Stimmt, der kleine ist ein Wiking und der größere ein Kovap.
Original wurden die mal von Kellermann, CKO, mit Schwungradantrieb hergestellt. Die neuen Antriebslosen kommen von aber alle Kovap.
Stimmt, der kleine ist ein Wiking und der größere ein Kovap.
Original wurden die mal von Kellermann, CKO, mit Schwungradantrieb hergestellt. Die neuen Antriebslosen kommen von aber alle Kovap.
schöner Thread, konnte mich für Postautos noch nie wirklich begeistern, aber sehr spannende Geschichten die da zum vorschein kommen...
So jetzt mache ich hier weiter ich stell erst mal folgendes ein Mercedes Benz O321 Postbus Überlandbus mit offenen Dach innen Ankunfts Schild St.Moritz,das 2 Modell O321 Stadtbus vor mit Falttür dieser Bus fährt nach Marburg Hersteller beides Minichamps
Nächstes Modell Büssing Trambus Hersteller Schuco
Und als letztes Setra S 8 Hersteller Minichamps
Beim aufräumen finde ich doch endlich die Kiste mit den Postautos,ich wusste gar nicht mehr was ich alles habe
Das erste Modell ist von Schuco wurde zu Weihnachten ausgeliefert und war über den Post Museums Shop zu bekommen.
Es ist ein DKW Pritschenwagen beladen mit Paketen und einen neuen Mitarbeiter der Post in den Paketen sind bestimmt Modellautos für die Sammler in Deutschland.
Den Beifahrer hab ich schon mal gesehn
Nächstes Modell ein VW 1600 Variant Fernmeldedienst Minichamps
Nächstes Modell Citroen 2cv Kasten Norev hat sich bei der Post nicht durchgesetzt
Opel OLympia Rekord Kastenwagen Starline
Das war´s erstmal bis zum nächsten Mal
Vielen Dank für´s reinschauen
Tolle Modelle
Den Beifahrer im DKW hab ich auch schon mal gesehen....ich glaube der taucht immer zur kalten Winterzeit auf und liefert dann eisgekühlte Getränke....
Was mich zur Frage bringt....."Warum sieht man diese Lastwagen eigentlich nie im Sommer wenns heiss ist ihre kalten Flaschen ausliefern?"
Hallo,
schöne Modelle! Wenn der DKW-Schnelllaster so schnell ist wie er behauptet, dann sind die Pakete nach dem Zufallsprinzip schnell verteilt. Der Maßstab ist 1:43?
Opel OLympia Rekord Kastenwagen Starline
Ha! Mir war doch so, als habe es den in einer Postversion gegeben. Danke dafür.
Hallo,
schöne Modelle! Wenn der DKW-Schnelllaster so schnell ist wie er behauptet, dann sind die Pakete nach dem Zufallsprinzip schnell verteilt. Der Maßstab ist 1:43?
Ja alle Modelle sind 1:43
Ich mach mal weiter ein paar hätte ich noch
Nächster Kandidat wäre der Opel Rekord C Caravan Minichamps 1:43
Jetzt kommen Paketwagen
Als erstes was kleines aus Bayern ein Glas Goggomobil Lieferwagen, Premium Classic 1:43
Opel Blitz Kastenwagen ,Bing 1:43
Mercedes Benz L 319 Diesel die Wanderdüne auf Rädern und innen sehr Laut,Premium Classic 1:43
Das war´s für heute vielen Dank für´s reinschauen
Den Beifahrer im DKW hab ich auch schon mal gesehen....ich glaube der taucht immer zur kalten Winterzeit auf und liefert dann eisgekühlte Getränke....
Der kam immer um Weihnachten rum zu uns, als ich noch klein war. Er hatte genauso schiefe Zähne wie der Herr Steffek von nebenan.
Nun der erstmal der letzte Teil zum Thema Post
Hanomag Markant ,Schuco 1:43
VW Polo Siku ca.1:66
Opel Corsa B Herpa 1:87
VW 181 Schuco 1:87
BMW Isetta in der Briefzustellung Schuco 1:43
VW Bus T 2 Premium Classic 1:43
Das war´s mit erst mal mit den Post Fahrzeugen
Vielen Dank für´s reinschauen und bis zum nächsten Mal
Ich habe auch Post ;-). Hier eine kleine Auswahl für euch:
Wikinger Brezelkäfer in 1:87
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Gama 1:43
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Siku V
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LG
Ralf
Ein bisschen Klugscheißerei: der "gespachtelte" Wiking-Käfer stammt aus einem Set, das vom Post-Museumsshop herausgegeben wurde. Habe ich auch noch, wenn auch im Mamas Keller ausgelagert.
Nachdem ich diese Galerie () regelmäßig besucht habe, ohne selbst etwas beizutragen, ergänze ich sie hier -mit einer Verspätung, die es bei der
"echten" Post naturlich niemals geben würde - um ein paar 43er-Modelle, die bisher noch nicht aufgetaucht sind.
Zunächst was "Olles", ein Mercedes L 1000 der Reichspost von 1929 (Premium Classixx für DP):
Ganz interessant, daß der Adler große Ähnlichkeit mit dem heutigen Bundesadler aufweist -vielleicht kein Zufall.
Hier etwas "Exotisches", ein Chausson AP52 von 1958 (Norev für DP):
Ich vermute, daß Busse dieses Typs im Saarland zum Einsatz kamen.
Jetzt was "Gewöhnliches", zwei T2a:
Der Kasten (Schuco) war in den 1970ern das mit am häufigsten zu sehende Postauto;
die Pritsche (Premium Classixx f. DP) diente wohl eher der Post-Technik.
Und -last but not least- hier noch ein "Irrläufer", ein Morris J2 (Corgi) des britischen Telefondienstes der 1960er:
Vielleicht passt der Brite nicht so ganz in diesen Thread, aber die Post ist ja schließlich international.
Das war´s mit meiner "Nachsendung", Grüße an alle "Adressaten".
Hier wurden ja noch tolle Modelle nachgelegt. Danke dafür!
Ganz interessant, daß der Adler große Ähnlichkeit mit dem heutigen Bundesadler aufweist -vielleicht kein Zufall.
Richtig, kein Zufall. Ich bin faul und verlinke auf Wikipedia.
Ich vermute, daß Busse dieses Typs im Saarland zum Einsatz kamen.
Auch das ist richtig. Das Saarland wurde 1946 aus der französischen Besatzungszone herausgelöst und erhielt eine eigenständige Verwaltung. Ziel war die Schaffung eines eigenen Staats, der wirtschaftlich an Frankreich angebunden sein sollte. Demzufolge wurden die dortigen Behörden (die Post war damals eine solche) mit französischen Fahrzeugen ausgestattet. Zwar trat das Saarland zum 01.01.1957 dann doch der Bundesrepublik Deutschland bei, der Fuhrpark blieb aber noch lange französisch geprägt (es gab z.B. auch Peugeot-Streifenwagen).
*Staub wegpust*
So, heute öffnet wieder die Kinderpost, und zwar mit einem Fahrzeug der Reichspost aus der Zeit der Weimarer Republik, nämlich...
...dem Hanomag 2/10 PS - im Volksmund "Kommissbrot" genannt.
Das "Kommissbrot" sollte ein günstiger Kleinwagen und somit für (relativ) breite Bevölkerungsschichten erschwinglich sein. Anders als seine Konkurrenten sollte er seinen (maximal zwei) Insassen auch ausreichend Platz bieten. Der Legende nach sägten seine Entwickler (Karl Pollich und Fidelis Böhler) von zwei Sesseln die Beine ab, stellten beide nebeneinander, malten mit Kreide eine Linie drumherum und legten so die Ausmaße des Autos fest. Um genügend Raum zu schaffen wurden die Kotflügel mit in die Karosserie einbezogen, so dass sie nebenbei noch die Pontonform schufen.
Angetrieben wurde der 2/10 PS von einem quer eingebauten Einzylinder-Viertaktmotor, der seine "Kraft" mittels Kette auf die (differentiallose!) Hinterachse übertrug. Das klingt nicht besonders sportlich, aber tatsächlich gab es Renn-Kommissbrote, bei denen die Karosserie durch geflochtene Korbaufbauten ersetzt wurden - oder auch einfach mittels ein paar Lederfetzen so eine Art Wetterschutz sichergestellt wurde. Diese Wagen waren u.a. beim Eröffnungsrennen des Nürburgrings am Start.
Hier allerdings haben wir es mit der Lieferwagenversion zu tun, umgesetzt von Schuco im Maßstab 1:43. Das Ladevolumen kommt durch eine auf das Heck aufgesetzte "Holzkiste" zustande. Um den Zugang zum Motorraum zu gewährleisten konnte diese nach vorne geschoben werden - das sollte man allerdings nur tun, wenn sich gerade niemand im "Fahrgastraum" befindet.
Zugang zu diesem Fahrgastraum bietet eine einzelne Tür auf der linken Fahrzeugseite - aus Steifigkeits- und Kostengründen gab es rechts keine.
Anfangs der Bauzeit (die sich von 1925 bis 1928 erstreckte) hatte das Kommissbrot nur einen einzelnen Scheinwerfer, die vor der Windschutzscheibe wurden erst später verpflichtend - wir haben es also mit einem späten Vertreter der der Baureihe zu tun. Der einzelne Scheibenwischer wurde übrigens von Hand angetrieben, und auch einen elektrischen Anlasser gab es nicht - der Wagen wurde mittels eines Hebels im Innenraum "angerissen".
Noch ein Blick auf´s Hinterteil...
...und dann schnell wieder ins Postamt!
Moin,
"Ein Kilo Blech, ein Kilo Lack, fertig ist der Hanomag". Bei Deinem käme dann noch ein Kilo Holz dazu
Aber den finde ich ja mal richtig "knuffig" - würde sich in der Vitrine gut neben meiner roten Standardversion machen...
Gruß Alex
Ein richtig tolles kleines Wägelchen.
Vielen Dank auch für die geschichtlichen Erläuterungen.
Nachdem das herrliche Frühlingswetter mit zweistelligen Plustemperaturen schlagartig von Schneetreiben abgelöst wurde, muss eben anderweitig Farbe ins Spiel kommen, in diesem Fall Postgelb. Den Part des "Frühlingsboten" übernimmt ein Opel Olympia Rekord (P1) Caravan, hergestellt von Minichamps im Maßstab 1:43.
Der Standard-PKW der DBP war ja eigentlich der VW Käfer,...
...wo dessen Platzangebot nicht reichte wurde gerne auf den Opel Caravan zurückgegriffen.
Dieser hier ist laut Aufschrift auf den Türen den "Fernmeldern" zuzurechnen,...
...ich habe keine Ahnung, warum er gelb und nicht zeltgrau ist. Allerdings vermute ich, dass sich Minichamps irgendwas dabei gedacht hat. Vielleicht recherchiere ich noch ein bisschen in dieser Richtung.
Im Moment allerdings...
...bin ich für Farbe...
...sehr dankbar, denn der plötzliche Wintereinbruch nervt mich wirklich kollosal.
Noch zwei Gruppenbilder mit dem Vorgängermodell (Opel Caravan 1953 von Schuco),...
...eines mit einem weiteren Fernmeldefahrzeug (Mercedes-Benz LA 911 von Premium Classixx),...
...und eines im Kreise der zeitgenössischen Konkurrenz:
Damit zurück in den Brieftaubenschlag.
Bei mir hat wieder ein Postauto Einzug gehalten:
Ein Mercedes-Benz O 6600 als Postbus, Maßstab 1:43, von Schuco.
Der O 6600 kam 1950 auf den Markt, er war die Omnibusversion des schweren Lastwagens L 6600. Da der O 6600 - im Gegensatz zum L 6600 - über ein Niederrahmenfahrgestell verfügte, wurden auf dessen Basis allerdings auch Lastwagen, insbesondere Möbelwagen, aufgebaut. Klingt komisch, ist aber so.
Und warum betrieb die Post Buslinien? Weil diese - insbesondere in den Landstrichen, in denen die Eisenbahnverbindungen nicht allzugut ausgebaut waren - Teil der Infrastrukur waren. Sie dienten außerdem nicht nur der Personenbeförderung, sondern auch dem Posttransport. Deshalb hatten die Postbusse im Bereich der vorderen Tür auch immer einen Briefkasten, hier durch ein Decal dargestellt (Kleine Anmerkung: in der Schweiz versteht man unter einem "Postauto" bis heute einen von der PTT betriebenen Bus, der Fahrgäste und Briefe transportiert).
Diesen Bus habe ich geschenkt bekommen, allerdings fehlten ein paar Teile. Dank des hervorragenden Ersatzteilservices von Schuco waren die aber bald wieder beisammen, und ich konnte mich an die Reparatur machen.
Und weil ich das Modell ohnehin auseinandernehmen musste, besorgte ich mir gleich noch ein paar Preiser-Figuren für Spurweite 0, bemalte sie und setzte sie als Fahrer bzw. Fahrgäste in den Bus. Hier ein paar Bilder davon:
So, wie ging es weiter mit den Postbussen? In den 60er Jahren kam man dahinter, dass es eigentlich keinen Sinn macht, gleich zwei Bundesbehörden - Deutsche Bundespost und Deutsche Bundesbahn (die ebenfalls Busse betrieb) - mit der Personenbeförderung zu betrauen, und es wurde ein Beschluss gefasst, dies künftig der Bahn zu überlassen. Dagegen regte sich seitens der Post Protest, und so dauerte es bis in die 80er Jahre hinein, bis der Postbusbetrieb in Deutschland eingestellt wurde.
Zum Abschluss noch ein Bild mit einer weiteren Postkutsche...
...und damit zurück ins Studio.
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