Imperial Crown 1961 in weiß/rot

  • Maßstab:
    1:18
    Hersteller des Modellautos:
    Road Signature
    Marke des Vorbildes:
    Chrysler / Imperial

    Hallo werte Sammlergemeinde,


    ich bin noch recht neu hier aber wollte auch mal einen Beitrag leisten der vielleicht für euch interessant sein könnte, da ich dieses Modell hier noch nicht angetroffen habe.


    Der Imperial Crown ist erst jetzt zu meiner Sammlung gestossen, da ich den Wagen im Orginal absolut Hammer finde, als Modell gibt es ihn nur von BOS geschlossen oder eben dieser hier von

    Road Signature.

    Selten ist er sowieso, was ihn verhältnissmäßig teuer macht aber auch einen gewissen Reiz erzeugt.


    Die Front und Hecklampen des Fahrzeugs bzw. auch des Modells finde ich sind das Highlight. Er ist echt eine mächtige Erscheinung.

    Skurill sind auch das ovale Lenkrad und die Anordung der Bedienknöpfe.


    Das wäre aber auch mein stärkster Kritikpunkt, von Außen macht er mächtig was her aber das Amaturenbrett und das simple Plastik der Inneneinrichtung schmälert meine Freude.

    So war ich immer hin und her gerissen. Nimmst du das in Kauf und stellst ihn zu den anderen oder eher nicht?

    Da ich noch einige andere seltene Modelle von Road Signature habe mit dieser Goldmünze und jedes interessant aber leider nie perfekt gemacht ist, entschied ich mich dafür.


    Was mich ja interessieren würde was haben diese Teile mal ursprünglich gekostet? Die kratzen ja jetzt die 100€ Marke aber bewerten würde ich sie mit max. 60€.


    Was meint Ihr? Viele Grüße, Peter


    img_20210506_171445e4kdo.jpg">img_20210506_171507pij12.jpg">img_20210506_171520adkm3.jpg">img_20210506_171545n5kkz.jpg">img_20210506_171611ieji8.jpg">img_20210506_171713z9krz.jpg

    Die Radkappen sind echt gelungen finde ich.


    ">img_20210506_171733q5kf9.jpg">img_20210506_171802s5kmw.jpg">img_20210506_171838uxja9.jpg

    Die Seitenscheiben lassen sich versenken.


    ">img_20210506_171939dxjo8.jpg">img_20210506_172031e7j6g.jpg">img_20210506_172039v5j7n.jpg">img_20210508_081942pyk94.jpg">img_20210506_171419ubj3o.jpg">

    2 Mal editiert, zuletzt von Jörg ()

  • Ich tue mir allgemein mit den Kreationen Virgil Exners ein wenig schwer, wobei der Imperial da ja noch fast gemäßig ausfällt (oder war Exner da bei Chrysler schon weg vom Fenster?). Die Umsetzung ins Modell empfinde ich als gelungen, wobei tatsächlich der Innenraum ein wenig abfällt (er wirkt halt sehr plastikhaft). Wenn´s Dich gar zu sehr stört könntest Du das Modell zerlegen und dem Innenraum mit ein wenig Farbe zu Leibe rücken, das würde schon was ausmachen - Du kannst es aber auch bleiben lassen, denn so in der Vitrine geparkt fällt die IA ja nicht weiter auf. :zwinkern:

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Oh Christoph da lasse ich schön die Finger weg. Ich bin nicht umsonst bei Fertigmodellen gelandet.

    Was basteln betrifft habe ich zwei linke Hände und vor allem nie genug Geduld. Das würde in einem Fiasko enden X/


    Die Designauswüchse der 50er und Anfang 60er Jahre faszinieren mich ungemein. Der Imperial hat von 1956 bis 62 jedes Jahr anders ausgesehen

    innen wie aussen. Am liebsten hätte ich alle Versionen aber die sind wie gesagt Mangelware.

  • Schöner Erstpost, das Ding ist schon abgefahren – Exner Zeug hat was Spezielles, selbst nach Flossenami-Massstäben.

    Da hab ich ja auch diese seltsame Stutz Blackhawk Verbindung, die absoluten Fehlfarben meiner Sammlung.


    Das Modell ist sein Geld auch heute wert, wenn man sieht was man oft dafür bekäme.

    Hab es nicht mehr vor Augen, nie verfolgt seinerzeit, aber ich glaube auch, dass die so bei 60-70 lagen.

    Die Flosser von SunStar fand ich auch immer eindrucksvoll und sie bieten viel bang for the buck.

  • Ein 61er Imperial, „geparkt“ zwischen einem 1962 Oldsmobile Starfire und einem 1956 Lincoln Continental MK II – das habe ich hier schon extrem lange nicht mehr gesehen. Freut mich natürlich ganz besonders. Trotzdem heiße ich nicht jedes Design gut, und bei Yatming / heute „Lucky Diecast“, sollte man auch immer auf die Verarbeitung achten. Bereits die teils schief angebrachten Zierleisten haben mich von einem Kauf abgehalten.


    Den Lincoln besitze ich selbst, nur in Blau-Metallic, und den 61er Continental, quasi die „Kurzversion“ des „Kennedy Presidential Car“, auch in Blau-Metallic. Es kommt eben immer darauf an, wie gut die Modelle gemacht sind. „Berührungsängste“ mit Yatming sind mir jedenfalls fremd.


    Die Preise des Imperial lagen einmal bei um die 56 Euro, wenn ich das recht erinnere. Wäre wieder möglich, wenn die zwangsinternierten Millionen von Aiguren statt Lichterketten Modellautos zusammenfügen würden. Dass sie dafür keinen Lohn erhalten, muss man eigentlich nicht mehr erwähnen. Da zahle ich aber lieber mehr und kann mich ruhigen Gewissens an einem Modell erfreuen, von dem ich weiß, dass es nicht von Zwangsarbeitern gefertigt wurde.


    Beim 50er Jahre Design scheiden sich immer wieder die Geister. Beim beliebten Pagani Huayra hingegen wird immer nur über die Form, die Farben oder die Leistung des bei Mercedes ausgedienten V12 AMG Motors, der nun im Pagani für Vorschub sorgt, gesprochen. Über die mehr als „schrille“ Armaturentafel mit ihrem „overflash“ an Farben und Formen (in beleuchtetem Zustand) hingegen redet niemand. Dieses Teil hätte aber selbst ein Exner in seiner schrägsten Phase nicht „besser“ designen können. Bitte eine Sonnenbrille aufsetzen!  


    Statt Pseudo-Retro-Firlefanz (besitze trotzdem einen AA Huayra) bevorzuge ich dann doch die Originale, z. B. den semitransparenten Tacho eines 1960 Dodge Polara (blogspot.com Pin von Craig Feigum auf „Pinterest“), ein weiteres wildes Werk des „Team Exner“.


    Der Imperial besitzt weder eine klassische Handschaltung noch eine Schaltkulisse für die Automatik. Haben Yatming / Lucky Diecast womöglich etwas weggelassen? Nein, denn damals wurden die Chrysler und Imperial mittels einer „Tipptasten-Automatik“ geschaltet, jede Fahrstufe besaß dafür eine eigene Taste am Armaturenbrett, natürlich neben- oder übereinander positioniert (falls Fragen aufkommen sollten). „Mal eben durchschalten“ geht somit nicht, trotz der Fingerfertigkeit mancher Füße.


    Die merkwürdig sitzenden Seitenscheiben des Imperial, sind die gesteckt? Auf anderen Bildern stehen die in den unterschiedlichsten Höhen. „Kurbelfenster“, wie bei einigen GMP, kann ich mir bei einem Yatming nicht so recht vorstellen. Was hat es damit auf sich?


    Danke für die Präsentation.


  • Ist so gar nicht mein Sammelgebiet, aber die versenkbaren Seitenscheiben sind der Hammer.

    Wusste nicht, dass es Modelle mit dieser Besonderheit in dieser Preisklasse gibt.

    Danke für die Vorstellung!

  • Ich habe das Modell seit langem, und ich habe das Interieur seinerzeit mit Seidenmatt-Dunkelrot nachbearbeitet. Im Nachhinein tut mir das etwas Leid: Irgendein Autojournalist hat einmal dem Sinne nach gesagt, es sei immer wieder erstaunlich, wie oft die Amerikaner es schaffen würden, echtes Leder so lange zu bearbeiten, bis es wie das billigste Kunstleder aussähe.

    Vielleicht ist das Modell in der Hinsicht also recht originalgetreu. :)

  • Sehr schöne Erst-Vorstellung eines nach wie vor imposanten Fahrzeugs, das auch hier im Forum nicht allzu häufig anzutreffen ist. :thumbup:

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Irgendein Autojournalist hat einmal dem Sinne nach gesagt, es sei immer wieder erstaunlich, wie oft die Amerikaner es schaffen würden, echtes Leder so lange zu bearbeiten, bis es wie das billigste Kunstleder aussähe.

    Hätte sich dieser „oberschlaue“ Journalist auch nur ein bisschen mit der Materie beschäftigt, wäre nicht solch Unsinn rausgekommen. Aber sicherlich, die Amerikaner sind wieder einmal zu blöde - diesmal Leder zu verarbeiten. Ich „liebe“ diese Vorurteile. Obwohl es gar kein Leder, sondern, speziell und generell in den 50ern, nur Kunstleder war, das verarbeitet wurde, dieser Journalist weiß es natürlich besser.


    Nur EIN Blick in die ehemaligen Ausstattungslisten oder Broschüren hätte genügt, um festzustellen, WAS in den USA jeweils verarbeitet wurde. Dort findet man nicht nur Angaben zum jeweiligen Material, sondern auch zu den Farben oder Mustern - in den Katalogen / Broschüren selbstverständlich bebildert. Hellblaues LEDER in einem 50er Jahre Auto? Das muss man mir erst mal beweisen.


    Beispiel – die Broschüre zum 1969 Camaro (aus dem „GM Heritage Center“). Wenn du dort etwas von „leather“ liest, stelle ich mich sofort in die Ecke und schäme mich. Ich lese aber „leider“ nur etwas (oberhalb der Bilder der „Interiors“) von „all-vinyl bucket seats“ und „color-keyed vinyl“, also farblich passendem Kunstleder. Wie schon gesagt, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.


    Der Seitenaufbau dauert etwas!


    Die „Viecher“, aus deren Häuten die Lederausstattung für deutsche PKW hergestellt wird, stammen natürlich alle aus Einzelhaltung mit angeschlossenem Waschsalon. Häute, grundsätzlich so „jungfräulich“ wie direkt nach der Geburt. Ein Händler, der sich rein auf den Verkauf von Lederhäuten spezialisiert und Tausende davon liegen hatte, meinte einmal zu mir, dass Autoleder so lange geschliffen und gegerbt würde, bis vom Ursprung nichts mehr zu sehen sei. Er fügte noch hinzu, dass die Gewinnspanne bei einer Lederausstattung extrem hoch wäre und sich die Hersteller die Hände rieben, wenn der Kunde „Leder“ nähme.


    Einem Mann vom Fach vertraue ich da jedenfalls mehr als einem Journalisten, der vom Prinzip her gar nicht weiß, wovon oder worüber er schreibt.

  • Carviar

    Leider weiß ich nicht mehr, wo das gestanden hat und um welches Auto es nun speziell ging. Die Meinung des "ignoranten" Journalisten richtete sich jedenfalls mit Sicherheit nicht gegen die "blöden Amerikaner" als solche. Es war ein Testbericht und kein politisches Statement.

    Zu klären wäre die Frage, ob bei den Marken der Oberklasse nicht doch auch Lederausstattungen im Angebot waren. Es geht hier ja um einen Imperial und nicht um einen Chevy, und es geht um Rot und nicht um Blau.

    Aber es wäre müßig, darüber nun groß zu diskutieren, denn eigentlich wollte ich damit doch nur sagen, daß die Inneneinrichtung die Freude an dem Modell nicht mindern sollte.

    Also: Ruhe bewahren und Nerven behalten. :)


    Ach, noch was: der Camaro-Prospekt ist wirklich interessant. :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Conrad ()

  • Carviar


    Oh da hat aber jemand genau hingeschaut ;)

    Ja der Imperial steht in einer Linie mit meinen anderen Road Signature Amischlitten.


    Das mit der Qualität bei dieser Marke ist echt so eine Sache da hast du vollkommen recht.


    Der Imperial hat etwas zu billiges Plastik im Innenraum abbekommen ist aber ansonsten gut zusammengesetzt und lackiert.

    Der Starfire ist toll lackiert , hat viele schöne Details ist aber übel zusammengesetzt worden( Schiefe Motorhaube, Spaltmaße ).

    Der Lincoln Mark 2 wiederrum ist super zusammengesetzt ,hat schöne Details ist aber absolut mies lackiert.

    Habe noch einen Studebaker Golden Hawk der ist der Einzige bei dem wirklich alles passt, allerdings hatte ich ihn drei mal da und nur einer war ok.


    Deren Endkontrolle existiert nicht oder hat kein wirkliches Interesse an einwandfreier Ware.Keine Ahnung.


    Jedenfalls sind alle diese Modelle mit vielen netten Details gemacht die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind ,

    die Scheiben vom Imperial sind hoch und runterschiebbar,

    beim Studebacker sogar kurbelbar,

    der Studebaker hat ein zu öffnenden Tankdeckel,

    alle haben Metallantennen welche herausziehbar sind und Teppichboden usw.,


    wenn das nur mit den Verarbeitungsmängeln nicht wäre.


    Fakt ist aber auch sie sind alle sehr selten und als full opener von kaum einem anderen Hersteller zu bekommen daher habe ich für sie entschieden und bislang auch nicht bereut.

    Gerade der Lincoln Mark2 war der einzige in der Bucht seit Menschengedenken, da war mir das mit der Lackierung dann auch Wurscht.

  • Imperial war aber ein Teil des Chrysler Konzerns. Aber du hast schon Recht ich hätte Imperial schreiben müssen, sonst wäre ja auch jeder Audi ein VW.

  • Imperial war aber ein Teil des Chrysler Konzerns.

    Man kann sich aber auch leicht vertun. Von 1955-75 war Imperial eine Marke, vorher und später wiederum ein Chrysler-Modell. Das ist ähnlich wie mit "Lincoln" und "Continental".

  • Das ist so auch nicht richtig.


    Imperial war ein eigenständiger Hersteller von 1955-1975, dann von 1981-1983, und dann von 1990-1993.


    Wenn das hier gezeigte Modell ein Chrysler ist, dann verlange ich, daß jeder Plymouth, jeder Dodge und jeder Desoto auf diesen Seiten auch ein Chrysler ist.

    Dann hätte der Nonsense immerhin System.

    Truss the Turkey

  • Es ist ja gut. Ich habe es verstanden,kann es aber selber in der Überschrift nicht mehr ändern.


    Und wenn ich hier jemals wieder irgendwas hochladen sollte, dann werde ich akribisch recherchieren damit niemand sich hier auf den Schlips getreten fühlt. Tut mir leid, wenn ich mich vertan habe.

  • Laß dich nicht entmutigen es ist schon okay mit Chrysler, Imperial wurde von Chrysler als Luxusmarke aufgebaut damit man mit den anderen Cadillac,Lincoln gleich ziehen konnte eigenständig wenn man davon überhaupt sprechen konnte nur kurz 1960-1968 danach waren es nur Chryslers die etwas anders aussahen sie standen sogar mit den Billigen Modellen in einem Showroom.Außerdem wenn man Prospekte von Imperial sucht bei den Händlern wird man sie auch nur unter dem Label Chrysler suchen bzw finden.Man kann das auch alles nachlesen bei Wikipedia soviel dazu.Das Modell finde ich sehr schön paßt aber leider nicht Sammlung.Also mach ruhig weiter :zwinkern:

  • Also: Ruhe bewahren und Nerven behalten.

    Wenn du unbedingt der Meinung bist, jemandem „von oben herab“ Befehle erteilen zu müssen, dann kauf dir doch bitte einen Hund. Mein Vorschlag: Zwergpinscher. Würde dir, als Zeichen meines guten Willens, sogar eine Tüte „Leckerlis“ zukommen lassen :) .


    Btt. Und kurz zu der Frage, ob „Imperial“ eine eigenständige Marke war. War sie, nur nicht kontinuierlich. Wenn man lediglich ein Modell vorstellen möchte, muss man das aber auch nicht wissen. Die Antwort von „Junkman“ bezog sich übrigens auf den Beitrag von „Conrad“. Peter, du bist da völlig außen vor.


    Ein „Imperial“ wurde aber zumindest von vornherein als das luxuriöseste Fahrzeug innerhalb des Chrysler Konzerns positioniert. Der strategische Fehler bestand darin, dass der Konzern für Imperial kein eigenes Händlernetz aufbaute, wie Ford für Lincoln und GM für Cadillac. Uwe erwähnte es bereits. Ein Imperial Kunde musste also zum Chrysler-Händler. Deshalb sprachen selbst viele Amerikaner immer von „Chrysler-Imperial“.


    Man könnte es mit „Maybach“ vergleichen. Von „DaimlerChrysler“ (schon wieder Chrysler :kichern: ) 2002 als neue Marke ins Leben gerufen, ist es heute nur noch die luxuriöseste Ausstattungsvariante der S-Klasse, und seitdem ein „Mercedes-Maybach“.


    Zwischen den Fahrzeugen von Chrysler und Imperial bestand ab 1960 ein gravierender technischer Unterschied, denn bei Chrysler ging man zu selbsttragenden Karosserien über, während bei Imperial die Karosserien weiterhin an / auf einem separaten Rahmen verschraubt wurden. Einem Imperial sagte man deshalb auch nach, stabil wie ein Panzer zu sein. Ähnlich viel wog er ja.


    Zum Modell. Sollten Yatming den Imperial maßstabsgetreu umgesetzt haben, besäßest du wohl das breiteste Modellauto in 1:18 überhaupt. „Wide Body“ sind wieder schwer im Kommen, ob sie nun RWB, Pandem, LB Works oder Hellcat heißen. Ein Porsche 964 misst 1,65 m an Breite. Selbst wenn man bei dem die hinteren Kotflügel um jeweils 20 cm verbreiterte, wäre er immer noch „schmaler“ als der Imperial Crown mit seinen 2.08 m (minimal aufgerundet).


    Die Imperial der Baujahre 1961-63 sind die breitesten je in Serie gebauten Autos. Für ihre Luxusmarke hatten Chrysler das Motto „nicht kleckern, sondern klotzen“ ausgegeben. Die Länge des 1961 Imperial „Le Baron“ beträgt 5,78 m. Für die engen Gassen von Florenz wäre ein Zagato Zele (Elcar) wohl die bessere Wahl, in Zeiten aufkommender E-Mobilität ohnehin die umweltfreundlichere Alternative.


    Das 61er Crown Cabrio wurde 429x gebaut. Nicht „so oft“, und damit für Pauschalurteile ungeeignet. Es war, im Gegensatz zu den Imperial Custom, serienmäßig mit Leder ausgestattet, eine der drei Farboptionen ein Blau. Um den bereits außen demonstrierten Anspruch, das luxuriöseste Auto auf dem US-Markt zu bauen, auch im Innenraum zu manifestieren, bot Imperial optional sogar perlmuttfarbenes Leder an.


    Das für Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis stammen und mit diesem Verständnis von „Luxus“ nichts anfangen können, durchaus wie billiges Kunstleder anmuten mag. Nicht ohne Grund genossen grüne Eckbänke bei den Deutschen damals einen weit höheren Zuspruch. Was der Bauer nicht kennt, darauf setzt er sich eben nicht.

  • Einfach wieder gelöscht

    Einmal editiert, zuletzt von Abstrampler () aus folgendem Grund: Was soll´s - jeder disqualifiziert sich so gut er kann

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!