Beiträge von Jörg

    wie trotz scheinbar unlösbarer Probleme

    Ich glaube ja das ist sogar der "eigentliche Motor" für den Erfolg. Ich habe den Eindruck, je schwieriger und "unlösbarer" ein Problem erscheint, desto besser werden sie dort! :) Das ist offenbar genau die Herausforderung, die sie brauchen und lieben (was ich sehr gut verstehen kann, für mich waren in der Elektronik auch immer die kniffligen und schwierigen Fehler am interessantesten. "Standard-Sachen" sind immer langweilig).

    Tolles Teil und schön gemacht. :thumbup:


    Früher fand ich solche Japaner doof, die Zeiten haben sich geändert, sie sind schon irgendwie auch kultig

    Das ging mir in den 80ern noch genau so und ich hatte auch nie verstanden, warum ein damaliger Arbeitskollege zeitlebends Mazda fuhr, die übern Klee lobte und damit 2x pro Jahr hin wie zurück überladen nach Italien in Urlaub und zur Weinernte fuhr. Auf dem Rückweg immer hoffnungslos überladen mit Wein und Treber. :D
    Damals haben Viele noch darüber gelästert und ausschließlich die deutschen Autos präferiert. Es hat sich wirklich gewandelt.

    Seit ich ab Anfang der 90er erstmalig einen Toyota (in dem Fall älteren Hilux) und danach dann mehrfach nahezu alle verfügbaren Serien von denen gefahren hatte und die allesamt immer super liefen, hatte sich auch meine Meinung darüber ins Gegenteil verkehrt. Von der Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. Diese Fahrzeuge wurden von Deutschen häufig maßlos unterschätzt und beispielsweise in SÜd-Afrika laufen überwiegend Toyotas beispielsweise als Taxen und bei anderen Dienstleistern. Die wissen warum!


    oder Corolla in 1:18 gibt

    Hatte ich auch schon 2 oder 3 Mal geguckt, aber da gibt es leider nichts bzw. nichts halbwegs Brauchbares. Und in anderen Maßstäben auch nur sehr wenige Serien. Den E10 gibt es zum Beispiel gar nicht in 1:18.
    Wenn man mal "irgendwas" findet, sind das meist irgendwelche Motorsport-Versionen mit unmöglichen Liveries...


    //Edit:

    Seit ich ab Anfang der 90er erstmalig einen Toyota (in dem Fall älteren Hilux) und danach dann mehrfach nahezu alle verfügbaren Serien von denen gefahren hatte

    Stimmt gar nicht ganz, fällt mir gerade ein. Hatte ja schon in den 80ern erstmalig nen Supra gefahren. :)

    Die haben auch ein wirklich tolles und engagiertes Team dort. :) Es ist auch immer mal nett in den Berichten zu sehen, wie sie in Nachtschichten die Anlage reinigen (gaaaaaaanz voooorsichtig) und dazu meistens die "leichten Mädchen" in Socken wie früher die Dekorateurin im Schaufenster auf die Planken geschickt werden.

    Manche Teile kann man großflächig dazu entfernen (und später rätselt man wieder, "was nun wohin" gehörte) ^^ und anderes muss kniffelig auseinander gebaut werden, damit man a) den Bereich betreten und b) dann auch vorsichtig absaugen oder pinseln kann. Auch geht wohl ständig mehr kaputt als man so denken mag (z. B. haben sie unzählige Modellfahrzeuge und auch menschliche Personen "in Reserve", weil immer mal eines verschütt oder schlicht kaputt geht) und lt. eigener Aussage sind sie da ziemlich schmerzfrei. Auch Carlo Pedersoli ("Bud Spencer") haben sie etliche Male vorrätig. Manche Figuren sind wohl heiß begehrt. Über solche Dinge dürfe man gar nicht erst nachdenken, heißt es.

    Auch die Verkabelung in den Katakomben und die gesamte Technik ist da immer ein Wunderwerk. Da darf auch längst nicht Jeder vom Team rein. ;) Nur die Wenigen, die sich wirklich damit auskennen und direkt damit zu tun haben. Das ist schon der pure Irrsinn, was da abgeht.

    1970 war es das Lenkrad eines DKW/Auto-Union 1000 oder 1000S (ich wage es kaum zu schreiben) :

    Zu der Zeit (1970) hatte ich mich dann auf Besuchs- oder Urlaubsfahrten immer schon hinter das echte Lenkrad gesetzt, während der Wagen ausgeladen wurde. Und habe mich immer geärgert, wenn mein Vater die Lenkradsperre eingerastet hatte und ich dadurch nicht viel "Spiel zum Lenken" im Stand hatte. :haha: Oder wenn ich selber zu weit gedreht hatte, dass sie einrastet.
    Blinker und sonstige Lenkstockhebel waren aber auch spannend.

    Er bat mich nur immer, nicht an der Gangschaltung rumzuspielen (falls die Handbremse mal nicht stark genug greift).
    1 Jahr später (mit inzwischen 10) hatte ich ihn dann soweit, dass ich den K70 endlich erstmalig Sonntags auf den großen Parkplätzen der damals entstehenden Uni fahren durfte. :freu: Erst von rechts lenken, Gasgeben und Bremsen, später dann auch vom Fahrersitz aus.
    Sowas wäre heute auch längst nicht mehr denkbar.

    Ohne Fotos kein Forum und ohne möglichst viele Fotografen wenig bis keine Fotos.

    Ja, genau so sehe ich das auch. Zumindest bei Foren-Themen wie unserem hier, wo das Forum extrem stark von Fotos lebt (egal von wem geschossen).

    Das mit der "Sanktionierung für schlechte Fotos" kann damals ja hoffentlich nur als Scherz gemeint gewesen sein. :erstaunt: Alles andere wäre ja... :ditsch:
    Längst nicht jeder Hobbysammler verfügt über eine digitale SLR oder SLM und entsprechendes Know How und Equipment. Das abzuwerten, finde ich schon ziemlich schäbig. Wir sollten uns über jedes Foto freuen, das hier gezeigt wird.

    Eben, gerade auch die vielen schönen Effekt-Aufnahmen vor entsprechender Kulisse. Die sollen ja häufig bewusst einen anderen Eindruck vermitteln.
    Für "Realitätschecks" gibt es immerhin die Hersteller-Fotos, die im Zweifelsfall noch immer die "professionellsten" sind und einen Eindruck vermitteln sollen.

    Das ist aber nicht mit dem "Normal-Zustand" vergleichbar. Direktverkäufe durch Hersteller an Endverbraucher bilden allgemein eher die Ausnahme als die Regel und sind üblicherweise eben auch auf Messen etc. beschränkt.

    Üblicherweise aber verkauft ein Hersteller nur über Einzelhändler und ggf. ist (heute immer weniger werdend) noch ein Großhändler/Distributor dazwischen. Ausnahmen davon bilden nur die wenigen Hersteller, die auch über eigene Online-Shops verfügen und auch darüber parallel an Endkunden vertreiben.

    ich fand und finde den Lagonda nach wie vor großartig (ungewöhnlich)

    Absolut, er besitzt auf jeden Fall diesen "Mut zur Andersartigkeit", den ich so schätze (und den ich mir auch bei den heutigen Fahrzeug-Designern manchmal wieder mehr wünschen würde). :thumbup:

    Man muss dieses "Türstopper-Keil Design" nicht unbedingt schön finden, aber es ist allemal auffällig und einzigartig. :) Und dieser Mut verdient immer Respekt.

    Ja, dieses Tests waren früher herrlich. Schöne Erinnerungen. :)
    Ich hatte übrigens anfangs auch "Kanada" verstanden und musste über die Aussprache schmunzeln. :kichern: Aber wahrscheinlich sagt er auch "Oreehganoo" und "Dessssert", "Büfffett" und solche Dinge... :zwinkern:

    Und Urlaub ist für mich, Dinge zu tun, die ich gern tu [...] Aber das kann und sollte jeder so machen, wie er will.

    Ganz genau, so sehe ich das auch. Und auch ich musste mir früher viel Unverständnis anhören, warum ich im Urlaub nicht laufend in den Süden oder sonstwohin flog, weil das doch "Alle" so machen würden.
    Tja, ich bin aber nun mal nicht "Alle" und hatte da immer andere Prioritären (die eben auch mehr als genug Geld aufgefressen haben).


    Und das war für mich mindestens genau so viel - wenn nicht gar deutlich mehr - Erholung als wenn jemand tagsüber faul am "Strand auf Malle" lag und nachts die diversen Ballermann-Discos unsicher macht und sich dort zudröhnt. Wenn ich das gewollt hätte, könnte ich das auch ebenso hier tun, dazu muss ich nicht tausende von Kilometern mit dem Touri-Bomber fliegen. :augen:
    So hat eben Jeder unterschiedliche Vorstellungen von "Urlaub" und das ist auch gut so. :ja:

    Absolut und mit 44 PS war er auch vergleichsweise zügig unterwegs. Und etwa in derselben Klasse (bis auf Platzangebot) wie der Kadett B mit 45 PS.
    Und da es damals weder "Superduperhyper-Cars" (die heute mit "von 0 auf 300" angegeben werden) noch SUVs gab, waren alle auch recht gleichmäßig unterwegs. Da drängelete auf der linken AB-Spur allenfalls alle 3 Stunden mal ein Porsche von hinten. :kichern:

    Tolle Aufnahmen vor mediterraner Kulisse. :sehrgut:

    Teils ganz schön mutig, so knapp hinter einer engen Kurve am Straßenrand mit dem Tisch. :erstaunt: Da darf auch keiner zu schnell um die Ecke gekachelt kommen.

    Stimmt so nicht ganz. Aus meinem Manta Buch:

    "1985 stellt Opel den <Manta Exclusiv> vor - eine ebenfalls mit Irmscher entwickelte Sonder-Version des GSi. Kennzeichen sind Doppelscheinwerfer, Heck-Spoiler und anthrazit-farbene Leichtmetallfelgen. Metallic-Lackierung und ein Lederlenkrad gehören ebenso zur Serienausstattung und ein spezielles Innendesign".

    Aber wo steht da was von einem "mitgelieferten Fuchsschwanz" (um den es im Zitat ging)? :keineahnung:

    An diese Sonderserie mit Irmscher kann ich mich dunkel erinnern, ja.

    Klingt so, auch mit diesem Blech-A-Brett. Das Lenkrad könnte ja theoretisch mal umgerüstet worden sein (sofern der 1300er das nicht eh schon hatte, weiß ich gar nicht).

    Puh, an einer Achse "rum schweißen"... ich wage mir das gar nicht vorzustellen.... :dumm: Kein Wunder, dass dem TÜV das "nicht gefällt". Hätte mich eher umgekehrt gewundert.

    Turbos aus den 70ern und 80ern sind tricky zu fahren, Stichwort Turboloch.

    Japp, die kamen teils schon ganz schön brachial. :ja: Den Effekt muss man kennen und damit umgehen können.

    Ich kann mich in den 80ern (als noch junger Bursche) erinnern, wie ich nachts mit meinem orangenen Ascona nach längerer AB-Fahrt im strömenden Regen die letzte Ausfahrtkurve vor Zuhause sehr scharf mit über 80 Sachen nahm. Mit meinen Reifen und dem Fahrwerk ging das völlig problemlos, auch ohne Ausbrechtendenz.

    Hinter mir hing mir schon ein 911er Fahrer die ganze Zeit auf der Pelle, der sich wohl gedacht hatte "Was der mit seinem Ascona kann, kann ich mit meinem Porsche schon lange!" und versuchte mit seiner Schleuder mit derselben Speed hinterher zu kacheln! :fp:  
    Tja... Pustekuchen... ich nahm im Spiegel noch eine seltsame Drehbewegung wahr, dann verschwand er schlagartig von der Bildfläche! Der Typ war nicht viel älter als ich und als ich zu ihm lief, stand er gebückt und weinend neben seinem Schrotthaufen hinter der Leitplanke. Ihm selbst war zum Glück nicht viel passiert, außer ein paar schmerzhaften Blessuren.

    Fazit: Man sollte weder sein eigenes Können noch sein Fahrzeug überschätzen! :zwinkern: 911er Breitreifen kommen auf Aquaplaning noch mal etwas heftiger als meine und schlagartig erschrocken vom Gas gehen sollte man beim 911er in Kurven auch nicht... das geht selten bis nie gut aus!