Beiträge von Carviar

    Eine „Brezel“ von 1943, aha. Viel zu jung :kichern: . Ich erlaube mir deshalb, deinen Thread durch Bilder eines (echten) Vorserienkäfers aus dem Jahr 1939 zu ergänzen. Wenn man es so will, auch ein Handmuster. Man beachte die Stempel des Kennzeichens.


    Im „Brezelglas“ spiegelt sich die Raumdecke wider, mit dem Innenraum hat das nichts zu tun. Bei der Komplettaufnahme „musste“ ich natürlich das Dach absägen, grrr. Leider erst zu Hause bemerkt. Dennoch besser das als gar kein Bild. Sagte ich schon, dass ich Spiegelungen von Deckenspots im Lack hasse?


    Danke für die vorzügliche Präsentation. Stimme dir bei den Modellen zu – die Käfer von AUTOart sind die besten. Dank meiner Modelle von Schuco und Minichamps kann ich das durchaus beurteilen.


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    Du kaufst dir ein Modell, bei dem die Schalter, Knöpfe und Instrumente von Armaturenbrett und Mittelkonsole lediglich als Decal umgesetzt sind? Bisher warst du meiner Einschätzung nach immer einer der ganz wenigen, der diesen zweidimensionalen Schrott genauso kategorisch ablehnte wie ich. Woher der plötzliche Sinneswandel?


    Besonders dreist – GT Spirit hielten es darüber hinaus nicht einmal für nötig, die Komponenten wenigstens ansatzweise originalgetreu nachzubilden, denn die „Bedruckung“ der Mittelkonsole ist ein einziges und ganz schlecht gemachtes Fantasiegebilde.


    Holz im Innenraum hatte der 40x gebaute „Le Mans“ schon gar nicht. Also – was soll das sein, was GT Spirit hier anbieten? Einen „V8 Vantage V600 Le Mans“ ganz bestimmt nicht, auch wenn die Karosserie das vorgaukelt.


    Innenraum Original - bitte etwas nach unten scrollen und dann auf “mehr laden” klicken.

    Die primitive Kopie - Bilder bitte nach rechts durchklicken.


    Danke für die Präsentation.

    Artet das jetzt zum Wettbewerb „Wer kennt das hässlichste Auto?“ aus? „Fiat“ hat sich, unbestritten, keinen Gefallen mit dem „Multipla“ getan. Nicht nur die Karosserie, auch das Armaturenbrett fordert Spott geradezu heraus. Konzerntochter „Lancia“ wurde eine nicht massenkompatible Optik ihrer Fahrzeuge sogar zum Verhängnis. Dabei hätte der Niedergang der britischen Automobilindustrie doch Warnung genug sein müssen.


    Ich versteh trotzdem nicht, warum auf dem „Multipla“ immer so rumgehackt wird. Fans von RWB- oder LBW-Modellen sollten sowieso ganz ruhig sein, denn „richtig“ zurechtgemacht, degradiert ein „Multipla“ selbst einen RWB „Kotana“ (oder wie der heißt) zum Biedermann. Glaubt mir natürlich wieder niemand. Na, dann schaut doch mal etwas genauer hin.


    Am Modell von OttO gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Wie das Modell bzw. der „Multipla“ wohl mit einem Formfehler aussähe :kichern: ? Danke für die Präsentation und die sehr guten Bilder.

    Um eine Vorlage originalgetreu nachzubilden, braucht es ein wenig mehr als nur eine gelungene Umsetzung der Form. Modelljahr 1963. Erst ab Modelljahr 1978 gab es, optional, Radialreifen für die Corvette, vorher waren es ab Werk ausschließlich Diagonalreifen. Bei der 63er Corvette in der Größe 6.70/15 (= 175/15 bei Radialreifen mit 80er Querschnitt), aufgezogen auf Felgen der Größe 15 x 5,5. Die viel zu breiten Reifen bei Norev stimmen auch von der Machart her nicht, ein Diagonalreifen sieht anders aus. Dazu die Spurweite … Dichtung und Wahrheit.


    Die mittig der nicht vorhandenen „Kofferraumhaube“ sitzende Tankklappe müsste niedriger sein, die Scheibenwischer sind mir zu grobschlächtig modelliert. Insofern kann ich mich der „arroganten“ Aussage, dass die Norev Corvette das bessere Modell sei, nicht anschließen. Klappscheinwerfer, eine ansatzweise gelungene Modellierung des 327 mit Benzineinspritzung, zu öffnende Türen, Teppich im Innenraum usw. - die Corvette von AUTOart liegt weit vorne.


    Zu den Gittern in der Haube, die Ölkühler andeuten sollten. Es müssen 9 Felder pro Seite sein, bei den ersten Corvette von AUTOart waren es derer lediglich sieben. Nicht nur wer lesen, sondern auch wer zählen kann, ist klar im Vorteil.


    Gulf_LM: Die dir besser gefallenden und 6“ breiten Alufelgen mit Zentralverschluss waren zwar bereits für das Modelljahr 1963 angedacht, sie wurden als Option sogar in der Verkaufsbroschüre erwähnt, wegen Problemen mit der Dichtigkeit bot Chevrolet sie aber erst 1964 an. Deshalb entsprechen nur die 5,5“ breiten Stahlfelgen mit Radkappe dem Modelljahr 1963.


    Über solche „Kleinigkeiten“ macht sich der normale Käufer natürlich keine Gedanken. Selbst Sammler erwähnen nicht, wie schlecht z. B. die Armaturentafel bei Norevs Porsche 914 aussieht. Darüber fiel im MCF kein einziges Wort. Bei der Corvette auch kein Highlight, aber im Vergleich zu so einigen GT Spirit mit ihren leidigen 2d Decals dann doch um Längen besser. Der Fairness halber - die Umsetzung bei AUTOarts Corvette überzeugt mich ebenfalls nicht, ohnehin mag ich das Armaturenbrettdesign beim Vorgänger viel lieber.


    1963 Coupé mit Reifen in Originalgröße (6.70/15).


    Thanks for showing.

    Ein tolles Modell, meckern auf hohem Niveau?


    Als du das Heck bzw. die Motorhaube fotografiertest, ist dir am Modell nichts „merkwürdig“ vorgekommen? Solido hat auch den 1984 Carrera 3.2 im Programm, der als „Basisfahrzeug“ für den 3.0 gedient haben dürfte. Lässt man beim 3.2 den separat gefertigten Heckspoiler weg, sieht er schon fast wie der Carrera 3.0 aus – bis auf die große rechteckige Aussparung in der Motorhaube, in die der Spoiler zwecks Befestigung gesteckt wird.


    Theoretisch müsste man also lediglich das Lufteinlassgitter des 3.0 in der Aussparung anbringen und fertig wäre ein vermeintlich neues Modell. Die Aussparung hat nur eine gänzlich andere Form als das Gitter, beides passt nicht zusammen. Bei einem „all open“ wäre dann zumindest eine neu modellierte Haube fällig, bei einem Modell mit lediglich zu öffnenden Türen gleich eine ganz neue Karosserie.


    Die Kosten hierfür waren Solido „natürlich“ zu hoch, und so kam es, wie es kommen musste – die Motorhaube sieht nach Allem aus, nur nicht nach der eines 1977 Porsche Carrera 3.0. Sie haben sogar noch versucht zu tricksen, statt 13 Querstreben wie beim Original, sind es beim „Gitter“ des Modells derer 14. Geholfen hat das nicht, denn die Lücken und Versätze sind weiterhin deutlich zu sehen. Laut Sepp Herberger „muss das Runde ins Eckige“. Solido hat sich damit ein Eigentor geschossen.


    Heckansicht eines 1977 Porsche Carrera 3.0 (bitte etwas scrollen)

    Ich habe mir aus dem Net eine Heckansicht des Solido kopiert, die in Irfanview hochgezoomt und mir das mal ganz genau angeschaut. Diesen Murks kann zumindest ich mir nicht mehr schönreden oder mit dem Preis rechtfertigen. Es gibt aber sicherlich Menschen, die sich damit zufriedengeben, dass ein Mittagstisch günstig war und warm serviert wurde. Zu diesen Gästen gehöre ich nur nicht, denn mir sollte es auch noch schmecken. So hat eben jeder seine ganz persönlichen Ansprüche. Bei einem Preis von 40 Euro erwarte ich keine Wunder, kann Vieles akzeptieren. Die Motorhaube allerdings nicht mehr, hier hört der „Spaß“ auf.



    Was ich an deinen Präsentationen immer wieder schätze, ist deine durchaus kritische Haltung gegenüber den von dir gekauften Modellen. Dass du den Hupenring erwähnst, der auch mir ein wenig zu „stabil“ ausgefallen ist, ist ein Beleg dafür. Den Hupenring findet man nur im Roadster, der Flügeltürer hatte keinen ab Werk.


    In deinem Vergleich der Coupés (MC vs. NOREV) sprichst du von „Kotflügelaufsätzen“. Bei den Alleinstellungsmerkmalen des 190 und 300 SL handelt es sich um „Spritzschutzleisten“. Dass die Leisten Besitzer davon abhalten, eine Spritztour zu unternehmen, ist nicht bekannt.


    Es gibt so etwas wie eine goldene Regel im Automobilbau – das Heck liegt höher als der Schweller. Womit ich leider einen kleinen Formfehler beim NOREV ansprechen muss. Der hintere Radlauf endet auf der Seite zum Heck hin zu weit unten, sogar tiefer als die Seite VOR der Hinterachse. Die Folge daraus ist das zu stark ansteigende Heck. Am Ende meines Posts finden sich Links zu Originalen, deren Seitenansichten den Fehler bei Norev belegen. Danach habe ich nicht gesucht, das fiel mir sofort ins Auge, schon vor diesem Thread.


    Weshalb ich Modelle von AUTOart denen von MC und NOREV vorziehe, hat natürlich Gründe. Einer davon ist, dass man bei AUTOart auf Details achtet, die von Käufern gerne übersehen werden. Wie z. B. die Mischung aus Dichtungsgummi und Zierrahmen um Windschutz- und Heckscheiben herum. Beim 300 SL Roadster sind es an der Windschutzscheibe gleich zwei Dichtungsgummis. Eines befindet sich zwischen Karosserie und dem eigentlichen Rahmen. Mit dem zweiten Gummiprofil wird die Scheibe an / in diesem Rahmen befestigt. Dieses Profil hat eine Nut, in die der Zierrahmen gesteckt wird. Bei meinem 57er Ford ist es haargenau das gleiche Prinzip der Anbringung (von Scheibe und Zierrahmen).


    Beim Flügeltürer von MC wurden die Zierrahmen überhaupt nicht berücksichtigt, dort ist alles schwarz. Und hier, beim Roadster von NOREV, der Windschutzscheibenrahmen lediglich verchromt. Schaue ich mir dann meinen Giulietta Spider von AUTOart an (nur EIN Beispiel), finde ich beides vor, auch an dessen Hardtop. Dass dieser Mehraufwand mehr kostet, nehme ich gerne in Kauf, denn je realistischer, desto besser. 100%ig muss es gar nicht sein, zumindest aber vorhanden.


    „SL“. Wofür steht das eigentlich? Die Antwort der meisten dürfte „Sport Leicht“ lauten. Nun tauchte vor Jahren ein Dokument aus den 50ern auf, in dessen Kopfzeile folgendes steht (Zitat): „Der neue MERCEDES-BENZ Sportwagen Typ „300 SL“ (super-leicht)“. Quelle / mit Bild des Dokuments: Die "Zeit". Alles gar nicht so super-leicht mit den Abkürzungen.


    Die sehr schönen Bilder dieses Threads hast du nicht mit der Kamera aufgenommen, die du bei deinem Vergleich verwendetest, denn eine derart verzogene Karosserie (siehe im Vergl. erstes Bild unter „Details“) ist hier nicht zu finden, auch kein „einstürzender Neubau“ mit kippenden Wänden und vermeintlich arg schief eingesetzten Fenstern. Das erinnerte mich an die Kameraverzeichnungen meines alten Ei-Föhns, mit dem teilweise ähnlich „heftige“ Bilder zustande kamen. Mein Kommentar dazu: Irgendwie hatte ich den Flügeltürer anders in Erinnerung :kichern: .


    Die Links. Bitte auf die Seitenansicht klicken, dann folgen viele weitere Bilder, darunter eine Nahaufnahme des Windschutzscheibenrahmens (Bild 25/51). Das grüne Verdeck muss man wirklich mögen.

    Link 2, der ehemalige Roadster von "Fangio". Bild 5 (Seitenansicht), bei "Klick" wird's großformatig.


    Danke für die Präsentation.









    Das MCF ist auch ein soziales Medium. Eingebunden ist der Link mit „Login • Instagram“. Er führte mich deshalb auch lediglich auf die Einloggmaske von Instagram, weiter nicht. Hätte ich dort ein paar der Bilder vorgefunden, wäre ich damit zufrieden gewesen. Wohl wissend, dass mir ohne Anmeldung keine weiteren gezeigt würden. Das war aber nicht der Fall. Es mag an den Einstellungen meiner Browser liegen, überhaupt keine (!) Bilder zu sehen, an den Tatsachen änderte sich dadurch für mich nichts.


    Und weil die so waren, fragte ich mich natürlich, was das Ganze soll. Schrieb deshalb, dass der Thread eine Mitgliedschaft bei Facebook / Instagram voraussetzt. Eine Zweiklassengesellschaft wollen wir hier aber nicht einführen - Mitglieder von Facebook sehen Bilder, der Rest nicht? Das kann’s nicht sein. Georgs Vorschlag / „Lösung“, den Thread dann zu ignorieren und wieder zu verlassen, ist genauso zielführend wie Merkels „wir schaffen das“, nämlich gar nicht. Mir blieb nur nichts anderes übrig.


    Dass ich Guilherme Holtz erwähnte, der seine Modelle in riesigen und von ihm gebauten 1/18 Dioramen ablichtet, lag an der Überschrift dieses Threads, am „1/18“ als Maßstabsangabe. Der von „NicoGraphy77“ gezeigte „Porsche Singer“ von „Makeup Eidolon“, und nicht nur der, ist aber ein Modell im Maßstab 1/64.


    Und überall, wo man noch Bilder von ihm findet, sind es Modelle entweder in 1/64 oder 1/43, größer nicht. Die „making of“ Bilder belegen es zusätzlich. Behaupte noch jemand, mir würde nichts auffallen, nicht wahr, Georg. Ob der grüne F40 allerdings das 1/18 Modell von BBR ist, mag durchaus sein. In 1/43 konnte ich den in der Farbgebung nirgends finden.


    Dass ich mal wieder „Klassenkeile“ bekomme, halte ich schon aus. Bin wehrhaft. Fauli, Deine Begeisterung für gute „Tabletop-Fotografie“ teile ich, wollte die mit meinem Beitrag auch in keinster Weise schmälern. Hätte mir nur einen Einstieg gewünscht, der einen nicht unverrichteter Dinge wieder davonziehen lässt. Aber daran kann man ja arbeiten. Indem man z.B. den (Künstler-)Namen desjenigen erwähnt, von dem die Bilder stammen. Du weißt schon - „Ehre, wem Ehre gebührt“ - oder so.

    Du setzt automatisch voraus, dass jeder Mitglied von Facebook ist, denen Instagram gehört. Ein Denkfehler, denn mich kriegen keine 10 Pferde auf diese rein gewinnorientierte Plattform. Die, unabhängig davon, auch nicht ganz unschuldig an der Verrohung unserer Gesellschaft ist. Statt Ross und Reiter zu nennen, machst du es dir relativ einfach, verlinkst lediglich auf deren Anmeldeportal.


    Aber lass mich raten – mit Hund, wie Marius schrieb – müsste es Guilherme Holtz aus Argentinien sein. Der mir seit Jahren von „flickr“ her bekannt ist, wir beide „folgen“ uns sogar. Auch „Michael Paul Smith“ und weitere haben über "flickr" weltweite Aufmerksamkeit erlangt. Wer sich lediglich Bilder anschauen möchte, statt sich noch durch Kommentare wühlen zu müssen, braucht kein Instagram. Anhand der "tags" findet man auf „flickr“ zu jedem Thema Bilder in Hülle und Fülle.


    Hinzu kommt, dass bei „flickr“ die Gruppen moderiert werden, jeder, der sich im Ton vergriffe, sofort rausflöge. Zurecht, denn ansonsten würden wohl die Hochkaräter die Plattform verlassen. Was habe ich dort schon für traumhafte Bilder entdeckt, bei denen echte Fotokünstler am Werk waren.


    Keine Anmeldung erforderlich, 3,4 Millionen Klicks sprechen auch für sich (und „flickr“): Guilherme Holtz / flickr.

    Geplant war die Ausfahrt zwar mit weit mehr als nur zwei Fahrzeugen, aber das konnte uns nicht davon abhalten, einen rundum gelungenen Samstag zu verbringen, der abends mit Grillen endete. Viele Nebenstrecken, viel Natur, „Kaffee und Kuchen“ an einem Seeufer – auch die Beifahrerinnen waren höchst zufrieden. Da es im Thread um einen 1969 Road Runner geht, steht der natürlich im „Fordergrund“.


    Von AUTOworld besitze ich kein Modell, dafür noch sechs von Ertl, darunter auch GTX. Insofern kommt mir das vorgestellte Modell „ein wenig“ bekannt vor. Danke für dessen Präsentation.


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    Wünsche allseits einen angenehmen Sonntag.

    „Autobahnkurier“, „SSK“, „Silberpfeile“ … ? Aber klar doch, mit „Mercedes-Benz“, auch denen aus der Vorkriegszeit, kenne ich mich halbwegs aus. Und dann stand er da, der „Heckmotorwagen 130“, der von 1934-36 gebaute „W23“. Noch nie von dem gehört oder gelesen, geschweige denn, einen in freier Wildbahn gesehen. Zu seinen Bildungslücken muss man stehen.


    Hätte ich doch bloß vorher mal nachgeschaut, was „Daimler-Benz“ so alles vor dem Kriege auf den Markt brachten. Z.B. hier. In der dort gelisteten Werbung stuften „Daimler-Benz“ den „Heckmotorwagen 130“ als „KLEINWAGEN“ ein.


    Ein damaliger Mitarbeiter hatte sich eine Zeitmaschine gebaut, kehrte völlig verwirrt aus der Zukunft zurück und berichtete seinen Kollegen folgendes: „Wisst ihr, der „Daimler“ bringt in etwa 60 Jahren keinen Kleinwagen, sondern eine Pillendose auf den Markt, die sie „Smart“ nennen werden. Doch damit nicht genug - Verbrennungsmotoren bei Neuwagen sind in etwa 100 Jahren verboten, die fahren dann alle nur noch mit Elektromotoren, die wo da nicht dem Klima schaden“. Unter seinen Kollegen galt der Gute daraufhin als Spinner, niemand nahm ihn mehr ernst :haha: .


    „Heckmotorwagen 130“ (W23):

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    Ein weiteres der Modelle, die bei Markteinführung nicht den Anklang fanden, den sie verdient hätten. Für das Bemühen, hochwertige Modelle abseits des Mainstreams anzubieten, wurden AUTOart oft genug bestraft. Trotzdem brachten sie z. B. den „Green Hornet“ raus, der keine weitere Farbvariante zulässt.


    Detailbild meines roten, der leider eine kleine „Macke“ im Grill hat. Mein weißer ist makellos. Mein „Firmenschild“ am Dachgepäckträger anzubringen, war zu verlockend. Sagte ich schon, dass ich Modelle, deren verchromte Scheibenrahmen NICHT aufgedruckt sind, „irgendwie“ lieber mag? Man beachte den Verlauf der Maserung.


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    Wiese, nicht Remise. Aktuelle Bilder (keinen Monat alt), den Vorgänger des Vorgängers, bald 60 Jahre jung, gleich mit dazu. Allzu viele Bilder ließ der Akku meines Ei-Föhns nicht mehr zu, daher keine Heckansichten. Aber besser eins als keins.


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    @Rainer: Der Ford GT war dir kein Bild wert? Nach Europa wurden nur um die 100 Exemplare ausgeliefert.


    Nach all den gezeigten Hyper und Super Cars, die demnach höchstens noch exklusiv, aber nicht mehr „selten“ sind, kommt jetzt das Kontrastprogramm. Frage an euch: Wann habt ihr zuletzt einen Fiat 500 Topolino gesehen? Öfters als einen Ferrari, Lambo und Co?


    All die hochgezüchteten Edelstücke hängt der dann auch noch ab. Einzige Voraussetzung: Die Straßenbreite verringert sich auf 1,50 m. Mit seinen 1,275 m Breite passt der Fiat da locker durch, die anderen eben nicht. Und tschüss.


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    Für den Familienausflug muss es dann aber ein Giardinera sein:
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    Das Wichtigste zum Modell steht „eigentlich“ auf der Website des CMC Shops . Hat man sich das durchgelesen, ergeben sich einige Antworten quasi von selbst (zumindest für die meisten). Z. B. die, warum bei einem Wettbewerbsfahrzeug die Armlehnen und das Dekorblech unterhalb fehlen (was bisher niemand erwähnte). Eindeutige Hinweise darauf, dass es sich um keinen „zivilen“ 275 GTB handeln kann.


    Warum sitzt die „ominöse“ Klappe mal auf dem linken und mal auf dem rechten Kotflügel? Ölklappe? Könnte man die nicht etwas genauer erklären und dadurch verhindern, dass gefährliches Halbwissen zu vom Prinzip her nicht mehr haltbaren Behauptungen führt, die einzig CMC in Misskredit bringen, ansonsten nicht für „Aufklärung“ sorgen?


    Auch Georg erwähnte schon, dass lediglich ZWÖLF GTB/C gebaut wurden. Was er nicht erwähnte – VIER davon waren Rechtlenker. Das ist insofern wichtig, weil bei den vier Rechtslenkern die Klappe auf der anderen Seite saß / sitzt. „DrBob“ lag mit seiner Vermutung richtig. Unter der Klappe befindet sich der Einfüllstutzen für das Reservoir der Trockensumpfschmierung. Das Reservoir ist / war so groß, dass es nicht zwischen Lenksäule und Kotflügel passte. Wie löste man bei Ferrari das Problem? Genau – man brachte es jeweils an dem der Lenksäule gegenüberliegenden Kotflügel an.


    Weil der Motor, der in jedem der 12 GTB/C eingebaut war, über eine Trockensumpfschmierung mit Öl versorgt wurde, war die Klappe auch bei jedem der zwölf Exemplare vorhanden, bei den Rechtslenkern nur eben, wie bereits erwähnt, auf der anderen Seite. Der im GTB/C verbaute Motor ist der "Tipo 213C", ein auf Leistung hochgezüchteter Rennmotor. Ferrari vergaß allerdings, sich für den die verschiedenen Vergaserbestückungen homologieren zu lassen.


    Beim Original wurde jegliches Dämmmaterial weggelassen. Das erklärt dann höchstwahrscheinlich auch das Fehlen des Teppichs beim Modell. Leichtbau und Teppich vertragen sich nun mal nicht. Dass ein späterer Besitzer den nachgerüstet hat, erscheint mir die logischste Erklärung. Kaum ein „C“ entspricht noch dem Urzustand. Die Löcher in den Streben der Motorhaube (gut gemacht, CMC) sind ebenso dem Leichtbau geschuldet, und ein weiteres Indiz für „Race“. Die Beflockung des (CMC) Dachhimmels dient vielleicht dazu, etwas zu kaschieren. Möchte hier aber nicht weiter spekulieren.


    So, das war fürs Erste.

    Musste der Reifen des Reserverads damals dem des Serienmodells entsprechen oder warum ist dort der des zivilen Commodore drauf, der nichts mit den niedlichen „Niederquerschnitt“ zu tun hat? Möchte OttO nicht gleich „Resteverwertung“ vorwerfen. Anders als bei deinem blauen macht die Windschutzscheibe hier keinen Sprung nach oben (Dachkante Fahrerseite). Wenn sie wollen, können sie. Warum nicht immer so?


    Ansonsten - schöne Bilder eines sehr ansprechenden Modells. Danke für die Präsentation.

    Treffen ist nicht gleich Treffen. Dass ein Veranstalter seine Kosten, wie die Anmietung eines Geländes, refinanzieren muss, leuchtet ein. Deshalb spricht gegen einen kleinen Obolus vom Prinzip her auch nichts. Werden für diejenigen, die es mit ihren Autos überhaupt erst ermöglichen, ein „gaffendes Zufußvolk“ anzulocken, dann aber gleich 15 Euro (Tagesticket!) fällig, hört der Spaß auf. Nicht jeder wohnt in der Nähe, 150 – 200 Euro kommen da ganz schnell zusammen. Die man besser investieren kann.


    Zum Glück gibt es Alternativen. Bei denen man mehr oder minder „unter sich“ bleibt, keine neugierigen Fragen beantworten muss, höchstens fachsimpelt, und der Respekt für die Autos der anderen von vornherein gegeben ist.


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    1932 Ford 5W Coupé.

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    1955 Ford F-100 Pickup.

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    1958 Buick Limited Coupé.

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    1964 Ford Falcon.

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    1966 Buick Riviera GS.

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    1970 Chevelle Super Sport.

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    1978 Corvette Pace Car Edition.

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    Die Sanktionen gegen einen unserer östlichen Nachbarn zeigen anscheinend Wirkung. Links vom „Z8“ (Bilder „Remise“) steht ein „GAZ Chaika M13“. „GAZ“? Der ehemalige Firmenwagen von Gernhart Schnöder? Bloodymirs alte Staatskarosse? Chauffeur-Limo von Olig Arche?


    Nein, einen „GAZ“ erhielten Gerüchten zufolge Promis, der Volksmund nannte sie darum „Gazpromis“. „Bussi Riot“ sollen (nicht bestätigt) daraus eine Art Tourbus gemacht haben, was der Cremel nun gar nicht gerne sah. Als Strafe wurde den Bandmitgliedern neben dem Führerschein deshalb auch noch die Freiheit entzogen.


    In einer Autokratie wird Autos eben ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Bloodymirs Aussagen zufolge sei das Land aber eine Demokratie (ebenfalls nicht bestätigt), nur nicht nach westlichem Vorbild. Wie auch, das Territorium liegt schließlich im Osten.


    Auf jeden Fall ragt die große Limousine aus der Masse der anderen Fahrzeuge hervor. Den Preis in die Höhe treiben könnte vielleicht der Hinweis „vergifteter prominenter Vorbesitzer“.

    Was ich aber nicht so recht verstehe: da wird soviel Zeit, Arbeit, Talent (und wohl auch Geld) investiert.

    Aber die Minute für die Rechtschreibprüfung eines einzigen Satzes, den man dann spazieren fährt, die war nicht zu erübrigen. :hae:

    Damit hat der Erbauer aber nichts zu tun. 2014 fuhr der noch mit Korbacher Kennzeichen rum, ohne den Aufkleber. wurde danach irgendwann über „DLS Automobile“ verkauft. Der Käufer mag zwar Probleme mit der Rechtschreibung haben, das Geld für das Auto besaß er immerhin. Demnach muss er anderer Stelle ziemlich viel richtig gemacht haben.


    In Belgien fuhr / fährt seit Urzeiten ein weiterer W 136 IV / 170S rum, der zum Hot Rod umgebaut wurde (rot lackiert). Den Vogel schießt aber die Nr. 3 aus den USA ab, die es mit dem LS3 Motor faustdick unter der Haube hat. Wenn Geld keine Rolle spielt, kommt am Ende ein ganz anderes Auto raus. Warum die Amis allerdings gerne mal auf die Scheibenwischer verzichten, ist mir ein Rätsel. Ansonsten sehen die beiden Europäer im Vergleich dazu keinen Stich.


    Die „Rote Sau“ – Replika oder Original? Replika, höchstwahrscheinlich von "Arthur Bechtel". Hätte auch noch Bilder einer ‚35“, mit anderen Felgen drauf.

    Sorry, dass ich zwischen all den „Hyper-Super“ noch mal auf den Hot Rod kommen muss.


    Elwood und sugarman: Hot Rods kann man sich beliebig zusammenstellen. Deshalb ist der Grill nicht unbedingt aussagekräftig. Die Türen hingegen sind es schon, weshalb es kein 1932 Ford sein kann. Das sind die „Überreste“ eines „Model T“ Roadster, Baujahr 1926 oder 1927. Das Heck des 32er ist höher, fällt nicht gleich hinter den Sitzen so stark ab. Hier ein Vergleichsmodell.


    Gulf_LM: Angenehmen Urlaub! An alle: Danke für die Bilderflut!

    In den vergangenen Wochen wurden ein paar 1/18 Zugmaschinen von „Peterbilt“ vorgestellt, aktuell gerade von "Corvette77" (Thread). Hätte ich in einem der Threads geschrieben „als Hot Rod gefiele er mir noch besser“, wären wohl leichte Zweifel an meinen Worten aufgekommen. Zu Märchen neige ich nur nicht, es wird an meiner Aussage folglich etwas Wahres dran sein. Und weil dem so ist, stelle ich das Video über einen Hot Rod ein, der nur aus den USA stammen kann. Im Rest der Welt käme man noch nicht mal auf die Idee, derartiges anzugehen.


    Der Motor, ein Zweitakter-Diesel, der sonst als stationäres Aggregat dient, ist wohl der lauteste Selbstzünder, den ich je gehört habe. Ab 9.23 könnte ihr euch davon selbst überzeugen. Have fun – and play it loud!


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