- Maßstab:
- 1:43
- Hersteller des Modellautos:
- Minichamps
- Marke des Vorbildes:
- Ford
Und nach den Capris gleich der nächste Ford hinterher: Der Knudsen-Taunus.
Ford warb Semon "Bunkie" Knudsen von General Motors ab. Herr Knudsen war der Meinung, dass die Ford-Produkte weltweit ein Alleinstellungsmerkmal bekommen sollten, an dem sie sofort erkennbar wären. So entstand die Knudsen-Nase, die einige US-amerikanische Konzernmodelle trugen, ebenso wie der englische Ford Cortina und eben der deutsche Taunus. Bevor aber wirklich alle Modelle (Capri! Mustang!) einer Nasen-OP unterzogen wurden, warf Henry Ford II Herrn Knudsen wieder raus, womit auch die Ära der Knudsen-Nase beendet war.
Den Minichamps-Taunus musste ich unbedingt haben, schließlich fuhr mein Opa recht lange einen solchen Ford. Meine Großeltern, die beide berufstätig waren und in einem recht schlecht angebundenen Dorf lebten, leisteten sich schon damals zwei Autos. Den VW Polo meiner Oma habe ich hier schon mal gezeigt.
Opas Taunus 1300 L mit unbändigen 55 PS war zwar rot statt weiß und hatte...
...andere Radkappen, aber sonst...
kommt das...
...gut hin.
Nachdem meine Großeltern beide in Rente waren, brauchten sie nur noch ein Auto. Der Polo blieb, den Taunus kaufte eine Kollegin meines Vaters. Einen Tag später wurde er geklaut und ward nicht mehr gesehen. Was wohl aus ihm geworden ist? Sachdienliche Hinweise bitte in diesen Thread.