Posts by 44CMN

    Nach der Alfetta Limousine gelüstete mir noch nach einem schönen Coupé, wie schon vor zig Jahren bei der Vorstellung des Autoart erwähnt, ist auch da die frühe Version mit den Chromstoßstangen die attraktivere Variante...

    nun gibt es ja mittlerweile drei Hersteller, KK, Laudoracing und CultScale, ersterer scheidet durch die unsäglichen Schweller aus, der Laudoracing gefällt mir, aber der CultScale ist wie ich finde, noch besser getroffen... auch die Lenkung spielt da eine Rolle, dazu die schönere Innenausstattung und letztlich die tolle Farbe, die beim 2000 GTV Bertone von Norev schon überzeugt hat. Nun hat Modelissimo den GT noch ordentlich reduziert, also schlug ich zu und ich bin echt begeistert :winken:


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    Unverhofft kommt oft... Nach diesem alten Motto konnte ich meine Jaguar Sammlung erweitern, bisher haben mich die geforderten Preise doch sehr abgeschreckt, so wichtig war mir das Modell dann nicht, nun aber habe ich zu einem wirklich guten Kurs den XJ13 von AutoArt bekommen können.


    Der XJ13 wurde 1966 als Mittelmotorsportwagen für Le Mans entwickelt, den Weg in den Rennbetrieb fand er aber nie, denn nach der Fusion von Jaguar und BMC im selben Jahr wurde das Projekt zunächst vorläufig auf Eis gelegt und später endgültig fallen gelassen. Im Januar 1971 wurde das Auto für Dreharbeiten auf dem MIRA-Versuchsgelände bewegt und verunfallte dabei. Der Fahrer, Norman Dewis, überstand den Unfall unverletzt, das Auto war Schrott und die Le-Mans-Pläne geplatzt. Jaguar baute den XJ13 nach zwei Jahren wieder auf und seitdem steht er im eigenen Museum in Coventry.


    AutoArt hat das Modell schon vor langer Zeit auf den Markt gebracht und es überzeugt auch heute noch vollkommen. Unwahrscheinlich schwer, alles zu öffnen und wunderbare tolle Details machen den Jaguar aus... auf den Bildern wirkt er fast schwarz, er ist aber dunkelgrün.





































































    Ja, das Problem ist in der Tat, dass sich die Natur das schnell zurückholt... es wurden ja beim Abbruch der Bahn Löcher in den Beton geschlagen, damit dort Bäume wachsen... alle paar Jahre wird etwas gerodet und geräumt, im Moment ist es aber sehr zugewuchert... die Schildtafeln werden wohl ab und an gesäubert. Das Gelände gehört mittlerweile der Stadt Mainz, die dort ein Wasserwerk betreibt, innerhalb des Ovals. Es gibt aber diverse Initiativen, die den Erhalt der Rennstrecke fördern wollen.

    Heute habe ich den freien Tag genutzt und mal ein Lost-Place besucht, der mich schon lange fasziniert und den ich durch diverse Berichte kannte... bisher bot sich noch nicht die Gelegenheit...

    Unweit von Rüsselsheim, in Richtung Trebur im Wald, liegt die alte Opel-Rennbahn, 1919 eröffnet als Test- und Rennstrecke, da die Bewohner von Rüsselsheim es leid waren, dass die Testfahrer immer durch den Ort heizten.

    1917 wurde das 1,5 km lange Oval begonnen, 1919 wurde es fertiggestellt. Es war die erste permanente Rennstrecke in Deutschland, ein ellipsenförmiges Ei, eine 12 Meter breite Betonstrecke, die Kurven bis zu 32 Grad überhöht. Unter der Woche testete Opel hier seine Autos und Motorräder, am Wochenende wurden Rennen ausgetragen.

    In den dreißigern liefen Nürburgring, Hockenheimring und die AVUS der kleinen Strecke aber den Rang ab, nach dem Krieg wurde die Strecke von der US-Army genutzt. In den Sechzigern dann baute Opel bei Dudenhofen die neue Teststrecke, die alte Rennbahn wurde aufgegeben, die Start-Ziel-Gerade wurde abgebrochen und ist heute Teil der L3012.

    Der Rest, insbesondere die Nordkurve ist noch erhalten, wenn auch ziemlich zugewuchert. Es gibt dort eine Aussichtsplattform, aber die Strecke kann auch auf der Krone und teilweise auf der alten Fahrbahn begangen werden... eine unglaubliche faszinierende Stimmung stellt sich dort ein.












































    Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen Abstecher gemacht, auf der Autobahn A5 in Fahrtrichtung Darmstadt befindet sich am Parkplatz Bornbruch-West das Denkmal und ein Stein mit einer Inschrift für den dort im Januar 1938 bei über 430km/h verunglückten Bernd Rosemeyer...




    Nach langem Warten sind nun die ersten Neuauflagen des Carrara als Coupé und Cabriolet in rot erschienen, zwischendurch hieß es ja mal, dass der 11er Semiopenable werden sollte, d.h. nur mit zu öffnenden Türen. Das hat man sich dann in Aachen aber nochmal überlegt und ihn nun doch auch mit zu öffnenden Hauben gebracht.


    Das Modell ist wohlbekannt, auch die Problemstellen im vorderen Bereich, insgesamt ist er aber besser als beispielsweise der KK, dessen Seitenlinie ja komplett verkorkst ist... an den Autoart kommt der Minichamps nicht dran, aber einige nette Details bietet er auch... interessant im Übrigen ist, dass der Porsche bei CK und den anderen großen Händlern gleich reduziert angeboten wird...













































    Sammelwut ja, das kann ich nur bestätigen...Bis auf ein paar kleine Klebereste, die ich erst auf den Fotos entdeckt habe, hat die Alfetta keinerlei Mängel... und die ließen sich schnell beseitigen... schön sind auch die Scheibenrahmen, wie area52 schon bemerkte. An den Türen sind die erhaben, und die Scheibenrahmen vorn und hinten begeistern durch die kleinen separaten Eckstücken...




    Ah genau: gelb müsste er sein!

    Ist deiner überhaupt grün?

    War mir am Handy nicht sicher, es gibt ja noch so ein grüngrün für den.

    Ja, er ist grün, verde pino, sieht sehr schick aus.


    Hier nochmal im Tageslicht, da kommt die Farbe besser rüber.









    Und noch ein tolles Detail



    Die Kennzeichen sind aus feinem Metall und geprägt, die Schrift ist erhaben.

    Hm. Klitzekleiner Einwand am Modell: Irjendwatt stimmt mit die Frontleuchtens nich'.

    Die Chromrahmen drehen sich ein wenig seitlich raus, scheint mir, müssten etwas frontaler drinstehen. Auch in der Höhe: weniger angekippt, zwischen Chromrahmen und Lampengläsern ist nach oben hin zuviel Schwarzraum.

    Kein Riesenproblem, ansonsten tolles Modell, aber ich bin überrascht, erster Fehler, den ich bei Laudo finde, die heimischen Produkte konnten die ja bislang aus dem FF.

    Ich weiß was du meinst, glaube aber, dass Laudo das ziemlich gut hinbekommen hat...

    Schau mal hier, ist so n bissl der Perspektive geschuldet...

    So, mal wieder was neues von mir :winken: Laudo hat ja den Alfetta in der frühen Version mit dem Doppelscheinwerfergrill angekündigt und nun ist er da, wieder so ein Modell, bei dem ich nicht nein sagen konnte...


    Das Coupé ist ja bekannt und auch als Modell, ob die Facelift-Version von AutoArt oder Solido oder die frühen von CultScale und KK, aber auch die Limousine hat ihren Reiz, auch wenn das schlichte Bertone-Kleid als zu unauffällig galt...


    1972 brachte Alfa die Alfetta, was "kleiner Alfa" bedeutet und auf die alten Rennwagen Bezug nahm...


    Ausgezeichnet hat die Alfetta die Transaxle-Bauweise, d.h. Motor vorn, und das Getriebe mit einer schnellen Welle verbunden, hinten, dazu eine De-Dion-Achse, was dem Alfa eine extrem ausgeglichene Straßenlage bescherte... Dazu der bekannte 1,75 Liter Doppelnockenwellenmotor mit 122 PS...

    in einem Test der AMS gewann er sogar gegen den BMW 520 E12.


    Laudo hat mal wieder tolle Arbeit geleistet, die Alfetta gefällt mir rundum :freu:


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    Das ist der Gama 1302 in 1:24, der nur ganz kurz gebaut wurde und dann zum 1303 aufgerüstet wurde durch eine neue Frontscheibe und den großen Rückleuchten, vor zehn Jahren hatte ich die Gamas mal vorgestellt... :winken: