Die große Commode aus Hessen - Opel Commodore B GS/E

  • - Maßstab: 1:18
    - Hersteller des Modellautos: Otto
    - Marke des Vorbildes: Opel


    Ich bin ja nicht als der große Opel-Fan bekannt, das ein oder andere Modell aber aus Rüsselsheim hat es mir durchaus angetan. Eines dieser Fahrzeuge ist der Commodore, das hat zum einen mit Kindheitserinnerungen zu tun, da war ein B-Commodore immer recht present, aber auch mit einem guten Freund, der eine solche Kiste im Gewand des Röhrl-Monte-Autos über Wertungsprüfungen scheucht.


    Im 1:43er-Bereich gibt es einige Modelle, in 1:18 "nur" der Otto, den ich damals bei Erscheinen aber verpasst habe. In letzter Zeit habe ich mich dann aber mal auf die Suche gemacht, fündig geworden bin dann hier im Marktplatz :winken: Danke an dieser Stelle nochmal an Ulf :sehrgut:


    Und da ist nun der Commodore, als Coupé in der klassischen "GS/E"-Farbgebung rot mit schwarzen Streifen und Vinyldach, so kennt man ihn.


    Formal hat Otto den großen Opel sehr gut getroffen, Form und Proportionen passen perfekt, getrübt wird das Bild aber leider durch einige bekannte Unsauberheiten beim Lackauftrag der Chrom- und Zierteile, das ist ein bisschen schade. Ansonsten macht der Commodore durchaus was her :cool:

























  • Schön, dass mein Duplikat ein neues Zuhause gefunden hat. :sehrgut:


    Das hat mir den Kauf meines ersten Tecnomodels am Wochenede doch erleichtert. :pfeifen:


    Der Commo sieht echt top aus, und es wird wohl eins der Modelle sein, die bis zu meinem Ableben in meinem Besitz bleiben werden.
    Genau so hatte ich ihn in 1:1, nur mit schwarzem Interieur und Handschaltung.
    Meinem Grossen fehlten leider die so typischen Zusatzlampen. ;(


    Warum nur macht Otto bei diesem grossen Erfolg nicht endlich mal eine zweite Farbe, zB dieses typische blassgelb mit schwarzen Streifen und diesen anderen Felgen?
    Oder den Röhrl Rallyewagen?
    Versteht das einer?
    (Gilt auch für deren Capri II.)


    Danke für die schöne Vorstellung... endlich hab ich vernünftige Bilder von meinem Auto.

  • Wie schon an anderer Stelle von mir erwähnt, ist der Commodore eines der Modelle, für dass ich Otto am meisten dankbar bin.


    Und, wie andere Forenmitglieder auch schon äußerten, wäre es klasse, wenn Otto in dieser Richtung verstärkt weitermachen würde (Monza A, Ascona B, Diplomat V8).


    Die Brot- und Butterautos (auch in gehobener Ausstattung) sind Kernkompetenz von Otto, sollen sie die überkandidelten Luxusschleudern gerne den Anderen überlassen.


    Ach so, natürlich noch ein herzliches Dankeschön für die tollen Bilder :sehrgut:

    Die Dummheit des Menschen ist unantastbar


  • Danke für die schöne Vorstellung... endlich hab ich vernünftige Bilder von meinem Auto.


    Gerne, ist doch Ehrensache :winken:


    Ja, bei diversen Modellen würde sich eine zweite Farbvariante durchaus anbieten, in dunkelblau oder in grün kommt der Commodore auch lecker, hab den 1:43er GS in dem grünmetallic :winken:

  • Sehr schick, Glückwunsch zum Blitz :sehrgut:
    Das Einzige was (mich persönlich) etwas stört, ist dass Otto den Spalt von Frontblech zur Schürze vergessen hat :hä:

  • Ich hatte deine Suchanzeige gesehen und war gleichzeitig überrascht und aber auch ein bischen erleichtert, als die gleich wieder weg war.
    Erleichtert deswegen, weil ich zwar eigentlich mal ausmisten will, andererseits aber denke, ich sollte meinen zweiten Commdore B besser als BackUp aufheben, seitdem ich meinen Ascona-A-Umbau zerstört habe. Ein weiterer Ascona war leicht zu bekommen, wenn ich jemals noch eine Basis für einen Renn-Commodore B bräuchte, dann würde es wohl schwierig werden. Oder teuer.
    Denn auf meinen Renn-Commo könnte ich nur ganz schwer verzichten...und man könnte ja auch noch den Levis oder den 1974er Gulf bauen.:pfeifen:
    Aber sag mal, wo der hier den Schwäche in der Umsetzung? Ich habe auch nach einierg Suche auf deinen Bildern nur einen winzigen schwarzen Punkt im Rot oberhalb der Zierleiste auf Höhe des Tankdeckel gefunden. Ansonsten sieht dein Modell auf den Fotos makellos aus.
    Mein verbliebenes Original ist auch makellos, bis auf einen blöden Fussel, der innen elektrostatisch auf einer Scheibe klebt und sich ohen Demontage des Modells nicht entfernen liesse. Auch mein Umbauopfer war ziemlich perfekt.

  • Ich hatte deine Suchanzeige gesehen und war gleichzeitig überrascht und aber auch ein bischen erleichtert, als die gleich wieder weg war.
    Erleichtert deswegen, weil ich zwar eigentlich mal ausmisten will, andererseits aber denke, ich sollte meinen zweiten Commdore B besser als BackUp aufheben, seitdem ich meinen Ascona-A-Umbau zerstört habe. Ein weiterer Ascona war leicht zu bekommen, wenn ich jemals noch eine Basis für einen Renn-Commodore B bräuchte, dann würde es wohl schwierig werden. Oder teuer.


    Das gleiche Spiel hatten wir ja beim Alfa GTA von Minichamps mal, auch da hat Ulf aus der Patsche geholfen :kichern:


    Aber sag mal, wo der hier den Schwäche in der Umsetzung? Ich habe auch nach einierg Suche auf deinen Bildern nur einen winzigen schwarzen Punkt im Rot oberhalb der Zierleiste auf Höhe des Tankdeckel gefunden. Ansonsten sieht dein Modell auf den Fotos makellos aus.
    Mein verbliebenes Original ist auch makellos, bis auf einen blöden Fussel, der innen elektrostatisch auf einer Scheibe klebt und sich ohen Demontage des Modells nicht entfernen liesse. Auch mein Umbauopfer war ziemlich perfekt.


    Die Bilder schmeicheln da ein wenig, bei den Detailaufnahmen siehst aber immer wieder, dass die gesilberten Zierleisten teils verkleckst und teils verlaufen sind, ebenso die mattschwarzen Stoßleisten. Das ist leider ein altes Ottoleiden, schmälert aber die Freude über das Modell keineswegs :winken:


    Wenn man bedenkt - das war mal ein Traumwagen. GM hat da was ordentlich versaubeutelt mit Opel.


    Das kann man zu 100% unterschreiben.

  • Schönes Modell mit sehr vielen netten Details.


    So Einer war, als letztes Exemplar sehr lange Ladenhüter bei "Kleine Klassiker". Ich dachte jetzt schon Du hättest diesen erworben...


    GM hat bei Opel sogar ordentlich ´was "versaubeutelt". Es gab eine Zeit, in der BMW, Audi und Andere (noch) gar keine Rolle spielten und Käufer sich bei der Anschaffung von Oberklasse-Fahrzeugen ernsthaft zwischen Opel und Mercedes entscheiden mussten.
    Schon krass, wie eine Marke durch den "Rotstift" über drei Jahrzehnte soweit absteigen kann.

  • Die Bilder schmeicheln da ein wenig, bei den Detailaufnahmen siehst aber immer wieder, dass die gesilberten Zierleisten teils verkleckst und teils verlaufen sind, ebenso die mattschwarzen Stoßleisten. Das ist leider ein altes Ottoleiden, schmälert aber die Freude über das Modell keineswegs :winken:


    Vielleicht sollte ich dich anrufen, wenn ich mal entscheiden sollte, einen zweiten Group 1 Franchorchamps Commodore zu bauen.
    Denn mein verbliebenes Modell ist wirklich makellos, ich dachte damals schon, wäre schade, so etwas als Umbaubasis zu verheizen.
    Aber die Wahrscheinlichkeit liegt bei 20%, höchstens, meine Vitrinen haben jetzt schon einen absurd hohen Opel-Anteil und ich muss mir vorher noch so vieles anderes bauen, u.a. den zerstörten Ascona retten und Laudo wird demnächst dafür sorgen, dass hier auch wieder eine Modellsonne aufgeht und sich ein kleiner Traum erfüllt.


    Zitat

    Wenn man bedenkt - das war mal ein Traumwagen. GM hat da was ordentlich versaubeutelt mit Opel.


    Ich finde übrigens, dass Opel wieder optisch passable Autos baut.
    Wenn für mich ein modernes Auto anstünde, dann ein Insignia.
    Gerade weil es so viele Leute gibt, die damit immer noch Imageprobleme verbinden.
    Freunde von mir, freiberufliche Designer, hatten mal ein Opel-Cabrio, und wurden allen Ernstes von einem Kunden darauf angesprochen und gefragt, wieso Designer einen Opel fahren.
    Das Problem ist, wenn du einem Kunden dezidiert erklärst, was mit ihm nicht stimmt und wo er sich Hilfe suchen sollte, dann bist du den los.
    Würde ich mittlerweile nicht mehr machen, :sagnix:, die hatten es übrigens auch nicht gemacht, man muss zu oft höflich bleiben, leider.
    Zwischendurch fand ich allerdings auch so einige Modell aus deren Palette unattraktiv, das stimmt. Ford war noch schlimmer. Oder ist?

  • Es gab eine Zeit, in der BMW, Audi und Andere (noch) gar keine Rolle spielten und Käufer sich bei der Anschaffung von Oberklasse-Fahrzeugen ernsthaft zwischen Opel und Mercedes entscheiden mussten.


    Für junge Leute unvorstellbar aber wahr... die alte Reihensechserherrlichkeit, das gute Design, der Heckantrieb - als das weg war, war es durch.


    Ausser - wie Lenn bemerkte - dass es heute zumindest wieder optisch gute gemachte Oppls gibt.
    Aber das Image ist erstmal hinüber, man hat ja bei Audi gesehen, wie lange man an dem neuen "Premium" Image arbeiten muss, das hat Jahrzehnte gedauert, das zu etablieren.
    Die hartnäckigen Opelfans hatten es jahrelang echt nicht leicht.
    Blieben aber am Ball... baut den Jungs doch wieder cool proportionierte Hecktriebler, Mönsch!



    Freunde von mir, freiberufliche Designer, hatten mal ein Opel-Cabrio, und wurden allen Ernstes von einem Kunden darauf angesprochen und gefragt, wieso Designer einen Opel fahren.


    Hätten sie mal einen Commo genommen, A oder B egal, oder ähnliche Hipster-Altopels.... bevor der Youngtimer Boom anfing, wurde ich auch auf das Ding angesprochen... "schräges Auto".
    Einmal klingelte sogar einer in der Werbeagentur, wo ich als Student jobbte, ob ich den nicht verkaufen wollte.
    (Hätte ich machen sollen, hab viel Geld in dem versenkt später.)

  • Sehe ich anders, die modernen Opels wirken mir zu "übergewichtig", immer etwas pummelig, die alten wie der Commodore hier hatten für mich so einen Proll-Touch, nicht zu vergleichen mit BMW E3 oder Mercedes /8.


    Ford hat das Problem, daß die ständig die Designsprache ändern, das wirkt alles so unstetig. Aber ich würde trotzdem einen Mondeo, Focus oder Fiesta einem Insignia, Astra oder Corsa vorziehen.

  • Hm, aber in der Rückschau hat doch gerade auch der herrliche E3 einen Prolltouch. ZU selten, um als Generaldirektorenfahrzeug in Erinnerung geblieben zu sein, aber begehrenswert genug, um als modifiziertes 5-Hand-Fahrzeug im Straßenbild doch noch aufgefallen zu sein. Und da wird's interessant.
    Habe lange Jahre als Schüler und Student im Getränkemarkt gejobbt, und wenn dann die Jungs vom Bau kamen, die, die Kisten auch mit dem kleinen Finger selber in die Karre hätten schmeissen könne, aber dich kleinen Schüler haben machen lassen, damit die dir 5 DM Trinkgeld geben konnten, während die reichen Säcke sich mühsamst 10 Pfennig abknapsen konnten, die Jungs, die aussahen wie Lemmy Kilmister, dann fuhren die entweder einen damals in den 90ern schon sehr betagten E3 oder W116. Mit Ronal oder BBS und nur hinten tiefgelegt, weil so viel im Kofferraum lag. Opel Diplomat wäre auch noch in Frage gekommen, aber war zu selten schon, alle weggeschmissen.
    Audi hatte noch dieses Hutfahrerimage, hätten gerade die JUngs nie angefasst!
    Ich versuche immer, die Dinge formal zu sehen, sind sie schön oder nicht schön. Prollig oder böse oder nicht böse oder bieder und all diese Assoziationen finde ich schade, wenn sie verhindern, dass man etwas wirklich Hübsches fahren könnte.

  • @Gulf_LM/area52:
    Richtig - Opel hat sich Stück für Stück selber abgesägt. Zu guter Letzt wurde dann auch noch von Steuerkette auf Zahnriemen umgestellt.
    Und der qualitative Tiefpunkt wurde dann mit dem ersten Astra Anfang der Neunziger erreicht, den man sogar als Neuwagen nicht durch die Waschanlage bewegen konnte, weil die Karosserie undicht war... :öhm:


    Heutzutage, in 2018 muss ich auch sagen, dass ich objektiv nichts gegen einen Astra oder Insignia hätte, wenn ich ein modernes Auto suchte. Das Image dieser Modelle und auch das der Marke ist natürlich noch immer schwer angeschlagen und längst noch nicht wieder hergestellt. Aber wenn man sich diese Autos mal aus der Nähe anschaut, wird man rundum positiv überrascht -> vorzüglich bequemes Fahrgefühl, viel Ausstattung, tolles Design innen wie auch außen und Spielereien wie Sprachsteuerung, Lenkradheizung und Spurhalte-Assistent sogar in einem gering ausgestatteten Astra. Da habe ich nicht mehr viele Fragen... :)
    Andersherum ist es bspw. beim Golf, als direktem Astra-Konkurrent. Denn der Golf genießt ein absolut zuverlässiges, solides Image, dem Viele Leute schon blind vertrauen, bietet aber tatsächlich sehr Wenig - immernoch eine "schnarchende nagelnde" Diesel Geräuschkulisse, wenig Serienausstattung, pure Plastikhaptik im Innenraum und keine Spielereien.


    Gewissermaßen hält Opel heutzutage das, was VW verspricht.... :)



    MalpasoMan:
    Sehe ich auch so, dass Ford seit dem letzten Taunus von Modell zu Modell sein komplettes Image gewechselt hat und damit immer komplett neue Interessentengruppen angesprochen und aufgebaut hat. Aber eben stabil und mit Erfolg, ohne in Krisen zu geraten...
    Der Sierra verprellte alle Taunus-Kunden, war aber mit vielen neuen Käufern dennoch erfolgreich. Gleiches Spiel beim Wechsel von Sierra auf den Mondeo.
    Daher gab´s bei Ford auch keine Skandale und Pleiten, sondern stets bis heute eine stets stabile und sichere Wirtschaft.


    Aber dennoch kann man sagen, dass zuletzt der Sierra im Mittelklasse-Bereich selbstverständlich neben Mercedes-Benz 190E (W201) und dem BMW E30 als Konkurrent zu sehen war und auch als solcher in sämtlichen Vergleichstests angetreten ist, wohin gegen der Mondeo schon nichts mehr mit der C-Klasse (W202) und dem BMW E36 gemeinsam hatte.
    Und obwohl ich ein echter Ford-Fan bin, fiele mir heutzutage außer dem aktuellen Mustang kein modernes Modell zum Kauf ein... :keineahnung:

  • @Gulf_LM/area52:
    Spurhalte-Assistent sogar in einem gering ausgestatteten Astra.


    Ehrlich gesagt, da bin ich konservativ.
    Klar würde der Ingenieur jetzt sagen, was willst du denn, das Ding greift doch nur ein, wenn du tatsächlich sogar zum Geradeausfahren zu blöde oder zu müde bist, aber ich will das dennoch nicht. Irgendwas knirscht da in meinem Kopp.
    Zuviel OT jetzt?:schämen:

  • Lenn, das "Proll-Image" hatte der Commodore hier bereits ab Werk (nach meinem Empfinden), klar daß auch ein E3 oder ein Benz W116 in Letzt- oder Ludenhand (beim Benz;)) auch von etwas rustikalerem Publikum verunstaltet und bewegt wurde.


    Die E3 in meiner Kindheit wurden eher von Ärzten oder Architekten gefahren, der Commo eher vom Polier (überspitzt). Und die wenigen E3, die man heute noch sieht, sind doch mehrheitlich original gelassen und immer noch schicke Teile.

  • area52:
    Die Frage, was so ein Spur-Assistent soll oder wer einen Solchen nötig hat ;) sei mal dahin gestellt...
    Ich meinte diese lobende Anmerkung dazu eher so, dass es sich dabei ja immerhin um eine sehr aktuelle und nicht gering aufpreispflichtige Sonderausstattung handelt. Im Moment ist diese Hilfselektronik noch nicht bei allen Marken und in allen Fahrzeugklassen selbstverständlich ....aber im neuen Opel Astra schon. :cool:
    Ich wollte nur sagen, dass Opel offensichtlich wieder sehr bemüht ist, attraktive Fahrzeuge anzubieten. :)

  • MalpasoMan:


    Daher gab´s bei Ford auch keine Skandale und Pleiten, sondern stets bis heute eine stets stabile und sichere Wirtschaft.


    OT:
    Das hört sich nach neuen Berichten aber anders an:
    https://www.n-tv.de/wirtschaft…urve-article20577241.html


    Diese "Sanierer" haben in vielen Fällen schon dazu geführt, daß die Qualität massiv gelitten hat. Ich habe da kein gutes Gefühl für die Zukunft.

  • Der B Commodore war, ist und bleibt ein tolles Auto - besonders als Coupe :winken:
    Und abgesehen davon, dass der Wagen einfach nett aussieht, ist er auch noch richtig gut zu fahren. Recht schlank, top Sitzposition, sehr übersichtlich nach allen Richtungen und - allem voran - absolut nicht übergewichtig.
    Gerade in der heutigen Zeit als Oldtimer, macht der Commodore beim Fahren einen Heidenspaß. Viel mehr, als es die ganzen überdesignedten Computerkisten zu tun vermögen ...


    Das Ottomodell ist wirklich fein gelungen.
    Einzig die vorderen Scheinwerfer konnten mich nie so recht überzeugen, der "Blick" wirkt dadurch etwas anders. Ich hatte mir das Modell damals aber ebenfalls gegönnt.


    Viel Spaß mit Deinem Neuzugang, es wird ja Zeit, dass auch ein paar Opelz bei Dir Einzug halten ;)



    Wenn man bedenkt - das war mal ein Traumwagen. GM hat da was ordentlich versaubeutelt mit Opel.


    SOWAS von treffend Nr.1 :sehrgut:



    Freunde von mir, freiberufliche Designer, hatten mal ein Opel-Cabrio, und wurden allen Ernstes von einem Kunden darauf angesprochen und gefragt, wieso Designer einen Opel fahren.
    Das Problem ist, wenn du einem Kunden dezidiert erklärst, was mit ihm nicht stimmt und wo er sich Hilfe suchen sollte, dann bist du den los.


    SOWAS von treffend Nr.2 :sehrgut:


  • Einzig die vorderen Scheinwerfer konnten mich nie so recht überzeugen, der "Blick" wirkt dadurch etwas anders.


    Das ist interessant. Genau das hatte ich auch eine Zeitlang gedacht, speziell in der Zeit, als ich meinen Renn-Commodore gebaut habe und bereits die Absenz der Stoßstangen die Proportionen nochmal gnadenlos auf den Prüfstand stellt.
    Das Anpappen eines Frontspoilers dann nochmal um so mehr.
    Sind die Scheinwerfer eventuell einen Hauch zu schmal?
    Ich hatte mich dann selbst überredet, dass das nicht der Fall sein, im Gegensatz zum Revell Commodore A, bei dem man nach Umbau feststellt, dass tatsächlich die gesamte Grillpartie zu schmal geraten ist, der Minichamps und auch der Bos ist da richtiger.
    Aber hier am Otto B? Müsste man mal neben den BoS stellen.
    Vielleicht ist es nur diese milchige Kante im Klarglas, die die Reflektoren nochmal etwas schmaler wirken lässt? Die eigentliche Scheinwerferumrandung richtig sitzt, aber der Durchblick auf den Reflektor den Scheinwerfer schmaler wirken lässt? Ist, wenn dann, aber nur minimal.
    Ich schaffe es, diesen ersten Eindruck zu ignorieren und mir zu sagen, nö, passt so. Muss!:lassmich:


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