Ein Hangar in 1:18
Nach dem Kauf der MIG war der erste Gedanke, den Rumpf zu nehmen, ihn auf einen Trailer zu schnallen, welchen wir nicht haben und es vor die Hausfassade zu stellen.
Der Zufall wollte es, das genau in der Woche, als die MIG bestellt wurde mein Bruder mir ein leeres Ölfass angeboten hat, welches sonst im Schrott gelandet wäre. Da war die Idee da, eine passende Behausung für den Flieger zu bauen.
Die MIG ist im Modell 55cm breit, die Tonne hat ein Innenmaß von 53cm, mööööp... einfach mal quer aufschneiden, geht nicht....
Tief ist der Hangar 75cm, wenn er original würde, müssten da noch 0,5m !!! drann, geht nicht.
Das Innenmaß Breite ist jetzt 70cm, was auf 1cm Abweichung dem org. Innenmaß des Hangars entspricht.
Der Bogen ist aus 30mm Holzstäben, verklebt, verschraubt, unten dann ein L Profil welches gleich auch als Schiene für die Tone dient.
Die Rückwand ist ein alter Regalboden, er wurde mit der Tonne vernietet, die Lüfteröffnungen gab es so nicht, sie dienen uns alleine dafür, von dort aus Bilder im inneren zu machen, was so sonst nie gehen würde. Die Löcher sind mit einem Armaturenstanzer aus dem Sanitärbereich gemacht. Damit der Deckel auch nach was aussieht, kamen 2 Lüfter mit 30mm aus dem PC Bereich rein.
Kunstrasen gab es im örtlichen Markt.
Die Beleuchtung ist wieder LED Streifen, der in einem U Profil klebt, die inneren Leuchten sind wieder Kondensmilch Tuben aus CZ...
Die Seitenverkleidungen sind alte Holzpanele, sollten schon lange im Ofen sein... kostet in dem Fall nix.
Damit liegt der Rasen nun auch perfekt, normal wäre eine Deckung von 1,2m, was 6,5cm wären, hier sind es jetzt 2cm, drunter ist auch der ganze Kabelkram verstaut.
Geplant waren 2 Platten, jedoch wäre es mir der Platz nicht ausreichend rundum, da der Flieger 55cm x55cm ist und die Platte ja "nur" 62cm, daher wurde auf 3 Platten erhöht, Betonflächen wurden wieder mit Acryl Quarzsand Mix gepinselt, die Wiese stammt aus dem Heckmeck Laden.
Das erste Mal das ganze Elend....
Die Tore sind 2cm Styrodur, unten ist ein U-Profil drinn, damit es auf der Schiene läuft.
Erstes Bild zum groben Finale...
Ein grosser Fehler war, nach Weihnachten nochmal eine Marktrunde in der Satdt zu drehen, vorbei kamen wir auch an einem Zeitschriftenladen in welchem ein ABO eines Flugzeugträgers lag, da drinn eine Focker in 1:200 und die Idee.... da geht noch mehr... der Lowrider Typ wird dazu noch mit einer Antenne versehen. Die Maschinen sind alle von Herpa in 1:500