"Der HEMI-Killer!": 1964 Ford Thunderbolt 427 Super Stock (1:18 ACME), Nr. 87 von 199

  • - Maßstab: 1:18
    - Hersteller des Modellautos: ACME / GMP
    - Marke des Vorbildes: Ford (US)
    - Limitierung: Nr. 87 von 199



    Heute darf ich Euch ein ganz besonderes Modell zeigen, in dessen Besitz ich ganz unverhofft gekommen bin.
    Es handelt sich um das 1:18er Abbild des legendären "Ford Fairlane Thunderbolt" aus dem Jahre 1964. Der Thunderbolt war ein experimentelles Fahrzeug, das von Ford produziert wurde um der (MOPAR) Konkurrenz zu zeigen was auf der Viertelmeile technisch machbar ist. In einer ausgelagerten Produktion bei den "Dearborn Steel Tubing Works" stellte Ford nur 100 Exemplare des Thunderbolt her - diese entsprachen ab Werk im Serienzustand dem NHRA-Reglement für die SuperStock Klasse. 49 der 100 Thunderbolts waren mit einem Viergang Borg-Warner Schaltgetriebe ausgestattet, 51 mit einer Lincoln Heavy-Duty 3-Stufen Automatik.
    Der 7.0 Liter Ford FE V8 kam ohne Turbo oder Kompressor aus, erreichte aber eine Verdichtung von bis zu 13,5:1, hohe Drehzahlen und eine Leistung von über 600 "Saug-PS". Auffällig sind die beiden riesigen Holley-Vergaser, die über riesige Ansaugschläuche beatmet werden, welche durch die entfernten inneren Frontscheinwerfer Luft durch den Frontgrill einleiten.
    Die Karosserie bestand teilweise aus Kunststoff ("hairy glass" / Fiberglas) und die Fensterscheiben wurden durch Plexiglas ersetzt. Zur weiteren Gewichtsreduktion wurde der Thunderbolt um zahlreiche Serien-Komponenten, wie bspw. Radio, Heizung, Sonnenblenden und den rechten Scheibenwischer erleichtert. Die ursprünglichen Reifen kamen von Good Year sowie von Mickey Thompson.
    Noch in den Sechzigern absolvierten die serienmäßigen Thunderbolts die 1.320 ft bzw. die 402,34m der Viertelmeile in unglaublichen 10,37 Sekunden (!) bei einer erreichten Höchstgeschwindigkeit von 213 Km/h (ca. 133 mph).
    Diese Rekordwerte konnten später, mit besserer Bereifung noch deutlich getoppt werden - der Thunderbolt fuhr die Viertelmeile dann in 9,23 Sekunden und erreichte dabei 243 Km/h (ca. 152 mph) ... :erstaunt: :erstaunt:
    -> mal im Vergleich: ein aktueller BMW M5 (G30) erreicht die 200 Km/h Marke "gerade mal" in 11,1 Sekunden....


    Der Thunderbolt ist eine absolute DragRacing-Legende, die seinerzeit keine Gegner hatte. Das ACME Modell des Thunderbolts ist auch sehr eindrucksvoll, da es mit vielen besonderen Details aufwartet, die man nicht in jedem 1:18er antrifft :).
    Den schwarzen ACME/GMP Thunderbolt gibt es in zwei Varianten. Es gibt ihn mit schwarzer Innenausstattung in einer Auflage von 750 Exemplaren. Und mit roter Innenausstattung in einer Auflage von nur 199 Exemplaren. Mein Modell ist die Nummer 87 von 199.


    Hier die besonderen Features:
    - drehende Kardanwelle samt Sperr-Differential :winken: (wollte ich schon immer mal haben!)
    - zu öffnendes Handschuhfach
    - Türverriegelung mit Federstiften (Fahrerseite klemmt beim gezeigten Modell)
    - Tankdeckel unter beweglicher Abdeckklappe am Heck
    - bewegliche Sitzlehnen
    - Lenkung und Federung
    - Schlüsselbund am Zündschloss (lasergeschnittenes Alu)
    - Haltestange für Motorhaube
    - funktionsfähige Motorhaubenschnellverschlüsse mit maßstabsgetreuen Metallsplinten (nicht auf den Fotos zu sehen, aufgrund Verlustangst)
    - offene 3D-Ansaugschläuche mit Feinvergitterung
    - Nummerierungstäfelchen aus Metall an der Unterseite


    Alles in Allem ist das Modell schon sehr beeindruckend, schwer und wertig. Aber dennoch gibt´s auch qualitative Schattenseiten, denn ich musste nach dem Auspacken erstmal die Heckstoßstange neu montieren und die Chromleiste an der Vorderkante der Motorhaube ankleben - beide Teile waren lose. Weiterhin gab es Klebstoffreste an mehreren Stellen rundum auf der Karosserie :( ...diese habe ich ganz vorsichtig mit Nagellackentferner ablösen können.


    In wie weit diese Modell mit dem weißen ERTL Thunderbolt parallel läuft weiß ich nicht - auf der Verpackung von meinem ist nur von "Tom´s Garage", "ACME" und "GMP" die Rede. Letztere Marke steht als Kontaktadresse drauf.


    Aber nun die Fotos des Leistungsmonsters:

























    3 Mal editiert, zuletzt von E_Goldmann ()

  • Interessant, dass du gerade jetzt einen der AKNE äh ACME Donnerbolzen ausgegraben hast. Der kleine Bruder vom Galaxie.
    Sun Star hat ja gerade zwei Renn-Galaxie neu aufgelegt.
    Ich konnte nicht widerstehen und habe mir einen geholt, wusste schon, dass ich die extrem peinlichen Räder wechseln muss, jetzt ist doch wieder ein aufwändigerer Umbau daraus geworden.
    Ford ist ja in diesen Jahren wieder voll in den Rennsport eingestiegen, obwohl dieses No-Racing-Abkommen wohl immer noch galt, nur hat sich außer GM keiner mehr daran gehlaten. GM wollte selbst 4 Jahre später noch nicht, deswegen musste ja OPels Schwarze Witwe wieder eingestampft, bzw. verschenkt werden.
    Mich wundert, dass aus Fairlane und auch ersten Falcon, nie mehr wurde, aber es lag angeblich an der Motorisierung, die ja am Thunderbolt entsprechend geändert wurde.
    Der zweite Falcon hatte dann ja schon auch eine hübsche Rennsport-Karriere, zumindest in England.
    Jedenfalls haben die Galaxie nicht nur die 63er Nascar-Saison vollständig dominiert, sondern drei Stück davon haben auch die BTCC umgekrempelt.
    Vorher gab es eine 10-jährige Jaguar-Dominanz, wie sich dann aber zeigte, nur Mangels Alternativen. Ab ' 63 fuhren die Galaxie und auch die Ford Lotus Cortina alles in Grund und Boden in den Hubraumklassen oberhlab des Mini.
    Anschliessend dasselbe mit Ford Escorts und Ford Falcons. Ein wahnsinnig erfolgreiches Jahrzehnt für Ford, die GT40 gab es ja auch noch.
    Ich finde das ACME_Modell sehr schön, vor allem in Schwarz, Form ist toll getroffen.
    Ich komme nur mit den Viertelmeile-Rennern nicht so gut klar, irgendwie sind das immer Autos, denen man auch ansieht, dass sie nur eine Viertelmeile fahren können und sollen.

  • Danke für Deine umfassenden Anmerkungen zum Thunderbolt und zur Ford Renngeschichte....Sehr interessant!:winken:
    Ich finde, es ist ein 'brutal-schönes' Modell. Gewissermaßen das "MuscleCar Pro". :)


    Ich habe ihn kürzlich in einem Modellgeschäft ganz versteckt in einem unteren Regal gefunden.



    ...
    Ich komme nur mit den Viertelmeile-Rennern nicht so gut klar, irgendwie sind das immer Autos, denen man auch ansieht, dass sie nur eine Viertelmeile fahren können und sollen.


    -> wobei die Spezialisierung als DragRacer beim Thunderbolt noch sehr "human" ausgefallen ist. Immerhin war/ist er 'street legal' und kann relativ komfortabel im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden - normaler Wendekreis, Wassergekühlt, mit Fensterkurbeln und kommt sogar mit einem sehr schicken Interieur daher.... :)

  • Das ist auch immer noch eines meiner Lieblingsmodelle, urprünglich ja aus der Precision 100 Reihe von Ertl. ACME benutzt die alte Ertl Form.


    Habe immer noch eine andere schwarze Variante mit dem originalen Innenraum in einem Goldton und mit Zubehörfelgen, die noch als Ertl erschien. Außerdem gibt es noch eine Variante in bordeauxrot. Dunkelrot und weiß waren die einzigen ab Werk bestellbaren Farben, aber die meisten Thunderbolt wurden ohnehin umlackiert.


  • ein Klassiker der Modellautos und eben auch ein Klassiker im US Ford Rennzirkus...


    eines meiner ersten Modelle überhaupt, der Weisse von der Originalserie
    Die Details sind einfach toll, auch wenn ich zu dem Vorbild damals nicht
    viel wusste.. Aber inzwischen alles nachgeholt.


    Die T-Bolts waren wirklich Donnerbolzen und Ford hatte verstanden das Sie
    den Motor behalten können aber die Karosse eben kleiner als beim Galaxie
    werden musste...


    Noch kleiner war dann der Mustang, und da ging ja auch ordentlich die Post ab
    mit den 427 Drag Units


    Nun, ein Galaxie in Strassenausführung fehlt mir noch. ....


    glückwunsch zum schwarzen Donnerbolzen

    Tempelritter vom Orden der Reihensechszylinder
    und Gralshüter des Wissens der verschärften Pferdezucht

  • Stephan23:
    Danke! :) ...ich bin immer noch dabei die ganzen Details zu bestaunen und auszuprobieren. Wie gesagt, könnte die Verarbeitung in einigen Bereichen besser sein, -> da kommen andere GMP/ACME Modelle noch etwas präziser aus der Kurve. Aber ingesamt ist das Teil schon super! Der Kracher für mich ist immer noch der funktionierende Antrieb - man dreht die Kardanwelle und beide Räder drehen sich in die gleiche Richtung, das ist der Wahn! :freuen:
    Sicherlich kommt die gleichgerichtete Drehrichtung der Räder von einer vereinfachten Bauweise dieser Spielerei .....aber ich interpretiere das mal als 100% gesperrtes Differential :cool: ...was ja für den Einsatz auf der Viertelmeile nicht verkehrt wäre. :)



    Marauder:
    Schön, dass Du den guten ERTL-Vorläufer zeigst, noch dazu auch in schwarz. :sehrgut:
    Hatte der ERTL die ganzen Details denn auch schon? Das feine Gitter der Lufteinlässe und die Haubenschnellverschlüsse mit den winzigen Splinten scheint er ja schon mal gleichermaßen gehabt zu haben.


    Ein Innenraumfoto könntest Du gern auch noch zeigen. :winken:

  • Ja, auch die Ertl hatten schon alle Details bis hin zum Zündschlüssel. Diese Reihe kam damals zum 100 jährigen Ford Firmenjubiläum auf den Markt.
    Außerdem gibt es noch:
    - 1913er Ford Model T Speedster
    - 1937er Lincoln Zephyr
    - 1964 1/2 Mustang Convertible und den
    - 1957er Ford Thunderbird


    Allesamt sehr gut detailliert.


    Auch der 1957er Chrysler 300C ist eines der frühen Ertl Highend Modelle.


    Der Innenraum müßte farblich dem Original entsprechen:

  • Aha, sehr schön. Dann ist die GMP Neuauflage also eine identische Nachproduktion der ursprünglichen ERTL-Serie. Bis auf geänderte Farbvarianten fand kein weiteres "Tuning" statt. :)


    Finde ich auch sehr ansehnlich, die Kombination aus Schwarz außen und dem originalen gold-grün innen. :sehrgut:


    Die "dekorierte" Variante im originalen Burgunder-Rot "Phil Bonner" finde ich auch echt cool!

  • Ja, so ist es. Es gibt schon seit Jahren keine Formneuheiten von GMP/ACMC, aber dafür verwendet man alles was gut war. Teilweise auf schwer coole Weise, wie diverse Customs beweisen. Ertl, Highway 61, Lane, GMP selbst, neuerdings auch wieder Precision Miniatures etc.


    Die letze Neuankündigung ist der 1970er Dodge Coronet, der aber auf den schon vorhandenen Plymouth Formen basiert. Wird ohne Ende verschoben...

  • Vielen Dank für die ausführliche Vorstellung. Finde es immer sehr spannend auch die passenden Hintergrundinfos zu erfahren. Das macht das Modell "lebendig".


    Optisch ist das Teil überhaupt nicht mein Geschmack aber die Detailfülle und sehr saubere Umsetzung beeindrucken mich. Glückwunsch zum Kauf!!

  • Danke! :winken:


    ...
    Optisch ist das Teil überhaupt nicht mein Geschmack .....


    Da verstehe ich was Du meinst. So ging es mir früher auch. Die Geschichte des Thunderbolt kenne ich schon lange, aber das Auto selbst gefiel mir früher optisch nicht so recht, da mir das Fünfziger-Jahre-Design immer etwas zu alt war. Aber mit der Zeit zündete dieses in Verbindung mit den DragRacing-Akzenten immer mehr bei mir. :) Deswegen habe ich auch direkt beim ACME Modell zugegriffen.
    Das Einzige, was ich heute noch subjektiv auszusetzen hätte, ist, dass er vorne höher ist als hinten - hier hätte ich den typischen "Dragster-Keil-Stance" lieber. ....aber der originale Thunderbolt ist nun mal so! :cool:

  • Ist bei mir genau andersherum.
    Offiziell ist das natürlich 60er Jahre Design, aber du hast nicht unrecht.
    Die Autos wurden ja schon jahrelang entwickelt, bevor sie auf den Markt kamen, also hat sich diese Gestaltung sichlerlich jemand Ende der 50er ausgedacht, wenn der Wagen '63 rauskam.
    Für mich das Nonplusultra, diese Autos der frühen 60er.
    Die völlig durchgeknallten US-Raketenfahrzeuge der 50er, mit ihren Heckflossen und Haifischkühlergrills sind natürlich viel spektakulärer, aber irgendwie auch immer ein kleines bischen überzuckert, finde ich.
    Anfang der 60er kamen dann die entschlackten Kisten, die immer noch Rücklichter hatten, die irgendwie immer noch was mit Raumfahrt und Zukunft zu tun hatten, aber insgesamt waren die Autos reduzierter, nüchterner, weniger von allem. Auch die Kleinen, Chevy Nova I und Ford Falcon I, Oldsmobile F85 oder Buick Skylark (ab '64), ich find sie alle sooooo schön.
    Aber das macht's für mich auch immer so hart in diesem Forum, alle außer mir stehen auf Autos ab 1978. Was soll's, ist halt so.

  • Das der Wagen vorne so hoch steht, sieht aus heutiger Sicht recht skurril aus. Aber als Gasser aus der Zeit gehört sich das so :)

  • ....das macht's für mich auch immer so hart in diesem Forum, alle außer mir stehen auf Autos ab 1978. Was soll's, ist halt so.


    Also bei mir fängt die Begeisterung so ab 1968 an - mit einigen Ausnahmen, die noch ein Stückchen weiter zurück reichen.
    Für mich ist es einigermaßen hart in diesem Forum, weil das Viertelmeile-Thema hier nur für wenig Begeisterung sorgt.



    duffy-duck21:
    Mit "Gasser" sprichst Du auch eine besondere Klasse für sich an :)
    Das waren ja mal die schnellsten Serien-bezogenen Viertelmeile-Renner bevor die "ProStock" Klasse kam. Leistungsmäßig passt der Thunderbolt da voll hinein.
    Dass diese Fahrzeuge vorn so hoch waren lag wahrscheinlich daran, dass man zum Einen versuchte die riesigen Motoren noch unter der Haube unter zu bringen, wodurch sie weiter nach unten heraus standen und zum Anderen sollte sicherlich ein günstiger Schwerpunkt für den Vortrieb geschaffen werden.

  • Beim Zierleistenversatz sträuben sich mir zwar schon wieder die Nackenhaare, gegenüber der völlig missratenen Form des 63er Galaxie von Sun Star, dessen Seitenlinie beim Original gerade verläuft und keine 2 Knicke aufweist, ist das aber noch "Gold", denn so krumm wie der ist selbst die "6x6 Banane" von GT Spirit nicht. "Man beachte" bei dieser Variante die Hutze (der T-Bolt lässt grüßen).


    Autos, die im Stand aussehen als ob sie "bergauf" fahren, sind eigentlich nicht mein Ding. Die Detaillierung des "Donnerbolzens" ist allerdings so gut, dass auch bei mir ein weißer Ertl Einzug hielt. Die Gasser-Vorderachse erwies sich dann aber als zu aufwändig, um aus dem Drag Racer "mal eben" einen normalen 64er Fairlane zu bauen, den Ertl leider nie umgesetzt hat.


    Schade aber auch, wenn man sich dieses Exemplar anschaut: Seitenansicht | Heckansicht. Ford hat hier Stilelemente des Galaxie (Front) und Thunderbird (Seitenlinie) einfließen lassen. In edlem Schwarz, analog zum Modell, sehr elegant, und der Innenraum alles andere als langweilig. Ein Armaturenbrett aus lackiertem Metall statt mit "drastic plastic" überzogen, das waren noch Zeiten.


    Es gab einen 1964 Fairlane, der speziell für die Rundstrecke gebaut wurde. Holman Moody, Fords "Strohmänner" zur Umgehung der Absprache zwischen den "Big Three", keine Werkswagen einzusetzen, wurden von der NASCAR mit dem Bau eines Prototypen beauftragt, an dem man die Renntauglichkeit von Fahrzeugen mit selbsttragender Karosserie (unibody) testen wollte. Fireball Roberts war der Fahrer beim Testrennen.


    Dieser Fairlane hatte entscheidenden Einfluss auf die späteren NASCAR Fahrzeuge, denn nach dem bestandenen Test ging die Ära der Stock Cars mit Rahmen zu Ende. Auf Deinem drittletzten Bild, das den Unterboden zeigt, ist die selbsttragende Karosserie sehr gut zu sehen. Der Galaxie hingegen wies weiterhin einen Rahmen auf. Kein Wunder bei "Full Size" mit einer Länge von 5.33 Metern. Das Dickschiff, das ich am Sonntag fuhr, war mit 5.63 allerdings noch ein gutes Stück länger.


    Der überflüssig gewordene Fairlane wurde an Alan Mann verkauft, dessen Team ihn bei einigen Rennen in Europa einsetzte. Das Fahrzeug ist verschollen, es gibt aber, wiederum von Holman Moody, die immer noch dabei sind, einen bzw. 4 Nachbauten.


    Danke für die Präsentation.

  • Danke für die geschichtlichen Informationen zur hausinternen Renngeschichte von Ford. :sehrgut:


    Falls Du mit "Zierleistenversatz" u.A. auch die Leiste zwischen Unterkante Motorhaube und Oberkante Frontgrill und den dazwischen liegenden Abstand meinst, möchte ich anmerken, dass dieser Abstand ein bewusster "Lüftungsschlitz" ist -> hier soll Fahrtwind einströmen und den warmen/heißen Luftstau im Motorraum abtransportieren, in dem ein Durchzug entsteht, der zu den vergitterten Öffnung auf der Rückseite der "TearDrop-Hutze" wieder ausströmt.

  • Ich habe das Modell auch in weiß damals für 50 Euro im Abverkauf erstanden. Angesichts der details fast ein Schleuderpreis. Obwohl das Wimbledon white ja typische für das Auto war, gefällt er mir in deinem schwarz noch etwas besser.


    Obwohl die Front bei dem Auto den spektakuläreren Anblick bietet, gefällt mir bei deiner Variante die heckansicht mit den schwarzen Stahlfehlegen besonders gut. interessant finde ich auch, dass hier der Heckstoßfänger verchromt ist, der Frontstoßfänger jedoch silber lackiert.


    Mit der aufgerichteten Front konnte ich mich damals zunächst auch nur schwer anfreunden. Als ich das Modell dann bei mir stehen hatte, fand ich das aber richtig gut. Die dadurch gut sichtbaren Motorbauteile am Unterboden in Kombination mit dem fein gestalteten Kühlergrill sind schon zwei schöne Modell-Features.


  • Danke für die schöne Detail-Frontaufnahme Deines weißen T-Bolts. :cool:


    Hinsichtlich des Designs, der Aufmachung des T-Bolts und der ganzen Details gebe ich Dir komplett recht, sehe ich auch so. Und ja, die deutlich breiteren Diagonal-Slicks an der Hinterachse der schwarzen ACME-Version gefallen mir auch absolut super! :freuen:
    Bezüglich der silber lackierten Frontstoßstange im Gegensatz zum verchromten "Heck-Bumper" habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht, wie man dazu kam... :keineahnung:


    Ich habe mir die letzten Tage auch mal einige Clips von Thunderbolts und entsprechenden Replicas angeschaut (Zweitere kommen ja häufiger vor ;) ), und da sieht man ihn auch meistens in weiß, was mir inzwischen ausgesprochen gut gefällt :) ...mal schauen, ob ich mir noch so einen schönen Weißen hinzu beschaffe :winken:


    Die angehobene Front bietet einen coolen Einblick in die heftige Renntechnik mit übergroßer Ölwanne und den massiven Krümmern - da weiß man sofort, was die Uhr geschlagen hat und mit welchem Kaliber von Motorsport man es hier zu tun hat.... :cool::winken:

  • Die Details sind einfach wieder geil gemacht. Der Zündschlüssel bzw. das Handschuhfach bzw. die Gitter bei den Lufteinlässen.


    Ich hatte den auch schon einmal in der Bucht gefunden, allerdings konnte ich mich nicht ganz durchringen den zu nehmen. Mich überzeugt das Auto nicht ganz.


    Wie area52 finde ich auch, dass der schon zu nach "Dragstriop" ausschaut. Auch wenn er eine ganz normale Lackierung hat. Aber von hinten gefällt er mir schon sehr gut. Die runden Rücklichter schauen sehr gut aus.


    Danke für die Vorstellung

    Meine komplette US Sammlung:

  • Beim Original war der Frontbumper aus Glasfaser und deshalb nicht mehr verchromt...


    ob die Heckstosstange jedoch normal bzw. verchromten Stahl war weiss ich nicht ???
    Hinsichtlich des Spargedankens um jeden Preis beim T-Bolt müsste die eigentlich
    auch aus GFK sein, oder ???

    Tempelritter vom Orden der Reihensechszylinder
    und Gralshüter des Wissens der verschärften Pferdezucht

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