Über den Jahreswechsel habe ich mir den guten alten Revell-Klassiker des ´Ferrari 250 GTO´ in 1:12 für diverse Modifikationen vorgenommen. Ein Modell, von dem man ja schon länger nichts mehr gehört und gesehen hat. Man muss sich mal vorstellen, dass diese Miniatur von Revell inzwischen über 30 Jahre (!) alt ist. Im Jahre 2001 besaß ich schon mal die blaue Renn-Version, welche ich damals für 199,- DM neu im Laden erwarb (bzw. in einem Rasthof an der A4). Vor Wochen fiel mir der Große von Revell dann mal wieder ein und ich konnte Ende Dezember gleich ein Exemplar in OVP ergattern.
Zum Original-Fahrzeug muss wohl nichts mehr gesagt werden - weder zur Technik noch zur Historie. Interessant, dass der 250 GTO inzwischen nicht nur der teuerste Ferrari ever geworden ist, sondern gleichzeitig auch noch das teuerste Auto ever. Allerdings verfolge ich die aktuellen Auktionspreise nicht, da ich nicht beabsichtige, in den nächsten Monaten Einen zu erwerben....
Bei den Mods am Modell habe ich mich schwerpunktmäßig auf die Bereiche Interieur und Motorraum konzentriert. Wobei ich sagen muss, dass ich mir hier und da ein paar künstlerische Freiheiten heraus genommen und nicht strikt am Original festgehalten habe. Ins Exterieur sind auch ein paar Elemente aus dem berühmten "TransKit" von "Grassi" eingeflossen. Im wahrsten Sinne des Wortes fand ich diese ´gelaserten´ Zubehörteile aber doch etwas "flach"...
Auch noch anmerken muss ich, dass das Modell nur zu 99,3% fertiggestellt ist. Denn ich suche noch die, fast schon obligatorischen "Autograph Borrani Wheels". Diese sind heutzutage gar nicht mehr so leicht zu bekommen. Sollte ich diesen Radsatz allerdings nicht bekommen, wäre es für mich aber auch kein Beinbruch den GTO so auf seinem originalen Räderwerk stehen zu lassen - denn soo schlecht sind die auch nicht.
So, aber nun zu den Bildern meines ersten Umbaus in diesem Jahr:
*Sicherungskasten hinter Dashboard-Klappe:
Typenschild gibt´s auch:
Und noch ein bisschen ´Making Of´:
*Sicherungs-/Schaltkasten: