Hier im Forum kennt man mich ja größtenteils als Rennsportfanatiker, aber ich kann auch anders. Entschleunigung ist angesagt, Leute!
Vom 22 – 24 Juli fand in Kals am Großglockner das 11. Großglockner Bullitreffen (www.bullitreffen.at) statt. Ein Treffen, das seit 1999 alle zwei Jahre ausgetragen wird. Alter und Zustand der Bullis ist dabei egal – einziges Kriterium: Luftgekühlt muss er sein. In der Szene ist dieses Treffen bereits bekannt, bis zu 400 Bullis pilgern jedes Mal zu dem Event. Und so fand sich auch heuer wieder ein buntes Feld der Baureihen T1, T2 und T3 am Fuße des höchsten Berges von Österreich ein.
Die weiteste Anreise hatte dieses Jahr ein Teilnehmer aus Paraguay, das Highlight war ein seltener Kohlruss Umbau, der aus England anreiste und mit seinen 62 Jahren zugleich der älteste Teilnehmer des Treffens war.
Und da wir aus familiären Gründen sowieso vor Ort waren und meine Frau unheimlich af die Bullis steht, habe ich meine Spiegelreflex ins Gepäck geschmissen und am Samstagnachmittag Aufstellung bezogen:
Vor vier Jahren in einem Kärntner Waldstück in erbärmlichen Zustand gefunden, jetzt erstmals wieder auf der Strasse: Kohlruss T1 mit 22 statt der beim Samba üblichen 23 Fenster (Wer mehr über dieses spezielle Exemplar wissen will, der möge bitte HIER klicken
Stay tuned......
). Bislang habe ich dem Teil keine Träne nachgeweint, aber an diesem Wochenende hat es mir das erste Mal leid getan.
