Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an meinen Opel Admiral, der aus einem Bausatz von Revell bzw. ICM entstand: Den hier meine ich.
Von dem hatte ich noch Farbe übrig, und als ich in der Zeit zwischen zwei Lockdowns in einem Spielzeugladen über einen ebenfalls von ICM gefertigten und unter dem Revelllabel verkauften Bausatz eines Opel Kadett K38 stolperte, beschloss ich, diesen zu bauen und mit dem Rest der Farbe zu lackieren. Dabei ergab sich allerdings ein Problem: Der Bausatz ist im Maßstab 1:35 gehalten, also erheblich kleiner...und meine Sehkraft hat nachgelassen. 
Im Laufe des Baus merkte ich also, dass ich nicht so richtig erkennen konnte, wo denn die Klein-...na ja, eher Winzigteile eigentlich hingehören. Das hatte zur Folge, dass ich den (eigentlich schön detaillierten) Motorraum nicht wirklich nachbilden konnte. Ich habe also gepfuscht und die Haube zugeklebt. 
Auch sonst hat sich so der eine oder andere Fehler eingeschlichen, so fehlt u.a. die Kühlerfigur (ein kleiner Zeppelin) - das fertige Modell stellt unfreiwillig ein Auto dar, das schon einiges mitgemacht hat. Aus diesem Grund schnappte ich mir das Pigmentset und saute das Modell ein wenig ein. Wenn ich mal Zeit (und Lust) habe baue ich einen verwitterten Schuppen, aus dem es so halb hinausragt.
Kurz vor dem Fotoshooting berabschiedete sich dann noch der Griff der Beifahrertür. Ich habe ihn durch ein Stückchen Draht ersetzt.
Aber nun: Bilder!
Mittlerweile habe ich übrigens eine neue Brille - und immernoch Farbe übrig. 
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