Ein automobiler Meilenstein: SIMCA 1100

  • - Maßstab: 1/18
    - Hersteller des Modellautos: OttOmobile
    - Marke des Vorbildes: Simca, Chrysler-Simca, Talbot



    Ein automobiler Meilenstein: SIMCA 1100


    Die Société Industrielle de Mécanique et Carosserie Automobile, bekannt als SIMCA, war ein französischer Automobilhersteller. Das Unternehmen wurde 1934 gegründet, um Fiat-Fahrzeuge in Lizenz in Frankreich herzustellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen eigene Modelle hinzu. Später übernahm Simca Automobiles Talbot und es begann eine Zusammenarbeit mit Chrysler, die 1971 in eine vollständigen Übernahme durch den amerikanischen Hersteller mündete. Zuvor hatte FIAT 1970 auch den Restanteil seiner Simca-Aktien an Chrysler verkauft. Kurz danach wurde Simca in Chrysler France umbenannt, wobei das Simca-Emblem manchmal zusammen mit dem fünfzackigen Chrysler-Stern (Pentastar) zunächst weiterverwendet wurde. Erst nach der Übernahme durch Peugeot im Jahre 1978 wurde die Marke Simca 1980 aufgegeben, obwohl noch einige der von Simca entwickelten Fahrzeuge, die Chrysler vernachlässigt hatte, unter dem Namen Talbot weiterlebten. Bis 1986 wurden sie von PSA hergestellt und verkauft, so wie der Talbot Horizon, Samba, Solara, 1510 und Tagora, bis PSA auch diesen Markennamen (der geplante Talbot Arizona wurde schließlich zum Peugeot 309) aufgab.


    Zu Beginn der 1960er Jahre glich das Modellprogramm von Simca einem Gemischtwarenladen. Nach der Übernahme von Ford Frankreich (Werk Poissy --> :winken: http://de.wikipedia.org/wiki/Automobilwerk_Poissy) hatte Simca die Vedette (Ford Vedette) in das Modellprogramm übernommen. Die Vedette war mit ihrem 2,4 Liter V8 Motor das Spitzenmodell von Simca, das mit dem kleineren Motor des Simca Aronde auch als Simca Ariane erhältlich war. Der Simca Aronde wiederum war ein entfernter Abkömmling des Fiat 1100 und bildete das Rückgrat der Simca Modellfamilie. Seit Herbst 1961 gab es noch den Simca 1000; diese viertürige Limousine rundete das Modellprogramm von Simca nach unten ab. Noch nicht im Programm, aber bereits fertig entwickelt, war der Nachfolger des Simca Aronde – der Simca 1300 / 1500 :winken: --> http://de.wikipedia.org/wiki/Simca_1300 . Dies war die Situation bei Simca zu Beginn der 1960er Jahre.


    Zwischen dem Simca 1000 (Heckmotor) und den größeren Modellen Simca 1300 und Simca 1500 (Motor vorne, Antrieb hinten) klaffte eine Lücke, die man mit einem Zwischenmodell schließen wollte. Nun stellte sich die Frage nach der technische Richtung, die man einschlagen sollte?
    Simca betrieb ausführliche Marktforschungen, um ein Fahrzeugkonzept für die nächsten 15 Jahre zu finden. Insbesondere beobachtete Simca den wachsenden Erfolg der Vorderrad-Antrieb Autos wie Austin/Morris Mini und Austin/Morris 1100, aber auch den Erfolg des Renault 4. Mit diesen Modellen hatten die jeweiligen Firmen neue Wege beschritten, die kompakte Fahrzeugabmessung mit einem großen Platzangebot verbanden. Gleichzeitig boten diese Modelle dem Kleinwagen-Käufer ungewöhnlich viel Komfort und ein herausragendes Handling. Dies sah so aus, wie ein vielversprechender Markt für ein relativ junger und ehrgeiziger Automobilhersteller.


    Im Frühjahr 1962 legte man bei Simca die Eckpunkte für das neue Entwicklungsprojekt (Projekt 928) fest. Vorderrad-Antrieb, klappbare Rücksitze, Heckklappe, 3-Türer, 5-Türer. Außerdem sollte das Modell als Basis für einen Kombi und einen Kastenwagen dienen.


    Ende 1962 begannen die ersten praktischen Arbeiten an der Entwicklung dieses neuen Modells. Man baute zwei frontgetriebene Prototypen – ein Modell mit läng eingebautem Motor (wie der später Renault 12) und das andere mit einem quer eingebauten Motor (wie Austin/Morris 1100). Beide wurden ausgiebig getestet, während das Design-Team von Mario Revelli de Beaumont, verschiedene Vorschläge für die Außen- und Innenarchitektur erarbeitete.
    Im Sommer 1963 erhielt Projekt 928 mit dem quer eingebauten Motor-Layout grünes Licht. Jedoch musste das Simca-Design-Team nun neue Chefs überzeugen – 1963 übernahm die Chrysler Corporation die Aktienmehrheit bei Simca.


    Anfangs hatte Chrysler den Simca Leuten eine vollständige Autonomie versprochen. Doch bald folgten eine Reihe von Veränderungen im Management.
    So wurde Simca-Gründer Henri Théodore Pigozzi * durch George Héreil ersetzt. Zum Glück hielt Héreil am Projekt 928 fest. Von Anfang an musste er sich jedoch gegen das amerikanische Management behaupten und kämpfte hart, um die Entwicklung des Simca 1100 vorantreiben zu können. Jenseits des Atlantiks war das Interesse gering, Geld in Simcas Forschung und Entwicklung neuer Fahrzeuge zu stecken. Chrysler war mehr daran interessiert, ihre eigenen Fahrzeuge über das europäische Händlernetz zu verkaufen, als Simca neue Autos entwickeln zu lassen. Glücklicherweise konnte Héreil sich damals durchsetzen, denn der Simca 1100 verkaufte sich später (von 1967 bis 1981) über 2 Millionen Mal.


    * :winken: http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Th%C3%A9odore_Pigozzi


    Die verantwortlichen Ingenieure Projektingenieure Philippe Grundeler und Charles Scales wurden durch George Héreil massiv unterstützt. Schließlich gab Detroit Anfang 1964 seinen Segen für das Projekt 928. Die Amerikaner erkannten nun, dass das nächste Auto in einer günstigen Lage sein würde, wenn es auf den Markt erscheinen wird. Vergleichbar Kompaktmodelle mit Frontantrieb gab es in Europa zu dieser Zeit nur von BMC (Austin/Morris 1100) und Autobianchi (Primula). Simcas letzte bzw. Chrysler France erste Neuerscheinung (je nach Sichtweise) würde der Konkurrenz die Show stehlen und dies wäre gut für Chrysler...


    Chrysler setzte sich zum Ziel das neue Auto auf dem Pariser Autosalon im Herbst 1967 zu präsentieren. Somit sollte die Produktion bereits im Juli 1967 in Poissy anlaufen.
    Dies war keine leichte Aufgabe, da man in dieser kurzen Zeit die Entwicklung einer vollständig neu entwickelten Fahrzeuges und die Installation der entsprechenden Produktionstechnik bewerkstelligen musste.
    George Héreil übertrug die Gesamtverantwortung für das neue Auto auf Pierre Nadot. Beide Männer kannten sich aus der gemeinsamen Zeit bei Sud Aviation (Caravelle-Flugzeuge). 1965 bekam Pierre Nadot zusätzliche Unterstützung und Hilfe von zwei ehemalige Peugeot-Ingenieuren - Claude de Forcrand und François Paget.


    Bereits vor dem Erscheinen des Simca 1100 ersetzte der Chrysler Pentastar die Simca Schwalbe als Markenzeichen auf den Fahrzeugen. Auch das Werk Poissy trug nun den Chrysler Pentastar. Chrysler verdeutlich so seine Präsenz in Frankreich und der neue Simca 1100 sollte bereits dieser neuen Erfolgsgeschichte zugeordnet werden.
    Dank des großen Erfolges des kleinen Simca 1000 war Chrysler France (Chrysler-Simca) ein ernstzunehmender Akteur in der französischen Automobilindustrie geworden, als 1967 der Simca 1100 präsentiert wurde – der Name war einfach zu finden, er ging auf den 1118 cm³ Motor zurück und passte damit genau in die Lücke zwischen 1000 und 1300. Simca war eines der größten Unternehmen Frankreichs, mit weit über 10 Millionen Quadratmeter Produktionsfläche, mehr als 24.000 Mitarbeitern und mehr als 6.500 Händler geworden. Außerdem verfügte Simca über Servicestützpunkte in 130 Ländern der Erde.


    Die letzten Testfahrten des 1100 wurde in der Normandie im Juni 1967 durchgeführt. Vertreter von Chrysler wurden eingeladen, um zwei Vorserien-Prototypen mit den Konkurrenten ihrer Zeit (einschließlich des Peugeot 204) zu vergleichen. Daraufhin gaben die verantwortlichen Chrysler Manager grünes Licht für die geplante Markteinführung des Simca 1100 zum Herbst 1967.
    Auf einer Launch-Party im September 1967 auf Sardinien stellte man den Simca 1100 der weltweiten Motorpresse vor. Die Journalisten durften das neue Modell auf den schlechten und engen Straßen Sardiniens ausführlich testen. So konnten sie sich gleich von den hervorragenden Fahreigenschaften und dem hohen Komfort des Simca 1100 überzeugen. Die Rechnung der Chrysler-Simca Leute ging auf – das Urteil der Fachjournalisten war entsprechend positiv. Der Simca 1100 spielte seine Stärken aus - sportliche Schräghecklimousine mit klappbarer Fontsitzbank, Frontantrieb, Einzelradaufhängung - alle 4 Räder, Scheibenbremsen, Zahnstangen-Lenkung, 4,5 Zoll-Felgen mit 145x13 Gürtelreifen und einer Vielzahl von möglichen Aufbauten, die mit einer Basis abgedeckt werden konnten. Das Armaturenbrett war typisch französisch, mit Steuerelementen, die überall verstreut waren. Ein einfacher Streifen-Tachometer wurde zusammen mit einer Tankanzeige kombiniert.
    Die 1100 integriert eine Reihe von neuen Features. Der Motor war um 30 Grad geneigt, dies ermöglichte eine niedrigere und schräge Motorhauben-Linie. Die technische Ausgestaltung der Karosserie wurde mit zusammen mit amerikanischen Chrysler Kollegen durchgeführt. So hatte der Simca 1100 eine Bodengruppe mit einem modifizierte Perimeter Rahmen Chassis und Einzelradaufhängung an Drehstäben. Dieser Rahmen nahm die hoch beanspruchten Befestigungspunkte für den Motor, Getriebe und Aufhängung auf, so dass die eigentliche Karosseriestruktur relativ unbeansprucht blieb. Dadurch war es einfacher, verschiedene Aufbauten zu entwickeln. Jedoch wurde der Simca-Körper an den Rahmen geschweißt und nicht verschraubt, wie dies in Amerika üblich war.


    Der Präsentation des Simca 1100 fand auf der Pariser Motor Show vom 05. Oktober bis 15. Oktober 1967 statt. Wobei der Höhepunkt der 6. Oktober 1967 war, da an diesem Tag der Simca 1100 dem französischen Staatspräsidenten General de Gaulle vorgeführt werden konnte. Am selben Tag besuchten 7.000 Menschen den Simca Messestand. Chrysler war zu Recht stolz auf den neuen Simca 1100. Er trug das Chrysler-Pentastar Abzeichen vom ersten Tag an. Der 1100er war auch der erste Simca, dessen Radkappen mit dem Chrysler-Pentastar-Motiv versehen waren.
    Die zu Beginn nur 5-türige Schrägheck-Limousine würde später auch als 2-türige Variante angeboten. Der 1100 war der erste Simca mit Vorderradantrieb. Im Jahre 1981 endet die Produktion der Simca / Talbot 1100 Limousine. Der City Laster (Kastenwagen) wurde noch bis in das Jahr 1985 gebaut. Von 1969 bis 1975 war der Simca 1100 auch als "Break" genannter Kombi im Programm.


    Nachfolger des Talbot 1100 war der Talbot Samba, obwohl der Horizon technisch ebenfalls auf dem Simca (Talbot) 1100 basierte. Der Horizon wurde jedoch nicht vom Simca 1100 abgelöst, da dieser etliche Jahre als Einstiegsmodell diente und parallel verkauft wurde. Somit ersetzte der Simca 1100 als billiges Einstiegsmodell auch den veralteten Heckmotor Simca 1000.


    Der Simca 1100 TI wurde Ende 1973 als 1974-Modell eingeführt. Er besaß einen 82 PS 1294 cm³-Motor, der vom 84 PS Matra-Simca Bagheera Motor abgeleitet war. Er besaß zwei Weber-Vergaser und beschleunigte den Wagen von 0-100 km/h in 12,3 Sekunden. Die Spitze lag bei 165 km/h.
    Das Fahrwerk verkraftet die 82 PS ohne weiteres. Mit der breiten Spur, dem Frontantrieb und der unabhängigen Federung auch der Hinterräder zeigt sich der 1100 als gutmütiges, kommodes (und recht wintertaugliches) Auto. Fünf-Zoll-Leichtmetallfelgen gehörten zur Serienausstattung. Der TI hatten sechs Lichter vorne – zwei Scheinwerfer, zwei Nebelscheinwerfer unterhalb der vorderen Stoßstange – und zwei Fernscheinwerfer im mattschwarzen Kühlergrill.
    Erhältlich war der Simca 1100 Ti als drei- und fünf-türige Variante. Alle Ti hatten Front- und Heckspoiler. Das Armaturenbrett verfügte über 6 Anzeigeinstrumente: Tachometer, Drehzahlmesser, Kraftstoff, Temperatur und Öl-Manometer und ein Amperemeter.
    Ein mit Leder überzogen Metall Speichen Lenkrad vervollkommnende das sportliche Interieur.



    Die TI war außer in Sumatra rot, auch in blau-, grün- und kupfermetallic, sowie gelb erhältlich.


    Der Simca 1100 war der erste GTi in der Kompaktwagenklasse……………………und dies bereits im Erscheinungsjahr des VW Golfs (!).


    Der Motor und die Vorderachse des Simca 1100 Ti fanden sich in dem 1973 vorgestellten Joint-Venture-Produkt Simca-Matra Bagheera wieder, ein flacher Sportwagen mit 3 Sitzplätzen vorne, der sich fast 48.000 Mal verkaufte.


    Matra-Simca Bagheera:winken:: http://www.autobild.de/artikel…mca-bagheera-1601396.html


    Modellgeschichte
    • 1967: Nach dreijähriger Entwicklung wurde der Simca 1100 im Mai 1967 der Öffentlichkeit vorgestellt. Der 1100 war Simcas erstes frontangetriebenes Fahrzeug.
    • 1969: Die 944-cm³-5CV-Maschine leistete 44 PS, die Variante mit 1118 cm³ leistete 50 PS. Neu: der 1100 Break und der Dreitürer kommen ins Programm.
    • 1970: Der dreitürige Simca 1100 Special wird vorgestellt. (1204-cm³-75-PS-Maschine und Bremsdruckminderer)
    • 1972: Der Motor des Special wird auf 1294 cm³ vergrößert.
    • 1973: Die VF-Linie („Nutzfahrzeug auf PKW-Basis“) wird eingeführt, zuerst in der Form des VF2 (Citylaster).
    • 1974: Das Modell VF1 wird ausgeliefert (Break, aber ohne hintere seitliche Scheiben). Der 1100 TI wird ausgeliefert und der 1100 LE und GLE mit 944 cm³ sowie der 1100 ES mit 1118 cm³ werden vorgestellt.
    • 1975: Erste Überarbeitung der 1100-Baureihe mit neuem Armaturenbrett und verbesserter Ergonomie.
    • 1976: Auf Basis des Simca 1100 VF2 wird von Matra der Rancho entwickelt.


    Ursprünglich war geplant die Produktion des 1100 1978 einzustellen und durch den Simca Horizon zu ersetzen. Da aber mit dem SUV-Vorläufer Rancho und des 1100 Citylaster ohnehin die Produktion teilweise aufrecht gehalten worden wäre beschloss man den 1100 zu überarbeiten um damit ein Einstiegsmodell als Ersatz des veralteten Simca 1000 bieten zu können, da dieser sich zunehmend schlechter verkauft.
    • 1977: Das Freizeitfahrzeug Matra-Simca Rancho (heute würde man ihn als SUV bezeichnen) wird in Genf vorgestellt und gelangt ab Sommer in den Verkauf.
    :winken:
    http://www.rootes-chrysler.co.uk/matra-rancho.html


    • 1978: Der VF3 wird ausgeliefert, ein VF2 mit höherem Dach überarbeitem Innenraum und zu einem niedrigerem Preis. Der 1100 ist durch den Wegfall des Simca 1000 nun das Einstiegsmodell unterhalb des Simca Horizon. Gegen Ende des Jahres übernimmt PSA Peugeot Citroën die Aktivitäten von Chrysler Europe und damit Simca.
    • 1979: PSA lässt die Marke Talbot wieder auferstehen. Alle Simca-1100-Modelle werden Mitte des Jahres umbenannt in Talbot-Simca 1100 und der Matra-Simca Rancho in Talbot-Matra Rancho.
    • 1981: Die Produktion der 1100 Limousine wird Ende des Jahres eingestellt. Auf der Fertigungsstraße des 1100 in Poissy wird danach der Talbot Samba gefertigt.
    • 1983: Ende des Jahres wird die Fertigung des Rancho eingestellt. Bei Matra wird die Anlage auf die Herstellung des Renault Espace umgestellt.
    • 1985: Der letzte Talbot 1100 Citylaster läuft vom Band.



    Anmerkung: Der Text stammt im Wesentlichen von http://www.rootes-chrysler.co.…-development/dev1100.html und wurde von mir in das Deutsche übersetzt z.T. aber gekürzt. Es sind aber auch Elemente aus der Wikipedia enthalten.












    Bessere Bilder finden sich hier :winken::


    http://www.otto-modelsfans.com/t1414p60-ot118-simca-1100-ti



    Das Modell von OttOmobil ist sehr sauber verarbeitet und hat keine Mängel. Der Simca 1100 war in den siebziger Jahren ein sehr populärer Kompaktwagen, den man fast an jeder Ecke finden konnte. Somit ist der Simca 1100 von Otto für mich eine "modellgewordene" Kindheitserinnerung....das Modell strotzt nur so vor Charme (ähnlich wie der Ascona A von BoS; aber viele Details (Lampen, Zierleisten,...) wurden am Simca 1100 meiner Meinung noch "liebevoller" umgesetzt. Damit ist der Otto Simca 1100 auch für Nicht-Clubmitglieder ein Schnäppchen (69 Euro - BoS 99,95) - beim Mitgliedspreis von 44 Euro sowieso...........


    Auch dieses Majorette Modell zählt zu den Kindheitserinnerungen, da es auch in meiner Autokiste vorhanden war - bis Mama die Modelle samt Kiste in meinem Teenager Alter vor einem Umzug entsorgte................ Hätte man mir zu den Zeiten des Majorette Modells ein OttOmobile Simca 1100 unter den Weihnachtsbaum gelegt......... ich wäre (so glaube ich heute) damals vor Freude ausgeflippt ...............





    Viel Spaß!


    Kallidalli

    37 Mal editiert, zuletzt von Kallidalli ()

  • Bei einem 1100 ti sass ich zum ersten mal am Steuer...(mit 2) ;) Hatte mein Vater dann aber nach 3 Jahren wegen Rostbefall wieder veräussert...Der wird auch noch zu mir kommen zumal Version und Farbe exact passen! :sehrgut:

  • Otto hat wieder mal ganze Arbeit geleistet und das Original sehr gut umgesetzt! Der Simca 1100 hat mir - wie auch der nicht minder schöne Break - schon immer gefallen. Ein schönes kompaktes Autochen mit entsprechendem Nutzwert. Zu schade, dass man ihn bei uns nicht mehr zu sehen bekommt und braune Pest sowie mangelnde Fürsorge der Nutzer alle dahingerafft hat. :(


    Ich werde bei meinen beiden 43ern bleiben, weil wenn ich jetzt mit dem Otto anfange, dann muß ich mir die anderen bereits erschienenen Franzmänner auch noch holen. Sonst habe ich nur noch schlaflose Nächte....:grimasse: :kichern:


    Top-Hintergrundstory übrigens! :sehrgut:

  • tolle Vorstellung, danke dafür! Ich habe meinen auch bekommen und bin absolut begeistert. Einen weiteren habe ich für einen befreundeten Kollegen mitbestellt, der schon in Rente ist, und sich seinerzeit diesen TI so nagelneu kaufte... der hat auch schöne Gesichten dazu...:sehrgut:

  • Oh nein, ich habe schon wieder eine Winzigkeit zu meckern.:keineahnung:
    Wie immer hat Otto ein obskures Facelift nachgebildet, die Urform mit den kleinen Rückleuchten finde ich noch einen Tick schöner.
    Ansonsten ist das natürlich ein Kracher.
    Proportionen perfekt getroffen, mit ihren eigenen Autos können die das ja natürlich auch am besten, das rot finde ich grandios und die gelben Nebler sowieso. Auch die Sportfelgen finde ich gewöhnungsbedürftig, letztendlich aber doch ganz entzückend.


    Vielleicht kann man bei Otto ein kleines bischen das Ebbro-Phänomen erkennen:
    Wenn in seltenen Fällen mal was daneben geht, dann ist es immer ein ausländisches Modell, nie ein einheimisches, weil sie die halt auch intuitiv beurteilen können, ohne sich auf Rechenschieber und 3D-Scanner zu verlassen.
    Nein, halt, eines der ganz, ganz wenigen Modelle, bei denen was nicht stimmte, war der Peugeot 505, ich muß die Theorie relativieren.
    Aber bei Ebbro stimmt das.
    Deren Japaner und Koreaner gehören zum besten, was es in 1/43 gibt, die Porsche gehen gerne mal ein wenig in die Hose.

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