Versuche mit den Molotow Chrom Stiften

  • Hallo Leute,
    es gab im April 2017 schon mal das Thema über diese Stifte. Leider komme ich erst jetzt dazu einige meiner Versuche mit diesen Stiften vorzustellen.
    Die Bilder zeige ich in der vorher / nachher Ansicht. Es geht los mit dem
    1951 Citroen 15 Six





    Es folgen der 1938 Mercedes Benz 230 (W143) und der 1939 Mercedes Benz 170V


    Zwei Modelle von Brekina, der 1954 Cadillac Eldorado Convertible, einmal in der Cabrio Version von Marilyn Monroe


    Das nächste Modell ist der Brekina Mercedes-Benz 190 C, den ich persönlich schon immer als sehr gelungen fand. Verchromt finde ich ihn noch besser. Hinten sogar mit einem Berliner Kennzeichen. Zuerst das Modell vorher:




    ...und nachher zusammen mit einem Mercedes-Benz 220:


    Sicher sind die Stifte kein Allheilmittel für Chrom-Arbeiten. Aber eine Alternative zu allen Silber-Farben aus Töpfen sind sie allemal. Man kann mit dem Stift sofort loslegen, ohne jegliche Vorarbeiten. Trocknen lassen...fertig!


    Hier noch ein Blick in die Vitrine:


    Es würde mich freuen, den einen oder anderen mit diesem Bericht Anregungen gegeben oder geholfen zu haben.

  • Du hast Recht, sieht auf alle Fälle besser aus, als jegliches Chrom aus Spraydosen, Farbtöpfen usw..


    Hast du das "Chrom" aus dem Stift noch mit Klarlack überzogen oder ist es auch so abriebsfest? :hä:

    Hell ain't a bad place to be! =O

  • Ich weiß auch nicht, was er meint.
    Zufälligerweise war ich an dem Tag bei Frank, als er das Päckchen mit den Stiften bekam.
    Ich kannte die bis dahin auch nicht.
    So wie Frank ist, direkt einen Stift zerlegt, und etwas von dem Zeug in die Airbrush.. :kichern:
    Für mich war der Chromglanz richtig gut, besser als alles, was man so als Chromlack zu kaufen bekommt.
    Frank schwört nach wie vor auf Alclad, was er auch mit seiner Airbrush verarbeitet.
    Wirklich abriebfest sind beide nicht, also sollte man besser nicht mit seinen Fingern darauf rumtapsen.
    Alclad ist preislich günstiger.
    Der Vorteil, den ich bei Molotow sehe, ist, dass es in Stiften mit unterschiedlichen Größen erhältlich ist.
    Damit kann man schön kleine Details, wie Schraubenköpfe und Chromleisten, etc. nacharbeiten.
    Ich habe die Stifte auch und bin damit sehr zufrieden.
    Eine Airbrush besitze ich nicht.
    Ich glaube, wenn, würde ich für größere Flächen, wie Felgenringe auch Alclad benutzen.

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    Wenn alle Stricke reißen... dann ist der Strick zu dünn...

  • Ich verwende ebenfalls beides, Alclad für flächige Arbeiten, die Molotow Stifte für Kleinteile und vorrangig für Zierleisten, da gibt es nichts Besseres!
    Mit Klarlack überziehen sollte man beides nicht, der Glanz leidet erheblich darunter, sieht dann wieder aus wie einfaches Silber.
    Die Molotow Stifte sind aber relativ abriebfest (reiben würde ich nicht aber normales Anfassen übersteht es problemlos), sobald die Farbe 1-2 Tage durchgetrocknet ist, während Alclad tatsächlich jede Berührung übel nimmt.

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Das ist ja mal genial. Diese Stifte kannte ich noch gar nicht. Der Beitrag von 2017 dazu ist mir wohl komplett entgangen. Sowas such ich schon länger. Werde mich gleich mal nach den Stiften umschauen. Danke für die Vorstellung. :sehrgut:

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