Zur Vervollständigung die beiden letzten Neuzugänge:
1:18 BMW E46 M3 Coupe • Phoenixgelb
Die Beschreibung der Modifikationen gibt es hier
Thema
Rising Phoenix: Beseitigung der Fehler am Norev E46 M3
Ich hab mich mal drangesetzt, die Dinge am M3 zu korrigieren, die mich stören.
Dabei habe ich die einzelnen Schritte wieder fotografiert für ein Tutorial. Als ich mir die Bilder dann am Rechner angesehen habe, hab ich überlegt, ob ich die wirklich zeigen soll oder ob das diesmal besser nicht zur Nachahmung empfohlen ist.
Egal, schaut und entscheidet selbst...
Aber von vorn: Zu öffnen ist das Modell ganz einfach, 4 Schrauben in den Radhäusern. Die vorderen erreicht man problemlos durch…
Und dann mein olives Einhorn, welches ich mir zwischenzeitlich auch mit ein paar Touch-ups vervollständigt habe:
1:18 BMW G06 X6 M50i • Manhattan Met.
Gemacht wurde hier
- Colorierung der Scheinwerfergehäuse/schwarze Einfassung der Gläser
- Verchromung der Bremsscheiben
- Reflektoren im Stoßfänger mittels Resin "verglast"/mehr Tiefe verliehen
- Shutlines der Heckklappe per black-washing hervorgehoben
- Kennzeichen des realen Introduction Car angebracht
- Interieur in Bicolor "Merino Elfenbein" umgefärbt, Wählhebel und iDrive-Controller in der Mittelkonsole "verglast" (Crafted Clarity Look), Piktogramme auf den Sitzkonsolen angedeutet
Zunächst hatte ich die Sitze in Braun (Tartufo) gesprayt, der selbst angemischte Ton gefiel mir aber nicht, nach zwei Korrekturen (noch mit zusätzlichem Mattlack-Überzug) sah es jedesmal eher noch schlechter aus, bis ich dann mühsam alles wieder runtergewaschen hab.
Dazu kam, dass ich mich nicht getraut habe, die Türen auszubauen. Die Scharniere sitzen so perfekt aber zusätzlich zur Verschraubung auch noch gut verklebt mit dem Lack, dass ich die sicherlich nie wieder genau so eingebaut bekäme. Die Verkleidungen liessen sich ebensowenig abhebeln, das Risiko von Verformung oder gar Bruch war mir zu groß. Also war hier nix mit maskieren und sprühen, sondern mühsame Pinselarbeit im eingebauten Zustand angesagt. Bei dem beschränkten Öffnungswinkel der hinteren Türen bedeutete das echte Fingerakrobatik, um das (in 5 Schichten!) deckend UND präzise zu bemalen... alles in allem echt kein Vergnügen! 🤪
Aber mit dem Ergebnis bin ich nun zufrieden. Durch die getönte Verglasung kommt das helle Interieur deutlich besser zur Geltung.
Auch nicht getraut habe ich mich an die Rückleuchten. Mit sanfter Kraft waren die Gläser nicht zu lösen, mehr Gewalt oder Werkzeuge wollte ich nicht anwenden, um die Gläser selbst oder den Lack drumherum nicht zu gefährden. So groß ist das Verbesserungspotential da auch nicht, dass sich das Risiko dafür lohnte.
Den massiven Sekundenkleber-Rückstand auf der hinteren Tür habe ich dagegen rückstandsfrei auspolieren können, so dass er jetzt rundum top dasteht.