Beiträge von Kommandant

    Hi!


    Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder mit einer Frage. Bei den Superbirds von Ertl fällt mir auf, dass einige Modelle - z.B. der richtig rote - den Roadrunner nicht auf dem Heckleitwerk und auch nicht auf der linken Augenklappe tragen. Hat man da damals bei Ertl einfach noch einmal etwas weggespart oder gab es wirklich Supervögel ohne diese Sticker?
    Im Internet finde ich bislang nur Bilder, auf denen die Autos den Roadrunner überall tragen.
    Hier ist mal ein Link zu einem solchen Ertlmodell:


    https://i.ebayimg.com/images/g/x8UAAOSwxL5cNQP1/s-l1600.jpg


    Schonmal vielen Dank!



    Johnnes

    Vor einigen Wochen habe ich mit jemandem im Forum über die Berlinette Techniche von Alfa Romeo geschrieben. Ich bin von den dreien fasziniert, seit ich sie das erste Mal gesehen habe. Aber auch hier gibt es leider kein Modell in meinen beiden bevorzugten Maßstäben. Deshalb habe ich mir gleich noch einmal drei 1:43er geholt. :fp::kichern:


    Von den drei B.A.T. gab es die Nummern 5, 7 und 9, die alle im Abstand von einem Jahr ab 1953 gebaut wurden. Alle drei sind nach heutigen Maßstäben Konzeptfahrzeuge und absolute Einzelstücke. Mit den Verkleidungen und den riesigen Heckflossen erreichten sie Widerstandswerte von 0,19. Auch sie wurden von dem Vierzylinder mit 2 Litern Hubraum angetrieben. Für mich sind es drei der schönsten Automobile, die es überhaupt jemals gab, schon allein, weil sie so abgefahren sind. Mein Favorit ist die Nummer 7.
    Ich stelle euch alle drei nacheinander vor. Achja, der Hersteller ist ebenfalls Bizarre.


    Alfa Romeo B.A.T.5, Bj. 1953:





    Große Lufteinlässe sollten den Luftwiderstand erhöhen, möchte man meinen. Aber das war hier nicht der Fall. Scheinwerfer gab es dafür nicht. Auf aktuellen Bildern sieht man dieses Auto manchmal mit welchen, aber das dürfte lediglich den "Sicherheitsvorschriften" geschuldet sein. Korrekt ist es nicht!






    Der Wendekreis war keine Stärke, mit den Radabdeckungen:





    Tolle Heckflossen:





    Auch innen macht der Alfa einiges her mit seinem roten Interieur und dem hölzernen Lenkrad:






    Von oben sieht man die bootshafte Form:








    Die Nummer 7. Die Heckflossen sind bei diesem Auto noch größer und ausladender als beim Vorgänger. Aber es hat "serienmäßig" - sofern man bei einem Einzelstück davon reden kann - Scheinwerfer. Bizarre hat übrigens die Lackierung einwandfrei getroffen. Das gilt auch für die anderen beiden.


    Die Form ist so cool, ehrlich:





    Das Auto hat ein richtiges Gesicht. Es erinnert mich fast an ein Tier:





    Schaut euch diese Heckflossen an! Ist das was? Ich kann mich daran nicht sattsehen:






    Die Seitenlinie steigt kontinuierlich an:






    Und noch einmal von oben:








    Zum Schluss kam der B.A.T.9. Während ich das Auto immer noch schön finde, haut es mich nicht so vom Hocker wie die anderen beiden. Es ist natürlich von allen dreien dasjenige, das am besten zu fahren ist. Aber es sieht eben auch am wenigsten spektakulär aus. Beim Fotografieren hatte ich dann noch einen kurzen Angstmoment, weil die saudünnen Chromleisten über den Hinterrädern abfielen und ich sie wieder ankleben musste, ohne Kleber auf die Karosserie zu bringen. Es hat aber glücklicherweise gut geklappt und man sieht nichts. Puh!



    Sieht schon mehr nach Auto aus:





    Die Stromlinienform wurde aber noch einmal weiterentwickelt. Die Scheinwerfer sind integriert:





    Er hat die kleinsten Flügel:





    Schönes Interieur:





    Ein dicker Auspuff neben dem schwarzen Kennzeichenhalter in der Mitte:







    Von oben:







    Zum Schluss zeige ich euch noch alle drei in ihren Kartons:






    Von den Bizarremodellen bin ich sehr angetan. Die Details sind sehr fein. Dafür muss man natürlich aufpassen, wenn man doch mal an ihnen herummacht. Das habe ich mit Nummer 9 selbst erlebt. Es sind Modelle zum Anschauen. Übrigens sind die Sockel allesamt zu niedrig, sodass die Autos sich im wahrsten Sinne die Reifen platt stehen. Aber mit Unterlegscheiben ist das schnell zu beheben. Der offene Karton ist toll, weil man das Auto absolut staubdicht in der kleinen Vitrine abstellen kann und trotz Karton noch alles sieht. Meine Highlights sind die Speichenräder und die tollen Lackierungen. Die fünf Alfas, die ich jetzt hier habe, sind alle mittlerweile recht schwierig zu bekommen und waren eine gewisse Investition. Aber ich bereue das überhaupt nicht.


    Was sagt ihr zu den Autos?



    Ich wünsche euch schon einmal frohe Ostern!
    Bis bald! :winken:




    Johannes

    Hallo!


    In letzter Zeit bin ich kaum dazugekommen, irgendetwas zu fotografieren und hochzuladen. Darüber hinaus hatte ich mit der Farbe der beiden folgenden Modelle so meine Schwierigkeiten, weil das Rot ziemlich bombastisch reinhaut. Aber die Bilder sind, glaube ich, trotzdem was geworden.


    Dann kann ich noch so etwas wie ein Testurteil abgeben. Anlässlich des Kaufs der beiden folgenden Modelle hatte ich beschlossen, mal mein Minifotostudio auszuprobieren, das ich im Dezember gekauft hatte. Aber oje... Die Box schließt nicht 100%ig nach allen Seiten ab und ist auch nicht sonderlich stabil. Außerdem hat die LED-Leiste einen ausgesprochenen Eigensinn und leuchtet mal hell, mal schwach, mal gar nicht. Und letzten Endes - aber da kann die Box nur bedingt etwas dafür - ist die Box viel zu klein, sodass man immer die Wände im Weg hat, die dann den Hintergrund wieder stören. Sie hat nur runde 15 Euro gekostet. Immerhin ist der Schaden nicht so schlimm. Aber ich habe dann lieber wieder Bilder vor meinem gewohnten Hintergrund gemacht.




    Also, auf geht's. Ich habe im Grunde etwas sehr Gefährliches gemacht: und zwar habe ich Modelle in 1:43 gekauft, ein Maßstab, den ich eigentlich ja gar nicht sammle. Na gut, es wird bei den paar bleiben, die ich da jetzt habe. Ich verspreche das. Aber was will man machen, wenn es die Sachen nur in einer Größe gibt?
    Ich habe mir von Bizarre den Alfa Romeo Disco Volante geleistet: einmal in der offenen und einmal in der geschlossenen Variante. Letztere war für den Einsatz in Le Mans konstruiert worden. Leider hat kein einziger der Wagen die Ziellinie erreicht, wenn ich recht weiß.
    Beide Varianten sind aber Beispiele für Alfa Romeos Experimentierfreudigkeit jener Tage, in der an strömungsgünstigen Karosserien geforscht wurde. Die beiden Disco Volante haben auch einen dementsprechend niedrigen Luftwiderstand von nur 0,3. Da reichte auch ein anfangs eher kleines Motörchen mit gerade mal 2 Litern für über 220km/h Spitze. Später wurde die Maschine dann durch ein 3,6-Liter-Aggregat ersetzt.
    Bizarre hat diese Modelle toll umgesetzt mit fantastischen Details. Das Original wurde von der Carrozzeria Touring aus Mailand gezeichnet.
    Seht selbst:



    So kommt er in der Box:





    Mich erinner die Form etwas an ein kleines Boot:




    Das strömungsgünstige, langgezogene Heck:





    Der Innenraum mit den Rundinstrumenten und dem kleinen Rückspiegel:






    An der Seite prangt, wie auch beim geschlossenen Modell, das Kleeblatt:






    Von vorne sieht man gut, warum das Auto "Fliegende Untertasse" heißt:





    Die Motorhaube:







    Weiter geht es mit dem Coupé. Wie beim offenen Fahrzeug hat Bizarre sehr schöne Speichenfelgen hinbekommen und sehr feine Schriftzüge. Die Modelle sind übrigens nicht sehr groß. Trotz 1:43 nehmen sie manchen 1:64ern nicht viel.



    Im Karton:





    Der schöne, dicke Seitenauspuff und die Lüftungsschlitze in den hinteren Seitenscheiben sind tolle Details. Man beachte auch das Schiebe-Seitenfenster, das von vorne nach hinten geöffnet wird:






    Fliegende Untertasse, die Zweite:







    Den Auspuff gab es übrigens nur einseitig, wie man sieht:






    Superleicht waren die beiden ebenfalls:








    Bin sehr begeistert von den beiden. Es gibt gleich noch einen zweiten Post, also bis gleich. :winken:

    Ich habe mir außerdem mal wieder ein paar Polizeifahrzeuge geleistet. Einmal aus Deutschland und einmal aus Mexiko.
    Den Anfang macht der Schuco-/8 Mercedes 200D in der Polizeiausführung. Ich wollte ihn haben, seit er auf der Schucoseite gezeigt wurde.



    Scheinwerfer und Rückleuchten sind aus Kunststoff, die Drucke sind sehr akkurat:





    "200D":




    Das Profil mit dem kleinen Blaulicht:







    Ab nach Mexiko City. M2 Machines hat vor einiger Zeit auch in Mexiko begonnen, Modelle zu verkaufen. Es gibt einige, die nur dort erhältlich waren. Diese beiden Ford Fairlane 500 gehören dazu. Sie stellen zwei Varianten der Polizei von Mexiko City dar. Der weiße hatte beim letzten Einsatz einen kleinen Rempler, den ich aber mittlerweile etwas ausbügeln konnte.


    "Policía":





    Man hat es schon gesehen, einer trägt ein Signalhorn auf dem Kotflügel, der andere so etwas wie eine Suchlampe:





    Die beiden Warnlichter unterscheiden sich in ihrer Form:






    Noch eine Draufsicht:







    Das war's für heute erst einmal wieder. Vielen Dank für's Vorbeischauen. Ich freue mich immer über eure Meinungen oder Gespräche.


    Bis bald! :winken:

    So, nach längerer Pause habe ich mal wieder ein paar neue Sachen. Mit den beiden Frontes im heutigen Post habe ich alle Varianten, die Tomica anbietet und die ich haben will. Damit ist dieses Kapitel dann geschlossen.
    Außerdem habe ich mich noch einmal für einen Datsun Fairlady entschieden, diesmal aber mit 1600er Motor, metallicblauer Lackierung und mit roten Sitzen. Die Sitze fand ich einfach zu stark, um ihn liegen zu lassen.


    Als erstes kommen mal die beiden Frontes. Es handelt sich hier jeweils um Deluxeversionen, also keine SS oder SSS, wobei der graue sogar ein "Super DX" ist. Sehr edel kommt auf jeden fall das weiße Autole rüber, noch dazu mit dem knallroten Interieur und den Weißwandreifen.



    Die Front der Frontes:




    Und das coole Heck, einmal mit zwei, einmal mit vier Leuchten:




    Der weiße im Detail:





    Der graue im Detail:










    Dann, wie gesagt, der Fairlady. Das Auto ist aus Japan, aber für mich einer der britischsten britischen Roadster, die man sich vorstellen kann.


    Als erstes holen wir ihn ab. Das Verdeck ist noch geschlossen, aber es wirft schöne Falten:





    Offen fahren ist schöner: :)




    Über dem Kühlergrill steht dezent "Datsun" geschrieben:




    Ein herrliches Interieur und man sieht die an ein Boot erinnernde Form:




    Instrumente und Armaturen:





    Im Profil:





    Für mich eines der schönsten Japanfahrzeuge aller Zeiten!


    Bis gleich! :winken: