Sehr schönes Modell - musste ich auch gleich haben. Das Tamiya 1:24 Modell habe ich noch immer - für das RC-Modell fehlten mir damals Ende der 70'er aber jegliche finanziellen Mittel...
Ich habe auch im Schnitzer-Buch nachgelesen - viel mehr als das bisher gesagte steht dort aber auch nicht über den Schnitzer Seitensprung.
So langsam füllt sich die 70er Schnitzer Sammlung. Der 78'er Meister steht ja bei Raceland schon in den Startlöchern.
Beiträge von rst
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Für Tecnomodel Verhältnisse denke ich ist der GT sehr gut gelungen. Ich habe den gelben Steinmetz geordert.
Und jetzt mit Deinen Bildern - der Targa Florio wäre auch hübsch gewesen... -
Einer der schönsten Rennwagen aller Zeiten.
Auch meiner wartet noch beim meinem Händler - nach dem Urlaub werde ich ihn abholen. Aus selbigen Gründen habe ich ihn trotz der mal wieder viel zu großen Räder geordert. (Das war bein T70 etwas besser letztens...).
Bin auch gespannt wie er sich neben meinem Ferrari 312p macht, der ähnlich erfolglos - aber in meinen Augen ebenso bildschön war.
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Ein schönes Modell eines nicht minder schönen Originals! Gefällt mir ausgesprochen gut.
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Wirklich formschön kann man vor allem das 79’er Original des 320 Turbo Flachbau nicht bezeichnen. Etwas besser gefällt mir die 80’er Version – über einen 1:18 des „Kraus HiFi“ von Stuck würde ich mich noch freuen.
Trotzdem habe ich mir diesen auch geholt – so langsam wird die 1:18 Gruppe 5 Schnitzer Serie komplett. Das 78’er Meisterauto von Pilot Ertl ist ebenso angekündigt, wie die Celica. Bis auf den M1 wäre ich dann komplett.Zum Gruppe 5 Regelwerk: Türen, Front- und Heckhaube sowie Seitenscheiben mussten in Form – nicht aber Material – identisch mit dem Serienmodell sein. Höchstbreite war 2 Meter, Spoiler durften die Silhouette von vorn nicht überragen. Je nach Hubraum war die Höchstzulässige Reifenbreite vorgeschrieben, sowie das Mindestgewicht - bei Turboversionen gab es einen Multiplikator zum Ausgleich zu den Saugern. In der kleinen Division der DRM wurde das Mindestgewicht gegenüber Saugern nochmals erhöht.
Bezüglich eingesetzter Fahrzeuge: 1979 gab es meinen Quellen nach nur eines. Stammfahrer Winkelhock hatte zwar die Testfahrten auf dem Salzburgring absolviert, den ersten Renneinsatz in Hockenheim jedoch absolvierte überraschenderweise auf Wunsch von Hauptsponsor Rodenstock Marc Surer. Erst beim zweiten Einsatz und letztem Saisonrennen, dem Supersprint am Nürburgring fuhr Winkelhock. Dies ist unser Modell.
Erst 1980 setzte Schnitzer zwei Wagen ein, gefahren von Stuck und Brun. Nach dem Abgang vom Hauptsponsor Rodenstock erst Unifarben lackiert: Stuck fuhr Weiss, Brun Gelb. Zumindest die Brun-Version gab es auch noch mit „Irmen-Werbung“ als Sponsor, bis dann die bekannten Versionen (Stuck: Kraus HiFi, Brun: Abel Lepitre) an den Start gingen.
Das Auto hatte Potential, aber anfangs immer wieder technische Probleme. Erst ab Norisring kamen die Erfolge: 3 Siege und 3 zweite Plätze waren die Resultate.
Nachdem die Meisterschaftschancen durchaus realistisch waren, setzte Schnitzer für die drei letzten Rennen einen dritten Wagen ein, den Grohs pilotierte. Er sollte Titel-Konkurrent Heyer Punkte abnehmen. Da aber Grohs bei jedem der Rennen vorzeitig ausschied, verfehlte man dieses Ziel.
Als es in Hockenheim beim Saisonfinale zu einer Berührung mit dem BMW von Stuck und dem Capri von Niedzwietz kam, bei dem Stuck in den Fangzäunen landete, war das Jahres-Ergebnis besiegelt: Vizemeister.
1981 fuhr Brun noch den 320 Turbo Flachbau, während Stuck den M1 pilotierte.