Beiträge von Alexander1

    PS als kleiner Tipp noch dazu:

    Dazu würde ich dann eine lokale Testumgebung (oder auch geschützt auf dem Server) aufsetzen, bevor man das im Live-Betrieb im produktiven Auftritt "ausprobiert". :zwinkern:

    Natürlich, so weit war Beate auch schon: Es gab während des Erstellens der Caramini-online-Seite stets zwei Versionen, unabhängig voneinander. Und die "Test-Seite" hat sie im Rahmen des Probierens auch mehrfach tödlich getroffen.

    Während des Prozesses, eine Webseite zu erstellen, haben wir etliche Fehler gemacht, aus manchen gelernt, manchmal auch nix begriffen. Vielleicht hätten wir um Support bitten sollen, vielleicht Dich, Jörg. So mancher Profi, den wir ansprachen, antwortete nicht oder im Sinne von "Wir arbeiten nur für Geschäftskunden". Manche gaben vor, vor Ort zu sein und entpuppten sich dann als Malteser mit Sitz auf Malta. Andere wollten 2000 Euro als Motivation, überhaupt zu antworten...


    Jetzt ist es, wie es ist, und es ist ganz gut. Ich hoffe, es wird im Laufe der Zeit noch besser. Immerhin ist meine Frau dadurch auf den Geschmack gekommen, programmieren lernen zu wollen und hat sich bereits für einen Kurs an ihrer Uni eingeschrieben. Alles, was sie dort lernt, kann sie dann an unserer Seite ausprobieren.

    Ja, Caramini-online ist tatsächlich am Netz!



    Noch ist das alles nicht perfekt: Learning by doing. Wir haben noch nie eine Webseite erstellt. Ich kann das nicht. Meine Frau hat es gemacht, fast acht Wochen intensivste Arbeit (der Wert einer guten Frau an der Seite kann nicht hoch genug geschätzt werden!). Ich weiß, dass Caramini-online momentan nach einer "one man show" aussieht, weil fast ausschließlich afs-Beiträge enthalten sind. Das liegt daran, dass ich meine Mitstreiter gebremst habe. Schließlich bestand die Möglichkeit, dass das Ganze zum Rohrkrepierer wird. Ich wollte einfach niemanden vergeblich arbeiten lassen. Aber das geht jetzt los. Mein Freund und Kollege Kurt Richter schreibt sich bereits die Finger wund, auf dass 1/87 seinen gebührenden Platz erhält. Und so manch anderer ist auch am Start.


    Bevor wir alle zufrieden sind, ist noch viel Programmierarbeit von Nöten. Aber ich bin sehr froh, dass wir nun am Netz sind. Nicht zuletzt auch wegen der ganzen Geschäftspartner, die uns unterstützen (auch mental!). Wie wäre ich dagestanden, wenn es nicht geklappt hätte und ich eingestehen hätte müssen, unfähig dazu zu sein!?


    Ich war selbst überrascht, als ich heute Abend den Computer hochfuhr und in diesem und in anderen Foren las, wir seien viral. Warum überrascht? Gestern Abend wollten wir online gehen, drückten den Knopf aller Knöpfe und - nichts passierte! Große Frustration unsererseits! Aber offenbar brauchte das System oder die Technik oder was auch immer etwas Zeit. Irgendwann im Laufe der Nacht ging die Seite dann ans Netz. Und heute früh wurde sie als Erstes in diesem Forum, Minuten später im Wikingforum und später auf anderen Plattformen entdeckt und verlinkt. Seitdem gehen die Klicks minütlich hoch. Spannend für einen Neuling wie mich, der so etwas noch nie erlebte!


    Sogar eine erste Anfrage kam schon, ob wir einen Terminhinweis veröffentlichen könnten. Gute Idee! Aber wir haben noch gar keine "Termine"-Unterabteilung. Ich sag's ja: Learning by doing.


    Wie Uwe korrekt sagte: Der Herausgeber der Printzeitschrift Caramini bis Dezember 2023 war der Expromo-Verlag in Duisburg, der Chefredakteur war Hans-Joachim Gilbert. Caramini-online begründet sich als Online-Blog darauf und nutzt den Namen weiter. Es ist allerdings mein Blog, ich bin verantwortlich im Sinne des Presserechtes. Hajo Gilbert gab uns insofern Starthilfe, als wir den etablierten Namen "Caramini" nutzen dürfen, was vieles erleichtert. Und er bringt sich weiterhin ein, indem er die AUTOart-Modelle fotografiert. Das hat er sich ausbedungen, weil die ihm so gut gefallen.

    Puh! Neue Marke, delikater Internetauftritt ohne Impressum, mit nur einer neutralen Email-Adresse als Kontakt. DD Models steht laut dieser Webseite für Design Dream Models (sehr originell!). Sie sagen, in ihrem Programm seien Modellautos in 1/12, 1/18, 1/43 und 1/64, und obwohl sie brandneu am Markt sind, gibt es sogar eine "sold out"-Abteilung (keine dieser Abteilungen lässt sich öffnen, zumindest nicht mit meinem Computer). Die Homepage schmückt ein Volvo 740 GL Kombi mit ziemlich gurken- oder bananenhafter Flankenlinie, ein Aston Martin DB5 Cabriolet, ein kurzer Land Cruiser J7 und ein nach meinem Dafürhalten etwas krummes Mercedes W126 Coupé. Vom Grand Cherokee ist dort keine Spur.


    Ich habe noch nirgends ein DD-Modell gesehen, auch nicht im Netz, mit Ausnahme der immer gleichen Grand-Cherokee-Fotos, die wahrscheinlich Werksfotos sind. Im jetzigen Stadium wage ich zu bezweifeln, ob es überhaupt Modelle dieses Herstellers gibt, von dem wir nicht mal wissen, wo er beheimatet ist. Für mich sehen all diese Modelle nach Absichtserklärungen aus, optisch veränderte Miniaturen fremder Hersteller, wohl hauptsächlich Cult Scale, und der Grand Wagoneer eben AUTOart.


    Zunächst mal bin ich diesbezüglich sehr skeptisch... Aber, klar, jeder muss mal anfangen, und nicht jeder Anfang hat einen professionellen Auftritt. Dennoch meine ich, zum Jubeln ist es zu früh. Es ist Zeit zum Abwarten.

    Seltsames Phänomen... Ich habe mir den Norev Diplomat, den ich in Caramini 3/2023 besprochen hatte, extra nochmals angesehen. Die Zierleiste wie mit dem Lineal gezogen, keine Kotflügel-Unregelmäßigkeiten.


    Zu Spielzeugauto-Zeiten, als die Miniaturen zu Zigtausenden produziert wurden, gab es Formwerkzeuge, die pro Arbeitsgang zwei Modelle auswarfen (oder gar vier, bei Wiking-Modellen beispielsweise). Der Laie sah zwischen den Formnestern keine Unterschiede, der Sammler (im Nachhinein) schon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute noch Formen mit zwei Nestern gibt, und ein Diplomat-Nest hat einen Fehler, den das andere nicht hat.


    Gleichsam ist ein Zinkdruckgussmodell fertig, wenn es vom Werkzeug ausgespuckt wird. Da gibt es nicht die Erscheinung, dass Karosserieteile oder ganze -bereiche "absacken" oder "ondulieren", weil das Material noch nicht vollständig ausgehärtet ist, weil das Modell dem Werkzeug zu früh entrissen wurde oder weil die Karosserie ungesunden Temperaturen ausgesetzt wird. Grob gesagt (und materialkundlerisch völlig falsch ausgedrückt): Zinkdruckguss ist ein totes Material, Resine ein lebendiges.

    Ist der eigentlich baugleich mit der Schuco Version?

    Ich meine: nein. Der Schuco war damals eine Gemeinschaftsentwicklung von Schuco und Premium Classixxs und es gab ihn von beiden Marken. Das war 2010. Ursprünglich wollten beide unabhängig voneinander das gleiche Modell entwickeln, aber man erfuhr von des jeweils anderen Begehr und tat sich klugerweise zusammen.


    Das CMR-Modell ist andere Baustelle. CMR ist eine Marke für Gemeinschaftsprodukte von Modelissimo und ck (sofern ich das richtig verstanden habe), und die werden wohl bei unterschiedlichen Herstellern in Auftrag gegeben.


    Da Werkzeugformen die Angewohnheit haben, im Laufe der Zeit zu wandern, und da in der Branche viele mit vielen klüngeln, will ich nicht ausschließen, dass das CMR-Modell aus denselben Werkzeugen entstand wie weiland das Schuco/Premium-Classixxs-Modell. Aber ich vermute, wie gesagt, eher Unabhängigkeit voneinander. Ein direkter Vergleich brächte Aufschluss. Aber wer hat schon beide Modelle? Wer, wie ich, den Alten hat (meiner ist die Premium-Classixxs-Version) sieht wenig Bedarf, den neuen CMR ebenfalls besitzen zu müssen.


    Dass sich beide sehr ähnlich sehen, liegt eben in der Natur der Dinge. Schlimm wäre, wenn es anders wäre.

    In 1/43 gab es deutlich mehr LN als nur den blauen Solido. Solido machte ihn auch in Weiß. Dann gab es Universal Hobbies, den ich als 'PTT' in Gelb habe, als 1977er LN in Hellblau und als 1982er LNA 11 RE in Kupfermetallic. Sodann Sonic/Ixo: Da findet sich bei mir ein LNA 11 RE in Schwarz. Also LN von drei 1/43-Herstellern. Es gibt in den diversen Partwork-Serien sicherlich noch mehr als jene, die meine Computer-Bestandsliste aufweist.


    Und, nein, ich bin kein Citroen-LN-Fan. Im Gegenteil. Der Kleine ist mir ziemlich wurscht. Er ist eben ein Autochen unter vielen...

    Neben dem kurzen 600er ist der 300 SEL 6.3 von AUTOart mein Lieblings-Achtzehner. Es gibt doch nichts Schöneres! Mein Exemplar ist schwarz und seit Januar 2010 bei mir, also Erstbesitz. Ich hatte damals so sehr gehofft, AUTOart würde auch einen 300 SE (oder 300 SE lang() Heckflosser machen, denn die Revell-Interpretation ist, was die Proportionen betrifft, eine Karikatur ihrer selbst.


    Wer Mercedes liebt, kann schon sehr glücklich sein, dass sich Norev dieser Fahrzeuge in feiner Qualität annimmt. Und wer BMW liebt, blickt neidisch auf die Norev-Mercedes-Connection.

    Ein unpflegbarer, halbweicher Kunststoff, der nicht aufpoliert werden kann. Einmal vorhandene Defekte (Kratzer) können nicht beseitigt werden. Dieser Kunststoff hat die Eigenschaft, mit der Zeit spröde zu werden. Dann können ohne Außeneinwirkung Spannungsrisse auftreten, sowohl in der Karosserie als auch im transparenten Kunststoff. Außerdem sollte man Stahlberg-Modelle, wenn sie mal ausgehärtet sind, nicht mehr zerlegen. Alleine durch das damit verbundene, kräftige Anfassen können dünne Bereiche (Fensterpfosten) brechen.


    Stahlberg ist ein schönes, aber ein heikles Thema. Es gilt der alte Grundsatz: Take the best you can get. Aber das ist heute leider kein billiges Vergnügen mehr.


    Ich habe etliche Stahlberg-Modelle. Ich lasse sie weitgehend in Ruhe. Einem Stresstest scheinen sie nicht gerne ausgesetzt zu sein. Und offenbar sind sie sehr sensibel und fühlen sich rasch gestresst.


    Stahlberg-Modelle entsprechen charakterlich nicht den Vorstellungen, die man gemeinhin von einem Skandinavier hat.

    Da muss ich dir leider wiedersprechen, die 100er hat es offiziell auch in den USA nie mit Vinyldach gegeben. So was gab es nur als Nachrüstlösung wie hier angeboten. Was du gerade im Sinn hast ist vermutlich der 262C.

    Ich verwechsle den 262C nicht mit 144 oder 164. Ich habe mehr als ein Foto US-amerikanischer Straßenszenen mit vinylbedachten Volvo der 100er-Serie, im Kopf habe ich einen goldfarbenen 164 mit braunem Vinyldach. Ob das allerdings nachträglich vom Sattler des Vertrauens aufgebracht wurde oder werksseitig (oder, als dritte Lösung, vom US-Importeur), weiß ich natürlich nicht. Importeure waren diesbezüglich ja auch recht aktiv. Sogar Ladas mit Vinyldach gab es, beispielsweise in Kanada vom dortigen Importeur damit ausgestattet - nicht am Fließband in Togliattigrad.

    Das ist nicht weiß, sondern helles Beige. Ein solches Vinyldach habe ich auf meinem braunmetallicfarbenen Chrysler 2 Litres. Für spezielle Exportmärkte, auf denen Vinyldächer einen anderen Stellenwert als in Westdeutschland hatten, gab es das durchaus. Es gab sogar auf speziellen Märkten Vinyldächer auf Fahrzeugen, die dies im Heimatland nie anboten. In den USA bekam man einen Volvo 144 oder 164 mit Vinyldach, in Europa nicht. In der Schweiz bekam man jeden Citroen GS oder CX mit Vinyldach, bei uns nur den GS Birotor und den CX Prestige. In GB war ein Audi 80 B2 oder Audi 100 C2 mit Vinyldach gang und gebe, bei uns eine absolute Ausnahme (wenn überhaupt lieferbar, weiß ich nicht). Dort gab es sogar das Audi 100 Coupé der ersten Generation mit Kunstlederdach, bei uns gewiss nicht. VW bot außer dem K70 kein Auto mit Vinyldach an, und K70 mit schwarzem Lederdach sah man nahezu nicht in Westdeutschland, nur im Export.


    Es gibt Vinyldachnationen und Nichtvinyldachnationen. Zu den Liebhabern in Europa gehören Benelux, GB, Spanien, Dänemark, Schweiz, und in diesen Ländern wollten die Kunden teilweise auch farbige Vinyldächer. Zu den Gegnern gehören Frankreich, Italien. Westdeutschland, Österreich und Schweden waren gespalten. Hier wurde zumeist das schwarze Vinyldach als Option angeboten, selten auch ein dunkelbraunes (das kaum gekauft wurde), und farbige Vinyldächer waren eher Kennzeichen von Sondereditionen (z.B. Manta A Berlinetta). Ein serienmäßiges Vinyldach hatte in Westdeutschland nahezu kein Auto (Ausnahmen bestätigen die Regel, Diplomat A und B, Granada Ghia erste Serie 1974, Capri II Ghia, ebenfalls nur 1974).


    Besonders bei Ford ist der Unterschied sehr deutlich: Granada Ghia und Cortina Ghia in GB bis weit in die 80er Jahre hinein serienmäßig mit Vinyldach, nicht mal abbestellbar, in Westdeutschland serienmäßig ohne Vinyldach, aber bestellbar bis Ende Taunus II (1982) bzw. Granada II (bis Facelift 1981, dann nicht mehr.


    Mercedes und BMW machten die Mode nicht mit. Mercedes bot aber bis zum W124 die Zweifarblackierung an, Dach in anderer Farbe (was ja den gleichen Effekt wie das Vinyldach hat). Das war konstruktiv sogar eingeplant, als Abschluss hatten Strich Acht, W123 und W124 serienmäßig eine Zierleiste am unteren Ende der C-Säule. In Deutschland hat das niemand geordert. Beliebt waren zweifarbige Mercedes bei Taxifahrern in Ländern, in denen Taxis eben zweifarbig waren (Spanien, Portugal) oder wo sie zweifarbig sein durften, um auffälliger zu sein (Frankreich, manche Skandinavienländer).

    Man kann auch konkrete Menschen miniaturisieren. Ich habe meine Tochter scannen und danach in 3D ausdrucken lassen. Die Figur ist 20 cm hoch. Ursprünglich wollte ich sie von einem Portraitmaler in Öl malen lassen, habe aber niemanden gefunden, der das so macht, dass ich damit glücklich geworden wäre. Dann bot sich ein 3D-Angebot im Fotogeschäft an. Eine recht nette Erinnerung für und von meine(r) Tochter, wie sie mit 16 ausgesehen hat.

    Wenn sie schon selbst von "Künstlern" schreiben, so ist die Interpretation der Miniatur eben künstlerische Freiheit. Mir gefallen am Cult-Scale-Modell die Radkappen. Sonst gefällt mir gar nichts.


    Die Vorbildauswahl von Cult Scale ist spitze. Die Umsetzung meist mit Defiziten behaftet. Wie gerne hätte ich eine Leyland Princess in 1/18! Aber nicht von denen! Dann lieber gar kein Modell als so eines...


    Auf den Touring-Modelcars-Granada bin ich gespannt. Aber ich werde mich erst freuen, wenn ich ihn mit eigenen Augen sehe. Und ob ich mich dann freue, werden wir sehen.

    Ich fand, dass es doch mal was schönes ist, wenn man mal ein weisses Vinyldach macht. Mal was anderes.

    Schön mag das sein, sehr amerikanisch. Aber das gab es eben nicht beim deutschen Taunus TC1. Man konnte auch ein Vinyldach nicht lackieren (doch, natürlich, konnte man schon. Aber die Farbe haftete eben nur bis zum nächsten Waschstraßenbesuch).

    Ich hoffe daher immer noch darauf, daß Gilbert sich auch durch Zuschriften an ihn eines besseren besinnt

    Wird er nicht tun. Das Thema ist durch. Rein ökonomisch war die Caramini im vergangenen Jahr ein Zuschussgeschäft (wegen der Papierpreise, des Sterbeüberschusses unter den Abonnenten, rückläufiger Anzeigenschaltungen und des hohen Auslandsportos in die Schweiz, nach Österreich und Benelux, wo wir etliche Abonnenten haben). Obendrein hat der Herausgeber die Altersgrenze erreicht. Er mag nicht mehr.


    Immerhin haben wir acht Jahre durchgehalten. Hat mir Spaß gemacht. Mal sehen, ob es online weitergeht. Der Bedarf ist da. Wir haben viele enthusiastische Fans, für welche die Ankündigung des Endes den kollektiven und andauernden Volkstrauertag einleitete. Die Kardinalfrage ist: Halten wir die Print-Leser-Fraktion, wenn wir online gehen, und gewinnen wir neue Leser hinzu? Motiviert sind wir weiterhin. Aber es gibt ein paar Unwägbarkeiten. Wir befinden uns in einem Entscheidungsfindungsprozess.


    Abgesehen davon: Es gibt für mich und jeden meiner Mitstreiter ein Leben ohne Caramini. Der unendliche Fortbestand keiner Sache, egal was sie sei, ist in Stein gemeißelt. Nicht mal die traditionsreichsten Konzerne wie Daimler-Benz oder Porsche haben ein (An-)Recht auf ewigen Bestand. Und eine kleine Modellautozeitschrift in unliterarischen Zeiten schon gar nicht.

    Warum muss eine solche Diskussion immer gleich ins Persönliche gehen?

    Im Buch "Der legendäre 507" von Dr.Karl-Heinz Lange sind alle lieferbaren Farben aufgelistet:

    ... und das zeigt einmal mehr, dass eben nicht alles Wissen dieser Welt im Netz zu finden ist, sondern es sich lohnt, ein altmodisches, auf Papier gedrucktes Buch zu besitzen. Auch wenn der moderne Mainstream-Hipster das nicht wahrhaben will.


    Natürlich, ein Buch kostet Geld. Und heute muss Wissen selbstverständlich jedem kostenlos und sofort zur Verfügung stehen.


    Aber, wisst Ihr, Wissen, das nichts kostet, ist eben auch nichts wert. So würde Dagobert Duck argumentieren. Recht hat er, der alte Erpel!

    Falls es interessiert: Das Modell stammt von Ixo/Sonic. Es war bereits 2020 Thema auf der Nürnberger Messe. Ob damals allerdings ein fertiges Modell ausgestellt war, erinnere ich nicht. Aber Mr. Peres thematisierte die Suche nach einem Autor für die Begleithefte.