Beiträge von Deradelndeautonarr

    Das ist ja interessant, das Ding habe ich ja noch nie gesehen. Ich steh auf solche skurrilen Umbauten. Wenn ich mir die Tür betrachte, frage ich mich, wie gelenkig einer sein muss, der da einsteigen will. Deine Umsetzung ins Modell sieht auch sehr gut aus und schon überlege ich, ob man das wohl auch im Maßstab 1:18 umsetzen kann. Ich glaube, ich werde heute eine schlaflose Nacht haben.

    Der Deutz F1 M414 wurde von 1936 - 42 gebaut, hatte einen ein Zylinder Dieselmotor mit 1100ccm, der 11PS leistete und dieses Gefährt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 8Kmh beschleunigte, immerhin doppelte Schrittgeschwindigkeit.

    Das Originalmodell von Schuco ist hoch detailliert, CMC könnte sowas nicht besser.

    Aber, wie alle meine Traktorenmodelle, musste ich auch ihn wieder versauen. Als einzige sonstige Modifikation entfernte ich die an den Hinterrädern montierten Krallengreifer, weil diese nur auf dem Acker zum Einsatz kommen und ich ihn dort nicht präsentieren wollte.

    Leider vergas ich Fotos vom Originalzustand zu machen, bevor ich ihn zerlegte aber es gibt ja genug Bilder davon im Netz.


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    Hallo Freunde, der Lanz HR9 Eilbulldog wurde von 1937- 44 gebaut. Angetrieben von einem ein Zylinder Glühkopfmotor mit 10,3 Liter Hubraum, der nach dem Zweitaktprinzip arbeitet, leistete er 55 PS und war für das Ziehen schwerer Anhängelasten konzipiert.

    Für mich einer der beeindruckendsten Dinosaurier unter den Fahr bzw. Zugmaschinen.


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    Schuco hat diesem interessanten Fahrzeug ein hoch detailliertes und qualitativ anspruchsvolles Denkmal im Maßstab 1:18 gesetzt.


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    Natürlich sind diese Modelle im Originalzustand sehr steril und entsprechen keineswegs der Optik eines gebrauchten Nutzfahrzeugs.

    Der Plan war, dies zu ändern. Um an allen Teilen ungehindert arbeiten zu können, habe ich das Modell zunächst weitestgehend zerlegt. Dies war nicht ganz einfach ,weil fast alle Teile miteinander verklebt sind. Die Patinierung nahm ich auf altbewährte Art vor. In seidenmattem Klarlack wurden Rostpigmente eingearbeitet, diese kamen nur sparsam zum Einsatz, weil ich ein benutztes aber nicht schrottreifes Fahrzeug darstellen wollte. Dann für die Verschmutzung ein Washing mit Wash for Wood von AK-Interactive. Auspuff und Unterseite und Reifen wurden noch separat behandelt.

    An zusätzlichen Modifikationen fügte ich noch Außenspiegel aus Messing mit aufpolierter und versilberter Spiegelfläche sowie Besatzungskennzeichen der Nachkriegszeit hinzu.

    Doch nun kommen wir erst mal zu den Fotos.


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    Die ehemals schneeweiße Synthetikschnur, die von Schuco zur Darstellung des Stahlseils verwendet wurde, ersetzte ich durch dunkelbraunes Takelgarn aus dem Schiffsmodellbau, das mit einer Silberpaste von Lukas optisch in ein leicht angerostetes Stahlseil verwandelt wurde.


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    Das ist ja interessant, ich habe das gleiche Modell in grün und das selbe Problem mit der linken Fondtür. Alles andere an dem Modell ist so wie bei deinem gut. Auch ich habe hier den Verdacht auf Zinkpest. Ansonsten ein schönes, gut detailliertes Modell, das zu betrachten immer wieder Spaß macht.


    Achso, jetzt sehe ich erst die Lackpickel an deinem Modell. Ja, Lackakne hatte meiner auch, diese konnte ich aber mit Micro Mesh und Lackpolitur weitestgehend entfernen.

    Dein Beitrag hat mich dazu veranlasst, mein bordeauxrotes Modell aus der guten alten Authentics Aera mal aus der Vitrine zu holen.

    Das der Tankdeckel zu öffnen ist, wusste ich gar nicht, weil er so präzise eingepasst ist. Mit einem spitzen Öffnungswerkzeug ging er dann aber tatsächlich auf. Diese Modelle zu betrachten macht immer wieder Spaß. Bei deinem Modell gefällt mir die Farbkombi rot/ schwarz auch sehr gut. Danke für den Beitrag.

    20230910_142803uhcd7.jpgSorry, seit rund einem Jahr habe ich bei euch nun keinen Beitrag mehr abgeliefert. Ich war anderweitig zu beschäftigt und hatte keine Zeit für Modellbasteleien.

    Doch jetzt kann es weitergehen.

    Heute wird es mal wieder Landwirtschaftlich rustikal.

    Kürzlich, im Sommer, als die Nachfrage gering und die Bieterlaune zurückhaltend war ersteigerte ich für einen recht günstigen Preis von unter 50 Euro diesen rar gewordenen Hanomag R28 von Minichamps.




    Bei mir muss ein Trecker einfach gebraucht aussehen um zu überzeugen. Es folgte also das übliche Spiel mit Seidenmattem Klarlack, Rostpigmenten und Patinierungsmittel.

    An zusätzlichen Details erhielt er noch Radgewichte und Frontgewicht um bei schwereren Anhängelasten den Bodenkontakt mit den Vorderrädern nicht zu verlieren. Dann noch eine Sitzbank auf dem linken Kotflügel, um die Bauersfrau mit auf den Acker nehmen zu können. Da der R28 von 1951 bis 53 gebaut wurde, erhielt das Modell zeitgenössische Besatzungskennzeichen.


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    Und nun die Fotos, wo das Modell in Scene gesetzt wurde.


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    Und zum Schluss nochmal ein vorher-nachher Vergleich der Vorderseite. Das zweite Modell erhielt ich von einem Bekannten und wurde später als Auftragsarbeit genauso patiniert.


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    Kürzlich erwarb ich in der Bucht diesen wunderschönen Studebaker golden Hawk von Yat Ming. Schlanke 39,- Euro Startpreis und ich war der einzige Bieter. Als er bei mir ankam, war ich einfach nur begeistert. Perfekte Lackierung, viele Details, saubere Verarbeitung, all open bis hin zum Tankdeckel und selbst die Seitenscheiben in den Türen kann man rauf und runterkurbeln. Warum wollte den nur keiner haben? Nun die Antwort könnte sein: Man hat ihn nicht so wirklich auf dem Schirm, er ist eben eher unbekannt. Außerdem ist das Modell nicht gerade selten. Drei Hersteller haben ihn herausgebracht, Yat Ming, Anson und Motor City Classics. Die beiden letzten wurden später von Ertl und Sun Star wieder aufgelegt. Qualitativ liegen alle drei dicht beieinander, wobei dieser hier von Yat Ming der Beste sei dürfte.

    Modifiziert habe ich hier nur Kleinigkeiten, die Fuge der Lüfterklappe in den Kotflügeln und die Auspuffenden wurden geschwärzt, die Seitenscheibenrahmen der Türen mit dem Molotow Stift verchromt und License Plates hinzugefügt.

    Alles in allem ein Modell, das sich hervorragend in meine US- fifties Sammlung einfügt und für so kleines Geld einfach nur Spaß macht.


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    Durch geschicktes Plazieren des Reserverades wurde hier der Kofferraum irgendwie ad Absurdum geführt.


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    Auch ich bedanke mich hier erst mal für den Vergleich. Habe seit einer kleinen Ewigkeit den alten Minichamps in der Sammlung, damals für schlanke 50,- Euro neu und originalverpackt auf einem Flohmarkt gekauft. Ich finde die Defizite gegenüber dem Norev nicht allzu gravierend und werde ihn insbesondere aufgrund der schwachen Motornachbildung des Norev definitiv nicht austauschen. Da warte ich lieber den Schuco ab. Was mich am Minichamps am meisten stört, hast du noch gar nicht erwähnt, die fehlenden Chromeinfassungen der Scheiben.

    Schönes Modell, aber irgendwas stimmt da mit der Pritsche nicht. Es sieht so aus, als wäre sie in den Abmessungen genauso fehlerhaft, wie beim 1:24er Plastikbausatz von Revell. Ob man den wohl als Vorlage genommen hat? 1. Indiz: Bei den zweigeteilten Pritschenseitenwänden ist der vordere Teil beim Original, deutlich länger als der hintere. Am Modell sind beide Hälften symmetrisch, gleich lang. 2. Hinter der Hinterachse sind beim Original drei Pritschenquerträger. Das Modell hat hier nur zwei.

    Mein Verdacht, Pritsche und Radstand könnten zu kurz sein. Wäre nett, wenn du das mal nachmessen würdest.

    Der Radstand beträgt beim Original 5650mm :18 = 314mm

    Die Pritsche ist genau 6m lang :18 = 333mm