Beiträge von 44CMN

    Gut schaut er aus, der Duetto, wirklich fein umgesetzt und vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Mir geht es da aber wie PeteAron, das gute ist schließlich des besseren Feind... neben dem Autoart bedarf es keinen weiteren, aber für die, die den nicht kaufen konnten, ist der Touring natürlich ein idealer Ersatz. Und das Modell lässt auf den Consul GT hoffen...

    Und jetzt dazu noch der passende LT.

    Der LT kam 1975 als Ergänzung des VW Busses, damals des T2b auf den Markt und er war klassisch wie ein Leicht-LKW konstruiert, es gab ihn als Kasten und Bus sowie als Pritschenwagen sowie mit einem reinen Fahrgestell für Sonderaufbauten. Zunächst gab es zwei, später drei Radstände, zu Beginn gab es einen 2 Liter 4-Zylinder-Benziner mit 75 PS, zu dem sich ein 65-PS-Perkins-Diesel gesellte, der aber nur durch seine sehr unangenehmen Manieren auffiel... Die Baureihe begann mit dem LT28, die Zahl gibt dabei das zulässige Gesamtgewicht an, beim LT 28 also 2,8 Tonnen, darüber gab es noch den LT31 und den LT35. Sukzessive wurde das Programm um LT40, LT45 und LT55 ergänzt, die LT28 bis 35 hatten eine Querlenkervorderachse mit Schraubenfedern, ab dem LT40 wurde eine LKW-Vorderachse mit Blattfedern verbaut, erkennbar sind diese an den LKW-Felgen und der Doppelebereifung hinten, diese gabe es, wie beim Vorbild als Sonderausstattung für den LT35. Dazu kamen auch noch höhere Nutzlastvarianten, die dann aber unter dem Label VW-MAN liefen.


    Da man mit den Motoren keine guten Erfahrungen gesammelt hatte - der Benziner war einfach zu schwach, entwickelte VW einen eigenen Sechszylinder-Reihenmotor, der mit 2,4 Litern Hubraum als Benziner 90PS und als Diesel 75PS leistete, ab 1982 kam ein Turbodiesel mit 102 bzw. 108 PS hinzu. Dieser Motor wurde im Übrigen auch von Volvo angekauft und in den 760 GLD verbaut, die haben daher auch den typischen LT-Sound.


    1985 erhielt der LT ein erstes Facelift und hatte dann die rechteckigen Breitbandscheinwerfer, 1992 wurde er dann nochmal überarbeietet und erhielt einen großflächigen Kunststoffgrill.

    Bei Audi Sport wurde der LT natürlich auch genutzt, in den Anfangsjahren wurde der noch mit dem Vierzylinder genutzt, wobei es heißt, dass in den Audi Sport LT die Motoren aus dem Porsche 924 mit 125PS Verwendung gefunden hätten.


    Es wurden bei Audi im Übrigen immer nur Benzinmotoren verwendet, die LT wurden auch ziemlich lange genutzt, so ab 1981 in den klassischen Audi-Sport-Farben und zwar als LT28 und 40 mit kurzem Radstand und flachem Dach, da ja die Dachgalerie für Ersatzräder und Kanister montiert wurde. Ab 1984 - dem Zeitpunkt der Umlackierung in den HB-Farben wurden nur noch LT mit langem Radstand genutzt, LT 40 und 45, ebenfalls mit flachen Dach. Audi Sport UK übrigens nutzte von Anfang an lange LT. Ein LT lief im Übrigen mit Kofferaufbau, insgesamt waren es 22 LT, die im Einsatz liefen.


    Otto hat den frühen LT nachgebildet, vorbildgerecht auch mit dem kurzen Radstand.


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    Allgaeuer hatte das Set ja schon vorgestellt, ich lege nochmal nach und stelle das Otto-Rallye-Set der Tour de Corse 1983 auch nochmal einzeln vor, zunächst das Arbeitsgerät von Michèle Mouton und Fabrizia Pons, dem famosen Damenteam, das 1982 um ein Haar die Rallye-Weltmeisterschaft gewonnen hätte.

    Ab 1983 galt ja nun das neue Reglement der Gruppe B, nachdem zuvor noch Gruppe B und Gruppe 4 zusammen gestartet waren, in der Gruppe 4 gab es noch eine Mindesthomologationszahl von 400 Stück, in der Gruppe B von nur 200 und es waren tiefgreifende Änderungen möglich. Audi präsentierte zur Rallye Monte Carlo 1983 den Audi Quattro A1, zur Korsika -Rallye 1983 kam dann die A2 Version, erkennbar an den doppelten Belüftungsschlitzen im hinteren Kotflügel. Der A1 hatte da nur einen... der Hauptunterschied von A1 und A2 ist aber der Motor, der A1 als erster Gruppe B Audi hatte noch den 5-Zylinder mit einer Bohrung von 79,51 mm und damit einen Hubraum von 2144ccm. Da die Turbos einen Turbofaktor von 1,4 bekamen, ergab sich ein rechnerischer Hubraum von 3.001,6 ccm, was dazu führte, dass der A1 in der Klasse über 3 Liter lief mit einem entsprechend höheren Mindestgewicht. Beim A2 reduzierte man die Bohrung auf 79,3mm, was bei dem gleichbleibenden Hub von 86,4mm einen Hubraum von 2135ccm ergab. Einschließlich aller Toleranzen kam der A2 dann auf 2.989ccm...

    Für die Korsika-Rallye wurden dann noch eine kurzhubige Kurbelwelle eingebaut mit 85mm Hub und einer Bohrung von 80,11mm, was ein Hubraum von 2.999ccm ergab. Damit konnte der Audi in der Klasse unter drei Liter starten, die Asphaltrenner für die Korsika wurden extrem gestribbt, so dass die Quattros ein Gewicht von nur knapp 950kg hatten... das bei rund 400PS...


    Leider fielen die beiden Audi aus, Hannu Mikkola durch einen Unfall, Michèles Auto fing Feuer, wer die beiden in Action sehen will, hier entlang.


    Das Modell hat Otto fein umgesetzt, auch wenn es an der Front und auch in der Seitenlinie nicht ganz 100%ig getroffen, dazu später mehr...


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    Und hier mal im Vergleich zum AutoArt Quattro A2 von der Monte 1984


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    Die obere Kante der Windschutzscheibe und auch der Tür scheinen beim Autoart passender...


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    Och Leute kommt, es ist hier ein Neuheiten-Thread und kein "Wünsch-Dir-Was Thread", den haben wir auch, dann postet bitte da und müllt hier den Thread nicht zu,,,

    Renault war damals sehr erfolgreich in der F1 und das wollte man nach außen tragen, am besten über die vorhandene Produktpalette.

    Trotzdem war das ganze keine "Erfindung" von Renault, Ford hatte das ganze schon vor Jahrzehnten mit dem Transit der ersten Generation gemacht... der erste Ford Transit SuperVan kam bereits 1971 mit der Technik des Ford GT40, die Nachfolger der Serie 2 und 3 erhielten dann auch die Formel 1 Technik.

    Beide Kennzeichnen gleich ist in der Tat sinnfrei. Aber vielleicht wollte man in dem Fall Kennzeichen mit der Kombination „NS“ umgehen. Bin eh erstaunt, dass es diese Kombi gab, soweit mir bekannt, ist dies jetzt verboten. Aber ich will mit diesem Thema nicht ausschweifen.

    In den 80igern wurde da noch nicht so ein Aufriss drum gemacht, aber es gab ja eben auch die Kombinationen IN-NA, IN-ND, IN-NK... da wären genug Möglichkeiten...

    Ein schönes Gespann, leider mit den bekannten Verarbeitungsmängeln von Otto.

    Ich kann bei meinem Quattro nur einen Mangel feststellen und zwar die Decalsam Kotflügel vorn über den Scheinwerfern bedürfen ein wenig Nacharbeit...

    Der LT ist solide, aber erstaunlich leicht, die Ersatzräder auf dem Dach mit ihren Chromfelgen sehen eher nach Spielzeug aus und sind in der Form für mich nicht zu dem passend, was hinten auf dem Anhänger steht.

    Die Felgen auf dem A2 sind ebenfalls geschraubte BBS, Gulf_LM hat die passende Erklärung:

    Sind das die Felgen?

    Dachte das wären aufgesetzte Kühlungsscheiben, wie bei Gr C oder Gr 5 Autos.

    Genau, das sind nur die Blenden zur Belüftungszuführung... die Felgen auf dem LT müssten allerding ein wenige überarbeitet werden, der innere Kranz gehört golden lackiert und die Löcher geschwärzt... dann sieht es passender aus.

    Was mir noch negativ aufgefallen ist, sowohl der Quattro, als auch der LT und der Hänger tragen das Kennzeichen des Audi, IN-NT 49... das ist wirklich dämlich, da hätte man ja wenigstens unterschiedliche Kennzeichen fertigen können... die LT hatten fast alle IN-ND oder IN-NS....

    Das ist ein langer Quattro, aber eben als Gruppe B-Version –

    Und zwar die A2 Version, erkennbar an den doppelten Belüftungsschlitzen im hinteren Kotflügel. Der A1 hatte da nur einen... der Hauptunterschied von A1 und A2 ist aber der Motor, der A1 als erster Gruppe B Audi hatte noch den 5-Zylinder mit einer Bohrung von 79,51 mm und damit einen Hubraum von 2144ccm. Da die Turbos einen Turbofaktor von 1,4 bekamen, ergab sich ein rechnerischer Hubraum von 3.001,6 ccm, was dazu führte, dass der A1 in der Klasse über 3 Liter lief mit einem entsprechend höheren Mindestgewicht. Beim A2 reduzierte man die Bohrung auf 79,3mm, was bei dem gleichbleibenden Hub von 86,4mm einen Hubraum von 2135ccm ergab. Einschließlich aller Toleranzen kam der A2 dann auf 2.989ccm...

    Für die Korsika-Rallye wurden dann noch eine kurzhubige Kurbelwelle eingebaut mit 85mm Hub und einer Bohrung von 80,11mm, was ein Hubraum von 2.999ccm ergab. Damit konnte der Audi in der Klasse unter drei Liter starten, die Asphaltrenner für die Korsika wurden extrem gestribbt, so dass die Quattros ein Gewicht von nur knapp 950kg hatten... das bei rund 400PS...

    Der Korsika A2 war der schärfste "lange" Quattro, weswegen mich das Erscheinen des Otto so gefreut hat :winken: mein Gespann kam heute übrigens auch, ich bin total begeistert :cool:

    Genau der ist es :winken:



    Allgaeuer: 207,5

    boxer-driver: 191,5

    44CMN: 162,5

    911jp: 75

    Oldtimer: 53,5

    stefang60: 52,5

    die_matrix : 48

    DrBob : 43,5

    mnmarcel: 40,5

    raidou: 30,5

    Jochen78: 26

    Stephan: 23

    Diesel--Wiesel: 18,5

    karsten: 18

    Hessebembel: 17

    Volvofr3ak: 16,5

    400er: 16

    Chief-of-the-Sixes: 15

    Quattro-Sportler: 10,5

    SammelRambo: 10

    T.S. 9,5

    marueg: 9

    mini_cOOper: 8,5

    lil'italy: 8

    The KLF : 7

    Stingrayman: 6,5

    calibrahannover: 6

    Auto: 6

    area52: 5,5

    Cruiser: 5,5

    porsche.fs: 4,5

    AX tonic: 4

    flei-mei: 4

    Junkman: 4

    Hallmackenreuther: 3

    Abstrampler: 3

    rx7cabrio: 2,5

    sil: 2,5

    tfr_modelcar: 2,5

    Asgard: 2

    E_Goldmann: 2

    LHS1: 2

    Speedlimit: 2

    carfou: 1

    Creative: 1

    Der Aufschneider : 1

    hombre.... : 1

    Master V8 : 1

    MichaelL: 1

    V8Master : 1

    6R4Fan: 1

    spike80: 1

    vw-fahrer1: 1

    Oberelk: 0,5