Noch 30 weitere gulfblaue car.tima 911 S/T für den 'International Porsche Collectors Day' mit orangenen Füchsen, Roundels und ohne Schriftzüge.
Für mich passt das Carbondach in Kombination mit Spoiler und Spiegeln gut. Die nur teilweise in Sichtcarbon umgesetzte Haube fand ich schon immer etwas fragwürdig.
Die Kante, die ich meine ist die hintere Kante der Frontstoßstange, also die Fuge zum Kotflügel bzw. zur Kofferraumhaube.
Hui, ohne Carbon auf der vorderen Haube sieht der echt noch besser aus. Die silberne Felge wertet ihn sowieso deutlich auf - warum auch immer der Norev-Chef so eine Vorliebe für schwarze Felgen bei dunklen Lacken hat...
Die hintere Stoßstangenkante ist bei Deinem aber auch ab Werk sehr dünn poliert, oder?
Vielen Dank für die Bilder!
Bis auf die tatsächlich etwas toten Heckleuchten wirkt das Modell wirklich gut. Auch scheint die Lackierung im Vergleich zum von Scheifspuren geplagten AMG ONE im gleichen Farbton besser gelungen. Ich bin gespannt, was farblich noch kommt. Obwohl das Hightechsilber gerade mit dem roten Innenraum wirklich gut wirkt, hätte ich mir mehr Farbe gewünscht. Hier fährt ein Werkstestwagen in US-Spec im ausdrucksstarken Hyperblau herum - ganz großes Kino.
Guten Tag ins Forum!
Mit dem herrlich orangenen, breit gebauten 911 S von Stefan Bogner möchte ich das car.tima-Elfer-Quartett abschließen. Auch diese Variante ist auf insgesamt 100 Stück limitiert und kommt auf einem schwarzen Sockel mit passender Kontrastnaht und PMMA-Vitrine. Nebenbei bemerkt ist auch die Pappverpackung bei diesem Exemplar ausgesprochen toll im Stile des Eigentümers und dessen 'Curves'-Magazin gestaltet.
Die Grundform des Modells entspricht zwar grundsätzlich den anderen Varianten, aber für die auf der Kofferraumhaube platzierten Zusatzscheinwerfer wurde die Form entsprechend angepasst. Die weißen Froschaugen sind mit feinen Chromringen versehen und verstehen sich meiner Meinung nach ganz hervorragend mit den leeren Roundels auf beiden Türen. Ohne zusätzlichen Kontrast durch Dekor an den Stoßstangen kann das toll lackierte 'Signalorange' ausgezeichnet wirken - der Spitzname 'Möhre' kommt also nicht von Ungefähr. 
Dem Original entsprechend hat man hier schwarze Hupengitter und schwarze Einfassungen der vorderen Blinker und der hinteren Leuchten umgesetzt. Auch die Scheibenwaschwasserdüsen sind Mattschwarz gehalten. Türgriffe, Scheibenrahmen, Außenspiegel und die Lampenringe der Hauptscheinwerfer glänzen hingegen in schönem Chrom.
Wie auch beim Röhrl-S/T sind die originalgetreuen Kennzeichen als Decals auf dünnen Metallplatten sehr überzeugend wiedergegeben. Auf dem geätztem Heckgitter findet sich eine ebenso geätzte und wunderschön dekorierte Plakette. Auch an die Aufkleber in den beiden hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe wurde gedacht.
Bei der Felgenwahl hält man sich an das Vorbild: vorne Füchse, hinten Minilites. Beide Felgentypen können durch eine schöne Colorierung und angedeutete Ventile überzeugen. Eine Nabenkappe mit Porsche-Wappen gibt es vorbildgerecht nur an der Vorderachse.
Auch der Innenraum wurde dem Original entsprechend angepasst. Anstatt der einteiligen RECARO-Schalensitze der drei anderen Varianten sind hier 'normale' Sportsitze mit sehr gelungen umgesetzten separaten Kopfstützen verbaut. Die Sitzmittelbahnen sind mit einem feinen Muster dekoriert. Für Fahrer und Beifahrer stehen Stoffgurte bereit.
Eine weitere Änderung betrifft neben dem schön sportlich gelochten Dreispeichenlenkrad und dem zusätzlichen Knopf unterhalb des Armaturenbretts auch die Textur des Armaturenbretts. Statt der rauhen Filzoptik ist hier 'Glattleder' verbaut.
Ich wünsche noch einen schönen Tag! 
Genau, Schwarz mit orangenem Schriftzug, orangenen Felgensternen, ausgefahrenem Heckspoiler und roten Kennzeichen - sofern es dabei bleibt.
Der steht in Friolzheim im Showroom in einer Vitrine. Ich habe allerdings leider keine vorzeigbaren Bilder gemacht.
Guten Tag ins Forum!
Zusammen mit dem Röhrl-911-S/T habe ich auch die zweite 'normale' Farbvariante ohne explizites Vorbild bei car.tima mitgenommen. Die breiten Ur-Elfer machen einfach Spaß. Wie bei der Variante in 'Viperngrün' beträgt die Auflage des mit PMMA-Vitrinenhaube und Bodenplatte mit farblich passender Naht gelieferten Modells 100 Stück.
Analog zur grünen Variante trägt das Modell schwarzes Dekor auf dem hochglänzenden Unilack - beim Handmuster hatte man sich noch für Orange entschieden, aber die zurückhaltendere Farbwahl schadet nicht. Die toll gelungene Form bringt das helle 'Gulfblau' meiner Meinung nach noch ein kleines Stück besser zur Geltung als das 'Viperngrün'. Die feinen Chromapplikationen in Form von Türgriffen, Lampenringen, Scheibenwaschwasserdüsen, Scheibenrahmen und dem einzelnen Außenspiegel wirken auch hier exzellent.
Die Felgen entsprechen dem Röhrl-Auto: feiner Silberton, schönes monochromes Wappen, angedeutetes Wappen und eine treffende Form. Gehüllt sind sie in sehr gefällige, fein detaillierte Reifen mit vollständiger Flankenbeschriftung und sauber ausgearbeiteten Profilblöcken. Auch dieses Modell trägt eine Bremsanlage mit gelochten Metallbremsscheiben, die eher dem Röhrl-Vorbild geschuldet sind, als einem namenlosen S/T.
Der Innenraum entspricht dem grünen Exemplar und holt sich in der Sitzauswahl und dem Armaturenbrett Inspiration vom Röhrl-Auto. Auf dem Armaturenbrett, im Fußraum und im Bereich unterhalb der Heckscheibe bildet eine strukturierte Lackierung den Filz des Originals nach. Die kurzen RECARO-Schalensitze sind mit einer fein gemusterten Mittelbahn und dem Hersteller-Schriftzug versehen. Sowohl Fahrer- als auch Beifahrer dürfen sich über feine Stoffgurte freuen. Hier allerdings ohne Schriftzug. Die typischen fünf Rundinstrumente sind hinter 'Glas' platziert, der zentral platzierte Batterie-Trennschalter ist ein Übernahmeteil aus dem Röhrl-Auto.
Ich wünsche noch einen schönen Tag!
Guten Tag ins Forum!
Nachdem die ersten Exemplare des Röhrl-911-S/T mit Unterschrift ihren Weg in die Modellautosammler-Garagen gefunden haben - unter anderen auch bei Hallmackenreuther - sind mit leichter Verzögerung nun auch die 'normalen' Exemplare lieferbar. Ich habe mein Exemplar zusammen mit zwei weiteren Brüderchen direkt bei car.tima abgeholt - die weiteren Vorstellungen folgen. 
Der 911 S/T 3.5 ist nach dem 356 3000 RR das nun zweite Modell der 'Walter Röhrl Charity Collection'. Das nächste Exemplar in Form seines 964 Carrera RS ist bereits in der Mache - und das Handmuster sieht bereits ausgesprochen gelungen aus! 
Die gelungene Karosserieform ist bereits von der ersten Farbvariante - 'Viperngrün' - bekannt, die allerdings ohne die Röhrl spezifischen Zusatzscheinwerfer auskommen muss. Die auf den Kotflügelspitzen montierten Einheiten sind, wie auch die Hauptscheinwerfer, mit feinen Chromringen und etwas dick anmutenden, aber sauber gravierten Streuscheiben versehen. Die Lackierung in 'Oakgrün' ist tadellos gelungen, glänzt satt und ist nicht zu dick. Die zur Dekoration gehörenden silbernen Streifen sind rundum sauber aufgebracht. Eine Trennung an den Fugen und eine feinere Herausarbeitung im Bereich der Zwangsentlüftung über der Heckscheibe wäre zwar nett gewesen, aber ist für das gelungene Gesamtbild nicht unbedingt notwendig.
Die Kennzeichen des Originals sind, wie auch bereits beim letzten Walter-Röhrl-Projektauto, ausgesprochen gelungen wiedergegeben. Hier wie dort ist auch der Kennzeichenrahmen mit dem Hinweis auf die Werkstatt des Vertrauens mit von der Partie.
Beim Heckgitter kommt ein feines Ätzteil zum Einsatz und für die Endrohre kommen sauber platzierte Metallteile zum Einsatz.
Die schöne Fuchsfelge ist hier einheitlich in Silber gehalten, was als Kontrast zur Karosseriefarbe meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Feine monochrome Wappen auf den Nabenkappen und die einzeln hervorgehobenen Radmuttern ergänzen das gelungene Bild. Während die gelochte Bremsscheibe beim viperngrünen Exemplar für einen 'echten' S/T sicher nicht original ist, dürfte sie hier dem Original entsprechen.
Da das umgesetzte Vorbild als Datengrundlage genutzt wurde, ist die Umsetzung des Innenraums dem Original sehr genau nachempfunden. Neben dem warmen Dunkelbraunton, der RECARO-Sitze, Lenkradkranz, Pralltopf und die Dekorleiste im Armaturenbrett schmückt, hat man auch den Filz an der Oberseite des Armaturenbretts und hinter den Sitzen gelungen wiedergegeben. Natürlich tragen die Sitzmittelbahnen und die Taschen an den Türtafeln das Karomuster des Originals. Außerdem findet sich zentral auf dem Armaturenbrett der auch beim Original vorhande Not-Aus-Knochen. Selbstverständlich tragen der zentale Drehzahlmesser, der wie auch alle anderen Instrumente hinter 'Glas' montiert ist, und die Kopfstützen die Unterschrift des Eigentümers. Ein weiteres tolles Detail empfinde ich die 'SCHROTH'-Sicherheitsgurte. Als Stoffgurte umgesetzt, ist der prägnante Markenschriftzug aufgedruckt und nicht als bloßes Decal aufgebracht. 
Ich wünsche noch einen schönen Tag!
Irgendwie erinnert mich die Farbkombination an Halloween - und erst dann an den 997. Seltsam. Steht dem Brummer aber definitiv und würde ich gegenüber dem komplett schwarzen Norev-Monster auch vorziehen. Allein wegen der Farbe ist mir der Minichamps den Aufpreis aber nicht wert.
Vielen Dank für's Nebeneinanderstellen!
Beide Farbkombinationen finde ich zuallerest ausgesprochen ansprechend - ich kann Deine Auswahl verstehen. Für mich überraschend erscheint auch die schwarze Lackierung des Minichamps nicht übermäßig 'zugesuppt' - dicker als die des Norev ist die wohl trotzdem. Was die Lackqualität des Norev angeht erscheint mir das Ultraviolett leider als die unglücklichste Farbe. Nicht weil etwa Glanz oder Farbtiefe fehlen würden, sondern, dass, wie auch bereits an anderer Stelle erwähnt, gerade an der Hinterkante der Frontstoßstange und auch an den Einsätzen in den vorderen Kotflügel der weiche Unilack häufig durchpoliert ist. Ich hatte jetzt drei Exemplare in der Hand bei denen das mehr oder weniger stark ausgeprägt auftritt. Da sind die härteren Metalliclacke die bessere Wahl.
Was die Formwiedergabe angeht wurde die scheinbar immer vorhandene problematische Stufe des Minichamps oberhalb der Rückleuchten bereits angesprochen. Die bescheuerte Trennung der seitlichen Fensterzierleiste an der B-Säule hat der 'RS' leider vom Turbo S geerbt. Und so wie es aussieht zieht es Minichamps auch beim kommenden Sport Classic und Dakar genauso durch. 
Wohl der Koexistenz mit dem geschlossenen Modell geschuldet, ist sie für mich eines der Hauptargumente gegen den Minichamps. Bei Schwarz fällt sie allerdings deutlich weniger auf, als noch bei den helleren Farben.
Gut, der Norev ist auch nicht frei von kleinen formalen Unzulänglichkeiten, die augenscheinlich beim Versäubern der Karossen auftreten bzw. nicht ausreichend versäubert werden. Drei Punkte sind mir dabei vor allem aufgefallen: der feine Grat in der Fuge vor dem linken Frontscheinwerfer, die teilweise recht präsente Formtrennnaht unterhalb der linken Rückleuchte und die Ecken des Bürzels, die manchmal ziemlich abgeschliffen erscheinen. Es gibt aber definitiv Exemplare, bei denen all diese Stellen ohne Beanstandung sind. Der Grat an der Front ist nach Aussage von Premium-Modelcars auch bereits bekannt und wird angegangen. 
Bei der Heckansicht sprechen definitv die Reflektoren für den Norev. Die etwas schöneren Endrohre macht der Minichamps meiner Meinung nach durch den optisch nicht frei schwebenden Diffusor ohne jegliche Abgasanlagen bzw. Motordetails direkt wieder zunichte.
Der Heckspoiler erscheint mir beim Minichamps auch an der Unterseite hochglänzend - definitv ein Vorteil gegenüber dem Norev. Der DRS-Mechanismus ist eine nette Spielerei, mir gefallen allerdings die etwas zu präsenten Schrauben nicht unbedingt. Wie sind denn die Stelzen beim Minichamps gelöst? mini_cOOper Auch Zinkdruckguss wie beim Norev, oder Kunststoff?
Obwohl der Innenraum des Norev in den meisten Bereichen spritzblank ist, finde ich den entstehenden Schwarzton stimmiger als das seltsame, AUTOart-ähnliche, Graublau, das sich beim Minichamps findet. Für mich killt den Minichamps-Innenraum allerdings der Blick auf die geöffnete Tür. Während Norev vorbildgerecht viel Wagenfarbe, eine umlaufende Dichtung und die Schrauben des Schlosses nachbildet, blickt man beim Minichamps auf Innenraumplastik und ein dünnes 'Deckblech'. Und dann hat der Norev auch noch eine bessere Dekoration...
Das war auch mein Eindruck. Der sieht richtig stimmig aus. Jetzt muss eigentlich nur noch die Verarbeitung passen...
Im Rückblick erscheint der Wagen als "Morph" aus E32 und E38, oder eben als gedanklicher Zwischenschritt der noch Elemente des Vorgängers und bereits Ideen des Nachfolgers trägt. Die Scheinwerfer finde ich dabei alles andere als ideal...
Wer das Auto im Bewegtbild sehen möchte:
Ein weiteres Meisterwerk! Wow!
Der Talbot ist - gerade auch in der Farbe - sowieso schon ein Schmuckstück, aber in der Umgebung wirkt er gleich noch ganzes Stück lebendiger.
Vielen Dank für die detaillierte Vorstellung!
Mein 500E steht schon seit letztem Donnerstag hier - ich bin allerdings noch nicht dazu gekommen ihn komplett auszupacken. Ich berichte, wie's mit den Klebepads bei meinem aussieht...
Die altbekannten runden haben ihren Job eigentlich immer hervorragend verrichtet und wurden erst nach einiger Zeit problematisch, weil sie a) eine innige Beziehung zu den aufgedampften Chromleisten eingegangen sind (z.B. beim C140) oder b) der Kleber sich verstärkt mit dem Modell verbunden hat und mit sich dehnenden Pads überredet werden musste sich vom Modell zu lösen. Spuren im Lack waren aber in beiden Fällen nur marginal und mit etwas Politur (bzw. einem nicht-abrasivem Mittel zu entfernen). Diese tieferen Spuren beobachte ich auch erst seit den rechteckigen Aufkleber - bei den neuen GT3RS mit WP habe ich die Spuren an den Türen auch beobachtet.
Irgendwie gefällt mir beim W124 die Konstruktion der Mercedes-Verpackung besser - mit der recht tiefen Einsenkung des Modells sind dort die Türen gar nicht zusätzlich gesichert.
Bezüglich der Farbe muss ich einmal einen Norev-internen Bornit-Vergleich anstellen. Ich meine, dass sie beim R129 näher am Original waren.
Interessant, dass man jetzt parallel auf beide Lieferdienste setzt. Mein W124 kam per DPD.
Diesen Freitag, 12.04., 12 Uhr bringt Norev eine neue, exklusive Variante des Méhari online:
Ich finde die Farbe ist ausgesprochen stimmig, wenn auch die Gesamtkonfiguration durch die schwarze Felge auch etwas düster daher kommt. Gut, der Schwarze ohne Weissach ist noch dunkler.
Passt bei Deinem eigentlich der Lack? Ich hatte jetzt zwei Stück gesehen, bei denen der Bereich der Fuge der vorderen Stoßstange und die hintere Kante der Stoßstange zur "Kofferraum"öffnung verdammt dünn poliert ist und an mancher Stelle bereits das Metall durchblitzt. 
Glückwunsch! Die Ankündigung hatte ich damals wohl auf Grund von fehlendem Interesse überlesen, umso überraschter war ich dann über Deine Nachricht im News-Thread.
Das Modell macht aber ehrlich einen guten Eindruck - wirklich seltsam, dass er es nicht zum Serienmodell geschafft hat. Ich bin gespannt, wie viel besser er nach Deiner Überarbeitung noch aussehen kann - die Farbe passt aber so wie sie ist einwandfrei.
