...das geringstmögliche Ergebnis erzielen.
Bei einem meiner zahllosen Flohmarktbesuche fand ich in einer Wühlkiste des Wrack eines Gama-Opel Omegas:
Für den aufgerufenen Preis von 0,50 EUR meinte ich, nicht viel falsch machen zu können, und nahm ihn mit.
Zuhause angekommen orderte ich eine Dose Abbeizer, eine Dose "Tamiya Metallic Red"-Lackspray, einen Satz Räder aus Frankreich sowie eine Tube Displaypolitur, mit der ich den Kratzern in der Scheibe zu Leibe rückte.
Die entlackte Karosse, das Grundierungsspray, das Farbspray und den Klarlack drückte ich wieder meiner Tochter Hanna in die Hände. Allerdings hatte sie diesmal kein ganz so glückliches Händchen wie beim letzten Mal, so dass ich den ganzen Kram wieder entlackte und einen neuen Versuch startete. Diesmal kam eine recht brauchbare Lackierung heraus.
Hanna beschloss, dass in ein Auto Passagiere gehören, und so durchflöhte ich wieder mal die Preiser-Bestände. Gemeinsam bemalten wir drei Figuren, die schließlich in dem Omega Platz nahmen.
Etwas später machte ich mich an die Detailbemalung der Karosse, und weil die Schutzleisten ja akkurat bepinselt werden sollten, bediente ich mich des guten Modellbau-Maskierbands. Unnötig zu sagen, dass der Lack beim Abziehen teilweise wieder runterkam. Is´ mir egal, ich lass´ das jetzt so!
Heute dann der Endspurt: Ich hatte mir da was ganz Raffiniertes zur Befestigung der Räder ausgedacht, allerdings brachen dann die Resine-Bremsscheiben. Na ja, dann eben ohne Bremsen. Here in Germany, we call it "Pfusch", and I think this is beautiful!
Lange Rede, gar kein Sinn - hier also das neueste Bastelprojekt:
Wenn ich da mal nicht mit irrem Materialeinsatz den Wert des Ausgangsmodells mindestens verdoppelt, wenn nicht gar verdreifacht habe! Definition Hobby: siehe oben!