Zum Dritten.
Das knallig gefärbte Mach 1 Pacecar von HW61/Greenlight (zur Vorstellung und zum Modellvergleich bitte hier klicken) brauchte ein wenig Frühjahrsputz.
Alle (naja, fast alle) Sammler fordern Tampos statt der billigen Decallösungen, aber wenn man Bedruckungen bekommt ist es auch wieder nicht ok.
Die läppischen Grossbuchstaben haben mich bereits auf den Shopfotos belästigt, so ist es bereits besser.
Eigentlich wollte ich einen normalen Mach 1 oder einen Boss 429, der entsprechende Ertl war mein erster non-Bburago 18er überhaupt.
In den späten 80er Jahren.
Hach.
Naja, das Arschgeweih passt so noch weniger.
...und tschüss.
Da ging sogar gleich die Sonne auf, wie die Bilder beweisen.
Je besser er da stand desto mehr störte mich die Doppelplanke an der Flanke.
Die verlangte nach deutlich mehr Nagellackentferner.
90% der Arbeit waren die Streifen, die restlichen 10% reichten für die beiden Schritte oben.
Der kleine Lackabplatzer ab Werk oben an der Tür liess mich erst recht dazu verleiten, Hand an das fein bedruckte Modell zu legen.
So wollte ich bereits den Sidewinder in Calypso Coral haben, aber der fährt nun erstmal zur Kur in den Süden.
Grabber Orange ohne Störzeugs drauf.
Der Mach 1 sollte genug impact haben.
Kalifornische Nummernschilder hab ich auf die leeren Vierecke geklebt, das sah mir einfach zu unfertig aus.
Nur vergessen die dann auch zu fotografieren.
Zwar nichts was Lackgurus wie raidou oder Aufpolierprofis wie MadMartin beeindrucken wird, für mich aber erstmal ausreichend.
Verschiedene Grills, Zierstreifen, Haubendeko, Katzentreppe, Heckstreifen, Auspufführung und diese rocker panels, das reicht mir als Unterscheidung um sich zwei mal orange 1970er hinzustellen.
Bin gespannt ob ein US Car Kenner wie musclecar mir noch die Auflösung der komplett anderen Technik (Motor, Getrieben, AGA) servieren wird.
Beim Schlussbild sieht man auch nochmal hervorragend, wie viel Farbe ausmacht.
Und wie weit ein farbarmes Modell unter seinen Möglichkeiten bleibt.