Das Hypercar mit Gasturbinen - Jaguar C-X75 Concept von Century Dragon

  • Maßstab:
    1:18
    Hersteller des Modellautos:
    Century Dragon
    Marke des Vorbildes:
    Jaguar

    Das Hypercar mit Gasturbinen - Jaguar C-X75 Concept von Century Dragon

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    Guten Tag ins Forum!


    Nachdem es Almost Real jetzt endlich geschafft hat die endgültige Version des C-X75 in Modellform auf den Markt zu bringen, möchte ich mit einem Gang ins Archiv noch einmal die ursprüngliche Version des Autos ins Gedächtnis rufen. Jaguar hatte die eindrucksvolle Konzeptstudie mit Carbonmonocoque bereits 2010 präsentiert. Damals waren für den hybriden Antrieb noch zwei kleine Gasturbinen als Stromquelle bzw. Range Extender für den elektrischen Antrieb vorgesehen. Im Laufe der Entwicklung wechselte man dann auf einen regulären Verbrennungsmotor, bis das Projekt 2012 dann auf Grund der finanziellen Lage beerdigt wurde. Für den James Bond Film 'SPECTRE' wurde das Auto dann drei Jahre später als Fahrzeug des Bösen 'Mr. Hinx' noch einmal wiederbelebt - allerdings waren die Stuntautos nur optisch gleiche Rohrrahmenautos mit dem F-Type V8-Kompressor.


    Das auf 250 Stück limitierte Modell der Konzeptstudie steht bereits seit Ende 2016 bei mir - dürfte aber durchaus älter sein. Bis auf etwas vergilbten Kleber an den Frontscheinwerfergläsern und dem transparenten 'Jaguar' am Heck, die schon beim Kauf so aussahen, hat das Resinmodell die Zeit ohne weitere Alterungserscheinungen überstanden. Auch die Folienscheiben sitzen immer noch glatt und fest an ihrem Platz. :sehrgut:


    Die Verarbeitung und Lackierung sind gut gelungen, einzig die Verchromung der Scheibenrahmen könnte an manchen Stellen etwas sauberer sein.


    Das äußere Erscheinungsbild mit den großen, verchromten Felgen und der straff gespannten Karosserie trifft das Modell hervorragend. Das zentrale Kühlergitter ist als feines Ätzteil dargestellt und wird Durch ein gelungenes, dreidimesionales Jaguar-Emblem ergänzt. Der Diffusor ist mit sauber aufgebrachten Carbon-Decals gestaltet, die auf der Oberseite auch die Grafik unter den Endrohren abbilden. Die Frontscheinwerfer sind dem Conceptcar entsprechend minimalistisch, aber fein umgesetzt. Die vorhandene Struktur der Heckleuchte wird durch das rote Glas etwas verschleiert.


    Die Chromfelgen schreien 'Conceptcar' und sind im Modell gelungen wiedergegeben. Dahinter finden sich gelochte Bremsscheiben mit schwarzen Bremssätteln. Die Reifen sind auch einer Erwähnung wert: die extra für das Conceptcar geschnitzten Pirellis mit hellgrüner Banderole, die sowohl mit 'Pirelli'-, als auch 'Jaguar'-Schriftzügen gestaltet ist, sind im Modell aus Resin gegossen. Das macht für die Langlebigkeit der als Decal aufgebrachten Banderole durchaus Sinn - und rollen tut das Modell sowieso nicht. :kichern:


    Unter der Motorabdeckung finden sich die beiden Jetturbinen - mit Ätzteil-Schaufelrädern - und auch erheblich viel Chrom.


    Das Thema Chrom setzt sich auch im Innenraum fort. Das schöne Lenkrad ist genauso verchromt, wie der Trichter, der die Armaturen beherbergt. Neben den feinen Paddles, ist das fein perforierte Drehzahlmesser-"Ohr" rechts der Armaturen aus einem gebogenen Ätzteil ein absolutes Highlight. :erstaunt:


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    Ich wünsche noch einen schönen Tag! :winken:

    Steyr Puch Haflinger - Der Witz auf vier Rädern

  • Als Sammler von Oldtimern gehört der C-X75 nicht zu meinem Sammelgebiet, aber das Design gefällt mir ausgesprochen gut! Wirklich schade das der nicht in Serie gegangen ist. Vor allem das Heck finde ich grandios!


    Danke für die Vorstellung und viel Spaß mit dem Modell :sehrgut:

  • Schönes Modell, so clean und mit schönen Details. Ich bin aber der altmodische Sammler: Mich begeistert das Modell von AlmostReal etwas mehr, weil man eben die Räder einschlagen und dann noch etwas öffnen kann. Trotzdem, die Form ist so oder so einfach traumhaft schön. Da sieht man die Wölbungen auf Deinen Fotos wunderbar.

    Danke für die Fotos!

  • Sehr chic, gefällt mir. :)


    Ein fantastisches Auto, welches eine Kleinserie verdient gehabt hätte.

    Was sohl auch ursprünglich geplant war, allerdings in einer Version mit aufgeladenem Benziner statt Mikrogasturbinen. Was aber dann aus wirtschaftlichen Gründen mittendrin abgebrochen wurde.

    Der reine E-Betrieb sollte dann wohl auf ca. 50 Kilometer Reichweite begrenzt sein, gegenüber den ca. 110 km in der ursprünglichen Version.

    Aber auch die Turbinen wären gar nicht so verkehrt gewesen und sind nahezu "Allesbrenner", mindestens normaler Diesel sowie Bio-Diesel wäre zur Betankung möglich. Man müsste also nicht mal den nächsten Flugplatz ansteuern, um dort teures JET-A1 (Kerosin) zu tanken. :)

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    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

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    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Ein 4 Zylinder 1,6 l Turbo mit Hybrid. Das System entwickelte Williams Enginerring eigentlich für die Formel 1, bevor die Formel 1 sich für den 6 Zylinder entschied. Danach bauten sie das Paket in den Jag ein und brachten alles zum laufen. Bis zu 862 PS Systemleistung sind auch heute noch eine Ansage.

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