Gerade habe ich gelesen, dass die Spielwarenmesse nächstes Jahr teilweise (also nur die Halle 7A, Modellbau und Eisenbahnen) für einen Tag auch dem allgemeinen Publikum öffnet.
https://www.spielwarenmesse-eg…SNBFIX-S7eYLCDbUjmOw6PMuU
Ich bin mal gespannt wie das Konzept funktioniert, und wie die Trennung zu den anderen Hallen stattfinden wird.
Ich bin noch unentschieden was ich von diesem Schritt halten soll - auf der einen Seite könnte das die Messe retten, weil mehr Geld in die Kassen gespült wird, auf der anderen Seite sehe ich hohes Risiko, weil man Gefahr läuft dass nun weitere Aussteller aus Angst vor Industriespionage abspringen. Oder die Stände noch weiter verbarrikadiert werden, wie es u.A. Lego, Carrera und andere in der Vergangenheit bereits getan haben.
Spielwarenmesse Nürnberg 2023 - Laberthread
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Interessant, aber auch ein bissl verzeifelt.
Kommen die Hersteller überhaupt?
Minichamps schon mal nicht, und die waren immer dort.
Und welche Spionage?
"Unsere" Hersteller hauen doch schon vor der Messe alles ins Netz.
Wenn es laut Messemitteilung ein Wunsch der Hersteller war dann werden sie sich wohl kaum danach "verbarrikadieren" wollen.
Meine Ticketquellen versiegen nach und nach, aber ob es sich lohnt am Ende der Messe so weit zu fahren um dann wenig und bereits bekanntes dort zu schauen, das weiss ich auch noch nicht.
Sind für mich auch immer 640km Fahrt bei meist sehr unangenehmen Wetterverhältnissen.
Andererseits... wenn ich sehe wie saubillig der Sprit grad wieder geworden ist, dann wäre die Fahrt ja fast ein Schnäppchen.
Gern ein paar Leute dort wiederzusehen nach 2020 wäre auch schön.
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Wenn die ausdrücklich nur 7A freigeben inkl nur ein Zugang dann werden die das auch gebacken bekommen, die Zwischengänge dichtzumachen.
Security?
Gibt es die noch?
Hab die im letzten Jahrzehnt nicht mehr gesehen – wozu auch wenn alle mit erhobenem Handy da herum tapern?
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Abwarten... diese neue Konfiguration ist ja ein first, die werden da schon drüber nachgedacht haben.
Vielleicht muss man ja einen am Kinnriemen verplombten Helm mit Blaulicht tragen.
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auf der anderen Seite sehe ich hohes Risiko, weil man Gefahr läuft dass nun weitere Aussteller aus Angst vor Industriespionage abspringen.
Warum sollten sie das tun?
Auf nahezu allen namhaften Messen sind Besuchertage seit Jahrzehnten Gang & Gäbe, egal ob CBit, Internationale Musikmesse, Frankfurter Buchmesse, Elektronikmessen und und und.Nahezu all diese Branchen (bis auf vielleicht Bücher) sind "spionageanfällig" und haben trotzdem keine Angst vor den Messen, im Gegenteil.
Und die "Spione" kommen eh über die Fachbesucher, nicht an Tagen, an denen auch Papi, Mami und Söhnchen mal rein dürfen.
Auf den großen Messen wird es dann so gehandhabt, dass die Stände immer intern noch "abgeriegelte" Bereiche enthalten, zu denen der "gemeine Pöbel" keinerlei Zutritt hat. Dorthin wurden wir dann gezielt per Termin eingeladen und dort werden nicht nur Jahreskonditionen verhandelt und Dispos getätigt, sondern auch mal die eine oder andere Neuheit vorgestellt und näher betrachtet, die der Öffentlichkeit (und somit den Kunden/Verbrauchern) zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt ist.
Wer da dann "spionieren" will, muss schon gute Connections haben, um da überhaupt reinzukommen ohne aufzufallen.
Normalerweise ist man den Vertriebsleitern und/oder Firmenbossen auch persönlich bekannt, sodass selbst der Messe-Ausweis fast überflüssig wird (der ja theoretisch gefälscht sein könnte) und als solcher kommt man auch problemlos in diese Bereiche. Man muss sich üblicherweise nicht erst namentlich vorstellen.
Und das waren sogar namhafte Weltfirmen wie Yamaha, Sony, Casio, Hewlett Packard, Compaq, IBM und viele mehr.
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Yep, richtig rein ins Geheime kam man eh nie.
sodass selbst der Messe-Ausweis fast überflüssig wird (der ja theoretisch gefälscht sein könnte)
Ob das in QR Zeiten noch so ist sei dahingestellt.
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Ok, mit QR wird es schwieriger. Aber auch nicht unmöglich, die kann man auch leicht manipulieren.
Ob der Aufwand lohnt, ist wieder eine andere Frage. Wir waren als Einkäufer eh bei der Industrie und den Distributoren bekannt und kamen meistens so in diese Bereiche (wurden dort am Eingang meist persönlich abgeholt).
Wie sie bei unbekannten Personen verfahren, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Ich hatte meinen Messeausweis meistens im Aktenkoffer und so gut wie nie benötigt.
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Industriespionage auf einer Messe
, der ist gut.Oder war das etwa ernst gemeint?
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Messen finde ich prinzipiell interessant aber in der heutigen (Online-)Zeit hat sich das leider überlebt. Früher waren Fachmessen Treffpunkte für Hersteller und Händler. Ein Austausch für Kataloge etc. was heute digital geht. Ausnahme: Man will anfassen, was neu erscheint.
Auch nicht vergessen werden darf der Aufwand für einen Hersteller um auf der Messe zu erscheinen. Für viele Unternehmen rechnen sich Messen nicht mehr, da der Aufwand zu groß ist und man nicht wissen kann, wie und ob sich was rentiert.
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Dachte ich auch, aber es scheint für manche doch so wichtig, alle an einem Platz der Welt zumindest einmal im Jahr persönlich zu sehen, dass bis 2020 immer noch Leute selbst aus Australien dorthin flogen.
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Richtig, das bestätigt auch ein großes Messebauunternehmen aus Essen, mit dem ich beruflich ab und zu zu tun habe.
Gerade der Corona-Einbruch hat durch die div. Lockdowns 2020 wieder ein erhöhtes Interesse an Messen geweckt, weil die längere Zeit nicht möglich waren und Hersteller wurden in der Zeit teils wieder "richtig heiß" darauf.
Auch wenn (je nach Branche) bei einigen Fachmessen vieles weggebrochen ist und tatsächlich gegenüber den 70er/80er/90er Jahren in der Summe viele internationale Hersteller dauerhaft fernbleiben.
Das ist ein Trend, von dem gerade die technischen Branchen stark betroffen sind, teils aber auch Baugewerbe und ähnliches. Speziell Spielwaren wird da vermutlich irgendwo mittendrin angesiedelt sein.
Was die digitalen Kanäle (die wir auch in den 90ern schon genutzt haben) heute angeht, so ersetzen diese nicht die persönlichen Kontakte auf Messen und die Gespräche zum Beispiel über Jahres-Dispos und ähnliches.
Es ist immer noch etwas anderes, ob man per Video-Konferenz spricht und digitale Fotos hin- und herschickt, oder ob man zusammen isst oder sogar auch abends mal zusammen feiert.
All das kann man nicht per "Computer" ersetzen (auch wenn die junge Smartphone-Generation heute das glaubt), ebensowenig wie wir hier im Forum ein Usertreffen zum Beispiel in der Düsseldorfer Remise "simulieren" können.
Da muss man schon persönlich hinfahren, wenn man das erleben möchte.Und ähnlich empfinde ich das auch bei Messen.
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Wie schaut es denn bei euch aus? Wird jemand vor Ort sein, sodass man ein kleines Treffen organisieren kann? Bisher sind ja extrem wenige News online - normalerweise sind Schuco, MC & Co. ja bereits vor der Messe bekannt.
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Wird jemand vor Ort sein, sodass man ein kleines Treffen organisieren kann?
Ich war noch nie auf der Spielwarenmesse. Aber je nachdem, wann so etwas geplant ist, wäre ich vielleicht auch dabei. Tolle Idee auf jeden Fall.
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Bin unschlüssig, weil es ja hiess da wäre niemand, kein PMA zB, aber immerhin die grossen französischen Hersteller aus dem Otto-GTS-Solido Spektrum, Norev keine Ahnung.
Jetzt schrieb mir Glen von TSM, dass sie tatsächlich dort sind, aber ich hab mich nicht ums Ticket gekümmert.
Forumstreffen sind generell schwierig, ich hab das Gefühl wenn Leute können dann immer an verschiedenen Tagen.
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Hat jemand denn einen Hallenplan? Finde die Homepage dezent unübersichtlich...
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Hallenplan hier... man kann auf die Einzelnen klicken.
Nicht viel los, das Spielzeug für uns ist generell in 7 und 7a.
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Nein, nur noch in 7A - und Bburago/Maisto und Welly in 6.
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