Ford-News

  • Das Modell ist auch nicht so weit weg von echten Racern jener Zeit.

    Die ironische Aussage, die Startnummern hätten das Auto schneller aussehen lassen, ist zggbnm. lustig, aber trifft es nicht ganz.

    Die schnellen Autos sahen wirklich so aus.

    Bitte vergleichen mit der #1, mit der der große GM-Fahrer Chris Tuerlinx 1966 in Spa Franchorchamps immerhin vierter wurde.

    Ich habe hier nur auf die Schnelle einen Link zu den beiden Schwesterfahrzeugen #5 und #3.

    1966 24h Spa Francorchamps
    9-dec-2020 - 1966 24h Spa Francorchamps #3 & #5 Shelby race notchbacks enterd by Scuderia Filipinetti
    www.pinterest.de

    Keine Überrollbügel! In GB fuhr man sogar bis einschließlich 1968 mehrheitlich ohne, Bügel oder gar Käfige wurden als unnötiges Gewicht gesehen.

    Teils wurde mit 3-Punkt-Gurten gefahren, teils aber gern auch ganz ohne.

    Man fand es damals wichtig, aus brennenden Autos schnell herauszukommen, im Jahr 1964 z.B. verbrannte Fireball Roberts bei den World 600 in seinem Galaxie, im gleichen Jahr starb Joe Weatherly in Riverside, weil er eben deswegen grundsätzlich nie einen Gurt wollte.

    Also: Radkappen ab, Stoßstangen ab, nur 1966 und 1967 blieben die Stoßstangen aus unerfindlichen Gründen bei den meisten Boliden dran, Drehzahlmesser rein, Fahrersitz mit Seitenhalt rein, provisorische Haubenhalterung gern mal mittels Expander (vor allem auf dem holperigen Nürburgring mit Sprunghügeln), Motortuning, und ab ging die wilde Fahrt auf der Ardennenachterbahn. Oder in der Grünen Hölle.

    Heute schwer vorstellbar, wo Sicherheitsbedürftige gern mit 18 Airbags und 14.000 Sicherheitsassistenzsystemen in einem Panzer hocken, um mit 30 km/h aber ganz sicher zum Supermarkt zu gelangen. :kichern:


    In einem Satz: Bei mir weckt euer Startnummern-Mustang Begehrlichkeiten. :sehrgut:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    8 Mal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Hat mich auch, wenn auch nur teilweise, überrascht.


    Die Vorlage des allerersten Mustangs ist halt echt abgenudelt, das Modell auserzählt.

    Die Dinger begleiten mich durch mein gesamtes Sammlerleben seit den späten 80ern.

    Mira, Jouef, später die gelungenen Lanes und deren Kopie von Shelby selbst, allesamt all-open.


    Dann die hochdetaillierten P-100 Ertls und die australischen Classic Carlectables.

    Was will man da hinzufügen, wen ködern?

    Bei mir ist da zumindest kein Platz für, im Gegenteil, ich habe bereits viele Mustangs wieder abgegeben, schon in den Mittnullerjahren.

    Zumal ja auch die facelifts und Weiterentwicklungen zahlreich am Markt sind (bei den 69ern und 70ern ist formentechnisch viel grösserer Handlungsbedarf als beim Erstling).

  • zur Info, die MCG X-Pack Capris sind bei den üblichen Verdächtigen lieferbar, ebenso wie schmale Knochen als RS2000 oder Mexico

    Alle Farben bestellt sind am kommen, sehen schon spitzenmäßig aus, beim "JPS" Capri wird das Höschen nass :freu:

    Capri, nicht nur im Mittelmeer ein Traum

  • Alle Farben bestellt sind am kommen, sehen schon spitzenmäßig aus, beim "JPS" Capri wird das Höschen nass :freu:

    Wobei ich den schwarz-goldenen gerade ohne die 3 Buchstaben schön finde .. und eigentlich eher den weiß-blauen Motorsportlook im Sinn hatte ..

  • Wobei ich den schwarz-goldenen gerade ohne die 3 Buchstaben schön finde .. und eigentlich eher den weiß-blauen Motorsportlook im Sinn hatte ..

    JPS bzw. schwarz/gold Serie gabs nur in schmal Version, trotzalledem sieht er echt toll aus

    Capri, nicht nur im Mittelmeer ein Traum

    Einmal editiert, zuletzt von Gersti ()

  • Den Capri II ohne Kotflügelverbreiterungen, aber im Look der damaligen Sonderserie Schwarz-Gold hätte ich echt sehr gefeiert. So dürfte der Capri erstmal bei mir außen vor bleiben… 😌

  • Jetzt gibt's die noch nicht so lange angekündigten Capris schon, den seit Jahren angekündigten Granada MK I aber immer noch nicht - was ist da los?

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