Ahnengalerie Mercedes Benz 1946 ->

  • So mau, wie Allgaeuer sagt, ist die W210-Modellsituation gar nicht. Nur aktuell gibt es nichts zu kaufen. Der Wagen hat es einfach noch nicht zum Youngtimer geschafft. Er ist nach wie vor ein Gebrauchtwagen, aber auf dem Sprung. Gebt ihm noch zwei, drei Jahre. Auf der Straße sieht man kaum mehr heruntergewirtschaftete Exemplare. Man sieht allenfalls gepflegte Ersthandautos, aber auch schon erste im jugendlich-muslimischen Stil Getunte: tief, breit, optimistisch berädert, laut.


    In 1/18 gab es Limousine (Sunstar) und Kombi (Anson) in eher lausiger Qualität, 1/87 decken die Platzhirsche Wiking (nur Lim.) und Herpa (Lim. und Kombi) ab. Das 1/43-Industriemodell stammte von Herpa (Lim. und Kombi), auch als Brabus-Version, Ixo schuf die Lim. für die Mercedes-Collection. Herpa machte in der heute fast vergessenen 1/66-Metall-Serie die Lim. für Daimler-Benz.


    Dann gab es noch ein paar Ausreißer: Cararama (Fachhandelmarke von Hongwell) wählte den Maßstab 1/50 für seinen Kombi (viele Versionen, landesspezifische Taxis), Welly wiederum machte Lim. und T-Modell zu groß (1/40), und der absolute Ausreißer ist das Majorette-Modell in ~ 1/36 (dimensional aber nicht qualitativ passend zu den seinerzeitigen MB-Werbemodellen von NZG/Conrad/Cursor). Das stellt nämlich ein T-Modell mit verblechten hinteren Seitenscheiben dar, was es im Original nie gab.


    Abgesehen von den Herpa-43ern und Wiking/Herpa in 1/87 also kaum Sammelnswertes, aber doch ein breites Spektrum (und womöglich habe ich in meiner Aufstellung auch noch einen Kandidaten vergessen). Mich wundert, dass Ottomobile noch keinen W210 AMG machte. Aber ich bin fast überzeugt davon, dass Derartiges in Zukunft kommt. Jeder richtige Mercedes wurde zum Klassiker. Sicher gelingt das auch dem W210.

    3 Mal editiert, zuletzt von Alexander1 ()

  • Sorry, nochmal schnell zum Thema G-Modell.

    Ich dachte eigentlich, die bei diesem Step zu komplettieren.

    Du scheinst auch alle zu haben, tolles Gruppenfoto :sehrgut:

    Man könnte aber auch da zweiteilen und später nochmal neu ansetzen bei der Generation jetzt mit Klarglasscheinwerfern und dergleichen. Ich müsste nochmalS nachlesen. Da gab es ja eine massive Veränderung in vielerlei Hinsicht.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Habe schnell auf dem Rechner gestöbert und einige Fotos spontan gefunden, die anderen schnell gemacht (gut, dass alles hier im Büro steht…).


    Nachdem der Urahn von CultScale und das erste Facelift von AutoArt-G schon gezeigt wurden, würde ich mit dem zweiten Facelift (mit geändertem Grill, anderen Leuchten und separatem Tagfahrlicht vorne und anderen Rückleuchten hinten) in Form des AMG-Modells von GT Spirit weitermachen. Ja, das ist die Banane…


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    Das Normalversion hat iScale in 1:18 nachgebildet.

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    Und dann gab es ja noch die ganz wüste Abteilung bzw Wüstenabteilung. Zum einen der 4x42, hier als Modell von Almost Real – immer noch eines der Hammermodelle mit sich drehender Kardanwelle…

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    Und zum Schluss (die Brabus-Version spare ich hier mal aus, weil es ja kein offizielles Mercedes-Produkt ist) noch der Dreiachser. Den gibt es von AutoArt und GT-Spirit. Beide Modelle nicht so ganz der Hit, mit Vorteilen für den AutoArt, allerdings sehr teuer. Deshalb hier die große Banane – ja, auch hier hat es GT Spirit geschafft, dass das Auto n nicht gerade ist…

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    So, das war es von meiner Seite aus zu den Gs die auf der Urform aufgebaut sind…

  • Nachdem 911jp seinen dunkelblauen 560 SEL präsentiert hat, musste ich mir den auch holen. Das kommt davon, wenn man sich hier zu lange im. Forum aufhält.


    Beim Kauf habe ich allerdings noch einen schönen "Beifang" gemacht: einen 500 SE der ersten Serie in lapisblau metallic von Ixo, Ich habe den auch noch in chamapgner-gold aus einer Kioske-Serie, weiß momentan aber nicht mehr wo.



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    Edit: Und hier noch ein paar 1/87er:


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    erste Serie von Wiking und herpa


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    dreimal Wiking


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    Mopf-Version von herpa. den Schwarzen habe ich mit Porsche 928-Felgen customized.


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    Coupe von herpa

  • Hier nun die nächste Generation, wie angedroht in zwei Teilen.

    Den Anfang machte 1993 der Nachfolger des Babybenz, nun offiziell C-Klasse genannt. Werksbezeichnung Baureihe 202.

    Wikipedia:

    "Zunächst gab es die C-Klasse als Limousine mit Stufenheck, der ab März 1996 auch ein Kombi (T-Modell) zur Seite gestellt wurde. Sie bot verbesserte aktive und passive Sicherheit, mehr Komfort und ließ sich vielfältiger individualisieren als der Vorgänger.

    Bis zur Einstellung der Produktion im Januar 2001 wurden von der Baureihe insgesamt 1.847.382 Fahrzeuge hergestellt.

    (...)

    Von Anfang an bot die C-Klasse moderne Motoren mit Vierventiltechnik. So kamen die 1992 eingeführten Vierzylinder-Ottomotoren M 111 zum Einsatz; und die Vier- bzw. Fünfzylinder-Diesel OM 604 und OM 605 wurden in der C-Klasse erstmals eingebaut. Als Topmodelle waren die Sechszylinder-Ottomotoren M 104 erhältlich, ebenfalls in Vierventiltechnik. Der einzige Zweiventiler war der Dieselmotor OM 601. Alle Varianten erhielten ein Fünfgang-Schaltgetriebe als Serienausstattung. Gegen Aufpreis war ein Viergang-Automatikgetriebe erhältlich.

    (...)

    Das ab März 1996 angebotene T-Modell trägt die interne Bezeichnung S 202. (...)

    Vom T-Modell liefen bis Januar 2001 221.247 Exemplare vom Band, womit es nur einen geringen Anteil an den Fertigungszahlen der Baureihe 202 beitrug. Hergestellt wurde das T-Modell in Bremen. Für diese Karosserievariante waren nicht alle Motoren erhältlich.

    (...)


    Die kleine Modellpflege im September 1995 brachte einige Änderungen wie zum Beispiel neue Polsterstoffe, neue Bedienelemente (abgerundete Schalter, neues Heizungs- und Klimabedienteil), grau-rote Heck- und weiße Blinkleuchten für alle Modelle und neue Zierteile (siehe Ausstattungslinien). (...)

    Motorenseitig wurde das Programm durch den C 230 Kompressor und den C 250 Turbodiesel ergänzt, die Motoren C 200 Diesel und C 250 Diesel entfielen. Auf ausländischen Märkten angeboten wurde der mit dem C 230 Kompressor verwandte C 200 Kompressor, vor allem in Ländern, in denen der Hubraum hoch besteuert wird (zum Beispiel Italien und Griechenland).

    Das T-Modell wurde im März 1996 vorgestellt. Erhältlich waren die Motoren C 180, C 200, C 230, C 220 Diesel und C 250 Turbodiesel. Der Motor C 230 ersetzte in der Limousine den C 220. Im Juni 1996 wurde exklusiv für den Export nach Portugal der C 200 Diesel angeboten. Die auf dem Vierventilmotor C 220 Diesel basierende Variante wurde bis 1998 in beiden Karosserievarianten angeboten.

    Im August 1996 wurde das Viergang-Automatikgetriebe durch einen fünfstufigen Nachfolger ersetzt. Zudem bot Mercedes auf Basis des C 220 Diesel einen leistungsreduzierten und PME-geeigneten Motor an, welcher für das Taxigewerbe entwickelt wurde."


    Hier eine W202 Limousine von Herpa in HO 1/87:

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    Und ein C-Klasse 202 T-Modell von Herpa in HO 1/87:

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    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    Einmal editiert, zuletzt von area52 ()

  • 1995 folgte die neue E-Klasse Baureihe 210 als Nachfolger der Baureihe 124.

    Das Vieraugengesicht.

    Ein bisschen wie der Spiegelei-911. Bei letzterem erinnere ich dunkel einen Motorzeitschriftenartikel, bei dem der Redakteur sich ein bisschen über die Porsche-911-Gemeinde lustig machte, bei der das neue Modell immer durchfiel, was notwendigerweise bedeutete, dass das Vorgängermodell dadurch nachträglich geadelt wurde. Das Spiegelei war da gestalterisch natürlich ein Schock.

    Ich fand und finde ihn vergleichsweise gut, eine gelungene Variation des Themas.

    Bei Mercedes' Vieraugen-E hatte auch ich einen Moment gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, als aber einer in unserer Familie einzog, legte sich das schnell. Allerdings stellt sich jetzt allmählich heraus, dass mit dieser Baueihe rostmäßig ein absolut unerwarteter Rückfall in die frühen 70er Jahre stattfand. Man sieht W210 mit ganz verblüffenden Löchern mitten im Seitenteil, während manch andere Autos dieser Ära rostfreier scheinen als Bratpfannen.


    Wikipedia:

    "Im Gegensatz zum eher konservativen Design des Vorgängers gab Mercedes-Benz diesem Modell eine neue Formensprache. Vier elliptische Scheinwerfer in der Fahrzeugfront und weichere Linien sorgen für eine dynamische Erscheinung. Das Fahrzeugdesign wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Die Form der Karosserie ist nicht nur unverwechselbar, sie hat auch einen niedrigen Luftwiderstand (Cw=0,27). Zur Lackierung wurden Lacke auf Wasserbasis verwendet.

    (...)

    Zum Marktstart gab es im Wesentlichen bekannte Motoren aus dem Vorgängermodell und der C-Klasse oder Weiterentwicklungen. Lediglich das Modell E 290 Turbodiesel war mit seinem OM 602 DE 29 LA Motor mit direkter Einspritzung eine grundlegende Neuerung. In Deutschland nicht angeboten wurde der E 200 Kompressor. Dieser Ableger der Motorenreihe M 111 wird durch einen Kompressor aufgeladen und wurde in Ländern mit hoher Hubraumbesteuerung verkauft. Bei den meisten Modellen war das Fünfgang-Schaltgetriebe serienmäßig. Gegen Aufpreis oder bei den größeren Ottomotoren serienmäßig wurden Vier- oder Fünfgangautomatikgetriebe eingebaut."


    Ein Jahr später folgte das T-Modell.

    Wikipedia:

    "Das ab Juni 1996 angebotene T-Modell trägt die interne Bezeichnung S 210. Das Ladevolumen beträgt hier 600 l bis zur Höhe der Laderaumabdeckung bei hochgeklappter Rücksitzbank. Beim Umklappen der Sitzbank, ausgebauten Sitzkissen und Beladung bis unter das Dach kann ein maximales Ladevolumen von 1975 l erreicht werden. Die umklappbare asymmetrisch geteilte Sitzbank ist im T-Modell serienmäßig. Die Kombis sind 4850 mm lang, 1799 mm breit und 1496 mm hoch.

    Vom T-Modell liefen bis Dezember 2002 279.238 Exemplare vom Band, womit es nur einen geringen Anteil an den Fertigungszahlen der Baureihe 210 beitrug. Für diese Karosserievariante waren nicht alle Motoren erhältlich."


    Eine Langlimousine V210 gab es auch, sowie ein verlängertes Fahrgestell für Sonderaufbauten, sprich: Bestatter und Krankenwagen (VF210).



    Hier ein paar Bilder:

    Eine W210 Limousine von Herpa in HO 1/87:

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    Uuuuund noch eine W210 Limousine von Herpa in HO 1/87:

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    Hier das T-Modell S210:

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    Hier noch ein T-Modell von Christoph (Hessebembel), Siku Einszuirgendwas:

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    Ebenfalls von Christoph, Herpa 1/43, modifiziert:

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    1997 kam der CLK, Baureihe 208


    Wir erinnern uns: Erstmalig ein Coupé als Derivat der oberen Mittelklasse-Limousine gab es vom /8.

    Dann folgten Coupés der Nachfolger W123 und W124.

    Folgerichtig gibt es nun auch ein Coupé, welches gestalterisch keinen Zweifel lässt: Optisch die Coupeversion des Vieraugengesichts, vorn wie hinten, somit legitimer Nachfolger des C124.


    Abäääär technisch ist dem nicht so. Dieses Auto basiert auf der C-Klasse 202.


    Begründet somit doch etwas Neues, ist somit technisch gesehen eben doch nicht die Nachfolge der E-Klasse Coupés, sondern startet eine neue Baureihe namens CLK.


    Wikipedia:

    "Die erste, zum Teil sehr seriennahe Studie und Konzeptfahrzeug im Stile des CLK war bereits auf Genfer Autosalon im März 1993 zu sehen.

    Nachdem Mercedes-Benz die Produktion des C 124 zum Jahresende 1996 eingestellt hatte, wurde der CLK als sein indirekter Nachfolger (da nun die C-Klasse als Basis diente) ab August 1997 ausgeliefert. Anders als der auf dem W 124 aufbauenden Vorgänger hatte diese Baureihe eine feststehende B-Säule, so dass die Fenster bis zur C-Säule nicht mehr versenkt werden konnten."


    Wenn ich mir die persönliche Bemerkung erlauben darf: Die nicht versenkbaren hinteren Seitenscheiben waren und sind ein Problem für mich. Ich fand und finde dieses CLK-Modell hochattraktiv, spätestens seitdem ich mal ein C123 Coupé geschenkt hätte haben können (aber abgelehnt habe, wahrscheinlich ein Fehler, der Wagen warf mit Motorteilen um sich, ich hasse Schrauben und liebe Schweißen, hatte mich daher für einen zeitgleich zu verschenkenden, großflächig verfaulten 78er Volvo 245 entschieden), seitdem also hatte ich die Mercedes Coupés immer auf dem Schirm irgendwie und einen CLK hätte ich mir vorstellen können.

    Aber nicht mit vernagelten hinteren Seitenscheiben. Das. Geht. Gar. Nicht.

    Zu meinen Leidwesen haben sie bei den nachfolgenden Bananen die Scheiben wieder versenkbar gemacht, nur bei diesem nicht.


    Wikipedia:

    "Im Juni 1998 wurde das Cabriolet auf den Markt gebracht. Bis Mai 1999 wurden über 100.000 Coupés und 21.000 Cabriolets verkauft.

    Im September 1999 gab es eine Modellpflege, mit äußerlichen Änderungen. Die serienmäßige Ausstattung wurde reichhaltiger. Das Coupé lief im Juni 2002 aus, das Cabrio wurde noch bis Mai 2003 gefertigt.


    (...)

    Von 2000 bis 2002 verwendete Mercedes-Benz die Form dieses Modells bei seinen DTM-Rennwagen."


    Hier ein CLK von Herpa in HO 1/87:

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    Und hier ein Cabrio, 1/43 von Schuco:

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    Auch hier ein bisschen Gequatsche aus dem Nähkasten:


    Nachdem es uns finanziell deutlich besser ging, hatte meine Mutter spontan einen BMW Z3 gekauft und war vielleicht ein bisschen enttäuscht, dass ich nicht verbergen konnte, wie hässlich ich den Z3 finde.

    Bei dessen Nachfolger wollte sie das mit mir absprechen und wir entschieden uns für eben so ein CLK-Cabrio.

    Herrliches Auto, Silber mit anthrazitfarbenem Alcantara, absolut zeitlos, den hätte sie 25 Jahre fahren können, ohne damit aus der Zeit zu fallen. Und dann ist sie gestorben, schon ein Jahr später. Ganz kleines bisschen dumm gelaufen.

    Mein Stiefvater hat den Wagen sofort verkauft, es kam wieder eine dunkelblaue E-Klasse.


    Das betreffende Modell des silbernen CLK steht noch in seinem Wohnzimmer, hatte ich meiner Mutter geschenkt, ich habe aber gerade nur dieses blaue Modell zur Hand.



    Und nun deucht mich, als habe ich vergessen, mein Herpa A Klasse Modell zu fotografieren.

    Daher hier leider nur Text :schäm: :


    Wikipedia:

    "Die Mercedes-Benz Baureihe 168 ist ein Pkw der Kompaktwagenklasse von Mercedes-Benz. Der erste Mercedes-PKW mit Vorderradantrieb wurde im Herbst 1997 als A-Klasse vorgestellt. Die Kurzversion wird intern als W 168, die im Frühjahr 2001 eingeführte Langversion als V 168 bezeichnet.

    Erster Entwicklungsansatz für kleinere Bauarten war das NAFA (Nahverkehrsfahrzeug, Spitzname „Vesperwägele“, 1986). Nach der Erfindung des Sandwich-Konzeptes 1991 wurde der Bau der Studie A möglich. Schon damals wurde parallel zum Prototyp mit Verbrennungsmotor ein Prototyp mit Elektroantrieb entwickelt. Vorgestellt wurde die Studie A erstmals auf der IAA im September 1993. Doch schon ab Juni 1992 wurde intern die Serienproduktion vorgeplant und parallel zur Prototypenentwicklung vorangetrieben.[2]

    80 bzw. 95 Prozent der befragten Messebesucher von IAA 1993 bzw. Tokyo Motor Show 1994 befürworteten einen kleinen Mercedes-Benz in der Art dieses Konzeptfahrzeuges. Dieses Ergebnis führte zu einer schnellen Entscheidung des Daimler-Benz-Vorstands für die Serienfertigung.[2] Im August 1994 konnte bereits der erste Prototyp unter Alltagsbedingungen getestet werden"


    Muss ich jetzt was zum Elchtest schreiben? :floet:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    11 Mal editiert, zuletzt von area52 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von area52 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • So ganz auf die Schnelle. Vom W202 hatte ich auf der IAA einmal ein 1:43er-Modell von Mercedes geschenkt bekommen. Das steht immer noch hier…


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    1:18 kann ich heute am Nachmittag nachschieben.

  • Je weiter sich diese Galerie auf der Zeitachse in Richtung Gegenwart bewegt, desto dünner wird bei mir die "Modell-Luft".

    Zu W 210 und CLK kann ich noch drei Modelle beisteuern.


    1:43, Herpa:

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    34mf4r.jpg


    1:43, auch Herpa:

    11yjd19.jpg


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    1:43, Schuco

    24hjf3g.jpg


    2511izv.jpg

  • Da ist ja doch noch viel mehr zusammengekommen als ich vorher vermutet habe.


    Die C-Klasse in 1/87 von herpa habe ich auch. War eines meiner letzten Käufe.


    Bei Mercedes' Vieraugen-E hatte auch ich einen Moment gebraucht, um mich daran zu gewöhnen,


    Das ging mir genauso, aber dann gefiel sie mir bis heute ganz gut. Im Gegensatz zu W123 und W124 sind es beim W210 aber die Limousinen, die ich am besten finden. Waren die T-Modelle seiner Vorgänger noch ausgesprochen elegant, wirkte der W210 keeckseitig wieder relativ plump.


    Das mit den Rostproblemen betraf ja anscheinend viele Mercedes der 90er Jahre. Verbessert mich, wenn ich Unsinn erzähle, aber ich meinte mal gelesen zu haben, dass das mit den neuen Lacken zusammenhing, die Mercedes damals einführte. Das nagt bis heute am Image der Modelle dieser Zeit. Die bei Steyer gefertigten 4-matic W210er sollen aber kein so ein gravierendes Rostproblem haben.


    Dass 1/43-Modell von herpa gefällt mir ausgesprochen gut. Das wäre mittelfristig auch noch was für meine Sammlung.

  • Also dann die C-Klasse (W202) in 1:18.

    Zuerst das DTM-Modell, da dieses schon zu Urzeiten heraus kam. Ich meine, dass ich das irgendwann zwischen 1996 oder 1998 im damals extrem gut sortierten Spielwarenladen in Pforzheim gekauft habe. Das Modell ist von UT und war wirklich das Beste, was es damals gab. Extrem filigraner Mercedes-Stern auf der Haube, passende Proportionen und die perfekt nachgebildete Mice-Lackierung, die je nach Lichteinfall grün oder violett schimmert.

    Daneben die Straßenversion, hergestellt von BoS. Diese kam erst vor zwei, drei Jahren zu mir in die Sammlung, als dieser verramscht wurde.


    Und warum C-Klasse? Ich musste zwischen 1998 und 1999 ein T-Modell des C180ers als Geschäftswagen fahren – was für eine Gummikuh mit einem gruseligen Getriebe… Und ständig stand das Ding in der Werkstatt. Eigentlich meinte es mein Chef gut mit mir und hatte mir nach einem Audi A4 1.8 eben diesen Mercedes vor die Tür gestellt. Das war es für mich dann mit Mercedes. 1999 bin ich aus der Firma ausgeschieden und konnte mir seit dann mein Firmenfahrzeug selbst aussuchen…


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    C_BR2_6467_bb.jpg

    C_BR2_6469_bb.jpg


    Viel mehr kann ich hier nicht dazu beitragen. Ich würde mich dann wieder mit dem CLK-GTR einklinken können (ist aber wohl noch zu früh).

    Ach, da fällt mir gerade ein, irgendwo müsste ich noch Designzeichnungen des CLKs haben. Aber passt nicht so wirklich hier her…

  • Müsste jetzt nicht auch der SLK kommen, der basiert doch wie der CLK auf der C-Klasse?


    Hier mein W202 von Hongwell in 1/72, ist etwas hochbeinig:


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    S210, auch Hongwell:


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    CLK Coupé von Welly in 1/64 mit leichter Schlagseite:


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    CLK Cabrio von Matchbox:


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    Und CLK GTR von Welly in 1/36:


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  • Was mir gerade auffällt… Vor dem W202 hätten doch noch R129 und W und C140 kommen müssen, also rein chronologisch… Oder stehe ich da im Wald?

  • Ich hab eben auch vor meinen Mercedes gestanden und mich gewundert. Aber ich glaube, es ist so eingeteilt, dass W202, 210, 140 und R129 als eins genommen wird (ist ja zweigeteilt, diese Woche die kleineren, später die größeren. Danach kommt dann wohl W203, 211, 220, R230, der erste Ml etc.

  • Oh, da würde der Designer aber widersprechen wollen: Der R129 ist vom Design eher noch am W124 dran, als beim 140er. So auch in der Design-Entwicklung – war halt blöd, dass der R129 so lange gebraucht hat, bis er heraus kam…

    Und zeitlich kam der W140 vor dem W202 heraus, es war ja beim Design auch gerne die Rede von einer Mini-S-Klasse. Ursprünglich hätte der W202 sogar oben zwei kleine Peil-Ecken auf den Rückleuchten haben sollen, quasi als Pendant zu den ausfahrbaren Peilstäben der S-Klasse…

    Aber dann machen wir so weiter, wie angedacht. Habe gerade die CLK.-GTRs fotografiert. Dürfen die schon gezeigt werden, nachdem oben der kleine schon präsentiert wurde?

  • Hallo alle, ich zitiere mich hier nochmal.

    Oder ich portioniere das hier schon in zwei Teile mit etwas zeitlichem Abstand,, von A bis E und dann S (+SEC), SL (R129) und M.

    Ist vielleicht besser. Das mache ich.

    Also ab Wochenende erstmal Vieraugengesicht E plus C, CLK und A.

    S (+SEC), SL (R129) und M so um Weihnachten herum, das wäre mein Plan.

    CLK-GTR gern jetzt, passend zur Strassenversion. :winken:


    Designmäßig wäre es andersherum richtiger gewesen, erst die Großen, dann die Kleinen, aber ich hatte keine Zeit, als ich das so herum spontan entschieden habe. Ich melde mich jetzt auch bis kurz vor Weihnachten ab, zu sehr zwischen Tür und Angel hier gerade.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    Einmal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Also, dann nochmals CLK. Zuerst zwei Design-Zeichnungen aus dem Jahr 1991 (Heckansicht) und 1993 (Front). Beide stammen von Michael Fink, der maßgeblich am Design beteiligt war. Die Originale sind natürlich farbig, ich habe aber auf die Schnelle in meinem Archiv nur die S/W-Scans gefunden.

    CLK_vorne.jpg

    CLK_hinten.jpg


    Und nun zum GTR. Leider habe ich von der Rennversion aus dem Jahr 1998 nur die Maisto-Ausgabe. Sicherlich hat jemand den wesentlich hochwertigeren AutoArt. Von der "fliegenden" 1999er-Version gibt es meines Wissens nach kein 1:18-Modell.

    Die Straßenversion ist von GT-Spirit.

    BR2_6471_bb.jpg

    BR2_6473_bb.jpg

    BR2_6475_bb.jpg


    Mehr kann ich leider zu den drei Baureihen W202, 208 und 210 nicht beitragen.


    Vom W202 gibt es jedoch von BOS noch das C-Modell in 1:18. Vielleicht hat das noch jemand herumstehen…?

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