Meiner erster Umbau -> Maßstab-Verkleinerung

  • // EDIT Jörg, 2. April:

    Da sich das Folgende natürlich um einen Aprilscherz handelte, verschiebe ich es nun in den allgemeinen Diskussionsbereich.


    Liebe Mitgliedende und Usende (ist das so jetzt "neu-gender-politisch" korrekt ausgedrückt?),


    nach über 12 Jahren in diesem Forum wollte ich mich nun endlich auch mal an meinen ersten Umbau wagen. :)

    In diesem Fall ist es die maßstabgetreue Verkleinerung eines Ascona B von 1:18 auf 1:87.


    Hier erst mal zur Erinnerung das Ausgangsmodell, weitere Fotos gibt es in der Vorstellung:





    Zunächst habe ich natürlich die transaxiale Hypophysenkonvergierung der Basis-Synthese vorgenommen:





    Im nächsten Schritt folgten dann mehrere kleine Korrekturen an der Karosserie sowie die translatorische Transformation auf den kleinen Maßstab, die mangels Fluxkompensator in kompletter Handarbeit erfolgte:










    Abschließend folgten noch einige Behandlungen in der Mikrowelle sowie bei 90° Kochwäsche in der Waschmaschine, um auf das endgültige Format zu kommen. Bei niedrigeren Temperaturen wäre maximal ein Maßstab von 1:64 möglich gewesen, aber dann in Grün-Pink (bei Verwendung eines Color-Waschmittels, ich habe mich aber für ein Voll-Waschmittel entschieden).


    Das Endergebnis aus Kunststoff sieht dann so aus:





    Nach eingehender Betrachtung würde ich ihn aber gerne wieder auf 1:18 zurück verwandeln, leider weiß ich noch nicht wie... :keineahnung:

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • :winken: :freu: Danke für diesen genialen Umbaubericht.

    Selten so hohe Fähigkeiten vereint gesehen!!


    *edit*

    nachdem ich mal drüber geschlafen habe,komme ich nun doch zu dem Schluß das da noch Luft nach oben ist.

    Zuerst einmal hättest Du dem Knirps wenigstens öffnende Türen verpassen können oder aber die Fugen schwärzen können

    Dann die Felgengröße,voll daneben und diese "Opel"-Füchse sind doch absolut Oldschool.ATS-Cup Felgen hätten diesem Proll-Geschoss die richtige Würze verliehen.

    Aber sei es drum,viel mehr hätte mich interessiert wie Du diese Porno-Urne im Asicona untergebracht hast,dazu fehlen jegliche Beschreibungen.


    Als fleißiger Leser hier kann ich Dir nur den Rat geben,Dich nochmal tiefer in das ganze Thema einzulesen.

    Vielleicht gelingt Dir das bis zum nächsten Jahr besser.

    Vorausgesetzt wir haben uns hier im Veggie-Board nicht fleischlos zu Tode gefuttert.

    In diesem Sinne,Dein größter Fan :winken:


    PS:Laß ihn klein,passt mehr von rein :sehrgut::zwinkern:

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    Einmal editiert, zuletzt von DrBob ()

  • Das sieht für ein erstes Umbauprojekt doch wirklich sehr gut aus !!


    Für die Rückumwandlung lass Dir ruhig etwas Zeit ( wie wäre es mit dem 01. April 2023 ?! )


    Kommt alle gut durch den Tag :haha:

    ...alt genug es besser zu wissen, jung genug es trotzdem zu tun...

  • Nach eingehender Betrachtung würde ich ihn aber gerne wieder auf 1:18 zurück verwandeln, leider weiß ich noch nicht wie... :keineahnung:

    - dafür gibt es speziell abgefüllte "Vergrößerungsluft". Diese kann durch feinmotorisch wohldosiertes Drücken des Austrittsventils an der Dose Modelle auf jede beliebige Größe aufblasen.

    Koreanische Kleinwagen kommen beispielsweise auch immer in Hunderterpacks je Schuhkarton per Luftfracht nach Europa - erst hier werden sie mit Vergrößerungsluft auf ihre Endgröße gebracht bevor sie dann zu den Händlern rollen...

  • Eigentlich brauchst Du das Modell nur in eine Unterdruckglocke stellen und die Luft absaugen.

    Es dehnt sich dann sofort wieder aus.

    De einzige Nachteil ist nur das Modell nimmt dann die Form der Glocke an und Du hast hinterher quasi eine Opel Ascona Knutzkugel.

  • Ich habe ja schon viele geniale Umbauberichte hier im Forum gelesen.

    Aber vor deinen Künsten verneige ich mich in tiefer Ehrfurcht.

    Und jetzt gehe ich erst einmal die ganzen Fremdwörter googeln.

  • Das wirkliche Highlight des Umbaus ist noch keinem aufgefallen: Jörg hat ganz nebenbei die verkorkste Dachform korrigiert. :sehrgut:


    Um diesen schönen Erfolg nicht zu gefährden rate ich von der von Trapper vorgeschlagenen Unterdrucksaugglockenmethode ab. Kauf Dir einfach eine Lupe. :ja:

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Vielen Dank für das Feedback und die Anregungen. :winken:



    Und jetzt gehe ich erst einmal die ganzen Fremdwörter googeln.

    :kichern: Vielleicht gibt es irgendwo im Universum ein Modellbau-Wiki mit Sci-Fi Einfluss oder so, wo man ähnliche sinnbefreite Ergüsse lesen kann. Ansonsten fürchte ich, dass Google meine "kreativen Fach-Termini" (oder Termen? Termiten? Termidideldö? ...ach egal) bisher noch nicht kennt. :haha:

    Das könnte sich aber nach einem der nächsten Google-Bot Besuche im Forum ändern.



    Das wirkliche Highlight des Umbaus ist noch keinem aufgefallen: Jörg hat ganz nebenbei die verkorkste Dachform korrigiert. :sehrgut:

    Ha... wenigstens Einer hat dieses Meisterwerk erkannt. :sehrgut: In der Tat war das beinahe die größte Herausforderung, da das nur in einem Zwischenschritt bei etwa 1:32 möglich war und dazu das gesamte Modell über Nacht zunächst in Milch und danach eine ganz bestimmte Whisky-Marke eingelegt werden musste. :hitze:

    Erst danach ließen sich die A-Säulen mit der Kreissäge auftrennen, korrigieren und das gesamte Dach mittels Flaschenzug "liften" (oder so ähnlich).


    Eigentlich brauchst Du das Modell nur in eine Unterdruckglocke stellen und die Luft absaugen.

    Es dehnt sich dann sofort wieder aus.

    Guter Tipp! Das könnte auch in einer Dekompressionskammer funktionieren (wo habe ich jetzt nur meine alte Taucherausrüstung?).

    Oder vielleicht einfach mal auf einen Höhenflug ohne Druckkabine mitnehmen? :hae: Aber irgendwie habe ich Angst, dass es mir dann "platzt".

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Hat hier schon jemand umgekehrt versucht, ein Modell zu vergrössern ?

    Es ist wahrscheinlich ein mindestens ebenso grosser Aufwand und nichts für Anfänger damit es am Ende auch passt von den proportionnen und Details, aber theoretisch müsste es machbar sein :floet:

  • Hat hier schon jemand umgekehrt versucht, ein Modell zu vergrössern ?

    Vermutlich nicht. Als ich heute den Vorschlag für den Guinness-Rekord Eintrag für die weltweit erste Maßstab-Änderung im Modellbau sah, war davon beim Gremium zumindest nichts zu lesen. :keineahnung:


    Das ginge dann auch nicht mit WaMa und Mikrowelle, vermutlich wäre dazu dann umgekehrt eher eine Kältekammer nötig. :zwinkern:

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  • Hat hier schon jemand umgekehrt versucht, ein Modell zu vergrössern ?

    Es ist wahrscheinlich ein mindestens ebenso grosser Aufwand und nichts für Anfänger damit es am Ende auch passt von den proportionnen und Details, aber theoretisch müsste es machbar sein :floet:

    Ich glaube, dafür musst du einfach nur deinen Ofen auf "Wambo" stellen :hae: .

  • Das ginge dann auch nicht mit WaMa und Mikrowelle, vermutlich wäre dazu dann umgekehrt eher eine Kältekammer nötig. :zwinkern:

    Vergrößerung in der Kältekammer wird aber nicht funktionieren.

    Bei Kälte zieht sich doch alles zusammen. Zumindest bei den Männern. :zwinkern:

  • Hallo Jörg,


    möchte einige kritische Anmerkungen zu deinem Projekt machen. Zitat: Zunächst habe ich natürlich die transaxiale Hypophysenkonvergierung der Basis-Synthese vorgenommen:


    siehst du … und genau das war der Fehler!!! Die Hypophysenkonverter dürfen auf KEINEN FALL in die Basis synthetisiert werden, oder anders gesagt: transaxiale Spannungen verhindern eben eine Basissynthese!


    Im nächsten Schritt hast du die translatorische Transformation beschrieben, OHNE jedoch die Viskosität der Lackschichten zu berücksichtigen! Wenn man das dann noch ohne Fluxkompensator macht, ist eine Rückdilatation in 1:18 praktisch ausgeschlossen.


       


    ... sonst sähe die Lackschicht so aus. :keineahnung:


    Fazit:


    Entweder du entscheidest dich für einen Massstab, oder du verzichtest auf die Option einer Rücktransformation, zu Gunsten der ästhetischen Angleichung … o…oder so!


    kollegialer Gruß von Schwurbler zu Schwurbler!

    Einmal editiert, zuletzt von Iteip ()

  • Bei Kälte zieht sich doch alles zusammen. Zumindest bei den Männern. :zwinkern:

    Hm... auch wieder wahr.

    Tja, wie schon eingangs geschrieben, habe ich auch keine Idee wie das gehen könnte. :keineahnung:


    Vielleicht wenn ich doch einen Fluxkompensator baue? Dann könnte ich in der Zeit zurück reisen und hätte ja dann automatisch wieder das große Modell. :oehm:

    Und wenn ich dann noch weiter zurück reise in die frühen 80er, wäre er sogar dann wieder mein damaliger 1:1. Das dürfte ich dann nur nicht in der Wohnung machen... (ach, geht ja mit dem DMC-12 dann eh nicht, der braucht ja Anlauf). :ja:



    Edit:

    Wenn man das dann noch ohne Fluxkompensator macht, ist eine Rückdilatation in 1:18 praktisch ausgeschlossen.

    Oh schade. :wein: Dann hätte ich wohl doch den Fluxkompensator schon vorher bauen sollen...

    Oder aber ein Backup vom großen Modell erstellen. :hae:

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    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

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  • Denke bei den Zeitsprüngen aber bitte daran, bei den momentanen Preisen für Strom kostet Dich jeder Zeitsprung knapp 5 Millionen €.

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