Fotoätzteile - Wenn das Umlackieren von Modellen seinen Schrecken verliert :)

  • Ich fand es früher immer blöd, dass beim Umlackieren von Modellen die Embleme zwangsläufig flöten gingen, da in den meisten Fällen nur aufgedruckt. Alleine aus diesem Grund habe ich mich mit dem Thema Fotoätzen beschäftigt und irgendwann damit angefangen. Ist zwar aufwendig, aber hey, nach dem Lacken sieht das Modell halt einfach wieder "vollständig" aus. Oft ist es auch so, dass die aufgedruckten Embleme leider dimensional völlig misslungen sind und obendrein falsch platziert. Wie zum Beispiel am W124 von MCG.


    Beim Golf 2 von Norev geht es zwar mit der Optik, aber es soll kein CL mehr sein, sondern einfach nur ein Golf;


    etched1ouj5l.jpeg


    etched2bpkwo.jpeg


    etched31zj5f.jpeg


    Die Teile sind für meine Golfs. Also nur für den Hausgebrauch. Verkaufen darf ich sowas nicht, wegen Markenrechten, etc. Da versteht VW keinen Spaß und hat auch keine Empathien und Sympathien für Modellbauer.

  • Sieht klasse aus, super Ergebnis :thumbup:


    Das mit den Schriftzügen ist immer schade, ist ja nicht nur beim umlackieren ein Thema. Manchmal fallen die Schriftzüge auch einfach so ab oder gehen beim Staubwischen ab. Oder wie du schon sagtest, sind original entweder falsch oder gar nicht vorhanden.


    Verkaufen darf ich sowas nicht, wegen Markenrechten, etc. Da versteht VW keinen Spaß und hat auch keine Empathien und Sympathien für Modellbauer

    Ach, das war mir gar nicht bewusst, aber klar, klingt logisch. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man Logos und Schriftzüge eigentlich (fast) nur aus dem Ausland bekommt.


    Aber magst du denn auch noch 1-2 Worte sagen, wie du das machst? Ansonsten hat der Thread finde ich keinen nennenswerten Nutzen fürs Forum, außer das wir wissen das du nun schöne Schriftzüge hast ^^;)

  • Nun ja... Mit ein, zwei Worten ist das nicht gesagt. Das ist eine sehr aufwendige Prozedur, die viele Arbeitsschritte umfasst und daher unheimlich viel Zeit frisst. Ich werde dazu mal einen eigenen Thread aufmachen, falls gewünscht.


    Ansonsten bleibt zu erwähnen, das man mit der Technik des Fotoätzens ja nicht nur sowas machen kann. Ich mache auch Kennzeichen, Werkzeuge, oder auch Bausätze für mache Sachen. So habe ich einen Bausatz für Auffahrrampen entwickelt, weil mich alles im Web erhältliche einfach nicht überzeugte.

  • Mit ein, zwei Worten ist das nicht gesagt. Das ist eine sehr aufwendige Prozedur, die viele Arbeitsschritte umfasst und daher unheimlich viel Zeit frisst.

    Wenn Du es dennoch mal im Detail beschreiben möchtest, wäre das Forum FAQ-Sammlung -> Arbeitstechniken eine gute Gelegenheit dazu. :)

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

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    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

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    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Verkaufen darf ich sowas nicht, wegen Markenrechten, etc. Da versteht VW keinen Spaß und hat auch keine Empathien und Sympathien für Modellbauer.

    Problem ist nicht neu. Vielleicht schon bekannt, aber hier zwei Links:


    VW gg. Premium Classixxs vom 12.2.2020

    VW gg. Model Car World vom 27.4.2021


    Zitat aus dem 2. Artikel: "In seiner Urteilsbegründung verweist das Gericht darauf, dass Modellautos im Spielzeugmarkt in erster Linie nicht als Herkunftsnachweis auf einen Autobauer verstanden werden. Maßstabsgetreue Spielzeugautos seien eine Abbildung der Wirklichkeit, dazu gehöre auch das Markenzeichen eines Herstellers."


    Wie es jetzt bei Typenschildern aussieht, wissen vermutlich nur gewiefte Juristen.

    Ich bin ein Freund des Fotoätzteils. Da kann man mit wenig Aufwand oft noch einiges rausholen. Allerdings mache ich die Teile nicht selbst, ich habe die im Internet gekauft.


    Beispiel 1: Mein Avatar. Eine Revell-Isetta, zur 300er mit Lüftungsschlitzen ("Export") aufgerüstet.


    Beispiel 2: Porsche Speedster von Norev. Hat der Teile-Macher auf meine Anregung hin hergestellt. Mich hat das Fehlen des beim Original obligatorischen Speedster-Emblems immer gestört. Hier der vorher/nachher-Vergleich:


    dsc_0023pekpr.jpg


    Beispiel 3: Mercedes 170 S von Signature. Rätselhaft, warum Signature das Typenschild weggelassen hat. Mein 170 S hat es jetzt, dazu einen 3D-Mercedes-Stern.


    img_20210701_173629r6k5z.jpg

  • Da haben wir wieder das leidige Thema mit Lizenzen. Ja, mancher Modellautohersteller möchte sich da gerne mal wichtig tun und kommt gleich mit Anwalt Drohungen um die Ecke.

    Ich habe mich mal vor Jahren mit meinem Anwalt darüber unterhalten. Solange man kein Gewerbe hat und offiziell damit handelt, ist alles machbar. Soll heißen, wenn jemand z.B. solche Teile oder irgendwas anderes baut, herstellt, kann er es auch verkaufen. Es darf eben nur keine Großserie daraus werden. Ein privater Bastler hat da doch mehr Rechte. Bei mir ging es damals um einige Nachbauten von originalen Autos.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Ich werde dazu mal einen eigenen Thread aufmachen, falls gewünscht.

    Ist gewünscht! :ja:


    Und wie von Jörg bereits geschrieben würde sich der Thread in den FAQ sehr gut machen.

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Ich habe vor Jahrzehnten mal private Webseiten gebaut, die im Titel unter anderem den Markennamen eines schwedischen Automobilherstellers beinhalteten - Macht ja auch Sinn, es sollten ja schließlich Modellautos dieser Marke dort präsentiert werden. Kurzum: spart euch das. Im Falle meiner mühselig gebauten und designten Webseiten wurde "lediglich" mein kompletter Content gelöscht und die Webseiten-URL gesperrt. Aber ich denke wenn man wirklich Markenlogos und Schriften vertreiben würde würden die gleich noch nen Schritt weiter gehen.

    Nichts desto trotz hat man da viel Spielraum. Wenn dir jemand beispielsweise ein Bild schicken würde mit der Bitte, ob du das für ihn ätzen könntest, und das Bild würde ganz zufällig aussehen wie so ein Golf Schriftzug - tja, dann kannst du ja nix dafür.

    Deine Arbeiten gefallen mir jedenfalls immer sehr gut. Gerade so fotogeätzte Schriftzüge und Logos werten jedes Modell gleich um Lichtjahre auf.

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  • Nichts desto trotz hat man da viel Spielraum.

    Aber der "schwedische Automobilhersteller" hat dir noch nicht die Verwendung deines Benutzernamens hier im Forum verboten? :zwinkern:


    Was den "Spielraum" betrifft, so würden die Juristen doch gar nicht mitbekommen, wenn das z. B. hier im Rahmen des MCF über privaten Kontakte per Mail o. ä. liefe. Oder bin ich da jetzt naiv?

  • Aber der "schwedische Automobilhersteller" hat dir noch nicht die Verwendung deines Benutzernamens hier im Forum verboten? :zwinkern:

    psssst, bring sie doch nicht noch auf Ideen :kichern: Aber im Ernst, begründet wurde das ja damals damit, dass man meinen könnte es wäre eine offizielle Webseite des Herstellers. Die Gefahr sehe ich bei meinem Usernamen jetzt eher weniger :floet:

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  • Die Gefahr sehe ich bei meinem Usernamen jetzt eher weniger :floet:

    Würde ich auch so beurteilen. Allein schon aus dem Grund, weil Benutzernamen nicht "schützenswert" sind, also auch niemand einen Anspruch darauf hat. Und schon gar nicht in dieser KOmbination, die alles Mögliche bedeuten könnte. :zwinkern: Sollte da wirklich jemand auf die Idee kommen dagegen zu klagen, sehe ich ehrlich gesagt sehr wenig Aussicht auf Erfolg.


    Anders sähe es aus, wenn genau diese Kombination als sog. "Wortmarke" bereits geschützt wurde.

    Und natürlich erstrecht, wenn ein Logo (z.B. als Avatar) verwendet würde, ohne dass dazu eine Genehmigung erteilt wurde. Da hätte der Rechteinhaber natürlich sehr leichtes Spiel.


    Wie unterschiedlich Unternehmen auf die Verwendung reagieren können, hatte ich ja vor Jahren mal im Falle der Flugsimulatoren geschildert, die ja sinngemäß dasselbe in Grün darstellen:

    Es gibt Airlines und Flugzeughersteller, die sehen die Verwendung recht entspannt oder sogar als "Werbung" für sich und genehmigen die Livery-Verwendung sowie die der Namen spätestens auf freundliche Anfrage , andere untersagen das per se und mahnen auch sofort knallhart ab mit entsprechender Unterlassungsverfügung.


    Dort betraf es dann sowohl die Gründung einer sog. "virtuellen Airline" samt entspr. Web-Auftritt als auch die Konstruktion bestimmter Flugzeugmuster samt Livery für den Simulator.

    Also es kann in der Praxis z.B. passieren, dass der Hersteller des Flugzeugs keine Probleme damit hat, die gewünschte (reale) Airline aber die Livery verweigert. Verwendet man dann irgendeine fiktive, ist alles in Ordnung.

    Verweigert aber auch der Hersteller sein OK, dürfte nicht mal das "nackte" Modell erstellt werden bzw. bestenfalls für den eigenen, lokalen Gebrauch (was ja dann kaum nachvollziehbar wäre), aber nicht im Netz zum Download angeboten. Egal ob "gewerblich" oder nicht.


    Der Erfahrung nach verbindet dort tatsächlich ein Großteil der Unternehmen selbst virtuelle Flugzeuge bzw. Modelle mit dem eigenen Image und befürchtet negative Einflüsse, da sie ja selber keiner Kontrolle über die Verwendung haben, aber ihr Name im Spiel ist.

    Und gerade bei VAs wurde da immer schon befürchtet, dass man den Web-Auftritt (der meist täuschend echt gemacht ist) trotz aller Hinweise mit ihrer realen Airline verwechseln könne. Selbst wenn groß darauf hingewiesen wird, dass es sich um eine VA handelt und keine realen Flüge darüber gebucht werden können.

    In wenigen Fällen wurde das aber ausdrücklich von der realen Airline unterstützt und auch schriftlich genehmigt, inkl. Verwendung von Logos/Livery etc..

    Also so unterschiedlich kann das betrachtet werden.

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  • Was den "Spielraum" betrifft, so würden die Juristen doch gar nicht mitbekommen, wenn das z. B. hier im Rahmen des MCF über privaten Kontakte per Mail o. ä. liefe. Oder bin ich da jetzt naiv

    Das ist wie mit sehr vielen Verstößen: Die fallen nicht auf weil es jemand kontrolliert, sondern weil es jemand meldet, der sich daran stört :floet:


    Wie sagt man so schön: Der größte Lump im Land ist und bleibt der Denunziant ^^

  • Als privater Modellbauer kannst bauen und verkaufen, was Du willst.

    Wenn ich z.B. heute 20 Porsche Modelle baue und die mit dem Porsche Schriftzug versehe, wo er normal nicht hin gehört. Kann ich das tun und mir kann keiner was. Ich bin Privatperson und habe kein angemeldetes Gewerbe. Oder braucht Ihr Forumsbetreiber eine Lizenz für die Automarken, die oben im Forumsbanner sind?

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Das ist so nicht ganz richtig. Sobald du etwas verkaufst, handelst du gewerblich, ob angemeldet oder nicht.

    Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir hat ein von seiner Frau selbstgehäkeltes Kissen mit Bayern-Logo bei ebay verkaufen wollen und bekam umgehend Post von deren Anwälten wegen Markenrechtsverletzung.

    Abmahnung in Höhe von 1400 Euro, Unterlassungserklärung, im Wiederholungsfall Androhung von 40.000 Euro Strafe. :erstaunt:

    Sobald du mit Gewinnabsicht handelst, hast du schlechte Karten, auch als Privatperson.

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Kennt Ihr den Spruch?

    Wo kein Kläger, da kein Richter...


    Wenn man per persönlicher Nachricht kommuniziert, um sich unter Gleichgesinnten gegenseitig unter die Arme zu greifen, und in der Lage ist nicht alles öffentlich heraus zu posaunen, dann dürften solche Diskussionen überflüssig sein.


    Diskretion, Diskretion...

    Ich habe manchmal das Gefühl, dieses Wort kennt heute keiner mehr... :nichtgut:

    --------------------------------~ ~--------------------------
    Wenn alle Stricke reißen... dann ist der Strick zu dünn...

  • Das stimmt. Dieser Spruch kann zwar schnell auch mal gefährlich (bzw. teuer) werden, aber letztendlich hat ja z.B. viele Jahre die DDR so funktioniert. Und das sogar ohne jegliche digitale Kommunikation zu der Zeit. Ohne diese "geheimen Mauscheleien" und gegenseitige Hilfe im Verborgenen hätten die Menschen dort ja praktisch gar nicht überleben können.


    Was das in der Praxis bedeutet, hatte ich u.a. mal während eines Urlaubs in einem sog. "Jahrhundertsommer" dort live erlebt. Getränke wurden extrem knapp und selbst in den (HO geführten) Gaststätten bekamst du eher verdünntes Leitungswasser, wenn du eine Cola bestellt hast. Es war einfach nichts mehr da und in den kleinen Lebensmittelläden stand bestenfalls noch eine Flasche vergammelter Milch.

    Da fuhren mein Großcousin und ich in Thüringen per Motorrad in den Nachbarort zu einer seiner "Quellen", um wenigstens für unsere Unterkunft einen Kasten Wasser zu organisieren. Alternativ hätten wir sogar Bier haben können.


    Das waren alles so Dinge, die für uns hier im Westen völlig undenkbar waren und der extreme Zusammenhalt dort "drüben" wurde schon bewundert und teils auch beneidet. Zwar gab es auch dort überall mal Denunzianten, aber die waren wohl relativ schnell enttarnt und die Meisten zogen ja mit an diesem Strang der gegenseitigen (verbotenen) Hilfe. Ich staunte jedenfalls bei jedem Besuch, was dort so alles "möglich" war... Zu allen Quellen durfte ich auch nicht mit rein wenn seine Kumpels dabei waren, sondern musste im Wagen warten um das Risiko der Entdeckung so klein wie möglich zu halten.

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  • Außerdem, ist Golf nicht ne Sportart?

    Man kann doch den Namen seines Hobbys aufs Auto kleben, oder? :kichern:

    Also auch aufs Miniaturauto... :sehrgut:


    Ich bin polo-elmi, fahre oder spiele ich Polo?

    Bekomme ich jetzt Ärger mit VW oder der internationalen Polo Pferdesport Vereinigung, oder vielleicht beiden?

    Das kann ja der internationale Gerichtshof klären... :oehm:


    Steigerung von: Legal - Illegal - Scheißegal...

    Falls Ihr versteht, was ich meine...

    Ich glaube, es gibt wichtigere Dinge, über die ein Gericht entscheiden sollte, als über ein paar Auto Schriftzüge, die im Freundes- oder Bastlerkollegenbereich weitergegeben werden.

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    Wenn alle Stricke reißen... dann ist der Strick zu dünn...

  • Wenn man das manchmal von Richtern hört, mit welchen Aktenbergen sie sich herumplagen müssen weil die Leute inzwischen wirklich mit jedem Sche... sofort vor Gericht ziehen und dadurch oft die eigentlich wichtigen Klagen zu kurz kommen bzw. (aus Zeit- und Kapazitätsmangel) nach hinten verlagert werden müssen... das ist schon abenteuerlich.

    Selbst ohne eine Hauptverhandlung muss ja jeder Kleinschxxx bearbeitet werden und das wird offenbar immer mehr, trotz Schiedsstellen und anderer Schlichter.

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  • Außerdem, ist Golf nicht ne Sportart?

    Man kann doch den Namen seines Hobbys aufs Auto kleben, oder? :kichern:

    Also auch aufs Miniaturauto

    Diese Argumentation ist falsch, denn es geht nicht um den Schutz des Begriffs "Golf", auf den VW übrigens gar keine Markenrechte besitzen kann, da der Begriff nicht schützbar ist.

    Sondern es geht um den individuellen Schriftzug "Golf", das ist keine Wortmarke sondern eine Wort/Bildmarke. Und darauf kann VW eben einen Schutz beantragen, wobei man im Zweifelsfall prüfen könnte, ob VW an solchen alten Schriftzügen überhaupt noch aktive Markenrechte besitzt. Standardmäßig laufen Markenrechte nach 10 Jahren aus und können zwar immer wieder um 10 Jahre verlängert werden, müssen dazu aber auch aktiv genutzt werden. Sonst erlischt der Schutz von allein.

  • Standardmäßig laufen Markenrechte nach 10 Jahren aus und können zwar immer wieder um 10 Jahre verlängert werden, müssen dazu aber auch aktiv genutzt werden. Sonst erlischt der Schutz von allein.


    Das ist aber interessant! Auch unabhängig vom Golf Schriftzug, den ich geätzt habe, sehr interessant.

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