Schon gut ein Jahr her seit den anderen 4 Tuningsünden.
Diesen Winter war ich etwas faul mit den Umbauten, keine Großprojekte.
Es war im Sommer 1997, ich war 22 Jaher alt und ich hatte den grauen Golf 2 mit 105 PS.
Frühe Tuningsünden (Teil 2) - Der koreanische Golf
Auch wenn ich den Golf mit Lederausstattung geliebt habe, die 105 PS waren zu wenig.
Ich wollte einen VR6. Golf 3 oder ein Golf 2 Umbau waren zu teuer oder aufwändig.
Per Zufall kam ich an einen 1992er Passat 35i VR6 Variant in Silber.
Pambersbomber... egal, hauptsache VR6! Und außerdem konnte man hinten drin auch prima pennen.
Vom Golf 2 hatte ich noch einen Satz polierte Speedline Räder auf 195/45 15 Reifen.
Die waren zwar nicht eingetragen und der Tacho ging etwas falsch, aber zum TÜV kann man ja mit Winterreifen. 
Zusammen mit einem Gewindefahrwerk war die Fuhre so tief, dass kaum ein Fuß unter die Schürze passte.
(Gut, es hat mir einmal brutal die Ölwanne verformt, aber man lernt ja dazu und ich war jung... 
)
Ein leergeräumter Mittelschalldämpfer und ein simplet K&N Filter sorgten für angemessene Soundkulisse.
Für den Nachbau gab mir KK Scale den perfekten Start.
Die Felgen stammen von einem Revell Corrado und ließen sich ohne großen Aufwand dreh- und lenkbar verbauen.
Allerdings musste ich flache Reifen von Uli Novak verbauen, und dafür musste ich die Corrado Felgen rundum abschleifen. Lästig...
Das entfernte VW Logo in der Frontmaske habe ich weggelassen, weil ich den sonst komplett hätte lackieren müssen.
(Ist aber nicht unrealistisch, die Maske auf den Fotos war nur kurz dran, davor hatte er lange die Serien-Maske.)
