Shelby GT350 1:12 von Otto

  • Maßstab:
    1:12
    Hersteller des Modellautos:
    Otto Models
    Marke des Vorbildes:
    Shelby GT350

    Halli Hallo,


    ich habe mir zum 2. Mal ein 1:12 Modell gegönnt. Wieder ist es von Otto und ja wieder ist es ein Amerikaner. Nach dem Dodge Charger ist der Shelby GT350 angekommen. Otto hat den Charger auch noch einmal im "General Lee" Gewand aufgelegt. Schaut auch nicht schlecht aus, aber Charger hab ich eh schon.


    Interessant zum Vergleich mit dem Charger, sind die Räder beim Shelby drehbar.


    Letzte Woche direkt im Otto Onlineshop € 140 für den Shelby, das ist für 1:12 fair. Mir persönlich wäre natürlich eine Diecast All Open Version lieber aber gut da wären wir nicht bei 140.


    Zum Modell selber, Modell ist heute angekommen ausgepackt und leider gleich einiges entdeckt. Am Dach ober der Heckscheibe Streifen nicht perfekt, vorne links Stoßstange schwarzer "Fleck" im Lack. Die Decals bei der Lufthutze nicht sauber geklebt und die Windschutzscheibe unten bei der Haube in der Ecke jeweils nicht perfekt geklebt. Habe bereits Otto kontaktiert...


    Habe während ich diesen Beitrag schreibe auch schon die Info bekommen, dass ich das Modell zurückschicken soll. Sehr rasche Antwort vom Kundenservice.


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    Der Versuch den Innenraum abzulichten bei den "schwierigen" Folienscheiben...


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    Größenvergleich zum 1:18er


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    und Vergleich zum 1:12er Charger, der Shelby ist ein "Kompaktfahrzeug" :D


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    Hoffe das Tauschmodell ist perfekt bzw. alle die ihn hier bestellen, haben gleich einen "guten".

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    Einmal editiert, zuletzt von musclecar ()

  • Sehe ich das richtig dass das Modell noch nicht mal Tachodecals hat? Ist das normal?
    Insgesamt der übliche Otto-1:12er. Proportionen sind top, aber die Details könnten gerne üppiger sein, gerade wenn man die Größe bedenkt.

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  • Volvofr3ak Eigentlich nicht. Auf den Werksbildern von OTTO ist das Armaturenbild gespickt mit Decals...


    Ansonsten ist das natürlich ein tolles, eindrucksvolles Modell geworden. Die Preise, die OTTO für 1:12 aufruft, halte ich eigentlich für fair, aber solche Fehler sollten nicht passieren.

    Steyr Puch Haflinger - Der Witz auf vier Rädern

  • Ja das mit dem Armaturenbrett ist mir erst jetzt aufgefallen, noch ein Grund warum er zurück muss. Da wurden einfach alle Sticker vergessen...

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  • Modell ist heute angekommen ausgekackt

    :haha: Du hast Dein Modell also "ausgekackt"?!

    Sieht trotzdem gut aus,das mit den Mängeln ist natürlich ärgerlich.TrotzdemViel Spaß damit,oder dem nächsten :zwinkern::prost:auf das es besser sein wird

    Hier könnte Ihre Werbung stehen 8)

  • Tja, manchmal wird der Kauf eines Modellautos eben zum „Otteriespiel“. „Dreiviertelmodelle“ beurteile ich nicht, hätte die dann doch gerne „im Ganzen“.


    DrBob: Du bist mir zuvorgekommen. Mein Kommentar wäre gewesen: „Was du vorher gemacht hast, wollten wir so genau gar nicht wissen“. Für mich auf jeden Fall der bisherige „Tippfehler des Jahres“. Dürfte auch schwer zu überbieten sein:haha: .

  • Haha das Modell dürfte wohl eher bei Otto ausgekackt worden sein wenn ich mir die Mängel so anschaue...


    Freut mich, dass ich zur Erheiterung beigetragen habe ;) Hab es trotzdem ausgebessert haha


    Carviar Wenn das neue Modell da ist, werde ich hier neue Bilder reinstellen.

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  • Jau, ein hübscher Riese aber leider ein Montagsauto, schade... trotzdem danke für den sneak peek und viel Glück bei Austauschboliden.


    Der Shelby 350 ist nun mal sowas von einer US car Ikone, schon schwer genug da dran vorbei zu kommen.

    Und wie in 1:1 eine Menge Auto fürs Geld von Otto, auch wenn innen einiges sehr simpel aussieht – oder haben die leergeräumten Heck auch Details vergessen?


    Was mir übrigens auffiel, deine Bilder aber eher verschatten: der hat echt schmale Reifen aus heutiger Sicht.

    Aber man hat ihn auch so oft als Rennwagen oder mit Nachrüsträdern gesehen, dass es um so mehr auffällt.

  • Für das Geld in der Größe aber schon echt einer der besseren 1:12er von Otto. Hier haben sie auch die Scheiben besser hinbekommen als beim Dodge Charger, wo die riesigen schwarzen Ränder echt sehr stören. Was mich wundert, ist, dass auch hier, wie beim Charger (500) die Limiterung doch 750 Einheiten sein sollte? Jetzt haben sie aus beiden 999 gemacht aber keine Infos darüber preisgegeben?

  • Proportionen sind top, ...

    Für meinen Geschmack ist der vordere Überhang einen Hauch zu lang. Oder der Radausschnitt sitzt einen Tick zu weit hinten. Da stimmt irgendwas nicht ganz.

    Vor allem in der Seitenansicht scheint mir auch die Front zu schräg und sieht eher nach 1967 aus. Das kann aber auch am Weitwinkel liegen. Bei der Spiegelung auf dem Boden fällt es schon nicht mehr so stark auf.

  • Diese Art Innenraum-Aufnahmen, wie Du sie zeigst, macht man mit extremem Weitwinkel, der entsprechend verzerrt. Auf musclecars Bildern wie auch auf den OttO-Bildern erkennt man deutlich, daß das Lenkrad nicht richtig positioniert ist. Da haben sie auch von 1965 bis 1968 weder bei Ford noch bei Shelby was dran geändert. Der Ken-Miles-Original-Mustang ist hier sehr gut zu sehen, wobei es sich nicht um eine Weitwinkel-Aufnahme handelt: https://imgr1.auto-motor-und-s…rait-367638fd-1678565.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Hessebembel () aus folgendem Grund: Vollzitat des vorherigen Beitrags entfernt.

  • Von mir mit einem extremen Linseneffekt verzeichnetes Innenraumbild meines 68er GT von AUTOart. Obwohl Dach, Schweller und Armaturenbrett jetzt einen heftigen Bogen beschreiben, hat sich am Abstand zwischen Sitz und Lenkrad nichts geändert, am Neigungswinkel kaum etwas. Dass das von Ulf verlinkte Bild einen extremen (tonnenförmigen) Weitwinkel aufweist, ist „deutlich“ zu erkennen, ändert aber nichts an der Position des Lenkrads.

    linseneffektp1mwkza.jpg


    Der 68er Ford Mustang GT 390 aus „Bullitt“ könnte sich vom 65er Shelby Mustang G.T.350 trotzdem beim Lenkrad unterscheiden. Denn für die Mustang der Baujahre 1967-69 ließ sich optional ein verstellbares Lenkrad ordern. Bei ausgeschalteter Zündung und geöffneter Tür sprang das nicht nur nach oben, sondern auch noch horizontal zur Beifahrerseite weg, um so den Ein- oder Ausstieg zur erleichtern.


    Sollte bei OttOs 67er Shelby also das Lenkrad verkehrt stehen (hab’s nicht überprüft), könnte man sich zumindest bei dem damit „rausreden“. Andererseits auch nicht, denn bei Shelby mochte man die „tilt“ überhaupt nicht. Einen originalen frühen Shelby Mustang mit dieser Funktion wird man deshalb auch nicht finden.


    Das „tilt steering wheel“ („tilt steering column“) führte Ford zuerst beim 1961 Thunderbird ein. Laut des Buches „Mustang ... by the Numbers (1967-1973)“ von „Kevin Marti“ bestellten 10.196 Kunden beim Modelljahr 1968 ein „tilt“ Lenkrad. Ob dann sogar ein glattrasierter Bud Spencer einen Steve McQueen bei der Verfolgungsjagd hätte doubeln können, bleibt dennoch reine Spekulation.


    Altes „Mustang Commercial“ aus 1967, das die Funktion ansatzweise zeigt. Interessant dabei die Anmerkung zum Lenkrad: It also adjusts in nine (!) different driving positions“. Bei welcher genau man dann starten konnte, weiß ich nicht. Ist für mein Allgemeinwissen auch unwichtig.


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    Um auch noch darauf zu antworten - beim Shelby G.T.350 waren standardmäßig „E70-15“ aufgezogen. Die „70“ weist auf den Niederquerschnitt hin. Obwohl in der Umrechnungstabelle mit 7.35x15 angegeben, was einem 185er entspräche, soll es beim 70er Querschnitt (dieselbe Tabelle) dann ein 195er sein. Eine andere Tabelle wirft (bei 70er Qus.) sogar einen 205er aus.


    Vorwarnung: Da kommt noch mehr :kichern: .

  • Das mit der Höhenverstellung im 67er Werbespot ist interessant und war mir neu, es ändert aber nichts an der mißglückten Positionierung beim OttO-Modell. Man sieht sie besonders gut beim 7. (Innenraum) und 8. (neben dem 1:18er) Bild der Vorstellung.

    Daß Lenkräder nicht optimal sitzen, kommt hier und da vor- bei einem 1:18er mag das akzeptabel sein, beim Anspruch an einen 1:12er nicht. Hier noch ein formidables Video mit einigen Innenaufnahmen während der Fahrt:

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  • So mittlerweile habe ich mein Tauschmodell von OTTO erhalten. War ein kurzer Schock, weil das Glas vom rechten Scheinwerfer gefehlt hat, das war aber dann in der OVP drinnen und ich konnte es einfach aufstecken jetzt passts. Diesmal hat das Modell auch die Aufkleber im Innenraum. Positiv hat mich überrascht, dass der Innenraum mit Teppich ausgekleidet ist. Ich glaube das hat mein 1:12er Charger nicht.


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  • Der Streifen im Bereich der Motorhaubenhutze sieht ja genauso schlecht/faltig aus wie bei meinem Exemplar.

    Es wundert mich, dass du dein Tauschmodell so schnell erhalten hast. Ich warte noch immer auf die Rückmeldung bezüglich meiner Fälle von vor ein paar Monaten.

  • Ja die Falten bei den Streifen bei der Hutze waren auch beim 1. Modell so. Das kriegen sie wohl nicht besser hin. Aber das ist jetzt das einzige im Vergleich zum 1. Modell wo einiges nicht gepasst hat.


    Also das hat gut funktioniert mit Rücksendung und Zusendung vom neuen Modell. Wenn du direkt auf der Otto Homepage bestellt hast, hast du die Möglichkeit Fehler einzumelden mit Fotos usw. hab relativ rasch Info bezüglich Retoursendung erhalten und neues Modell wurde auch relativ schnell verschickt.

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