Guten Tag, verehrte Gemeinde!
Nachdem mein günstiges Zweitürer-Geschoss vom Typ BMW M6 f13 frisch aufgepimpt in der Vitrine steht, rücke ich jetzt seinem (körperlich) größeren Bruder aus dem gleichen Hause zuleibe.
Die Rede ist vom BMW M5 f10 von Paragon, natürlich meinem flippigen Farbgeschmack entsprechend ebenfalls in sakhir orange. Zum Glück wurde ich bei dieser recht seltenen Farbvariante vor einer Weile in den USA fündig...
Das Modell ist in der Machart dem M6 natürlich sehr ähnlich. Auch wenn Dirk mit Recht gesagt hat, dass der später erschienene M6 von Paragon etwas besser umgesetzt wurde als der M5. Was allerdings garnicht geht, sind die Felgen und wulstigen Reifen... Hier mal ein Bild vom Serien-Modell:
Nachdem ich mir ein potentes M-Zwillingspärchen schaffen will, muss ich euch mit einer Liste der geplanten Änderungen nicht groß langweilen... Sie liest sich genauso wie beim M6 und umfasst natürlich wieder die üblichen Schritte wie exzessive Karosserie-Politur, Tieferlegung, Spur-Verbreiterung, Innenraum mit Fußmatten, Leuchten-Überarbeitung etc. blabla...
Als Felgen werde ich die von einem Paragon M6 verwenden, nachdem ich nunmal auf OEM-Optik stehe. Natürlich wird das Schuhwerk kräftig überarbeitet wie schon beim M6...
So, nun aber ein paar Bilder, damit ihr was zum Gucken habt:
Zunächst mal die klebergefluteten Rückleuchten vom Bapp befreit (Drecks-Arbeit, Dirk ist auch gerade am Fluchen... ) und die Reflektoren überarbeitet mittels weiß für die Stäbe und clear red für die Zwischenräume und black wash zwischen den LEDs oben:
Dann die Gläser von den Pins befreit, aufpoliert, innen mit klarrot nachgefärbt und eingesetzt. Schaut gleich viel besser aus:
Die Vorderachse macht beim M5 mehr Kummer als beim M6. Denn die Konstruktion ist dermaßen labberig, dass ich die Tieferlegung nicht durchführen konnte, ohne dass das Rad im Kasten rumschlackert wie eine zu lang gekochte Spaghetti.
Insofern habe ich sie zerlegt, und die Radaufnahme, in der per Wurfpassung von oben die Feder verschwindet, oben am Führungsstab passgenau verschlossen. Dann die Feder stark gekürzt und aufgesetzt. JETZT ist das ganze robust und hat kein Spiel mehr. Drei Unterlegscheiben unten eingefügt und der Tiefgang passt:
Logisch wird noch alles gesäubert und dann lackiert.
Das war es fürs erste, bis bald mit Updates!