Ja, ich kann das gut nachvollziehen, das richtige Augenmaß beim Autokauf 
... Die Seite von AutoArt habe ich mir angeschaut, sehr tolle Modelle.
Sammlungs-Grundausstattung/Stückzahl ?
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Mein erstes 1:43-Modell, welches ich wirklich zum Behalten und Hinstellen gekauft habe, war der VW 1600 Variant von Märklin in beige. Das ist jetzt über 40 Jahre her. Gerade hatte ich mein erstes 1:1-Auto - einen solchen VW - verkauft.
Meine 1:43-Sammlung wächst seit einigen Jahren nur noch sehr langsam, z. B. mit dem Erwerb eines roten Peugeot 205 4-Türers neulich (1985 mein erster Neuwagen).
Vor knapp 40 Jahren fing es dann mit 1:18 an: 300 SL von Bburago in rot. Da bin ich sicher nicht allein.
Einige Jahre lang dann hauptsächlich Bburago, soweit sie mir zusagten (Lancia, E-Type, Testarossa, Corvette ...).
"Wir hatten ja sonst nichts."
Mein erstes Auto-Art-Modell war der Range Rover II für damals DM 115,-. Was habe ich damals - 1998 war es wohl - mit mir gerungen!
So richtig losgegangen ist es mit dem Sammeln erst vor zwanzig Jahren. Es war eine tolle Zeit, als MC, Schuco, AutoArt, Norev, Revell und Solido ein Alltagsauto nach dem anderen aus den 60er und 70er Jahren - meist All-open - herausbrachten! Krönung und - aus heutiger Sicht - wohl auch Schlußpunkt dieser Phase war der 1955er Ovalkäfer.
Highlights sind noch immer drei CMC-Bugattis und der Talbot von CMC. Inzwischen bin ich bei CMC preisbedingt wohl raus ...
In den vergangenen Jahren, mit dem bedauerlichen Sortimentswechsel bei AutoArt, mit enormen Preissteigerungen bei teils erheblichem Qualitätsrückgang, mit dem weitgehenden Umschwenken auf geschlossene Karosserien, beschränken sich die Zuwächse auf Autos, zu denen ich eine besondere Beziehung habe (natürlich die selber gefahrenen oder z. B. den grauen Ami 6 Break von BoS - im Original hatte ich als 12-jähriger Beifahrer einen zum Glück glimplich ausgegangenen Unfall
) oder die ich wirklich ganz großartig finde. Da fällt mir der E-Type von Kyosho ein, die Mercedes-Benz von Norev oder einige Ferrari-Typen von KK Scale, die ich mir in jüngerer Zeit gegönnt habe. Und eine etwas abseitige Vitrinenetage ist reserviert für VP- und NVA-Fahrzeuge.Fazit: Stückzahl kann nicht das Ziel sein. Stückzahl kann irgendwann zum Fluch werden: bei 350 Modellen in 1:18 weiß ich, wovon ich spreche
Sammeln, was Spaß macht! Was man gern in die Hand nimmt und wozu es eine Geschichte gibt, die man dem Besuch erzählen kann.
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@ 120y ich kann Deine Ausführungen gut nachvollziehen und bestätigen.
Danke -
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Vor knapp 32 Jahren fing es dann mit 1:18 an: Ferrari F40 von Bburago in rot. Da bin ich sicher nicht allein.
Einige Jahre lang dann hauptsächlich Bburago Ferrari und Opel Manta-Ascona 1:43, 1:66, soweit sie mir zusagten ....
"Wir hatten ja sonst nichts." und in den Jahren ne knappe Kasse.
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So richtig losgegangen ist es mit dem Sammeln erst vor fünfundzwanzig Jahren. Es war eine tolle Zeit, mit MC . Zu der Zeit der Player in Sachen Rennsport. Exoto, AutoArt, CMC kamen dann später.
Fazit: Stückzahl kann nicht das Ziel sein. Stückzahl kann irgendwann zum Fluch werden: bei 350 Modellen in 1:18 und 1:43 weiß ich, wovon ich spreche
Sammeln, was Spaß macht! Was man gern in die Hand nimmt und wozu es eine Geschichte gibt, die man dem Besuch erzählen kann.
Hi 120y,
habe mal nen Teil deines Beitrages auf mich abgeändert.
Genauso, wie du es geschrieben hast, ist es . Stückzahl kommt über die Jahre von selbst und kann zu einem Fluch werden. Unterschreibe ich zu 100 %.
Bei mir hat sich mein Sammelgebiet innerhalb des Rennsportes kontinuierlich über die Jahre erweitert / verändert . Nach dem Bburago Intermezzo fing 1991 am Nürburgring alles mit einem Besuch der alten DTM und Minichamps an....Omega Test Car und Audi Meisterauto 90 als Mitbringsel. Mit wachsender Literatur , mehr Rennbesuchen und Erinnerungen kam einiges dazu. Und letztendlich auch das was mich seid meiner Kindheit begleitet hat:
DTM 1988-1996 ;Lauda,Peterson & ein bischen F1; DRM; 24h Spa 1971-1973; 24h Nürburgring 1990-94 -- 1999-2014; Mercedes 1934-38 -- 1954- 55; 24h Le Mans 70/71 und Gruppe C Mitte der 80iger (allen voran Stefan Bellof).
Zu jedem Fahrzeug / Jahr gibt es eine Geschichte zu erzählen....
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Hallo,
ich verstehe ehrlich gesagt die Diskussion bzw. Frage gar nicht erst.
Gibt es bei Hobbies denn ein bestimmtes "Ziel", damit es eines ist?
- Muss man bei Sportarten erst Weltmeister werden, bevor man das Hobby "ernst" nehmen kann?
- Muss man 20.000 Briefmarken besitzen, um ein "Sammler" zu sein?
- Muss man 100.000 "Follower" auf Instant-Gramm haben, um "Influencer" als Hobby zu haben?
- Muss man das London Symphonic Orchestra dirigieren können, um Musik als Hobby zu betreiben?
- Ab wie vielen Modellen ist man "Automodell-Sammler", und welche Modelle zählen da überhaupt mit? Und welche nicht?
Klärt mich bitte auf, ich verstehe es nicht. Bzw. diese Fragestellung.
Ich weiß nur, dass ich mit meinem einen 1:18 Modell keinesfalls ein "Sammler" bin... -
Deine Fragen:
Gibt es bei Hobbies denn ein bestimmtes "Ziel", damit es eines ist?
>>generell würde ich sagen JA.
Muss man bei Sportarten erst Weltmeister werden, bevor man das Hobby "ernst" nehmen kann?
>>Nein, aber ein Bergsteiger nimmt sich einen gewissen Berg als Ziel/Zwischenziel vor, den er besteigen möchte, dafür eventuell trainiert.
Muss man 20.000 Briefmarken besitzen, um ein "Sammler" zu sein?
>>sehr komplexe Frage
Muss man 100.000 "Follower" auf Instant-Gramm haben, um "Influencer" als Hobby zu haben?
>>denke schon und noch mehr.
Muss man das London Symphonic Orchestra dirigieren können, um Musik als Hobby zu betreiben?
>>
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Hallo,
Klärt mich bitte auf, ich verstehe es nicht. Bzw. diese Fragestellung.
Ich weiß nur, dass ich mit meinem einen 1:18 Modell keinesfalls ein "Sammler" bin...Ähm, bei dir steht links aber bei Anzahl der Modelle: 2
Ich denke jeder tickt hier anders. Es geht sowohl Quantität als auch Qualität. Wenn ich an meine 1:43er Zeit zurückdenke, als ich Porsche, BMW M, Audi, BMW M und McLaren gesammelt habe, war ich bei einer 4-stelligen Zahl an Modellen. Als ich dann auf 1:18 umgeschwenkt bin und einen Teil der 1:43er verkauft habe, ist natürlich auch die Stückzahl der Modelle zurück gegangen. Zwischenzeitlich beschränke ich mich auf 1:18er Ferrari-Modelle von BBR.
Bin ich jetzt ein schlechterer Sammler, weil ich jetzt nur noch ca. 25 BBR-Modelle, 30 Autoart-Modelle und unter 100 Modelle in 1:43 habe und nicht mehr zwischen 700 und 800 Modelle in 1:43?
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Bin ich jetzt ein schlechterer Sammler, weil ich jetzt nur noch ca. 25 BBR-Modelle, 30 Autoart-Modelle und unter 100 Modelle in 1:43 habe und nicht mehr zwischen 700 und 800 Modelle in 1:43
Die Frage ist ja, und die stelle ich mir allgemein bei diesem Thread: Wer definiert und wer fragt denn überhaupt, was du für ein Sammler bist und ob du Sammler bist? Ich habs noch nicht erlebt.
- Hey, ich sammele Modelle
- Wie viele hast du denn?
- 30
- Dann bist du aber noch kein Sammler
Denn letztlich hängt die Anzahl der Modelle ja nur vom eigenen Sammler-Schwerpunkt ab. Man kann sein Sammelschema ja beliebig selbst wählen, von "Ich sammele alles" bis hin zu sehr speziellen Gebieten, z. B. nur Autos aus Zeitraum x, nur Modelle aus Baujahr X, nur Marke X.
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Ist zwar jetzt nicht das Thema Modellautos, aber hier definiert sich auch einer als Sammler
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Auch nicht schlecht, da hat er es ja weit gebracht.Ich bin auch ganz stolz darauf, dass ich neulich mein 100 Teile Puzzle in nur 1 1/2 Jahren fertig bekommen habe.
Auf der Packung stand "3 bis 5 Jahre" ...Ähm, bei dir steht links aber bei Anzahl der Modelle: 2
Richtig, daher schrieb ich ja auch:
1:18 Modell
Ich habe irgendwo mal gehört, es gäbe auch noch andere Maßstäbe, die ebenfalls dann als "Modell" zählen.
Der Zweite stellt dasselbe Fahrzeug dar, aber aus Plastik in 1:hassenichgesehen (84) und erfordert eher eine Lupe.
Bin ich jetzt ein schlechterer Sammler, weil ich jetzt nur noch ca. 25 BBR-Modelle, 30 Autoart-Modelle und unter 100 Modelle in 1:43 habe und nicht mehr zwischen 700 und 800 Modelle in 1:43?
Die Frage ist ja, und die stelle ich mir allgemein bei diesem Thread: Wer definiert und wer fragt denn überhaupt, was du für ein Sammler bist und ob du Sammler bist? Ich habs noch nicht erlebt.
Genau das war halt auch meine Überlegung bei meiner Fragestellung. Wer definiert das und wo liegen die "Grenzen" (falls es überhaupt welche gibt)? Persönlich sehe und kenne ich da keine "Grund- bzw. Mindestausstattung", ab der das Hobby erst beginnt. Weder bei 1000 noch 100 noch 10 Modellen und auch nicht bei bestimmten Fabrikaten. Deshalb guckte ich so verblüfft. ICh denke wie die Meisten hier, dass das eher sehr individuell und nicht übertragbar ist.
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Bin ich jetzt ein schlechterer Sammler
Das habe ich ja noch nie gehört. ein schlechter/ein guter Sammler.
Ich glaube diese Bezeichnung gibt es gar nicht -
Zitat
Muss man...
Ganz wichtig: Man muss gar nichts.
Was ist denn die Motivation hinter einer Sammlung? Macht es mir Freude, diese Dinge um mich zu haben? Gibt es meinem Leben Inhalt und "Sinn"?
Oder brauche ich es, um mich (Anderen gegenüber) abzugrenzen oder mich über sie zu erheben?
Ha, ich habe mehr Modelle als du!
Ich habe nur teurere Modelle als du!
... seltenere... bessere... größere....
Je mehr du dich selbst reglementierst oder reglementieren lässt, desto unbehaglicher wird die Sammelei. Tu, was dir Freude macht
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Ich sage mal... 5...
1 is nix
2 is n pärchen
3 is zufall
4 is interesse
5 is ne (kleine) sammlung
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was andere über meine Sammlung sagen oder denken ist mir echt egal.
Oder brauche ich es, um mich (Anderen gegenüber) abzugrenzen oder mich über sie zu erheben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Automodellsammlung geeignet ist, sich von anderen Menschen abzugrenzen oder mit dem Besitz das Gefühl einem selbst vermittelt wird, dem Gegenüber erhoben zu sein. Auch wenn meine Sammlung noch klein ist, kommt ein Besucher in mein Zuhause und sieht die Wandvitrinen mit den Autos und sagt "WOW" oder so ähnlich, das finde ich eher nervig. Ich sammle die "technischen Skulpturen" für mich, nicht für Betrachter.
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