Sammlungs-Grundausstattung/Stückzahl ?

  • Hallo Mitglieder dieses Forums. Ich bin dabei mir eine Auto Modell Sammlung im Maßstab 1 zu 18 aufzubauen. Aktuell habe ich 40 Modelle. Ich überlege, welche Stückzahl an Modellen eine Art Grundausstattung darstellt; damit man dann in die Details bei den Modellen gehen kann. Noch bewege ich mich wesentlich im günstigen Einkauf bei Ebay und ziehe gute Modelle zu günstigen Preisen, wenn auch teils mit Macken. Selbstverständlich kann man argumentieren, das selbst 1-2-3 Modelle eine Sammlung darstellen, diese Ebene interessiert mich nicht, ich denke an 1.000 Modelle taxiert auf den nächsten 5-10 Jahre. :) Was sind Eure Zahlen zum Gedanke Grundausstattung? Grüße aus der Lausitz. :ja:

  • Jörg

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Moin,


    ich kann es nicht nachvollziehen, eine Sammlung über die Anzahl der Modelle zu definieren.


    Eine Sammlung ist eine Zusammenstellung von Dingen, die für den Sammler in genau dieser Zusammenstellung einen Sinn ergeben und hoffentlich auch Freude macht.


    Ein Tip für den Aufbau einer Modellautosammlung kann also dahingehend lauten, seiner Sammlung eine Art von Struktur zu geben und diese daran auszurichten und aufzubauen - Auswahlkriterien dafür gibt es mehr als genug: Maßstab, Marke, Modellhersteller, Karosserieform, Verwendungszweck des Originals, Herkunftsland, Zeitraum, Farbe oder Kombinationen mehrerer Kriterien. Ich sammle zum Beispiel Opel im Maßstab 1:43 - die Anzahl meiner Modelle ist mir dabei relativ egal, solange der Vitrinenplatz noch reicht.


    Gruß Alex

  • Eine Sammlung ist eine Zusammenstellung von Dingen, die für den Sammler in genau dieser Zusammenstellung einen Sinn ergeben und hoffentlich auch Freude macht.

    Dem kann ich mich absolut anschließen und hinzufügen, das deine kommende Sammlung deinen eigenen Bedürfnissen entspricht, was es so beim Studieren der vielen Modellangebote in der Vielfalt in deine engere Auswahl geschafft oder gleich gefallen hat. Egal ob bunt gemixt oder strukturiert, die Freude daran sei vorangestellt. Der Rest kommt von ganz allein.

    ich denke an 1.000 Modelle taxiert auf den nächsten 5-10 Jahre

    Ambitionierte Zielselbstvorgaben :oehm: ... es gibt einige Sammler, die haben hier echte eine große Sammlung vorgestellt. Präsentieren kann man die Modelle aber am besten, wenn man viel Platz hat oder den Platz ideal nutzt. Schon mit wenigen Modellen kann man geschmackvoll dekorieren/ausstellen, über Zahlen kann man bei so einem Hobby rational nicht gehen, würde ich da sagen.


    - aus Freude am Modellhobby -

  • Ich sammle zum Beispiel Opel im Maßstab 1:43 - die Anzahl meiner Modelle ist mir dabei relativ egal, solange der Vitrinenplatz noch reicht.

    Das ist allerdings nichts anderes was der Fragesteller macht, egal welches Modell, hauptsache 1:43. Ein "Thema" sieht so aus, wie bei mir, ich sammle nur BMW M1 Modelle in 1:43.

  • Komische Frage(n), ich habe noch keinen Sammler kennengelernt, der eine bestimmte Zahl an Modellen als Ziel hatte. Auch von einer "Grundausstattung" habe ich noch nie gehört, was natürlich nicht ausschließen soll das es sowas gibt.

  • Das ist allerdings nichts anderes was der Fragesteller macht, egal welches Modell, hauptsache 1:43

    Ich finde das gar nicht so weit voneinander entfernt, immerhin sind ja schon zwei Filter gesetzt: Maßstab (1:43) und Originalhersteller (Opel):


    Ich sammle zum Beispiel Opel im Maßstab 1:43 -


    Bei Dir ist es dann lediglich mit einem bestimmten Modelltyp (M1) noch etwas weiter eingegrenzt, also praktisch 3 Filterkriterien statt nur 2.

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Ich finde es einfach wichtig dass mir die Modelle die ich kaufe und sammle auch gefallen. Ich muss sie "geil" finden, dann kommen sie in die Sammlung. Ausnahmen sind dann Modelle deren Preis so brutal gestiegen sind dass sie jenseits dessen sind was ich mir als angebracht vorstelle.

    Bei mir ist das Sammelgebiet 1:18 und 1:43, von normalen Straßenmodellen bis Rennsport. Bei Rennsport allerdings fast ausschließlich mit Renn Historie und bei Straßen Modellen auch nur besondere Modelle wie z.B. RS Modelle. Ein normales C-Klasse Modell oder einen Audi A6 und ähnliches würde bei mir nie in die Sammlung kommen weil sie einfach nicht in meinen Sammel Geschmack passen.

    Jeder wie RS verdient


    Grüße, Marcel

  • Am Anfang habe ich auch kreuz und quer gesammelt, war dabei aber nicht auf eine Stückzahl aus, denn das macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn...

    Das kreuz und quer bestand aber darin, erst einmal das zu kaufen, was mir gefällt oder mich fasziniert... einfach gesagt, das, was mich erfreut und glücklich macht...

    Irgendwann habe ich dann angefangen mein Sammelgebiet einzuschränken.

    Dieses bezieht sich mittlerweile auf Datsun / Nissan, Porsche, Pick-ups.

    Ausnahmen gibt es immer noch mal hier und dort.

    Das sind dann nach wie vor die Autos, die mich einfach faszinieren, jedoch nicht mehr in den Mengen wie am Anfang.

    Aus der ursprünglichen Sammlung sind mittlerweile viele verkauft.

    Wenn hier schon von Zahlen gesprochen wird...

    Meine Sammlung schwankt immer um die 400 - 450 Stück, mal mehr, mal weniger, ganz einfach auch aus Platzgründen.

    Mehr als 100 gleichzeitig finden zuhause keinen Platz zum ausstellen.

    Der Rest ist staub- und Feuchtigkeit-geschützt verpackt in meiner Halle, zusammen mit der 1:1 Sammlung...

    --------------------------------~ ~--------------------------
    Wenn alle Stricke reißen... dann ist der Strick zu dünn...

  • Ich könnte so ziemlich alles sammeln :D. Leider gibt es dann doch Einschränkungen finanzieller Art und der Art wie ich wohne. Ich habe es mit realen Autos und mit Fahrrädern versucht, mit Briefmarken - und bin nun bei den kleinen Flitzern.....


    Ich frage mich auch oft: was sammelst Du jetzt eigentlich? Aber die Frage ist eigentlich schon doof. Ich sammel ja nicht um zu sammeln! Also kann man machen, so messi-mäßig um dann in tiefste Abgründe abzurutschen und später bei RTL Zwei mit weinerlichem Gehabe die Abhängigkeit und den Absturz zu schildern. ;(


    Grundausstattung einer Sammlung meiner Meinung sind 2 Stück Modelle. Also bei einem Modell kann man ja noch nicht von Sammlung sprechen. Das verliert sich ja in der Vitrine. :P


    Und ernsthaft:

    Da es so viele schöne Modelle gibt, sollte man sich doch die Modelle hinstellen, die einen begeistern. Meine Sammlung hat bisher keine Struktur, im 18er Maßstab jedenfalls nicht. Ich bin aber jetzt auf einem für mich (und das ist entscheidend!) guten Weg zu einer feinen Sammlung, die mir täglich Freude bereitet - Ich habe sie sehr präsent in meinem Flur untergebracht. Dort sehe ich sie täglich. Und betrachte sie auch gerne.


    Das macht mir Freude. Der Platz dort ist beschränkt - gott sei Dank! Ich möchte nicht in jedem Zimmer Modellauto bis zum Abwinken rumstehen haben - das finde ich eindeutig zu viel (oder :/ ).


    Ich beschäftige mich gerade mit dem Gedanken, den Flur umzugestalten damit die Modelle auch einen top Ausstellungsplatz haben. Es werden auch Modelle gehen müssen - weil ich an anderen Modellen mehr Freude habe.


    Und ich sehe auch ein, man kann nicht alles haben - und will ich auch gar nicht.


    Daher ist die Anzahl der Modelle, die man besitzt eher unwichtig.

  • ...Maßstab 1 zu 18 aufzubauen.

    ...ich denke an 1.000 Modelle taxiert auf den nächsten 5-10 Jahre. Was sind Eure Zahlen zum Gedanke Grundausstattung? Grüße aus der Lausitz.

    Servus,

    Nun eine Sammlung wächst mit den Jahren. So richtig planen lässt sich das eh nicht. Und 1000 Modelle in sagen wir mal 10 Jahren, bedeutet 100 Modelle pro Jahr. Je nach Preisklasse kommt da im Monat ein ziemliches Sümmchen zusammen.

    Mal abgesehen davon, 1000 Modelle in 1:18 brauchen Platz - viel Platz. Ich kann da ein Lied von singen und mit der Aufbewahrung fangen die Probleme erst so richtig an.

    Irgendwann werden sich eh die Schwerpunkte rausbilden und Du weißt was Dir wirklich gefällt.


    Also nimmt Dir keine Zahlen vor, kauf nicht ein Modell nur weil es wenig kostet. Lieber weniger und dafür was wirklich gefällt. Es gibt genug Hersteller, die schöne Modelle zu günstigen Preisen im Programm haben wie Norev, Solido, MCG, KK Scale oder Maisto.

    Stress Dich nicht rein mit irgendwelchen Zielen.

    Du willst Ja schließlich Freude an Deiner Sammlung haben. :sehrgut::):winken:

    S.N.A.F.U.

  • Ich sag‘s mal so. Es gibt keine Grundausstattung und auch kein Ziel einer Stückzahl. Das klingt schon irgendwie nicht nach Leidenschaft am Hobby. Wenn man sich bei dem Hobby Ziele setzt, aus welchen Gründen auch immer, dann solche, wie die Vorredner schon genannt haben.

    Ich mache das Hobby jetzt schon ca. 25 Jahre und habe 430 Modelle. Sammeln ist Leidenschaft. 😜

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Danke für Eure Meinungen. Selbstverständlich definiert sich eine Modell Sammlung nicht nach der Stückzahl. Mein Gedanke war diesbezüglich, ich bin jetzt 52 Jahre, jetzt kaufe ich jedes Automodell, welches mir im realen Leben schon mal begegnet ist, welches ich schön finde, und gleichzeitig, welches Modell eine "ordentliche" Automodellsammlung ausmacht. Alles extrem subjektiv entsprechend meiner Laune. Dennoch will ich den professionellen Charakter meiner Sammlung nicht außer Acht lassen, daher dann die Folgefrage, welche Modelle braucht man den so, um eine Grundsubstanz an Modellen zu haben. Aktuell habe ich diese Modelle:


    AM General Hummer


    BMW 502 Cabrio (schwarz)


    BMW 507 Cabrio (orange)


    Borgward Isabella Coupe


    Buick Century


    Chrysler Dodge Viper GTS-R


    Ferrari F50


    Ferrari GTO


    Ferrari 360 Mondana


    Ferrari 412 T2 (1996)


    Ford Mustang Mach III


    Ford Pick UP- Leichenwagen 1


    Ford Pick UP- Leichenwagen 2


    GM Cadillac Series 62 Cabrio


    GM Chevrolet Corvette


    GM Pontiac Firebird Coupe


    Goggomobil T 250 Limousine


    Horch 851 Pullmann


    Lancia Aurella B24-Spider


    Mercedes-Benz CLK-GTR


    Mercedes-Benz 170 S Cabrio


    Mercedes-Benz 190 SL


    Mercedes-Benz 220 SE Cabrio


    Mercedes-Benz 220 SE Coupe


    Mercedes-Benz 300 c


    Mercedes-Benz 350 SL Cabrio


    Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 L.


    Opel Rekord P1


    Porsche 356 B


    Porsche 911 Carrera


    Volkswagen Käfer (gold)

  • Zitat

    welche Modelle braucht man den so, um eine Grundsubstanz an Modellen zu haben


    Genau die, die du gerne hättest. Das können 3 Stück sein, oder 30. Das verändert sich sowieso.


    Ich wollte nie eine Sammlung, ich hab mir einfach ein Modell gekauft, was meinem eigenen Auto nahe kam (Subaru Impreza). Plötzlich erschloss sich mir die große, weite Welt der Modellautos in 1:18. Hach, was gab und gibt es da nicht für schöne Dinge... also wurde nach und nach die Vorstellung einer gewissen "Grundsubstanz" massiv erweitert... Erst Kompromisse bei den Baujahren/Modellreihen eingegangen, jetzt sammel ich alle japanischen Marken.


    Grundsubstanz? Fehlanzeige, es muss alles her!

    Setz dir lieber einen echten Grundrahmen, den es ufert ganz von allein aus.

  • Ich finde auch, nur weil ein Modell grad billig zu haben ist muss ich es nicht zwangsläufig haben. Wichtig ist allein dass ich Bock auf genau dieses Modell habe. Da spielt der Preis erst dann eine Rolle wenn er mein persönliches Limit erreicht oder überschreitet. Und am Ende möchte ich das hochwertigste Modell was ich mir für mein Geld leisten kann. Als Beispiel von mir persönlich: Audi S1 E2 Rallye Monte Carlo Röhrl. Vor ein paar Jahren kam der von Otto raus zu einem super Preis unter 70 Euro. Das war und ist ein hoch begehrtes Modell, mittlerweile nur für weit über 100 Euro zu haben. Dann kam der AutoArt mit deutlich mehr Details und zu öffnenden Teilen. Der war ein absolutes MUSS für mich, auch wenn er nochmal deutlich teurer war. Aber er lag preislich voll im Soll. Dafür ist der Otto halt ausgezogen.


    Ich denke mit dem Motto "Klasse statt Masse" kann man das gut beschreiben.

    Jeder wie RS verdient


    Grüße, Marcel

  • Danke für Deine Meinung Quattro-Sportler. Bei Masse statt Klasse denke ich oft an die Modelle MB 300SL oder den blauen Bugatti, der Markt ist überflutet von diesen Modellen, ich kaufe sie nicht. Ich habe auch noch nicht herausgefunden, in welches Detail ich mal gehe. Scharf bin ich aktuell auf die vereinzelt angebotenen Opel Modelle (1950-70), habe zudem völlig konträr gerade einen weißen Citroen 2CV gekauft und für die Rubrik "Masse" einen weiteren Ferrari :kichern:

  • Der Bugatti den du ansprichst ist auch ein super Beispiel. Gibt es ja zB von Burago und nun auch von AutoArt. Den Burago hatte ich als ich 12 Jahre alt war oder so, und da diente er nicht als Modell :floet: . Heutzutage würde ich ohne zu überlegen den AutoArt kaufen weil es m.M.n. die beste Variante ist die man kaufen kann.

    Jeder wie RS verdient


    Grüße, Marcel

  • Da spielt der Preis erst dann eine Rolle wenn er mein persönliches Limit erreicht oder überschreitet.

    Das ist ein wichtiger Aspekt, es ist wirklich erstaunlich, in was für Preisregionen die Modelle manchmal sind, ja das hat mit limitierter Auflage usw. zu tun, aber man muss sich ein Limit setzen, sonst wird man trotz regelmäßigem Einkommen arm. Ich passe da auf und habe für mich ein Limit festgelegt. Wenn ich das Modell den Wert übersteigt, dann halt lieber nicht, irgendwann kommt mal ein günstigeres Angebot. Viele der Modelle die ich inzwischen habe, sehe ich in der Bucht auch für deutlich mehr als was ich bisher bezahlt habe.

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