Und noch ein E - Jaguar E-type Serie II Coupé Cultscale

  • Maßstab:
    1:18
    Hersteller des Modellautos:
    Cult Scale
    Marke des Vorbildes:
    Jaguar

    Ich hatte ja bereits die beiden wunderschönen E-Type von AutoArt vorgestellt, und zwar den Serie 1 Coupé und den Serie III Roadster, und dazwischen liegt, richtig, die Serie 2. Den hat Cultscale schon vor geraumer Zeit als Coupé herausgebracht, immer wieder bin ich um den rumgeschlichen, der war mir als geschlossenes Modell aber einfach zu teuer.... nun gab es den von mir bevorzugten dunkelroten bei Modelissimo im Abverkauf, dazu der 15%-Rabatt derzeit, so dass der Jaguar für knappe 100 € zu mir kam.


    Mir gefällt das Coupé außerordentlich gut, die Form ist perfekt getroffen, und der Vorteil bei Cultscale liegt in der lenkbaren Vorderachse. Dass die Speichenfelgen statt in Chrom in der Wagenfarbe daher kommen, wirkt ein wenig ungewohnt, steht der Katze aber gar nicht schlecht wie ich finde...


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  • Das Modell macht eine wirklich gute Figur. Bei den Felgen mußte ich auch zweimal hin schauen. Sehr gewöhnungsbedürftig. Mir würden die Felgen mit Chromspeichen besser gefallen.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • War halt damals so schön retro, farbige Speichenräder.

    Wie jede Mode ein kurzlebiges Kind der Zeit.

    Das Modell ist tatsächlich sehr gut gelungen.

    Auch wenn das Vorbild optisch gegen den S1 verliert. Nur optisch. Und... subjektiv.

  • Eeeeendlich... auf diese Vorstellung warte ich seit Jahren, glaube ich. :freu:

    Gab's den schon mal hier?


    Exzentrische Farbwahl, diese farbigen Felgen bei beiden (düsteren) Lacken, die ich nie auf einem Original gesehen habe, und die ich zwar mag aber auch strange finde.

    Die Glubschäugigkeit des S2 irritiert ebenso, auch in 1:1.

    Das und die Farben hielten mich von dem hier ab.


    Das Modell selbst macht was her, sieht sehr gut gemacht aus.

    Danke für die Vorstellung und viel Spass damit!

  • Der E - Type ist und bleibt ein sehr schöner Wagen und auch als Modell steht er wirklich sehr gut da.

    Der Lack gefällt mir gut ... nur die Speichenräder in Wagenfarbe ... hmm ... ich weiß nicht so recht ... ich schaue mir deine Bilder morgen nochmal an, evtl. gefallen mir die Räder dann besser. ;)

    Danke für die Fotos und viel Spaß mit dem Modell.

    Im Leben gebe ich immer 100 Prozent - außer bei der Blutspende.

  • War halt damals so schön retro, farbige Speichenräder.

    Wie jede Mode ein kurzlebiges Kind der Zeit.


    Mir würden die Felgen mit Chromspeichen besser gefallen.


    Aber genau die würde man auch eher "erwarten", von daher wären sie schon wieder "zu gewöhnlich". :zwinkern:

    Die farbigen Speichen erzielen hingegen den Effekt des "Hinguckenmüssens" und das macht gewissermaßen wieder den Reiz aus. :)

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Ach, den kenne ich doch irgend wo her…

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Die roten Speichenräder … weiß nicht so recht…

    Ich bin jetzt nicht der Experte, was den E-Type betrifft. Hatte bisher nur Serie I und III auf dem Schirm, finde aber die Serie II jetzt aber gar nicht so uninteressant. Die unter die Stoßstange gesetzten Rücklichter lassen die Rundung des hinteren Radhauses noch besser wirken. Andererseits ist der Vorderwagen noch nicht so ellenlang, wie bei der Serie III.

    An den Cult Scale-Modellen gefällt mir ja prinzipiell, dass die Räder lenkbar sind. Wie es aussieht, ist Deiner auch ganz gut verarbeitet. Auch, dass die Seitenscheiben zwei Einzelteile sind mit einer richtigen B-Säule finde ich klasse.

    Danke für's Zeigen und Schließen der Wissenslücke.

    Viel Spaß mit dem Modell!

  • Einfach nur schön der E-Type! Die roten Felgen sind in der Tat ungewöhnlich, stehen ihm aber gut. Vielen Dank für die Vorstellung und viel Spaß mit dem Modell!

  • Die lackierten Speichen sind echt ein ungewöhnlicher Anblick. Irgendwie völlig untypisch, und doch auch irgendwie nicht schlecht. Gibt dem Wagen so einen sportlichen Look finde ich, mit Speichen in Chrom oder Silber sieht es immer so seriös-luxuriös aus :-)

    Würde mich interessieren obs da ein historisches Vorbild zu dem Modell gibt, oder ob das einfach eine Laune ist. Lackierte Speichenfelgen verbinde ich bei Jaguar eher mit den Vorgängern des E-Types, besonders den XK120 verbinde ich damit.


    So oder so, danke für die Vorstellung, tolles Nischen-Modell :thumbup: Und für den Preis wohl mehr als ok :-)

  • Die Form erscheint mir gut gelungen, die Rahmung der Scheinwerfer finde ich etwas zu massiv. Die Felgen sind offenbar auch gut gemacht, aber mit der Lackierung in Wagenfarbe komme ich einfach nicht klar. Die macht das Auto rein optisch langsamer. Andererseits sind solche Merkmale mitunter auch mal eine willkommende Abwechslung, wenn man ohnehin schon andere Modelle desselben Typs in der Sammlung stehen hat.

  • Sehe ich auch so.

    Ich mag schon Stahlfelgen in Wagenfarbe nicht sonderlich, auf entsprechend lackierte Spiechenfelgen kann ich gar nicht.

    Ansonsten ganz schön, aber kann ein Fachmann für den Laien nochmal erklären, was da los ist?

    Der Series II war mir nie geläufig, aber wie ich das jetzt hier so sehe, kombiniert er die heraustechenden Merkmale des Serie III, nämlich US-konforme Anordnung und Form der Beleuchtungeinheiten mit den ursprünglichen Karosserieproportionen des Series I, kann das sein? :hae:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Der Series II war mir nie geläufig, aber wie ich das jetzt hier so sehe, kombiniert er die heraustechenden Merkmale des Serie III, nämlich US-konforme Anordnung und Form der Beleuchtungeinheiten mit den ursprünglichen Karosserieproportionen des Series I, kann das sein? :hae:

    Genauso ist es, es gab ja die Serie 1 1/2, die hatte die Karosse der Serie 1 mit oben liegenden Blinkern und Schlussleuchten, aber schon die offenen Scheinwerfer, die Serie II bekam dann die neuen Blinker und Schlussleuchten unter der Stoßstange, fie Serie 3 schließlich wurde breiter - um den V12 einbauen zu können und hat dazu noch ausgestellte Radhäuser.

  • 160 Euro wäre mir das Modell auch nicht wert gewesen, zudem sind lackierte Speichenfelgen überhaupt nicht mein Fall. Die stören mich aber weniger als die zu massiven Zierringe um die Scheinwerferausbuchtung herum. Hauptkriterium, das Modell nicht zu kaufen. Über die Höhe der Windschutzscheibe, und damit des Dachs, könnte man diskutieren. Die Schweller hätten etwas weiter eingezogen sein dürfen, so schlimm wie beim KK Scale ist es aber nicht ansatzweise. 1:1 Series II Coupé zum Vergleich (Quelle: ER CLASSICS).


    OT. Nun wird’s „historisch“. Die USA - kein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Beispiel Autoscheinwerfer. Ab 1941 produzierten die „Big Three“ Rüstungsgüter, die Automobilproduktion stand still. Um Versorgungsengpässen bei Ersatzteilen vorzubeugen, beschränkte man z.B. die Anzahl der Scheinwerfer auf einen (runden) pro Seite, der grundsätzlich 7 Zoll Durchmesser haben musste.


    Auch bei den ab 1958 erlaubten Doppelscheinwerfern war lediglich eine Größe zulässig – 5 ¾ Zoll. Die Größe der Einzelscheinwerfer behielt ihre Gültigkeit. Beide Versionen mussten als „sealed beam“ gefertigt sein. Selbst bei den weit später verbauten Rechteckscheinwerfern schrieb man die Maße vor. Erst in den 80ern hob man diesen Zwang, der die amerikanischen Hersteller durchaus in einen Wettbewerbsnachteil brachte, auf. Vorschrift bremst Fortschritt.


    Doch damit nicht genug - ab 1968 wurde jede Form von Glasabdeckung bei Scheinwerfern verboten. U.A. wegen eventueller Feuchtigkeit, die sich unter der Glaskuppel ansammeln und dadurch die Lichtausbeute beeinträchtigen könnte. Jaguar hatte also gar keine andere Wahl, als das Design zu ändern, um den E-Type weiterhin auf dem für sie wichtigsten Markt verkaufen zu können. Ein „freiwilliges“ Facelift war es beim Serie 1.5 und 2 somit nicht. Beim Serie 2 musste der Scheinwerfer zudem auch noch weiter vorne angebracht werden.


    Bei anderen Importfahrzeugen führten die Vorgaben bisweilen zu äußerst merkwürdigen Kreationen. Der 7 Zoll große Einzelscheinwerfer passte nicht in die Front des Fiat 500. Deshalb entschied man sich bei Fiat für eine Froschaugenlösung (bitte nicht lachen) - 1958 Fiat 500 US Version (Quelle: Conceptcarz). Noch "schöner" der W116 mit seinen Sicherheitsstoßstangen, die an der Front einem Aufprall von bis zu 5 mph (5 mph bumpers) standhalten mussten. Nicht kleckern, klotzen. OT Ende.


    Andere Länder, andere Sitten. Danke für die Präsentation.




  • Im Original mag ich die Series II eigentlich sehr gut leiden, ist nicht ganz so "fett" wie die Series III. Das Modell spar ich mir aber trotzdem - nicht wegen der Speichenfelgen in Wagenfarbe, sondern hauptsächlich wegen des viel zu dicken Chromschmucks um die Scheinwerfer herum. Gerade im direkten Vergleich, den man auch gut in Carviars gepostetem Link sehen kann, sieht man sehr krass die Unterschiede. Beim Original fast zierlich, ist hier der Chromstreifen ja fast schon eine Wurst um die Scheinwerfer...
    Schade, denn der Rest ist schon sehr schön gemacht. Gerade die einzelnen Schalter im Innenraum und das geprägte Nummernschild finde ich sehr cool, so was animiert mich normalerweise schon zum Kauf.
    Daher danke für's vorstellen :sehrgut:

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  • Für den Preis finde ich das Modell dann in Ordnung - denn es zeigt wirklich einige schöne Details! Gratuliere zum neuen "Jaaaaag".


    Ich hätte ja auf die KK-E-Types gehofft (denn auf einer Oldtimer-Rallye fuhr ich mal mit einem grünen Serie2-E-Type-Cabrio mit heller IA mit - und da wollte ich bei KK-Scale bei dem Grünen zuschlagen. Aber deren Modell hat ja die unteren Seitenflächen/Schwellerfllächen zwischen den Rädern nicht so wie bei deinem nach innen zum Schweller hin eingezogen, sondern scheint da grade nach unten zu verlaufen. Auf Fotos sieht es jedenfalls furchtbar aus...


    Da lob ich mir doch bei deinem die richtige Form! (Und ja, in 1:Echt würd ich auch lieber das Coupe statt das Cabrio nehmen) ;)

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