Modelle aus der Formel 1

  • Maßstab:
    1:18
    Hersteller des Modellautos:
    Verschiedene
    Marke des Vorbildes:
    Verschiedene

    Möchte hier nach und nach einige Formel 1 Autos aus meiner Sammlung in 1:18 zeigen. Dann fange ich mal an, mal sehen ob es jemanden interessiert.


    March 711 (March STP Racing)

    Saison 1971-1972

    Fahrer: Niki Lauda

    Motor: Ford Cosworth 8 Zylinder

    Modellautohersteller: Spark


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  • Schöne Erinnerung an die Lauda-Zeit. :)

    Auch als Kind zu der Zeit hatte ich die GP schon öfter verfolgt und sie hatten mich sehr früh begeistert.

    Leider sah ich dadurch aber auch den spektakulären Unfall von Niki "live".... Diese grausamen Bilder vergisst man nie....

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  • Ja, interessiert doch auf jeden Fall jemand. Das ist zwar ein Formel 1 aus einer Zeit, als ich diese noch nicht mitverfolgte, doch finde ich die Fahrzeuge aus den 70ern durchaus attraktiv: Das Bügelbrett vorne aufgeschraubt, aber trotzdem so etwas, wie Proportionen, was den heutigen Formel 1-Wagen mit ihren LKW-mäßigen Radständen leider völlig verloren gegangen sind - mir gefällt‘s.

    Und was Spark an Details gemacht hat, sieht gut aus.

    Danke für die Fotos und für‘s Zeigen. Gerne mehr.

  • Da warst Du ja praktisch auch gerade erst "Kleinkind" zu der Zeit. :) Selbst bei mir war das frühe Interesse ja eher ungewöhnlich und resultierte zunächst daraus, dass der Vater das ab und zu guckte. Einmal angefixt, "bettelte" ich später regelrecht die F1 GPs einzuschalten und zu gucken.


    Seine Sportart war das nicht so sehr, er verfolgte allem voran Fußball und ansonsten noch die restlichen "Standard-Sportarten" wie Tennis, Ski-Alpine und Leichtathletik (was mich wiederum nicht so interessierte, sondern eher langweilte).

    Ich hatte von Anfang an eher "Benzin im Blut" und das wird sich auch in diesem Leben nicht mehr ändern. Bei mir muss einfach alles einen Verbrenner haben. :haha: Egal ob Auto, Flugzeug, Boot oder sonstwas....

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  • gerade erst "Kleinkind" zu der Zeit

    Ja, klar. Aber das mit dem Vater war bei mir ähnlich. Und durch die Nähe zu Österreich und Schweiz haben wir deren Fernsehprogramme über Antenne empfangen können. Und so habe ich wohl ab 1981 bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Formel 1-Rennen im Fernsehen verfolgen können - Heinz Prüller, der im letzten Monat 80 wurde, bin ich damit infiziert worden. Und auch wenn‘s langweilig ist: ich schaue immer noch!

  • Ich habs mir ehrlich gesagt nach dem (kurzen) Comeback von Schumi abgewöhnt, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Bis dahin regelmäßig, das war quasi "Pflichtprogramm" zu der Zeit und sehr häufig haben wir das gemeinsam sogar mit Frauen geguckt, die das interessiert verfolgten.


    Nur durch die ständig je Saison wechselnden Regularien und immer mehr elektronische Fahrhilfen etc. wurde das über die Jahre immer langweiliger..... Und jetzt, da RTL bestanfalls noch "Teilrechte" an der Übertragung besitzt, ist es eh endgültig aus damit.....

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  • Formel 1 finde/fand ich auch gut obwohl mir der March schon etwas zu alt ist und mit dem unförmigen Frontspoiler sagt er mir optisch auch nicht zu.

    So ab Ende der 70er bis 1993 finde ich am besten und die Autos am schönsten.

    Ich sammel 1/43 dazu noch von ein paar Tamiya Bausätze in 1/12 und 1/20.

  • Ja, der Frontspoiler war da wirklich grottig, das sehe ich genau so.

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  • Toll, mal so einen hier zu sehen.

    Die 70er mit ihrer experimentellen Formenvielfalt sind bis heute meine Lieblingsepoche der F1, wäre da nicht der schreckliche bodycount dieser Phase.

    Die Karren waren wirklich grottigst zusammengehudelt. Und sauschnell und superleicht und ultra fragil.


    Ich hatte dieses Jahr bereits einige Neue, hab aber nichts vorgestellt.

    In der Vergangenheit manchmal null Reaktion, das war mir dann etwas zu sinnlos.

    Im Moment warte ich auf den krassen ewig angekündigten teapot Ligier von 1976.


    Den absurdnasigen March 711 habe ich in einer anderen Version, kann ich deinen Thread hijacken bzw ergänzen?

    Wenn nicht sag bitte Bescheid, dann lösche ich die wieder.


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    Formenvielfalt!


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    Mir war gar nicht bewusst, wie anders der von dir ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Gulf_LM ()

  • In der Vergangenheit manchmal null Reaktion, das war mir dann etwas zu sinnlos.

    Das ist natürlich sträflich und soll so nicht sein. Ich gelobe Besserung!

    Ich - und vielleicht noch der eine oder andere? - würde mich schon über Fotos und Vorstellungen freuen :winken:

  • Das war ja auch die Zeit, in der 1. bis dahin Sicherheit in der F1 noch nicht annähernd so ernst genommen wurde wie in den späteren Jahrzehnten - und 2. diese extremen Begrenzungen und elektronischen Eingriffe durch zahlreiche Regularien noch gar nicht existierten.

    Da konnten ja noch Fahrzeuge mit teils völlig unterschiedlichen Techniken unterwegs sein, Drehzahlbegrenzer oder auch Reifenwechsel-Limits pro GP-Wochenende gab es aus meiner Erinnerung heraus damals noch gar nicht


    Vieles davon wurde ja erst nach den schweren Unfällen von u.a. Lauda und Senna schrittweise über die Jahre eingeführt und manches auch erst, als man erkannte dass ZU unterschiedliche Fahrzeuge (von denen dann immer die besten/schnellsten gewannen) die Rennen auf Dauer langweilig machten.

    Als dann die div. Restriktionen kamen, war wieder mehr das Können des Fahrers (und auch jede Menge Glück) gefragt und weniger die Top-Speed seines Fahrzeugs, um auch noch die letzten Hundertstel herauszukitzeln und durch geschickte Taktik (auch Boxenstop-Strategie, Fuel-Management usw.) liegengebliebene Zeit (oder Gelb/Pacecar-Runden) zu kompensieren.


    Ich denke, auch der exakten Einstellung der Spoilerflächen bezgl. Einstellwinkel etc. hatte man damals noch nicht so die große Bedeutung beigemessen wie heute.

    Telemetrie und Fahrer->Crew Funk etc. gab es entweder noch nicht oder steckte gerade erst in den Kinderschuhen. Eine Fehlkonfiguration konnte also während eines Rennens nur sehr bedingt oder überhaupt nicht mehr korrigiert werden.


    Auch ein Fern-Eingriff in die Motorsteuerung war ja damals noch nicht möglich. Was einmal draußen auf der Piste war, musste damit so klar kommen wie es "aus dem Stall" kam.

    Das machte die Sache aber bedingt auch ein Stück interessanter als heute. Allerdings auch deutlich gefährlicher.... Sich heute mit einem F1 Wagen lebensgefährlich abzuschießen (zumindest bei einem Profi), grenzt ja schon an ein Kunststück.

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  • Das Hauptproblem der 70er: lässig zusammengenietete oben offenen Alumonocoques und wahnsinnige Feuergefahr.

    Dazu kam in der wingcar Phase das Vorrücken des Fahrers und die Nutzung der Füsse und Beine als Knautschzone.


    Erst das Rückversetzen aus der Gefahrenzone und die massiv erhöhte Stabiliät durch die Kohlefaserchassis – John Barnard bei McLaren - hat da richtig was bewegt, plus natürlich die Sicherheits-Tankzellen.


    Nach Irrwegen von Designextremismus wie den supertiefen Cockpitausschnitten der 90er, die letztendlich auch Senna zum Verhängnis wurden – die Fahrer baumelten ja quasi ab Schultern frei im Wind, bei gleichzeitig immer mehr absorbierenden Chassis und immer höheren (Kurven-) Tempi – kam dann der endgültige Durchbruch durch die hohen gepolsterten Cockpiteinfassungen ab 1996, später des HANS Systems, und nun ab 2018 mit dem furchtbar aussehenden aber sehr effizienten Halo.


    Dass sie es früher nicht besser hinbekamen, ok, aber dass es ihnen so wurscht war, sie ihre Starfahrer, Kollegen, Freunde derart aufs Spiel setzten, das ist in der Rückschau schon etwas spooky.

  • Nach Irrwegen von Designextremismus wie den supertiefen Cockpitausschnitten der 90er, die letztendlich auch Senna zum Verhängnis wurden – die Fahrer baumelten ja quasi ab Schultern frei im Wind

    Das war eh ein Graus und damals für mich nicht nachvollziehbar.


    Auch dass ein Halo-System in der F1 erst dermaßen spät eingeführt wurde, ist kaum nachvollziehbar. Praktisch alle anderen (auch deutlich langsameren) Motorsportarten kennen ja schon seit Ewigkeiten mindestens Überrollbügel, wenn nicht gar komplette Käfige.


    Einzig in den Formel-Sportarten setzte man lange Zeit praktisch ausschließlich auf den Helm und Flammschutzkleidung. Ansonsten blieb der Fahrer mehr oder weniger ungeschützt. Das ist spätestens im Nachhinein eigentlich nur schwer verständlich.

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  • Naja, Überrollbügel haben die schon seit den 60ern, erst zart und eher symbolisch, dann stabiler, dann integriert ins Chassis.

    Seit Jahrzehnten auch zwei, also vorne vorm Lenkrad und den in der Airbox sowieso, bei denen der Helm in einer gedachten Linie immer darunter liegen muss.

    Sonst wären noch viel mehr Fahrer abgetreten.

  • Ok, stimmt, in dieser "angedeuteten" Form schon. Aber ich denke, speziell in den letzten Jahren wurde da noch mal ein sehr deutlicher Sprung in Sachen Sicherheit gemacht.

    Nicht zuletzt damals auch mit der Einführung des HANS.

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  • Dann mach ich mal weiter.


    Tyrrell Ford 003

    Fahrer: Francois Cevert

    Saison: 1971-1972

    Motor: Ford Cosworth 8 Zylinder

    Modellhersteller: Exoto


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  • Also mich interessiert das Thema Formel 1 schon, Danke für das zeigen. Ich war ja selber 1996-2012 aktiver Zuschauer und habe auch Modelle aus der Zeit. Nachdem mich Kumpels 1996 nach Hockenheim schleppten war ich infiziert, doch als Schumi aufhörte war mein Feuer auch aus. Die Autos wurden dann in den letzten Jahren immer hässlicher und durch Downsizing klingen die Motoren auch immer beschissener, die Regeln mit den Punkten und Nummern haben sich geändert und es sind andere Fahrer, darunter ein Hamilton der total respektlos mit Schumis Rekorde umgeht, also heute interessiert es mich nicht mehr wirklich aber ich habe viele schöne Erinnerungen :zwinkern:


    Ich bin ja im warmen Sommer 1976 geboren als Lauda verunglückte. Das Modell von 1971 kannte ich nicht. und finde es interessant, es sieht fast aus wie aus einem Comic. Der Frontspoiler ist lustig. Er sitzt sehr hoch und sieht absolut nicht aus wie ein Frontspoiler, eher wie ein Surfbrett :kichern:

    Von mir aus dürfen gerne noch weitere kommen aus den verrückten 70ern in denen herumexperimentiert wurde. Es gibt einen Tyrrell mit 6 Räder oder ein F1 mit einer rieseigen Turbine hinten, das müssten wohl die Extremsten gewesen sein.

  • Schön der 003, auch lange nicht gesehen. :sehrgut:

    Ich gebe zu, ich hatte meinen vor Ewigkeiten weggeben, nur den mit der flachen Nase behalten, und den mit der bekannteren Schaufelnase durhc den etwas einfacheren aber auch guten PMA ersetzt.

    Da fand ich die typischen extrem langen Spiegel trotz Grobheit aber schlüssiger, und die Exoto Helme kamen mir klein und etwas zu herausragend vor.


    Vergleichsbild hier:


    02%2EJPG


    Sorry, ich hatte irgendwie nicht überrissen, dass du hier eine Art Sammlungsthread machst und kein Mitmach-Sammelsurium à la Ahnengalerie.

    Ich hab die Bilder in meinem March Post etwas reduziert.


    darunter ein Hamilton der total respektlos mit Schumis Rekorde umgeht

    Inwiefern das? :keineahnung:

    Er hat die Rekorde halt gebrochen, so wie Schumacher davor die von Senna oder Prost.


    Es gibt einen Tyrrell mit 6 Räder oder ein F1 mit einer rieseigen Turbine hinten, das müssten wohl die Extremsten gewesen sein.

    Der P34 war hier schon oft Thema, da gibt es auch verdammt viele gute Modelle von.

    Die Turbine war der goldene Lotus 56, der oben in meinem Gruppenbild parkt.

    Seit kurzem auch als Gold Leaf erhältlich.


    Oder meinst du den Brabham von Lauda, den Staubsauger?

    Nach dem einzigen Rennen mit Sieg - Schweden 1978 - direkt für illegal erklärt.

    Ein weiterer Extremist kam kürzlich als 18er von GP Replicas raus, der Doppelchassis Lotus 88, so illegal dass er nie in ein Rennen kam.

    Einmal editiert, zuletzt von Gulf_LM ()

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