Autonomes Fahren (neues Gesetz)

  • Tja, ab heute ist es also amtlich, es wurde nun das neue Gesetz verabschiedet, welches es ab 2022 auch privaten Haltern erlaubt, Fahrerlos unterwegs zu sein.

    Das Gesetz muss zwar noch auf den üblichen Wegen bestätigt werden, bevor es endgültig "rechtswirksam" wird, aber das gilt als reine Formsache.


    Zunächst wird das nur auf speziell ausgewiesenen Strecken möglich sein und ist u.a. für Berufspendler, Lieferdienste etc. gedacht, soll aber dann zeitnah immer weiter auf die restlichen Strecken ausgedehnt werden.

    Es war absehbar und ist ja seit Jahren geplant. Aber wenn es denn erstmal konkret wird, entsteht (bei gerne autofahrenden Menschen wie mir) trotzdem ein Kloß im Hals.

    Das ist der erste Schritt dazu, dass wir als Menschen auch im Bereich Verkehr überflüssig werden und uns immer mehr auf die Technik verlassen (müssen).

    Es begann einst mit der Erfindung des Automatik-Getriebes.... ging weiter über ABS und ESP und endet jetzt irgendwo in der "kompletten Selbstkontrolle" eines Autos. :augen:


    Selbstfahrende Züge gibt es ja ebenfalls schon, zumindest in Japan und anderen asiatischen Teilen. Der nächste Schritt wird dann das Flugzeug sein, Ansätze dafür gibt es ja auch schon seit vielen Jahren..... (bisher spielen da nur G.s.D. die div. Luftfahrtbehörden noch nicht mit)....

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  • Eben. Das soll offenbar jetzt massiv damit vorangetrieben werden. In den wenigen Einzelfällen brauchen die Fahrzeuge ja auch noch keine spezielle Infrastruktur, weil bis zur "Massentauglichkeit" noch die heutigen Boardmittel ausreichen (sprich Sensoren, Onboard-Kameras, Rechner usw.).


    Werden es aber mehr, müssen in Zukunft auch telemetrische Systeme "von außen" sowie Verkehrsleitsysteme her. Und das dürfte noch etwas dauern.....

    Wir kriegen ja nicht mal ne ordentliche Maut-Technik über viele Jahre auf die Kette....

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  • Da muss man auch noch etwas differenzieren. Level 4 ist "vollautomatisiert" und eben auf klar definierte Bereiche beschränkt (wie z.B. Shuttletransporter in Innenstädten, etc.). "Autonom" wäre Level 5 und das ist noch ferne Zukunft (die ich allerdings auch nicht unbedingt erleben möchte).


    Solche vollautomatisierten Shuttelbusse werden ja schon seit Jahren in einzelnen Cities und auf Messegeländen erprobt. Die fahren dann aber auch max. 25km/h, das Risiko ist damit überschaubar.

    Mit führerlosem Fahren im privaten Bereich hat das noch nichts zu tun.

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Wobei das laut dem neuen Gesetz und den aktuellen Meldungen trotzdem bereits ab nächstem Jahr (rein rechtlich) möglich sein soll. In der Praxis wird das noch nicht passieren, klar. Es gibt a bis heute auch kaum Fahrzeuge, die das überhaupt könnten.

    Dass sich das im nächsten Jahr zunächst auf Shuttle-Betrieb, Pendler-Verkehr und ähnliches beschränken dürfte, wurde dabei erwähnt, ja.

    Trotzdem ist mir persönlich selbst das schon zu viel des Guten.... und der Rest (die volle Autonomie) dürfte dann auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.


    Persönlich fällt es in dem Jahr bei mir mit dem "Auslaufen" des Führerscheins zusammen, erstmalig in Deutschland gilt ja das alte Dokument ab da für alle nicht mehr und ich gehöre (leider) zur ersten Generation, die ihn eintauschen müssen und dann entweder Klassenberechtigungen abgeben oder neue, spezielle Auflagen erfüllen müssen.

    Nicht dass ich das zwangsläufig noch brauchen würde, aber ich durfte beispielsweise mit meinen Klassen noch 18,5 Tonnen-Züge fahren. Das entfällt in Zukunft ohne Erweiterung und "Medical" alle 5 Jahre (hihi, fast schon wie in der Fliegerei...).

    Aber wenigstens die 7,5 Tonnen Zugmaschinen-Berechtigung lassen sie mir im Schein.

    DIe Generationen nach mir durften ohnehin nur noch max. 3,5 Tonnen fahren und brauchten separate Hänger-Berechtigungen (meist allerdings auch völlig zurecht, wie man heutzutage öfter sehen kann...). .

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  • Ich bin noch zwiegespalten. Zum einen hab ich jahrelang Projektleitung für diverse OEMs im Umfeld des autonomen Fahrens gemacht (die aktuelle S-Klasse könnte das beispielsweise technisch schon), und meine bessere Hälfte wird niemals Auto fahren dürfen - wenn das also mal voll autonom möglich ist und auch kein Eingreifen des Fahrers mehr nötig ist, wäre das eine prima Sache um Mobilität zu jedem bringen. Und mir ist ein selbstfahrendes Auto mit 80 jährigem Fahrer deutlich lieber als das ebendieser selber fährt. Aber die Technik ist halt noch in den Kinderschuhen. Und es schwebt halt gerade in Deutschland immer das Damoklesschwert, dass dann so ein unbedarfter Politiker entscheiden könnte: "Selberfahren ist gefährlich, wer das unbedingt tun will soll halt viel mehr blechen!". Und ich fahre halt tierisch gerne selber, sonst hätte ich nicht drei Oldtimer hier stehen...

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  • Automatikgetriebe und ABS finde ich ja recht praktisch, wozu das "erzwingen" oder fördern des autonomen Fahrens gut sein soll, muss mir aber erst mal jemand erklären.


    Welchen Vorteil soll das bieten? Arbeitskraft einsparen? Vermutlich wird damit die breite Masse (wieder mal) zum Versuchskaninchen für eine Technik, die vor allem im militärischen Bereich noch eine große Rolle spielen wird.

    Und natürlich wird das auch aus Sicht der Überwachung noch interessant. Schließlich muss irgendwann jedes Fahrzeug sowohl mit anderen Verkehrsteilnehmern als auch mit statischen Objekten wie Ampeln usw. kommunizieren. Und da bis dahin das Car-sharing sehr fortgeschritten sein wird, ist jeder Teilnehmer überall recht zweifelsfrei erfasst.


    Ja, das brauchen wir wirklich :/

  • Oh mei…. Das ist wieder so ein Thema.

    Striezel Stuck hat da mal einen guten Satz gesagt. „ Wenn ich Autonom fahren will, kann ich auch mit dem Bus fahren“ Dem kann ich nur zustimmen.

    Wer braucht diese Entmündigung durch das Auto.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Aktuell geht es um ein Gesetz, das autonomes Fahren "erlaubt", nicht "vorschreibt". Von daher sehe ich das entspannt.


    Klar sind die Rahmenbedingungen für den Einsatz dieser Technologie noch nicht gegeben. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört aber auch der rechtliche Rahmen - führerlose Fahrzeuge sind in der StVO aktuell nicht vorgesehen. Insofern ist das ein erster Schritt hin zur Einführung des autonomen Fahrens.


    Ich selbst fahre sehr gerne Auto, es gibt aber durchaus Situationen, wo ich mich lieber chauffieren lasse. Von daher lehne ich diese Technologie nicht prinzipiell ab, aber ich möchte wählen können, ob ich sie nutze oder nicht.

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • "Vorschreiben" wäre auch noch schöner, das würde mir auch noch fehlen...

    Vorteile für die Zukunft sehe ich evtl. auch darin, wenn jemand (alleine in seinem eigenen PKW) z.B. zu einem Essen oder einer Feier fahren und dort Alkohol (auch viel) trinken möchte.

    Da er dann rechtlich spätestens auf dem Rückweg ja "Beifahrer" ist, könnte er theoretisch trotzdem im eigenen Fahrzeug alleine unterwegs sein.


    Ich möchte diese Technik auch nicht grundsätzlich verdammen und gelte eigentlich als neuen Technologien gegenüber grundsätzlich aufgeschlossener Mensch, aber in Sachen Fahren (und Fliegen) brauch ich das für mich persönlich nicht.

    Das mag sich im höheren Alter vielleicht mal ändern, derzeit kann ich es mir aber nicht vorstellen.

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  • Hier wurde u.a. gesagt, für Ü80 jährige. Wenn ältere Menschen zunehmend altersbedingt mehr Probleme beim Auto fahren haben, wie sollen sie dann mit so einer Technologie klar kommen.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • In Zukunft wird das wie in SiFi-Filmen schon zu sehen vermutlich vereinfacht. Einfache Spracheingabe des Ziels und ab geht es.

    Allerdings zeigen auch genau diese Filme die möglichen Horror-Szenarien dieser Technik, nämlich dass diese Autos ein gewisses "Eigenleben" entwickeln können oder gar von außen via GPS "fremdgesteuert" werden....

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  • Einfache Spracheingabe des Ziels und ab geht es.

    Also, immer genügend Haftcreme verwenden. Mit lockerem Gebiss wird die Aussprache zu undeutlich... :floet:

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Wer weiß, wo du dann ankommst.... :haha:

    Rentner: "Ok Google, fahre zu Jörg."

    Google: "In Ordnung, ich fahre nach New York. Geschätzte Ankunft in 12 Tagen,18 Stunden und 45 Minuten. Wir werden unterwegs tanken müssen!" :haha::haha:

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  • "Fahre Memphis!" "Neeeeeeein, ich will nicht nach Memphis!"


    Oder so wie in der Nackten Kanone: "Detroit? Was macht er in Detroit?" :haha:

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Das sind die Zeichen der Zeit, der andere Länder schon weiter voraus sind - gleichzeitig ist es richtig, genau und bedächtig zu prüfen was im Straßenverkehr zugelassen wird, wie es beispielsweise hierzulande der Fall ist.


    Die Sicherheitsanforderungen sind hierzulande höher, schlafen im Tesla wird hier nie drin sein und wenn dann doch, sorgen die Versicherungen schon dafür, dass der Fahrer immer noch haftet.


    Vollautonomes Fahren lässt m.W. programmgesteuerte Logik entscheiden, wer über den Haufen gefahren wird. Soll das Fahrzeug den vollbesetzten Kleinwagen oder die Mama auf dem Bürgersteig mitnehmen, das sind so Fragen die man mithilfe Umfragen und Tests mit Menschen beantwortet hat. Solange wir wissen, was wir tun ... :oehm:


    Ein weißlackierter LKW wurde vom Autopiloten für den grauweißen Himmel gehalten und der ist draufgedonnert. Es gibt noch ungeklärte Fragen und Sicherheitsbedenken, sodass Stufe 4 automatisiertes Fahren als Erprobung Sinn macht. Wenn die Entwicklung noch weiter vorangeschritten ist, kann über den letzten Schritt nachgedacht werden. Den sind andere Länder bereits gegangen und auch die Autobauer hierzulande bereiten die Fahrzeuge längst darauf vor.


    dass diese Autos ein gewisses "Eigenleben" entwickeln können oder gar von außen via GPS "fremdgesteuert" werden....

    Das geht jetzt schon. Lenkassistenten können den Wagen äußert nett verreißen, wenn die Sicherheitsfunktion das der Fahrer den Lenkeingriff mit seinem Eingreifen überschreiben kann, deaktiviert wird. Wenn die also nicht das tun wofür die konzipiert werden sondern da eine Manipulation stattfindet, dann gute Nacht mit dem Lane Assist.


    Doch keine Schwarzmalerei, die Welt ist bunt und ein Auto und Programme sind wenn die so verwendet werden wie vorgesehen ist, nützliches Tools.


    - aus Freude am Modellhobby -

    2 Mal editiert, zuletzt von PhaetonTDI ()

  • Ich hoffe, dass es NIE zur Erlaubnis von Level 5 kommen wird, denn die Technik wird NIE so ausgereift sein, dass man Menschenleben davon abhängig machen dürfte.

    Jede Hard- und Software ist störanfällig und manipulierbar, das weiß jeder von seinem PC, Smartphone, etc.

    Alle Nase lang Sicherheitslücken, Patches, Updates... oh, schon wieder ein Bug oder Leck, ups... sorryyyy!

    100%ige Sicherheit gibt es nicht und im Auto wird es noch um ein Vielfaches komplexer und störanfälliger durch die unzähligen notwendigen Sensoren, Kameras, Radar, Lidar usw.

    Spurassistenten verlieren ja schon die Orientierung, wenn die Straßenmarkierung unvollständig/unterbrochen ist, bei Schnee geht erst gar nichts.

    Und da wollen uns die Hersteller glauben machen, vollautonom ginge schon alles, wenn nur die Bedingungen geschaffen würden? Natüüüürlich... :grimasse:

    Unter Laborbedingungen vielleicht (und selbst da geht noch einiges schief), die gibt es aber nirgends.

    Keine KI der Welt ist in der Lage, jede mögliche reale Situation zu erkennen, zu berechnen oder zu bewerten. Sie kann immer nur auf erlernte Muster und Algorithmen aufbauen.

    Mein Leben davon abhängig machen? NEVER!

    Die Technik kann in vielen Situationen helfen und unterstützen, wo es sinnvoll ist aber die letzte Entscheidung und Verantwortung muss aus meiner Sicht immer der Mensch behalten.


    Mal Hand aufs Herz: wer von uns wäre denn nur allein schon für Automated Valet Parking bereit?

    Sein Auto an der Einfahrt zum Parkhaus verlassen und es selbstständig einen Parkplatz suchen lassen und später darauf hoffen, dass es unversehrt wieder rauskommt?

    Ganz ehrlich, ICH nicht!

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  • das weiß jeder von seinem PC, Smartphone, etc.

    Das Sicherheitsrisiko zog mit dem Smartphone schon ein, viele sind deswegen auf die Gegenspur gezogen mit entsprechenden Folgen.


    Interessant wie es 2100, 2200 aussehen wird. Level 5 wird da schon überholt sein (Star Wars Luftverkehr). Star Trek stellte die Neuerungen vor bevor sie realisierbar waren (Touchpad, überdimensionale Screens...). Und mit dem Warp-Antrieb den Traum von alternativen Fortbewegungsgeschwindigkeiten/- Antrieben.


    Die modernen Modellautos sehen jetzt schon aus wie Ufos (BMWi-Reihen und Mercedes EQ-Klassen...). Es wird ein Fest, sagt der Held der Steine gerne und wir sind gespannt obs auch eins wird :kichern: Man soll ja optimistisch an Neuerungen herangehen, nur müssen die dann eben auch überzeugend funktionieren.


    Updates... das ein Auto mal regelmäßig Updates braucht, hätte man sicherlich nicht geglaubt in Zeitem vom Cadillac 62, Mercedes 300 SEL, Audi 100 oder Opel Commodore. Zeiten ändern sich, ob wir da mitkommen? Silicon Valley verlässt neue Technik aus einer anderen Welt...


    - aus Freude am Modellhobby -

  • Ich sehe, wir sind uns einig….😂 Wir brauchen so einen Mist in unserer Welt nicht. In der danach vielleicht.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Die Technik kann in vielen Situationen helfen und unterstützen, wo es sinnvoll ist aber die letzte Entscheidung und Verantwortung muss aus meiner Sicht immer der Mensch behalten.

    :sehrgut: Genau das war auch früher immer schon mein Argument, als die Diskussion um die autonomen, menschenlosen Cockpits in (Verkehrs-)Flugzeugen aufkam!

    Dort ist die Tragweite eines möglichen Fehlers und Unglücks ja bekanntlich noch um ein Vielfaches höher als beim PKW.


    Man kann noch so viele Rechner parallel und in Reihe schalten wie man will... die menschliche Verantwortung und jahrelange Erfahrung wird man damit auch in 100 Jahren noch nicht ersetzen können.

    Ja, ich weiß, auch Anfang des 20. Jahrhunderts nach den ersten vorsichtigen Flugversuchen hatte man geglaubt, der Mensch würde niemals "in Serie" und in größeren Maschinen fliegen können - und keine 60 Jahre später waren wir bereits im All und auf dem Mond, ok.

    Die Technik schreitet zwar rasant voran, aber ich glaube trotzdem nicht daran, dass sie in absehbarer Zeit den Menschen in Sachen "Entscheidungsfindung" zu 100% ersetzen kann.


    Und gerade diese "Manipulationsfähigkeit von außen" ist, was mir dabei massiv Angst macht!

    Als Computerfachmann weiß ich nur zu gut, was da möglich ist und welche Folgen das hätte. Und das wird in Zukunft mehr werden, nicht weniger! Wenn die bedingungslose Autonomie kommt, wird es "von außen gesteuerte" Flugzeug- und Fahrzeug-Entführungen durch kriminelle Vereinigungen nicht mehr nur in Katastrophenfilmen und Krimis geben, sondern bittere Realität werden!


    Selbst heute schon kann z.B. eine Airline oder ein Hersteller bestimmte Eingriffe an Jets vom Boden aus durchführen, was bisher aber nur für Notfälle und größere technische Probleme im Flug gedacht ist. Allein schon diese Funktion kann aber ebenso auch missbräuchlich von Kriminellen verwendet werden.... und dann möchte ich nicht drin sitzen....

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