Die Opel Collection Opel Kapitän P 2,5 1958

  • Da ist er ja. Ich habe zwar auch zwei dieser Schönheiten jetzt, kann aber keine Fotos machen, da beide 100 km entfernt liegen.

    Das mattschwarze Dach muss ich ändern, das geht so überhaupt nicht.

    Insbesondere auch seltsam, da ja die korrekte Ausführung, Monzarot mit schwarz glänzendem Dach, auf dem Cover der beiliegenden Broschüre abgebildet ist. Wahrscheinlich war da wieder Sherlock Holmes am Werk?

    Man weiß doch, dass diese verrückten Oldtimer damals diese irren Vinyldächer hatten?

    Denn die 70er sind ja Steinzeit, die Welt vor 1975 war Schwarzweiß, bzw. neuerdings durch KI eingefärbt und es fahren Panzer durchs Bild.

    Ok, genug der Polemik, sorry, wollte nicht über das Ziel hinausschießen, ich glaube aber wirklich, das automobile Erinnerung bei Leuten, die noch im Berufsleben stehen, mittlerweile oft bis maximal 1975 zurückreicht,, die Zeitzeugen früherer Epochen sind schon alle in Rente (und sind aber an der Tanke immer total gerührt, nochmal so eine alte Brot- und Butter-Karre zu sehen, das ist immer sehr schön, macht Spaß (bis zu dem Moment, wo ich mich wieder auf die Jagd nach Ersatzteilen machen muss und/oder feststelle, dass alle im Auto verbauten Teile nie dafür gedacht waren, 60 Jahre alt zu werden)).

    Ansonsten finde ich die Rekord A Limo sehr gelungen, was mir auffiel, als ich noch sekundenlang durch den Blister auf meine Modelle starren konnte, bevor ich abdüste: die Spaltgravuren sind hier besonders gut, null zugesuppt und tief. Ein Modell hat auch sehr schöne Türpassungen, das andere nicht ganz so.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    3 Mal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Daß das schwarze Dach matt gehalten ist, ist in der Tat ein unerklärlicher Fauxpas.

    In der ersten Hälfte der 60er Jahre waren farblich abgesetzte Dächer ja bei den deutschen (außer VW Käfer und BMW Neue Klasse) und britischen Marken ein sehr beliebtes Extra. Und da gab es die wildesten Kombinationen, nicht nur schwarze und weiße Dächer, sondern auch Ton-in-Ton wie etwa hell- und dunkelblau oder auch bei Ford unten gold und oben bunt ...

    Als "Vinyldach" kann man das hier auch nicht durchgehen lassen. Beim Rekord A und B gab es das noch gar nicht, und auch die ersten Rekord C gab es noch mit echter Zweifarblackierung; das Vinyl haben sie da m. W. erst etwas später eingeführt.

  • Oh, war das aus meinem Text nicht ersichtlich?

    Genau das meinte ich doch: Vinyldächer in Deutschland erst ab den sehr, sehr späten 60ern.

    Herübergeschwappt aus den USA erst nach GB, dann auch nach D, zunächst bei den betreffenden (US-)Konzernen mit Dependancen sowohl in GB als auch D, sprich Opel und Ford, danach auch bei Audi.

    Das erste deutsche Vinyldach dürfte auf dem Commodore A zu finden gewesen sein, Ford zog dann beim P7b nach, und dann gab es, glaube ich, auch Vinyl auf dem Audi 100.


    Lenn muss doch was mit dem Tamiya Lack zu pinseln bekommen

    Und deswegen mussten es zwei sein.

    Einer kriegt Tamiya auf die Mütze, dem anderen wird das Haupt auspoliert.

    :kichern:

    Hihi, nee, eigentlich hatte ich überlegt, einen ganz umzufärben.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    Einmal editiert, zuletzt von area52 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von area52 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • EDIT:

    Ach verdammt, das stimmt beides nicht.

    War ja sogar in der Collection hier, vielleicht liegt es daran:

    Opel hatte doch schon Mitte der 60er, als alle anderen (noch) die tollen Zweifarblackierungen hatten, die eine Ausnahme: Auf den Diplomaten der KAD A Reihe war Vinyl drauf.

    Und wie gesagt, vielleicht hat deswegen irgendjemand gedacht, KAD A Diplomat mit Vinyl, dann auch Rekord A.

    P7a Coupé mit Vinyldach, das war mir entgangen.

    Manchmal sieht man auch Umbauten, ich habe mal ein heruntergerittenes P5 Coupé gesehen mit auflackiertem Fake-Vinyl-Dach. Strukturlack. So etwas wurde in den 90ern gemacht.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    2 Mal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Manchmal geht es es doch schneller, als man denkt.

    Ich habe jetzt ….äh…. drei Rekord A.

    Und konnte es nicht lassen und habe schnell mal eine bezahlbare No-Name-Lackpolitur (5,99€) gekauft, sowie Watte und Wattestäbchen.

    Und ich hatte Musik laufen und kann deswegen sagen, wie lange ich poliert habe: zirka 28 Minuten.

    Scheint mir also für jedermann geeignet, der das matte Dach auch gern korrigiert hätte.


    Was ich hier aber jetzt nicht zur Hand habe: mein daheim liegendes Werkzeug, um die elenden IXO-Schrauben loszudrehen. Und ja, der steht leicht schief auf der Platte, die ist verdreht gebohrt, Modell selber aber ist top verarbeitet.

    Hier also der Rekord A mit glänzendem Dach:

    img_32981hfbi.jpeg

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    img_3293c7era.jpeg

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    img_33017fij5.jpeg

    img_3303jnfd4.jpeg

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    Einmal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Sieht deutlich besser aus. :sehrgut:

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Kein Sonax ? :kichern:


    Sieht wirklich toll aus :sehrgut:

    Achtung: einige meiner Äußerungen könnten meine persönliche Meinung widerspiegeln.

  • Hihi, ja, Sonax und Nigrin hatten sie auch da. Zirka 11,- und 13 Euro.

    Gut möglich, dass deren Hartwachs toller ist, aber wenn ich nur eine möglichst abrasive Paste für „stark verwitterte“ Lacke brauche, dann spare ich gern Geld. :freu:

    Ich mache das schon lange, habe diverse Produkte durch und ein paar Erfahrungen.

    Es gibt ja immer die Spezialisten , die meinen, selbst Sonax wäre Billigschrott, Lackpflege, die nicht mindestens 250,- kostet, wollen sie nicht. Jeder wie er mag. :kichern:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Also gerade die Modelle der Schlussphase der Collection sind ja schon eine Augenweide. Ascona Cabrio und Vectra A zumindest hätte ich auch gerne, nicht aber für die Preise, die außerhalb des Abos dafür aufgerufen werden. Schade.

    Den Vectra A finde ich im Vergleich zum Ascona C oder Kadett wesentlich unattraktiver, da ich auf Kanten stehe. Genau so ein Fließheck-Vectra der ersten Serie war aber mein zweites Auto, und damals hat er mir gefallen. Vielleicht zieht ja WhiteBox mit einem in Magmarot nach, dann wäre ich begeistert.

    Heute würde ich den Ascona C definitiv vorziehen. Schade, dass es hier der Keinath geworden ist, und nicht ein Fließ- oder Stufenheck. Denn formal ist das Modell absolut top.

    Die anderen Modelle sind zwar wunderschön, aber außerhalb meiner Sammelepoche.

  • Uwest65

    Hat den Titel des Themas von „Die Opel Collection Opel Rekord A L Limousine 1963“ zu „Die Opel Collection Opel GT Aero 1969“ geändert.
  • Nun liebe Opel Freunde wir kommen zur Nr.58 den Opel GT Aero ein Prototyp aus dem Jahr 1969 .Das Modell hat kein Öffnungen also die Türen bleiben zu auch die Klappscheinscheinwerfer sind wohl zwar eingesetzt was aber schlecht aussieht, bei dem ersten Modell sah es besser aus . Ach ja die Armarturen haben jetzt Decals das hatte das erste Modell nicht. Nun die Bilder :

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    p51800074gdkz.jpg


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    Das Vorbild es gab natürlich kein Prospekt aber ein Flyer eine Art Postkarte

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    Und weil er so schön ist hier die normale Version als GT/J

    012whjcn.jpg


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    So das war es von der Mini -Corvette aus Bochum nun sind es noch 2.Ausgaben dann sind wir am Ende der Collection.

    Ich sage wie immer Danke :danke: für das reinschauen und bis zum nächsten Mal.

  • Ein wirklich schönes Pärchen - der GT und der GT Aero. :sehrgut:

    Beide gefallen mir, als Modell und in 1:1, und ich wüsste nicht, wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, welchen ich nehmen sollte ... aber leider fragt mich ja keiner. :zwinkern: :kichern:

    Was mir am Aero nicht so gut gefällt, ist das schwarze Heck. In Wagenfarbe würde es mir besser gefallen.


    :danke: für´s Zeigen!

    Im Leben gebe ich immer 100 Prozent - außer bei der Blutspende.

  • Danke... ok, keine Klappis... das heisst wohl, dass dann ein Whitebox mit offenen Lampen folgt?

    Der Orangene mit dem Spoiler?


    Den Aero hätte ich fast vorbestellet aber es mir doch verkniffen.

  • Aktuell gibt es bei MCW einige der früheren Ausgaben zum Nachkaufen unter der Bezeichnung "SpecialC-128", so z.B. Commodore A Coupé GS/E, Rallye-Kadett B, Ascona B, Kapitän 1954, Diplomat A und Admiral B :


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  • Uwest65

    Hat den Titel des Themas von „Die Opel Collection Opel GT Aero 1969“ zu „Die Opel Collection Opel Insignia Sports Tourer 2009“ geändert.
  • So langsam gehen wir den dem Ende entgegen heute ist die vorletzte Ausgabe erschienen die Nr. 59 den Opel Insignia Sports Tourer . Das Vorbild ist 2009 erschienen mehr kann nicht dazu sagen da mich so Moderne Fahrzeuge eigentlich mich nicht interessieren in die Sammlung kommt er trotzdem . Nun das Model bei dem ist Verarbeitung nicht so toll:

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    So das war es für heute ich sage Danke :danke: für das reinschauen und sag bis zum nächsten Mal

  • Ich finde den ja richtig gut. Also: Das Vorbild. Nach langer Durststrecke der erste Opel, der mich wieder begeistern konnte.

    Man merkt, dass diese modernistischeren Autos Mängelchen wie ungleich große Spalten nicht verzeihen, die Oldtimer, zumal in gedeckten Farben, sind da gnädiger.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    Einmal editiert, zuletzt von area52 ()

  • bei dem ist Verarbeitung nicht so toll:

    Allem voran fallen sofort diverse Spaltmaße und auch die Lampeneinfassung auf.


    Das Original finde ich auch nicht so schlecht, hatte 2010 und 2011 einige Male Gelegenheit mitzufahren und der gefiel mir recht gut, auch von der Verarbeitung innen. Auch der Halter war sehr zufrieden damit. Also da gab es schon schlechtere Fahrzeuge aus dem Stall.

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Der Vergleich mit dem Omega zeigt mir wieder deutlich, dass alte Autos einfach sooo viel schöner sind...

    Trotzdem, der Insignia ist/war ein tolles Auto. Die Verarbeitung innen hat nochmal einen Sprung gemacht im Vergleich zum letzten Vectra. Insbesondere die Alubügel um die Tür zuzuziehen haben mir sehr gut gefallen. Leider war die Heckklappe völlig daneben, und für viele alte Omega- und Vectra Caravan- Kunden war das Auto indiskutabel. Recht gut verkauft hat er sich trotzdem, besonders schön war, dass der Insignia Opel wieder in die Dienstwagen-Klasse gebracht hat.


    Das Modell ist sicher interessant, denn größer wird man den Insignia sicher nicht mehr als Modell bekommen. Das Problem wurde aber schon von einem Vorposter angesprochen - Moderne Autos brauchen enge Spaltmaße, sonst sieht es bescheiden aus. Gerade auch im Modell. Hier leider nicht so gelungen, ebenso wie die Scheinwerfer-Streuscheiben, die Klarglas sein müssten.


    Eine schöne Ergänzung einer Sammlung ist er definitiv.

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