Fernfahrer Franz Meersdonk mit seinem Mercedes-Benz LKW

  • Maßstab:
    1:18
    Hersteller des Modellautos:
    Road Kings
    Marke des Vorbildes:
    Mercedes-Benz

    Habe heute die Fahrerfigur von Franz Meersdonk für seinen Mercedes 1632 LKW bekommen. Jetzt fehlt mir nur noch die Figur von Günther Willers für seinen Volvo.


    Wer kennt sie noch?


    Die Fernsehgeschichte "Auf Achse"


    Franz Meersdonk, Günther Willers und ihre Maschinen, 320 PS - sie fahren Terminfracht in aller Herren Länder. Auf sie ist Verlass.


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    Der Road Kings LKW hat nur einen zu kurzen Radstand. :oehm: Oder habe ich das falsch in Erinnerung?


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    Zu Schluss noch mal auf dem Beifahrer Sitz.


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  • Der Radstand kommt mir auch einen Tick zu kurz vor.

    Aber das Größenverhältniss Figur/Fahrzeug kommt mir auf diesem Foto schräg vor.

    Franz wirkt zu klein im Vergleich zu den Reifen,wie ich finde.

    Liegt vielleicht am Foto.


    Aber geile Kombo und unbedingt Pflicht,wenn man den Truck schon hat :sehrgut:

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  • Wer kennt sie noch?

    Aber hallo! Na klar. :) Ich hatte die Serie sogar damals als Buch. Ich finde, das war mit seine beste Rolle überhaupt.

    Enge Bergpisten mit Gegenverkehr der nicht zurück setzte, Überfälle durch Gangster, dubiose Frachten, Pannen mitten in der Pampa usw. War echt ne coole Serie.

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  • Oh ja, "Auf Achse" war auch so´n Fernseh-Pflichttermin, ähnlich wie "Ein Colt für alle Fälle". Musste man einfach gesehen haben.


    Danke für´s Zeigen. :sehrgut:

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Cooles Teil, Figur passt, finde ich, wenn sie im Führerhaus sitzt, sieht es stimmig aus.

    Ja, die Serie kenne ich natürlich auch, gefiel mir (zumindest anfangs) sehr gut, später wurde es mir zu wild, da wechselten ja auch immer die Partner von Meersdonk. Außerdem fand ich es blöde, daß Willers seinen schönen Volvo in einer Folge abgefackelt hat.

  • Franz wirkt zu klein im Vergleich zu den Reifen,wie ich finde.

    Habe ich auf dem Foto auch gedacht, liegt aber dann eher an den zu großen Räder. Um die Figur in die Kabine zu bekommen muss man schon ganz schön drücken.

  • Klar kennt man diese Kultserie:



    Wäre da nicht die Platzfrage, könnte ich mir die Trucks auch gut bei mir vorstellen.:thumbup:

    Die Dummheit des Menschen ist unantastbar

  • Mir gefällt der LKW ganz gut. Die Serie wurde vor 1-2 Jahren auf einem Sender gezeigt, ich weiss nicht mehr welchen, immer Samstags da zeigten sie an einem Nachmittag nur das, zig Folgen am Stück, da habe ich sie kennengelernt und sie gefiel mir gleich.

  • Der Mercedes SK ist für mich "der LKW", wo LKW fahren noch richtig Spaß macht und man auch noch richtig was für tun muss. Wir haben bei uns in der Feuerwehr auch noch einen von 1989 und es ist immer wieder eine Freude damit zu fahren :)


    Das Modell gefällt mir demnach besonders gut. Auch die Figur dazu macht sich wunderbar :sehrgut:

    Geld ist zum Ausgeben da!!

  • Ha, das waren noch Zeiten und eine schöne Serie. Ein tolles Modell und auch die Krug Figur sieht gut aus.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Ich habe die Serie auch immer sehr gern gesehen und mir den 1632 von Premium Classixxs gekauft, sobald er rauskam. Da geht nur leider nichts auf, so dass ich noch hin und wieder gedacht habe, hätte ich nur mal auf den Roadkings gewartet. Aber jetzt die Sache mit dem Radstand beim RK... tröstet mich dann wieder etwas.

    Was mal richtig toll wäre, wenn es den Blumhard Auflieger vom Franz in 1:18 gäbe. Dafür würde ich mir noch irgendwo Platz schaffen.

  • wo LKW fahren noch richtig Spaß macht und man auch noch richtig was für tun muss.

    Da sagst Du was! Eine meiner wenigen Erfahrungen mit 16-Tonnern war damals der 1632 eines örtlichen Berufskraftfahrer-Ausbilders, ein Geschicklichkeits-Parcours mit Hänger, den man dann eng durch Pylonen durchfahren und an eine Rampe rangieren, im 90° Winkel rückwärts drücken musste usw.


    Das war noch mechanische Schwerstarbeit! Kein Retarder am Lenkrad als Lenkstockhebel sondern im Fußraum, kein EPS-Getriebe oder gar Tempomat, sondern eine total ausgeschlagene Knüppelschaltung mit extrem langen Wegen!

    Eine Kupplung, die eher wie ein "Ein/Aus-Schalter" funktionierte statt wie ein Kupplungspedal. :kichern:

    Gut, einen Diesel kann man praktisch kaum abwürgen, aber das Teil knallte einem schon mächtig gegen den Fuß und es war eine Menge Feingefühl beim Schalten und Anfahren gefragt (gerade mit großem Hänger).


    Diese Erfahrung werde ich wohl nie vergessen. Der Witz war: Ich traf dort auf dem Gelände einen Nachbarn, der neben Rettungs-Sani auch genau DIESE LKW-Serie regelmäßig mit Hänger für einen lokalen Lebensmittel-Supermarkt fuhr. Er machte sich den Spaß, mir eine Wette vorzuschlagen, wer von uns beiden besser durch den Parcour fuhr.

    Wer z.B. rückwärts einen Prellbock umfuhr oder ne Pylone schmiss, musste dem Anderen nen Kasten Bier bezahlen.

    Was soll ich sagen? Den Kasten habe ich gewonnen! :haha: Er hatte wohl gedacht "JEtzt zeige ich mal nem Anfänger, wie man RICHTIG da durch fährt!" und meinte, routiniert durch den Parcour brettern zu müssen (Fahrlehrer daneben, wie bei allen Teilnehmern).

    Und sofort bei der ersten Rückwärtsübung mit Hänger am Prellbock schmiss er diesen mit Schmackes um! :haha::haha:


    Während ich nach Spiegeln schön vooooorsiiiiichtig an das Teil rangierte, weil man die Entfernung in den Außenspiegeln nur extrem schwer abschätzen kann, wenn ein langer Hänger dahinter hängt. Man durfte ihn nur ganz leicht berühren (Fahrlehrer guckte von außen) so dass er leicht wackelte, aber NICHT umwerfen.

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  • Da bin ich dann wohl der einzige, der sich an diese Serie kaum erinnert. Ich weiß nur mehr, als die Serie im Tv lief fand ich sie irgendwie... ich sag mal langweilig.


    Trotzdem, sowohl den MAN als auch die Figur finde ich grossartig. Die Fahrerfigur werde ich mir wohl auch für den Iveco holen. Danke fürs zeigen und viel Freude an den beiden.

    'Immer wenn ich einen Alfa Romeo sehe, ziehe ich meinen Hut' *Henry Ford*

  • Ich fands tatsächlich auch in "gedruckter Form" besser als die Verfilmung. Zumal das ja die Phantasie anregt und man keine fertigen Bilder vorgesetzt bekommt.


    Je nach Land und Auftrag war eigentlich immer was los, mit unterschiedlichsten Herausforderungen. Langweiliges Autobahn-Stau-Kolonnen Fahren wie im wahren Leben gabs da eigentlich nicht.

    Bis hin zu "geheimen Schleichwegfahrten", um irgendwelche Gangter abzuhängen die auf die Ladung scharf waren. Zwei baugleiche LKW, die unterschiedliche Routen fuhren um die Banda irre zu führen. Der verfolgte Wagen war dann der "leere" und Franz war mit dem "wertvollen" längst über alle Berge (und die Grenze).

    Die jeweilige Storyline war schon nicht schlecht gemacht, gerade auch für eine deutsche Produktion.

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  • Gibt es nicht ein deutsches Sprichwort, das „der Krug geht so lange auf Achse, bis sie bricht“ lautet?


    Ob der Radstand zu kurz ist, merkt man spätestens dann, wenn ein Auflieger die Kabinenrückwand „signiert“. Er ist es aber, denn neben / hinter den beiden Drucklufttanks (die rot lackierten Rundlinge) befindet sich der vorgesehene Platz fürs Reserverad. Das dort gar nicht mehr hinpasste, stattdessen aber nicht zwingend notwendig unter dem Auflieger hängen muss.


    Noch einfacher lässt sich die Länge feststellen, wenn man den Abstand des Dieseltanks zum hinteren Kotflügel betrachtet und mit dem Original vergleicht. Dieser 1632 hatte außerdem die größte damals erhältlich Kabine, mit dem „um die eigene Achse drehen“ wird das mit Auflieger ziemlich eng.


    Auf der „Retro Classics 2015“ stellte die LKW-Sparte von Daimler-Benz acht historische LKW aus, darunter einen Sattelzug, der dem von Herrn Meersdonk ziemlich nahekommt (bis auf die Plane). Bilder der Ausstellung finden sich auf „media.daimler.com“. Im Vollbildmodus sieht man, dass der 1632 nicht so kurz ist, wie „Road Kings“ uns das weismachen wollen. Dennoch kein schlechtes Modell, nur eben das Original nicht exakt getroffen.


    Pictures From An Exhibtition (das Album von „Emerson, Lake and Palmer“ hieß anders, das Werk von „Mussorgski“ auch)


    NG 1632 Zugmaschine mit angehängtem Reserverad.

    Übrigens ein fleißiger Mann, der Meersdonk, denn über den zweiten Bildungsweg wurde er Rechtsanwalt und sogar der Liebling von Kreuzberg. Es liegt aber durchaus im Bereich des Möglichen, dass ich da etwas missverstanden habe :kichern: .


    Danke für die Präsentation.



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