Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 19.07.´21

  • Hallo Leute,



    ab heute möchte ich euch, in loser Folge, an dieser Stelle, beim Bau eines sogenannten „Resteverwerters“ teilhaben lassen.


    Beim Aufräumen meiner Modellbau – Werkstatt bin ich auf die Idee gekommen, aus den Modellbauresten, Ersatzteilen, und Holzverschnitt, der mich mittlerweile ganz schön nervt, einen Transportanhänger für dieses Trike…

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    … zu bauen.


    Die Idee:


    Das (fiktive) Vorbild dieses Modellanhängers wurde vor etlichen Jahrzehnten in irgendeiner Hinterhof – Werkstatt grob zusammengedengelt, nach dem Motto: Das Ding muss nicht schön sein, sondern funktionieren“. Ein echtes Arbeitstier eben. Dementsprechend weist der Hänger deutliche Gebrauchspuren, Lackschäden und Rost auf.


    Ob damals alles fachgerecht geschweißt und verschraubt wurde und ob der Hänger überhaupt TÜV – konform ist … na ja … wir werden sehen. 😊



    Die Vorgabe:


    Der Hänger soll nur aus Resten und Ersatzteilen (daher der eben erwähnte Begriff „Resteverwerter“), die sich in meiner Werkstatt befinden entstehen. Es wird absolut nichts neu hinzugekauft. Was nicht vorhanden ist, wird eben gebaut … oder weggelassen. 😉


    Das Ganze soll in M = 1:18 werden.



    Mal sehen, ob ich diese Vorgabe komplett einhalten kann. 😊



    So – dann würde ich, auf gut bayerisch, sagen: Pack mer´s o.




    Das „Rückgrat“ des Anhängers soll ein Leiterrahmes mit L = 145,50 mm und B = 80 mm sein.


    Dafür schneide ich mir aus 5 x 3 mm Fichtenholz die passenden Leisten zurecht. Am oberen Bildrand, links ist ein Teil des Ausgangsmaterials zu sehen. Davon gibt es noch deutlich mehr. 😊

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    Das Ergebnis der ganzen Sägerei.

    Ok, Ok … ich weiß … es sind nicht ganz 145,50 mm … aber fast. 😊 Ist ja auch egal bei dem ollen Rat Style – Hänger. 😊

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    Mit Hilfe von Ponal und diversen Metallleisten füge ich die Holzleisten zu dem zusammen, was sie mal darstellen sollen … dem Leiterrahmen. Damit mir der frisch verleimte Rahmen nicht auf der Werkbank festklebt, setze ich die Leisten auf Wachspapier zusammen.

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    Während der Leiterrahmen trocknet, kümmere ich mich um die Gestaltung der Hängerachse.


    Dazu nehme ich einen Rundstab aus Buchenholz und kürze ihn …

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    … auf 98 mm Länge.



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    Da der Anhänger einen 30er/ 40er Jahre Stil bekommen soll, kommen zwei Räder eines Ferrari 250 Testa Rossa von Bburago zum Einsatz (vermutlich – so genau weiß ich nicht mehr, wo die Räder herkommen) .


    Da deren Radnaben einen Durchmesser von ca. …

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    … haben, der Rundstab aber einen von …

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    …hat, muss ich die Enden des Stabes auf das passende Maß reduzieren.


    Da ich keine Drehbank, o.ä. besitze, muss ich mir eben auf diese Art behelfen.

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    Nach ein paar Minuten Feilen und Messen sieht das Ganze dann so aus.

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    So – das war´s dann mal für heute. Demnächst geht es weiter mit dem Bau.


    Danke für´s Reinschauen.












    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • Interessante Idee, das werde ich mal beobachten. :)



    Das (fiktive) Vorbild dieses Modellanhängers wurde vor etlichen Jahrzehnten in irgendeiner Hinterhof – Werkstatt grob zusammengedengelt ...

    Ja, genau in der Art ist auch damals bei Bill Gates MS-DOS und Windows entstanden. Mit einem kleinen Unterschied:


    nach dem Motto: Das Ding muss nicht schön sein, sondern funktionieren“

    Nämlich dass bei good old Bill und seinem Windows das Motto eher genau umgekehrt war: "Das Ding muss nicht unbedingt funktionieren, sondern nur schön sein!" :kichern:  :haha:

    Und die "Hinterhofwerkstatt" war bei ihm eine Garage. Der Rest passt aber...

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • sugarman

    Hat den Titel des Themas von „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht“ zu „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 21.04.´21“ geändert.
  • Und weiter geht es mit dem Bau des Anhängers.



    Der Rahmen ist mittlerweile verleimt und trocken, die Achse ist an ihren Enden auf das passende Maß reduziert, die Räder liegen einsatzbereit zur Stelle.

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    Ich kann also schon mal alle Teile probehalber zusammenstecken.

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    Alles passt. Einer ersten Stellprobe steht also nichts im Weg.

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    Mit der Dreikantfeile feile ich nun kleine „Auflageflächen“ in die Achse, damit sie einen besseren halt am Rahmen hat. Zusätzlich ergibt das eine größere Klebefläche.

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    Na … hier ist aber noch Nacharbeit nötig. 😊

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    Jetzt geht es an den Bau der Hänger - Deichsel. Sie soll die Form eines langgestreckten Dreiecks bekommen.


    Dazu werden zwei 5 x 3 mm Holzleisten auf ein Maß von jeweils 12,5 cm Länge zugeschnitten.

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    Jetzt schräge ich beide Leisten an jeweils einem Ende im 13° - Winkel an. Somit stehen sie V – förmig zueinander.

    Das Ganze wird wieder mit Holzleim verklebt. Während der Leim abbindet, schneide ich noch das letzte, kurze Verbindungsstück, das zwischen die langen Leisten gehört zu. Dieses Stück leime ich zwischen die beiden anderen Leisten und lasse das Ganze trocknen. Nach dem Trocknen habe ich noch die Spitze des Dreiecks abgeschnitten, sodass ein stumpfes Ende entsteht, in das ich später die Anhängerkupplung schraube. Somit ist die Deichsel vorerst mal fertig.

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    Jetzt geht es ans Zuschneiden der Hängerbeplankung. Die Planken des Hängers stelle ich mit 2 mm Balsaholz dar. Mit Hilfe des Hängerrahmens zeichne ich dessen Umrisse auf das Holz.

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    Mit einem Cutter schneide ich 7 Planken mit den Maßen 145,50 x 11 mm zu.

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    Das Ergebnis der ganzen Schneiderei.

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    Hier die Planken und der Leiterrahmen.

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    Hier wurde zusammengeführt, was zusammen gehört. 😊

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    Während der ganzen Bastelei bin ich auf die Idee gekommen, keinen Hänger zu bauen, der kein passendes Zugfahrzeug hat, sondern ein komplettes Gespann.


    Auf den folgenden Fotos ist das Ausgangsmodell für das Zugfahrzeug bereits zu sehen.

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    So ... Feierabend :-) Für heute bin ich mal wieder am Ende angekommen. Demnächst geht´s dann weiter.


    Bis dahin!

    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • sugarman

    Hat den Titel des Themas von „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 21.04.´21“ zu „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 27.04.´21“ geändert.
  • Und weiter geht es u.a. mit der Befestigung der Anhängerräder an die Achse.


    Geplant habe ich, die von Bburago stammenden Räder mit deren originalen „Zentralverschlußmuttern“ an der Achse zu befestigen.


    Dazu verwende ich, wie auf dem Foto unten zu sehen, pro Rad eine kleine Senkkopfschraube aus dem Modellbahnbau.

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    Da die Schrauben zwar mit ihrem Schaft in das Loch der Zentralverschlußmuttern passen, aber nicht mit dem Kopf, ist es nötig, dass ich mit Hilfe eines 3 mm – Bohrers das Loch im oberen Bereich der Verschlussmutter etwas weite.

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    Das Ergebnis des Weitens.


    Die Schrauben sitzen nun bündig in den Zentralverschlussmuttern.

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    Nun bohre ich mit einem 0,8 mm Bohrer in die beiden Achsenden jeweils mittig ein Loch für die Modellbahnschrauben.

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    Von den Verschlussmutter habe ich deren Schäfte abgeschnitten, damit nur noch die Muttern übrig bleiben und somit tatsächlich als „Verschluss“ fungieren.

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    Modellbahnschrauben durchstecken …

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    … und mit dieser Konstruktion die Räder befestigen.

    Wie ich die Modellbahnschrauben „unsichtbar“ mache überlege mich mir bei Gelegenheit. Mir wird schon was einfallen. 😉


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    Da mir bei der letzten Stellprobe, neulich, aufgefallen ist, dass der Anhänger etwas hochhackig daher kommt, habe ich mich entschieden, ihn etwas tiefer zu legen, und zwar dadurch, dass ich die bereits an der Achse vorhandenen Aufnahmepunkt noch vertiefe … auf die Hälfte des Achsdurchmessers (dieser beträgt 6 mm).


    Das Fotos unten zeigen die bisherige und die aktuelle Tiefe der Achsaufnahmen.

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    Liege- bzw. Stellprobe… jetzt passt alles.

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    Jetzt geht es mit der Deichsel weiter.

    Diese besteht ja, wie auf dem Foto unten zusehen ist, aus einem Dreieck. An dessen Spitze bringe ich zwei „Verstärkungsbleche“ zur Stabilisierung an. Diese Bleche fertige ich aus Blister an.

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    Mit dem Glasfaserstift habe ich die glatte Oberfläche des Blisters angeraut …

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    … die Umrisse der Deichselspitze aufgezeichnet …

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    … und ausgeschnitten.

    Die beiden „Bleche“ habe ich unterhalb/ oberhalb der Deichsel angeklebt.

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    Solange der Kleber trocknet, beginne ich, die Umrandungen der Anhänger – Ladefläche anzufertigen.


    Diese stelle ich, wie die Verstärkungsbleche der Deichsel auch, aus Blister her.


    Dazu schneide ich, wie auf den Fotos unten zu sehen ist, Streifen mit der Länge/ Breite des Anhängers zu…

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    … und raue diese wieder mit dem Glasfaserstift an.

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    Als erste Farbschicht wird auf die Umrandungen „Chrome – Silver“ mit dem Pinsel aufgetragen; allerdings nicht zu gleichmäßig … das wäre dem „Used – Look“ abträglich. Ein Foto nach dem Farbauftrag existiert leider nicht.

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    Solange das Chrome – Silver trocknet, kümmere ich mich wieder um die Deichsel, genauer gesagt um die Anhängerkupplung.


    Diese stelle ich mit einer kleinen Augenschraube dar, die in die stumpfe Spitze der Deichsel eingeschraubt werden soll.

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    Dazu bohre ich mit einem 1,6 mm – Bohrer ein Führungsloch in die Deichsel …

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    … in das ich ein Gewinde schneide …

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    … in welches ich dann die Augenschraube eindrehe.

    Mit etwas Fantasie könnte man das herausschauende Gewinde auch als Faltenbalg des Ruckdämpfers betrachten … ich bezweifle allerdings sehr stark, dass Anhänger aus den 30er Jahren sowas wie Ruckdämpfer schon hatten. 😊


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    Tja Leute – das war’s wieder für heute.


    Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Betrachten der Bilder. Bis zum nächsten Mal.














    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • Danke für die unterhaltsame Berichterstattung über Dein Bauprojekt.


    Gefällt mir ebenso wie die Ergebnisse Deiner Bastelei. Klasse. :sehrgut:


    Bin gespannt auf Neues aus Deiner Werkstatt. :)

  • sugarman

    Hat den Titel des Themas von „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 27.04.´21“ zu „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 09.05.´21“ geändert.
  • sugarman

    Hat das Label * Viele Fotos * hinzugefügt.
  • Hallo Leute,



    weiter geht´s mit dem Anhängerbau.



    Die Umrandungen der Ladefläche, die ich aus Blister hergestellt und mit Chrome – Silver möglichst ungleichmäßig angepinselt habe, bekommen heute einen noch ungleichmäßigeren Farbauftrag „Semi – Gloss Black“ oder auf gut Deutsch: Seiden Matt Schwarz. 😉

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    Während die schwarze Farbe trocknet, kümmere ich mich um den Chrome – Silver – Auftrag auf Deichsel und Anhängerrahmen. Auch hier „klatsche“ ich das Silber nur drauf … nur nicht zu gleichmäßig werden.

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    Das Schwarz auf den Ladeflächenumrandungen ist mittlerweile getrocknet. Das Erscheinungsbild ist schön ungleichmäßig … herrlich. 😊 Dadurch entsteht der Eindruck, dass vor Jahrzehnten, nicht sonderlich fachmännisch … evtl. in irgendeiner Hinterhofwerkstatt von einem unmotivierten Mechaniker - Lehrling 😊 … das Schwarz auf die „Bleche“ aufgetragen wurde und mittlerweile wetterbedingt und durch mechanische Einwirkungen teilweise wieder abgetragen wurde. Das blanke Blech kommt also wieder zum Vorschein.

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    Da unlackiertes Blech bekanntlich mit der Zeit rostet, stelle ich diesen Effekt, mit Hilfe mattbrauner Farbe und einem breiten, kurzen, harten Pinsel dar, mit dessen Hilfe ich die Farbe ungleichmäßig auf die Bleche auftupfe. Weitere Fotos, als das untere gibt es von diesem Vorgang leider nicht. Ich habe im Eifer des Gefechtes vergessen, Fotos zu machen.

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    Die Zeit, die die braune Farbe zum Trocknen benötigt, nutze ich, um mit einem schmalen Pinsel „Semi – Gloss – Black“ … ihr wisst es schon 😉 … möglichst ungleichmäßig auf Deichsel, Rahmen und Achse aufzutragen.

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    Das Ergebnis.

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    Auch hier habe ich mit mattem Braun wieder den „Rost“ aufgetragen.


    Leider kommt auf dem Foto unten der Rosteffekt nicht wirklich gut rüber, aber in Wirklichkeit passt alles.

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    Jetzt geht es an das Gestalten der Planken der Ladefläche.


    Ich habe diese Balsaholzbrettchen mit einem Cutter zugeschnitten. Diese weisen also immer noch relativ gerade verlaufende 90° - Schnittkanten auf, was nicht so gut zum „Used – Look“ passt. Also produziere ich, wiederum mit dem Cutter, möglichst abgerundete/ schräge und krumm verlaufende Ränder an den Planken.

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    Das Ergebnis der Schneiderei … und ja … meine Fingerspitzen sind alle noch dran. 😊


    Die Enden mancher Planken sind ausgefranst, was auch so bleiben soll … ihr wisst schon … Used – Look. 😉

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    Mit Holzbeize „Dunkelbraun“ und mattschwarzer Farbe style ich die Planken auf alt. Dabei habe ich die Beize zweimal aufgetragen, um den passenden Braunton zu bekommen. Vorteil der Beize gegenüber brauner Farbe ist, dass die Beize die Holzmaserung wunderbar zur Geltung bringt. Das Schwarz soll Reifenabrieb, Ölschlieren, etc., der letzten Jahrzehnte darstellen.

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    Der Anhängerrahmen hat zwischenzeitlich seine Begrenzungsbleche bekommen, nun wird es Zeit, die Planken aufzukleben.

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    Sieht doch schon mal ganz gut aus.

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    Stellprobe.

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    Es scheint alles zu passen. Der Senior – Hot Rodder schaut ganz zufrieden … zumindest meckert er nicht. 😊

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    So – ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Ansehen der Bilder, denn das war´s mal wieder für heute.


    Ich danke euch für´s Reinschauen – bis zum nächsten Mal.

    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • Wow, sieht klasse aus. Kein Wunder das da der Hot Rodder zufrieden ist.

  • sugarman

    Hat den Titel des Themas von „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 09.05.´21“ zu „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 07.06.´21“ geändert.
  • Hallo Leute!


    Nach einer kleinen Pause geht´s endlich weiter mit dem Anhängerbau.



    In die Planken der Ladefläche müssen noch Befestigungsschrauben eingebracht werden.


    Dazu brauche ich

    • 0,5 mm Schrauben
    • 0,5 mm Bohrer

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    Mit der Bohrmaschine habe ich in die Planken 3 Reihen (vorne, Mitte, hinten) mit jeweils 14 Löchern gebohrt.


    Das sieht dann – ausschnittsweise – so aus:


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    Mit Hilfe einer Spitzpinzette und einem kleinen Metallstab habe ich die Schrauben in ihre Bohrlöcher gebracht. Wozu der Metallstab? Nun – da die Schrauben kein echtes Gewinde haben, sondern eine Riffelung, an der der Kleber besser haften soll, konnte ich die Schrauben nicht eindrehen, sondern musste sie mit der Pinzette in das Loch halten und mit dem Metallstab vorsichtig reindrücken. Diese Arbeit hat mich zeitweise in den Wahnsinn getrieben, da unter dem weichen Balsaholz der Planken, das deutlich härtere Fichtenholz des Fahrgestells war. Die Folge: Manchmal wollte die Schraube nicht so ohne Weiteres in das Fichtenholz flutschen und legte sich schräg, wodurch das Balsaholz an der Oberfläche eingedrückt wurde . Ich war wirklich froh, als ich die 42 Schrauben endlich drin hatte.

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    Alles in allem sieht es dann so aus (an der oberen und unteren Planke sind bereits … vorne, mittig, hinten … Bohrlöcher für Befestigungsösen der Spanngurte zu erkennen; diese Ösen kommen später noch):

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    Nach der ganzen Fummelei mit den 0,5 mm Schrauben, habe ich mich … zur Erholung 😊 … einer „grobschlächtigeren“ Arbeit zugewandt: Dem Anfertigen der Auffahrtsplanken.


    Dazu nötig

    • 2 mm Balsaholz
    • Cutter
    • Trike

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    Zunächst einmal habe ich die Reifenbreite des Trikes festgestellt …

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    … 3 Planken entsprechend zugeschnitten und angelegt …

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    … und eine Stellprobe mit dem Trike vorgenommen.

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    Da alles passt, wurden die Planken mit Holzbeize bearbeitet.



    Während der Trockenzeit der Beize, habe ich schon mal die oben erwähnten Befestigungsösen für die Spanngurte probeweise in die Löcher geschraubt. Diese Ösen haben echte Gewinde, sodass das Einschrauben relativ einfach war. Allerdings sind die Ösen so klein, dass sie … zumindest für mich … nur mit einer Pinzette zu halten waren.

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    Die Ösen sitzen zwar perfekt, passen aber optisch überhaupt nicht zum Look des Anhängers.

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    Es folgte also der Griff zu Mattschwarz.



    Ebenso mit Mattschwarz habe ich die Auffahrtsplanken auf „dreckig“ gestylt.

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    Danach ging es an das Anfertigen der Auflager für die Auffahrtsplanken.


    Dazu brauchte ich:

    • 0,7 mm Bohrer
    • 3 Heftklammern

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    Mit dem Bohrer habe ich entsprechende Löcher in das Heck des Anhängerrahmens gebohrt und darin die Heftklammern befestigt. Sieht doch schon mal ganz gut aus, oder? 😉

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    Aus Blister wurden „Bleche“ angefertigt, mit denen die Rampen in die Auflager des Rahmens gehängt werden können.


    Die Breite der „Bleche“ entspricht der Breite der Heftklammern.

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    Die Bleche wurden passend zurecht gebogen …

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    … und mit Silberfarbe angepinselt.

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    Anschließend wurde zusammengeführt, was zusammengehört. 😉 Die „Bleche“ sind zwar noch etwas lang, aber der Kleber musste erst abbinden … sie werden also noch in Form gebracht. 😊

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    Solange der Kleber abgebunden hat, habe ich die bisher blanken, viel zu schönen 😉Heftklammern/ Auflager für die Rampen …

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    … ungleichmäßig mit Seiden – Mattschwarz bepinselt. Ungleichmäßig deshalb, weil ich auch hier den Used – Look darstellen wollte.

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    Als nächsten Schritt habe ich, solange das Schwarz der Auflager trocknete, aus Blister „Eckbleche“ angefertigt und mit Silber, Seiden – Mattschwarz und Matt – Braun auf „alt“ gestylt.

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    Diese sollen über den vorderen Ecken der Ladeflächenbegrenzung befestigt werden.

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    Denn noch sehen die Ecken so aus: Schlecht zugeschnitten und schief zusammengesetzt. Ich glaube, damals, in den 30er Jahren, als der Lehrling die Bleche zusammenschweißen musste, hatte er echt keinen Bock drauf. 😊

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    Ist nur gut, dass damals der Geselle ihm den Tip mit den Eckblechen gegeben hat. Mit denen sieht das schon etwas besser aus … und vermutlich gabs auch keinen Ärger mit dem Chef. 😊


    Was man leider auf den Fotos nicht gut erkennen kann: Der Kleber ist an manchen Stellen unter den „Blechen“ hervorgequollen – was ich zu spät bemerkt habe. Anfangs habe ich mich etwas drüber geärgert, aber im Rückblick passt das schon. Diese Stellen sehen nämlich, nachdem ich sie auf „alt“ gestylt habe, wie schlechte Schweißnähte aus, was den „Gebrauchtcharakter“ des Anhängers nur unterstreicht.


    Mal sehen … evtl. kann ich noch bessere Fotos davon nachliefern.

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    So Leute – das wars mal wieder. Ich hoffe, ihr hattet eueren Spaß. Bis zum nächsten Mal.

    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • Toll,dem Hänger beim wachsen zuzusehen :sehrgut: macht echt Spaß!

    Freue mich schon,wenn es weitergeht und er vielleicht in ein Dio von Dir einzieht?!


    viele Grüße

    Chris

    Hier könnte Ihre Werbung stehen 8)

  • Du kniest dich ja wieder mächtig rein, der Hänger wird bestimmt ein Schmuckstück. :sehrgut:

  • Toll,dem Hänger beim wachsen zuzusehen :sehrgut: macht echt Spaß!

    Freut mich, wenn es dir bzw. euch Spaß macht meinen Baubericht zu lesen. Sowas spornt an.


    Freue mich schon,wenn es weitergeht und er vielleicht in ein Dio von Dir einzieht?!


    viele Grüße

    Chris

    Ich hoffe, dass ich den nächsten Teil des Bauberichtes etwas schneller auf die Beine stellen kann ... blöd, dass Modellbau immer von Arbeit unterbrochen wird. ^^

    Der Hänger zieht ganz bestimmt in mein Dio ein (Platz genug ist ja darin; du weißt ja: 2,50 m ist das Teil lang) ... zusammen mit einem zum Hänger passenden Zugfahrzeug, dass allerdings erst noch gebaut werden muss. Evtl. stelle ich davon dann auch einen Baubericht hier ein.


    Du kniest dich ja wieder mächtig rein, der Hänger wird bestimmt ein Schmuckstück. :sehrgut:

    Hallo Markus,


    vielen Dank für die Blumen. :-)

    Ich hoffe, dass es mit dem Hänger so gut und pannenfrei weiter geht, wie bisher. Du weißt ja sicher selbst, wie schnell mal was daneben gehen kann ... aber bisher lief alles perfekt.

    Aber du/ ihr werdet sehen, wenn auch mal was daneben geht. Das wird selbstverständlich ebenfalls im Baubericht geschildert.

    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

    Einmal editiert, zuletzt von sugarman () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von sugarman mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • sugarman

    Hat den Titel des Themas von „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 07.06.´21“ zu „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 16.06.´21“ geändert.
  • Hallo Leute,



    weiter geht´s mit dem Bau des Anhängers, genauer gesagt mit dem Bau der Arretierung für das Trikevorderrad.


    Diese soll eine U - förmige Gestalt bekommen, weshalb ich schon vor einiger Zeit seitliche Wangen, allerdings aus Holz, entsprechend zugeschnitten habe. Diese haben mir dann aber doch nicht gefallen. Dazu kam, dass ich von der ursprünglichen Variante „Arretierung aus Holz“ abgekommen bin und mich für eine Ausführung in „Metall“ entschieden habe.


    Auf dem folgenden Foto kann man oben die Wangen aus Holz sehen. Aus dem gelben, knapp 1 mm dicken Kunststoff fertige ich nun die „Metall“ – Wangen an. Die Form der Wangen bleibt gleich, nur deren Wandstärke und Oberflächenbeschaffenheit ändert sich.


    Grob vorgezeichnet ist bereits alles, sodass ich die Teile nur noch zuschneiden muss, …

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    … um dann sowas zu bekommen. Das soll die endgültige Form der Wangen sein: Ungefähr 1 mm stark, mit einer glatten, nur leicht angerauten Oberfläche.

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    Als Verbindungsstück soll ein ca. 5 x 8 mm Holzstück dienen.


    Um letztendlich wieder den rostigen Metall – Look hinzubekommen, wird das Holz und die beiden Wangen nun mit Chrome – Silver angepinselt. Allerdings nicht zu gleichmäßig, damit der Used – Look entsteht.

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    Das Chrome – Silver ist nun vollständig durchgetrocknet und kann jetzt, möglichst ungleichmäßig, mit Semi – Gloss – Black bestrichen werden, um dann – nach dem trocknen der schwarzen Farbe, mit mattem Braun betupft zu werden und somit den Rost – Look zu bekommen.

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    Mittlerweile ist die Farbe komplett getrocknet und die Wangen sehen so aus: Ursprünglich … vor Jahrzehnten mit Schwarz angestrichen … mittlerweile aber stark vom Gebrauch gezeichnet … die Farbe stellenweise bis auf das Metall abgescheuert und die Wangen entsprechend rostig.

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    Zusammengesetzt sieht die Arretierung so aus: Grobschlächtig zusammengeschweißt, alt, abgenutzt … ein paar Ansichten:

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    Nun erfolgt die erste Stellprobe. Passt alles?

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    Es passt!

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    Befestigt werden soll die Arretierung auf der Ladefläche des Anhängers, in dem sie dort angeschraubt wird.


    Dazu ist es nötig, vier „Winkeleisen“ anzufertigen, die zum einen an der Arretierung „angeschweißt“ zum anderen auf der Ladefläche angeschraubt werden können.


    Diese „Winkeleisen“ fertige ich aus Blister an. Auf dem Foto unten sind die bereits zugeschnittenen und farblich behandelten Blisterstücke zu sehen.

    28313kjs.jpg


    Diese werden nun im 90° - Winkel geknickt. Die Pinzette dient zum Größenvergleich.

    284fnjzv.jpg


    Jetzt habe ich alle Teile für die Radarretierung zusammen.

    285ioj0r.jpg


    Zusammengeklebt sehen sie dann so aus … wieder ein paar Ansichten:

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    Im Foto unten sind Bohrungen in den „Winkeleisen“ zu sehen, die nötig sind, um die Arretierung auf der Ladefläche zu befestigen. Jeweiliger Durchmesser 0,5 mm.

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    Auf dem Foto ist im oberen Bereich eine Befestigungsschraube zu sehen. Die Spitzpinzette dient als Größenvergleich.

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    Alle Schrauben sind drin … Job done for today.😊

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    Das war´s wieder für heute. Ich hoffe, Ihr hattet eueren Spaß mit den Fotos.


    Danke für´s Reinschauen. Bis zum nächsten Mal.








    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • Da kann ich Frodo nur zustimmen. Das ist Modellbau vom Feinsten, was Du hier machst. Ich bin begeistert. Diese kleinen Details. Schaut richtig echt aus. :sehrgut:

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Frodo

    Metallhund , und alle, die mit einem :thumbup: reagiert haben:


    Vielen Dank für euere positiven Kommentare und Reaktionen :thumbup:

    Das spornt mich an, so weiter zu machen.


    Na ... dann mal bis zur nächsten Fortsetzung des Modellbauberichtes.

    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

  • Servus Gemeinde,



    die letzten Tage war es brüllheiß, in meiner Modellbauwerkstatt ist es angenehm kühl. Was lag/ liegt also näher, als sich, mit einem kühlen Bier, in die Werkstatt zu verziehen und am Anhänger weiterzuarbeiten? 😊


    Die Ergebnisse der bisherigen Arbeiten möchte ich euch nicht vorenthalten.



    Heute geht es um die Befestigung der Achse und das Verlegen des Stromkabels für die Rücklichter.


    Kurz zur Erinnerung: Ziemlich am Anfang der Bauarbeiten habe ich bereits die Anhängerachse gebaut.

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    Mittlerweile ist sie farblich an den Rest des Anhängers angepasst und zur endgültigen Montage bereit.


    Auf dem Foto unten sieht man die Achse an der vorgesehenen Position, sowie zwei, ebenfalls farblich angepasste, Blisterstreifen, die die Befestigungslaschen der Achse darstellen sollen.

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    Diese Blisterstreifen habe ich kurz, aber kräftig über die Achse gedrückt, um Knickstellen an den richtigen Stellen zu bekommen. Diese Knickstellen sind für mich ein Hinweis darauf, wo ich die jeweils ersten Schraublöcher in die Laschen bohren muss, was die Montage deutlich erleichtert.

    280r4jpq.jpg


    Aber …ich wäre nicht ich, wenn mir das simple Verkleben der Achse am Rahmen nicht zu einfach wäre. 😊 Nein … sie muss verschraubt werden. 😊Dazu nehme ich zwei Gleisbauschrauben aus dem Modellbahnbau. Die Modellbahner unter euch werden wissen, wie „groß“ diese Schrauben sind. 😊

    291yhjz7.jpg


    In die Achse bohre ich also zwei 0,8 mm - Löcher im Bereich der Auflageflächen der Achse.

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    Da die Gleisbauschrauben jeweils einen Linsenkopf mit 3 mm Durchmesser haben, muss ich die Löcher mit einem entsprechenden Bohrer etwas weiten.

    303gkkav.jpg


    Das Ergebnis:


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    Die Schrauben müssen jetzt allerdings getarnt werden.


    Dazu brauche ich:

    • Spitzpinzette
    • Acht 0,8 mm Schrauben
    • Einen 0,6 mm – Bohrer
    • Die oben erwähnten Blisterstreifen, die als Befestigungslaschen dienen sollen
    • 307daj6z.jpg


    Mit dem 0,6 mm – Bohrer werden an den entsprechenden Stellen die 8 Schraublöcher gebohrt.

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    Da die Schrauben so klein sind, setze ich sie mit der Spitzpinzette in die Bohrlöcher und ziehe sie mit dem Schraubenschlüssel fest. „Fest“ ist hierbei relativ zu sehen, denn bei dieser Arbeit mit den etwas spröden Schrauben gilt ganz besonders das Motto „Nach zu fest, kommt deutlich zu locker“, oder „knack, knack, Schraube ab“. 😊

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    Alle Schrauben sind drin … Gott sei Dank … jetzt erst mal ein kühles Bierchen … oder zwei. 😊

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    Tja … habe ich gerade von „deutlich zu locker“ geschrieben? Eine Schraube ist mir abgeschert … macht aber nix … das betont den Used – Look. Irgendwann in den letzten Jahrzehnten is diese Schraube eben abgefallen. 😉

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    Die runden, schimmernden Scheuerstellen stammen vom Schraubenschlüssel und sind mittlerweile wieder beseitigt.

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    So – die Achse ist fest. Nun geht es ans verlegen des Stromkabels für die Rücklichter.


    Dazu brauche ich:


    Die Anhängerdeichsel


    Kabel vom Modellbahnbau


    Zwei Spann – Ösen, auch Augenschrauben genannt


    1,3 mm - Bohrer

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    Mit dem 1,3 mm – Bohrer bohre ich zwei Löcher seitlich in die Deichsel.

    320q4kgp.jpg


    Da es sich bei dem Material der Deichsel um weiches Fichtenholz handelt, kann ich mir den Einsatz des Gewindebohrers sparen und die Spann – Ösen mit etwas Gefühl in die Bohrlöcher drehen. Die Gewinde schneiden sich ganz von selbst.

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    Das Foto unten zeigt die Position der Deichsel. Die Deichsel ist nur aufgelegt.

    3257bksu.jpg


    Anschließend habe ich zwei Kabelstücke zugeschnitten. Das Kurze verläuft, am Heck des Anhängers, von einem Rücklicht zum anderen, das Lange von einem Rücklicht, durch die Spann – Ösen, nach vorne zur Deichselspitze.


    Ob diese Verkabelung in 1:1 funktionieren würde, weiß ich nicht … ich bin kein Elektriker. Aber gut aussehen tut es auf jeden Fall. 😊

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    Die verlegten Kabel.

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    Nun komme ich zur Befestigung der Deichsel am Rahmen.


    Anfangszustand: Die Deichsel liegt lose auf, keine Schrauben vorhanden. Ich könnte sie am Rahmen festkleben … will ich aber nicht … auch hier gilt: Kleben gibt´s nicht – ist zu simpel, es muss geschraubt werden. 😊

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    Was ich zum Festschrauben brauche, ist aus dem Foto unten ersichtlich.

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    Mit dem 0,7 mm – Bohrer werden die Bohrlöcher an den entsprechenden Stellen gesetzt.

    337jyjni.jpg


    Nach dem Einsetzen aller Schrauben … Nein! … dieses Mal ist mir keine abgebrochen 😊 … sieht das dann so aus.

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    Stellprobe: Die Deichsel hält …

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    … auch wenn das Trike auf dem Hänger steht.


    Was auf dem Foto allerdings auffällt: Die Räder sind noch viel zu „schön“. Da gehört einfach viel mehr Gammel und Rost hin.

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    Nach den üblichen „Rostarbeiten“ mit Schwarz und Matt – Braun, haben die Räder nun den zum Anhänger passenden Look.


    Alle Chrom – Fetischisten bitte jetzt wegsehen. 😊

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    So, Leute. Das Bier ist leer … Feierabend. Das war´s für heute.



    Danke für´s Reinschauen und bis zum nächsten Mal.

    Hat die Frühlingssonne Kraft, ergibt das sehr viel Apfelsaft.

    Einmal editiert, zuletzt von sugarman ()

  • sugarman

    Hat den Titel des Themas von „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 16.06.´21“ zu „Sugarman´s Triketransporter 1:18 / Baubericht Update 20.06.´21“ geändert.
  • Meine inneren Reaktionen:


    1) Mal schaun

    2) Aha

    3) Oho

    4) Wow


    Da hast Du Dir aber ein cooles Einzelstück geschaffen, Respekt.:cool:


    Unabhängig von etwaiger TÜV-Konformität sieht das sehr stimmig aus, tolle Arbeit :thumbup:

    Die Dummheit des Menschen ist unantastbar

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