- Maßstab:
- 1:18
- Hersteller des Modellautos:
- BBR
- Marke des Vorbildes:
- Ferrari Monza SP2
Zuerst mal etwas Text zum Monza:
Die Ferraris Monza SP1 und Monza SP2 sind die Vorreiter des Icona- (Ikone) Konezpts. Mit Sondermodellen in limitierter Auflage für Kunden und Sammler soll an die besten Autos der Firmengeschichte erinnert werden.
Die Inspiration für den Monza SP1 und den SP2 waren die Barchettas der 1950er Jahre. Dabei saßen nicht nur die offiziellen Werksfahrer der Scuderia am Steuer, sondern auch unzählige „Gentlemen-Fahrer“. Geprägt wurde der Begriff Barchetta von Giovanni Agnelli. Als Agnelli beim Turiner Autosalon die offene Version des Ferrari 166 MM von 1948 sah, meinte er, dieser sehe weniger aus wie ein Auto, sondern eher wie eine Barchetta (kleines Schnellboot). Der 166 MM gewann die Mille Miglia und dann auch Le Mans 1949. Die Barchettas glichen in ihrer Form den Spidern, jedoch ohne Dach oder sonstige Regenausrüstung - keine Windschutzscheibe, dafür ein kleines Windschild und auf der Beifahrerseite eine abnehmbare Abdeckplane.
Der SP1 und SP2 haben den stärksten V12-Saugmotor, den vom 812 Superfast, diesen jedoch noch um 10 PS auf 810 PS gesteigert und mit mehr Newtonmetern. Für das Rücklicht wurde ein neues Konzept eingeführt - Stand- und Bremslichter wurden zu einer einzigen ununterbrochenen Lichtlinie. Die Front besteht aus einem einteiligen Kühlerhaube-Kotflügel-Modul aus Carbonfaser. Über die vorderen Scharniere kann es geöffnet werden. Der SP1 und SP2 stehen auf 21-Zoll-Fünfspeichenfelgen. Beim Innenraum galt die besondere Aufmerksamkeit dem Cockpit. Die Instrumente und Sitzstruktur mussten überacht werden, der einteilige Sitz aus Carbonfaser wurde mit Leder gepolstert.
Ferrari hat zusammen mit zwei Luxusunternehmen, Loro Piana und Berluti eine Kollektion von Bekleidung Accessoires speziell für die Käufer des Monza SP1 und SP2 kreiert. Dazu gehören ein Fahreranzug bestehend aus Hosen und Blousons aus einem technisch behandelten und wasserdichten Woll-Stretch. Der Anzug lässt sich bis zum Hals schließen oder kann mit offenem Revers getragen werden, so dass der Blouson wie ein elegantes Sportsakko wirkt. Passend dazu gibt es auch noch eine Mütze, falls es regnet. Weiterhin wurde ein spezieller Helm entwickelt. Der Helm besteht aus Carbonfaser und hat innen speziell entwickelte Ledereinsätze. Zum Helm gibt es auch noch exklusive Taschen in rosso corsa. Schlussendlich gibt es noch einen speziellen Oxford-Fahrerschuh in grafitschwarz oder braun, aus Venezia-Leder gefertigt. Dieser hat eine verdeckte Schnürung und eine rote Paspelierung an der Ferse. Der Schuh hat eine aus Carbonfaser bestehende Spezialsohle, die Ferrari auch für seine Autos verwendet. Also die Carbonfaser, nicht die Sohle
Und jetzt die Bilder:
Ich finde das Modell richtig stark! Mal schauen, ob es neben dem SP2 auch noch ein SP1 in meine Sammlung schaffen wird!