Den Kadett E fand ich bei seinem Erscheinen zwar richtig gut, ein Modell kann ich aber nicht beitragen. Dafür aber Bilder eines besonderen Originals:
Der Artz-Kadett - eine getarnte Corvette.
Opel Kadett in 1:43 | Ahnengalerie
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Die Stützen waren exakt die, die später auch der Ascona C in den Velour-Ausstattungen bekam .
Stimmt, die waren nicht wirklich "Kadett-typisch".
Wenn es gepolsterte Rahmenkopfstützen waren, dann können die auch vom Facelift Kadett E sein, da dieser die dann serienmäßig hatte.
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Ja, das kann hinkommen. War ja etwa die Zeit und später wurden sie auch in vielen Ascona C verbaut. Vorher waren das wie im Kadett D ja eher so billige Hartplastikteile im E, recht kantig.
Die späteren waren deutlich besser. Die schönen aus den Ascona B's gab es aber leider nie wieder.
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Eher ist es andersrum. Das Facelift bei Kadett E gab es erst 1989. Da gab es dann anstatt der Hartplastikrahmenkopfstützen die schicken gepolsterten Rahmenkopstützen. Also hat der Kadett die aus dem Ascona C bekommen, da der vom Vectra A 1988 abgelöst wurde
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Kann auch sein, ich weiß die genauen Übergänge nicht mehr genau. Ich kann mich nur erinnern, dass der neue C Ascona meiner Eltern in den 80ern bereits die gepolsterten hatte, während später meiner noch diese Hartplastikteile hatte (die ich gehasst habe). Im E-Kadett hatte ich auch die gepolsterten und der stammte etwa aus derselben Zeit wie mein letzter Ascona. .Die genauen Zeiträume der jeweiligen Änderungen bekomme ich heute nicht mehr auf die Reihe.
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Ich kann mich nur erinnern, dass der neue C Ascona meiner Eltern in den 80ern bereits die gepolsterten hatte
Das war ein C2 (also 1. Facelift) von 05/86, der als Sondermodell "Touring" schon die höherwertigen Velourspolster hatte. Der hatte gar keine Rahmenkopfstützen sondern schon die massiven Vollschaum. Dein späterer war ja noch ein C1 (-84) und der Kadett E hatte das gleiche Baujahr wie meiner (85).
Ich mutmaße mal, die gepolsterten Rahmen wurden da von einem Vorbesitzer nachgerüstet, denn Du hattest wie ich auch einen LS (also Basisversion) und der hatte Serie noch die schnöden Kunststoffdinger (sieht man bei meinem auch noch).
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Du hast die Baujahre noch besser im Kopf als ich, so genau hatte ich das gar nicht mehr auf dem Schirm.
Aber:
Ich mutmaße mal, die gepolsterten Rahmen wurden da von einem Vorbesitzer nachgerüstet, denn Du hattest wie ich auch einen LS (also Basisversion) und der hatte Serie noch die schnöden Kunststoffdinger (sieht man bei meinem auch noch).
Genau das vermute ich nämlich auch. Anders wäre es bei der Ausstattung kaum erklärbar.
Ebenso wie ich ja immer bei fast allen meinen Autos die Lenkräder sofort gewechselt hatte. Warum sollte das also nicht auch jemand mit Kopfstützen tun, weil sie ihm besser gefallen?
Das war auch meine Überlegung.
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Moin,
da ist ja eine lebhafte Diskussion im Gange - gefällt mir.
Dennoch grätsche ich da jetzt mal ganz fies rein, da ich noch ein paar Bilder vom Ur-Kadett aus der Vorkriegszeit versprochen hatte.Es ist ja nicht so, dass der Name "Kadett" erst in den frühen Sechzigern in Bochum das Licht der Welt erblickt hätte... Er kam schon 1936 zur Welt und besaß ebenso wie der kurz zuvor präsentierte "Olympia" als eines der ersten Großserienfahrzeuge eine selbsttragende Karossierie. Den Motor erbte er von seinem Vorgänger "P4" und der Kadett war als zwei- und viertürige Limousine sowie als Cabrio-Limousine erhältlich. Bereits 1938 hatte er in seiner Klasse einen Marktanteil von 59%. 1938 gab's ein paar Änderungen sowie eine weitere Version. Bis zur erzwungenen Produktionseinstellung 1940 wurden insgesamt knapp 108.000 Fahrzeuge verkauft.
Hier also ein paar Bilder:
Opel Kadett 1938, Limousine viertürig, Ixo
1938 kam noch eine "Sparversion" - die sog. "Normal"-Limousine (oder auch KJ 38) - u. a. ohne Stoßfänger und mit vereinfachter Federung heraus. Diese zielte vom Preis her auf den KdF-Wagen - ein ehemaliger Gefreiter und sein Umfeld waren not amused...
Opel Kadett 1938 (KJ 38), Limousine zweitürig, Hersteller unbekannt - hier als Militärfahrzeug (die dritte zugehörige mit ausgestrecktem Arm salutierende Figur liegt immer noch unfotografiert im Karton)
Das gleiche Modell noch einmal, aber mit Kastenaufbau als Behelfs-Transporter:
Opel Kadett 1938 (KJ 38), Kofferwagen, Hersteller unbekannt
Auf der Basis des KJ 38 entstand als Prototyp ein zweisitziges Cabriolet, der sog. "Strolch". Irgendwie ging er verschollen und wurde erst 2009 anhand von s/w-Fotos komplett rekonstruiert.
Opel Kadett 1938, Cabriolet, „Strolch“, Vector Models und Opel Kadett 1938, Cabriolet, „Strolch“, Vector Models
Und dann war der Krieg zuende. Opel hatte im letzten Produktionsjahr die Fertigung auf die viertürige Limousine umgestellt und genau diese Produktionsanlagen wurde als Reparationsleistung demontiert und in der Nähe von Moskau wieder in Betrieb genommen. Dort rollte der Kadett dann noch viele Jahre als Viertürer unter dem Namen "Moskvich 400" nahezu unverändert vom Band, um aller Welt die Überlegenheit des sowjetischen Automobilbaus zu demonstrieren - hier am Beispiel einer Cabrio-Limousine.
Opel Kadett 1938 (Moskvich 400), Cabrio-Limousine, Ixo
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So... damit bin ich jetzt durch, die eine oder andere Kadett-Variante wird mit Sicherheit noch den Weg in eine meiner Vitrinen finden, sodass ich zu gegebener Zeit noch ein paar Bilder von Modellen nachtragen kann.
Mir hat dieser Thread Spaß gemacht und ich bedanke mich für Eure Beiträge.
Gruß Alex
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Alter, du hast vielleicht Modelle in deiner Sammlung
. Ehrlich gesagt war mir gar nicht bewusst das es die Militärfahrzeuge und den Strolch als Modelle gab...
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. Ehrlich gesagt war mir gar nicht bewusst das es die Militärfahrzeuge und den Strolch als Modelle gab...
Die Kastenversion (K) hatte ich allerdings schon mal hier im Forum gesehen, ich glaube auch in 1:43. Da hatte ich mich schon gewundert, dass es den als Modell gibt.
Es ist ja nicht so, dass der Name "Kadett" erst in den frühen Sechzigern in Bochum das Licht der Welt erblickt hätte...
Völlig richtig, ebenso wie auch ein Teil der anderen späteren Opel-Serien (z.B. Rekord) ja seine Vorläufer hatte. Lediglich diese fortlaufenden Serien-Kennungen "A, B, C, ...." hatte Opel erst später nach dem Krieg in den 60ern eingeführt, weshalb wohl Viele diese Zeit als "Geburtsstunde" ansehen.
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Sehr schöne Kadett Seite gefällt mir sehr.Jetzt fehlt nur ein Modell von Kadett A Luxus den mit der Coupe´Front den hatten wir mal Weiß mit Schwarzen Dach.
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Sehr schön, der Kadett K38.
Lediglich mit den Militärmodellen kann ich nicht allzu viel anfangen, daa.) mir die Form nicht besonders gelungen erscheint,
b.) die Tarnlackierung "Fantasie mit Schneegestöber" ist und
c.) ich es immer befremdlich finde, wenn deutsche Militärfahrzeuge des Zweiten Weltkriegs ausgerechnet irgendwelchen SS-Einheiten zugeordnet werden müssen.
Außerdem bezweifle ich, dass es d.) vom Kadett derartige Kastenwagenumbauten gegeben hat. Wie oben richtig geschrieben waren Kadett, Olympia und auch der Kapitän selbsttragend ausgeführt. Ein derartiger Umbau griff aber tief in die Karosseriestruktur ein, so dass die Stabilität der Karosserie nicht mehr gegeben gewesen wäre. Ich kenne solche (Feld-)Umbauten eigenlich nur vom Opel Admiral, der aber über ein separates Chassis verfügte.
Die Kastenversion (K) hatte ich allerdings schon mal hier im Forum gesehen, ich glaube auch in 1:43.
Da verwechselst Du was, das war der VW Kübelwagen im Postfahrzeuge-Thread.
ein Teil der anderen späteren Opel-Serien (z.B. Rekord) ja seine Vorläufer hatte.
Ja, allerdings kam der Name Rekord erst in der Nachkriegszeit auf. "Aufgewärmte" Namen waren "Blitz", "Olympia", "Kapitän", ab 1962 "Kadett" und ab 1964 "Admiral".
Edit: Hab die Hälfte vergessen: Von Revell gibt es einen Kadett K38 als Bausatz in 1:35. Ich muss meinen unbedingt mal weiterbauen:
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Das sollte keineswegs ein Vorwurf an Dich sein, ich kann es schon verstehen, dass Du als "Komplettsammler" diese Modelle in Deine Sammlung mit aufgenommen hast. Mein Vorwurf richtete sich vielmehr an den Hersteller, der ja auch ein WH-Kennzeichen und ein entsprechendes Verbandsabzeichen hätte anbringen können.
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... hab' ich auch nicht als Vorwurf empfunden
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Jörg: Der VW-Kasten - das war ich seinerzeit. Ich habe den von Vitesse in 1:43 in zwei Farbversionen (rot und grau). Ich hatte den Roten wohl im Post-Thread gezeigt.
Oh stimmt, mit dem hatte ich das wohl eben verwechselt.
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Moin nochmal,
abschließend konnte ich doch tatsächlich noch alle Eigner für ein kurzes Treffen auf dem Gelände von Kohlhiesel & Sohn für ein Foto versammeln. Das wollte ich Euch natürlich nicht vorenthalten:
Da zurzeit ja "Ahnengalerien" sehr im Trend liegen, könnte ich - dem "Kölner Beispiel" folgend - aus Rüsselsheim demnächst Olympias, Rekorde oder gleich Kapitäne (und Derivate) beisteuern.
Wir hatten zwar hier schon den einen oder anderen Vertreter dieser Modelle , deshalb meine Frage, ob dennoch Interesse an einer Ahnenreihe besteht? Gerne auch wieder mit Euren Beiträgen in Modell- oder Originalform.
Gruß Alex
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Aber unbedingt.
Würde Interesse an einer Olympia-Rekord-Kooperation anmelden wollen.
Ich glaube, in 1/43 habe ich von kaum einem anderen Automodell so viele Miniaturen, und auch einen Batzen Originalfotos.
Den Kadett E mag ich übrigens, beim D war ich mal kurz...äh...austreten.
Ich finde die beiden IXOs vom E besonders gelungen, aber kann das sein, dass der IXO E-Caravan flachere Frontleuchten hat?
Die IXO Fastback-Limo jedenfalls finde ich sehr geglückt.
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Da zurzeit ja "Ahnengalerien" sehr im Trend liegen, könnte ich - dem "Kölner Beispiel" folgend - aus Rüsselsheim demnächst Olympias, Rekorde oder gleich Kapitäne (und Derivate) beisteuern.
Da wäre ich dabei. Ich schlage die Evolutionslinie Olympia - Olympia Rekord - Rekord - Omega vor, einschließlich der Nebenlinien Commodore und Senator/Monza.
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Und ich müsste meinen Krempel größtenteils noch knipsen... aint no phottoss so far...
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