Der Postkarten mit alten Autos drauf Thread

So, dann sind wir auch schon wieder im Ausland. Also Ihr seid das vorerst, ich nicht.

Was ich an der Karte interessant finde ist, daß anscheinend bereits Mitte der Sechziger die Routemasters die RTs verdrängten.

Bemerkenswert wenn man bedenkt, daß vereinzelte RTs noch bis 1979 im Einsatz waren.

Ebenfalls Ausland für Euch, aber für mich nicht richtig, aber dann doch irgendwie, nichts genauses weiß man nicht.

Es ist nämlich eine Karte aus Ottawa in Kanada. Die Marken Acadian und Beaumont gabs nur dort, es waren aber lediglich umetikettierte Chevrolets.

Kehren wir nach Europa zürück um wieder alle gemeinsam im Ausland zu sein, und zwar In Lido di Jesolo.

Interessant ist das graue Coupé, könnte eins von dem Myriarden von sonderkarossierten 1100er Fiats sein.

Ravenna mit seiner wunderschönen Mussoliniarchitektur.

In Amsterdam fährt so ein gspinnerter Holländer seinen gepimpten Rekord auf der Rembrandtplein spazieren.

Ganz ohne die Amis gehts halt doch nicht.

Glendale in Kalifornien.

Batman meets Maxwell Smart in Hollywood.

Das Wiltern in Los Angeles.

1932 Wiltshire Boulevard in Santa Monica. Das Gebäude steht teilweise noch und ist ein Walgreens.

Am anderen Ende des Landes, nämlich irgendwo in Florida, befand sich diese Hess Tankstelle.

Genau in der Mitte zwischen Kalifornien und Florida ist Kansas. Wie man sieht bebt in Salinas die Heide.

New York. City. Mit Alfa Giulietta Spider.

Beaufort, South Carolina. Das Gebäude steht immer noch weitgehend unverändert, heute sind da aber Appartments drin.

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Keine Ahnung wo das ist, vielleicht weiß es ja jemand von Euch. Vermutlich ist es in der Nähe der Niagra Falls entweder auf kanadischer, oder amerikanischer Seite.

Ort ebenfalls unbekannt, aber interessant ist der Plymouth bar jeglicher Extras. Der hat noch nichtmal Chromleisten um's Heckfenster, nix.

Einen 304,8 Millimeter langen wiener Chilihund (eine weniger bekannte österreichische Spezialität) wirds bereits seit geraumer Zeit nicht mehr für 30 Cent geben.

Also dann. Das war's mit 2021. Schlimmer kommt's dann 2022.

Und schon geht's weiter.

Ich fange mal mit einer Karte aus Sofia an. Kommt ja nun auch nicht so oft vor.

Berlin (Rest).

Berlin (Rost)

Emden.

Hämbuäch.

Blankenfelde.

Oh, Pole in Opole.

Ein alter Schwede in Katrineholm.

Heathrow Airport.

Leicester Square in London. Seinerzeit ärgerten sich die Engländer noch überwiegend mit einheimischen Produkten rum.

Wisbech im ostenglischen Flachland.

Phoenix in der Arid Zone.

Sedona in der Arid Zone. Das Motel ganz rechts war ein Drehort in The Karate Kid. Heute ist dort eine Strip Mall.

Cotton Grove in Mint Soda.

Flossen hoch in Las Vegas.

Noo Yawk.

Leider war's das auch schon wieder mal.

Was das Ungetüm links ist hab ich bislang auch nicht identifizieren können, aber der Trojan ist eine waschechte Isetta.

Zitat von Gulf_LM

Heute doch auch: RR, Bentley, Aston, Jag, Rover.

Zumindest in London sind die globalisierten Traditionsmarken echt fett vertreten.

Aber sie wiegen nicht über und Rovers wirst Du dort, als auch anderswo im Königreich, kaum mehr sichten.
Besides, zumindest RR, Bentley und Aston Eigner beschäftigen meist jemanden, der sich an ihrer Stelle mit den Dingern rumärgert.

Und 2021 sind in UK mehr Jeep Wrangler als Jaguars verkauft worden.

Wenns in UK gebaut ist, muß man sich damit rumärgern.

Tach, Post.

Da hab ick gleich ma eine aus Balin, wa.

Vorderwendezeit in Halle/Saale. Mittlerweile sieht ganz Deutschland so aus.

Jetzt wirds International. Aber so richtig.

Boufarik. Das war früher mal in Frankreich, liegt heute aber in Algerien.

Er hat nen Bullenmotor, Bullenstoßdämpfer...

Seats in Bilbao. Der LKW könnte ein Mack sein.

Sehr viel französischer gehts kaum - ClP ist ein Vorort von Paris. Ich wette in dem Laden links gibts Plastik Norevs.

Westeuropäische mittelmäßige Mittelklasse in Warschau.

Dann hab ich hier mal einen ganzen Schwung aus Edinburgh.

Keine Ahnung was das schwarze Teil ist, aber links davon ist eine Dauphine mit Export Stoßstangen und ganz links parkt ein Sunbeam Rapier Cabriolet.

Ich glaub in dem Gebäude im Vordergrund ist heute das französische Konsulat samt Restaurant, was angesichts der schottischen Küche echt empfehlenswert ist.

Pferd von hinten.

Diese Häuserzeile sieht man öfters auf Postkarten.

Da war ich schon, das ist ein Stück weiter den Hügel runter vom französischen Konsulat. Des Teufels Kalesche ist natürlich schon lange von dort verbannt, heute wird man da nur noch von Bussen überfahren.

Melville Monument, wenn ich mich nicht irre. Für Henry Dundas, 1. Viscount Melville, ein korrupter Politiker und Kriegsverbrecher.

Bist du für den Tod eines Menschen verantwortlich, kriegst Du Knast, bist du für den Tod von Tausenden verantwortlich, kriegst du ein Monument.

Scott Monument für Sir Walter Scott. Das war ein Schriftsteller. Soviel ich weiß ist es das zweitgrößte Denkmal auf der Welt, das einem Schriftsteller gewidmet ist.

Fiff of Foff Fähre bevor die Autobahnbrücke gebaut worden war.

Sieht nach Humber aus. Jedenfalls ist es oben auf der Burg.

High Kirk of St Giles mit Bedford O-Type Touristenbussen davor. Es gibt übrigens keine Low Kirk of St Giles, deshalb verstehe ich das mit dem 'High' eher im übertragenen Sinn. Eh das zweifellos beste, das man in Edinburgh sein kann.

Trambahnen gibts in Edinburgh immer noch, aber die haben mittlerweile neue Wagen gekauft.

Die Princess Street, so benannt weil ihnen der Name St Giles Street nicht gefiel. Im Ernst.

Nochmal mit Sir Walter Scott Memorial.

Tierquälerei.

Die St Andrews Street wurde nicht nur befahren, sondern auch beparkt. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, sowas.

Die Fiff of Foff Eisenbahnbrücke.

Nochmal Princess Street.

Nochmal die Fähre.

Mein Name ist Bond. Bond Minicar.

That London.

Von den Farnham Estates wurden nicht viele gebaut. Jedenfalls nicht von Ford. Von Corgi Toys schon.

Picadilly Circus. Das hat übrigens nichts mit Zirkus zu tun. Er heißt Circus, weil er kein Square ist.

Jede Stadt, die was auf sich hält, hat einen Petersdom.

Die Spur führt nach Soho.

"Farnham Estate" war der Modellname den Ford UK den von Abbot karossierten Kombis gab.

Könnte ein Grade F1 sein.