Zinkpest bei einem neuen Autoart-Composite-Modell?

  • Hallo,


    ich habe mir bei der 24%-Aktion der letzten Tage bei CK den schwarzen Autoart Nissan GT-R LM als Test Car in 1:18 geholt. Die Freude währte allerdings nur kurz. ;(

    Als ich das Modell heute ausgepackt habe, ist mir als erstes aufgefallen, dass die Befestigungsschrauben sehr schwer rausgingen. Beim Herausnehmen ist dann die Bodenplatte in der Styroporverpackung liegengeblieben, daneben diverse schwarze Splitter und Brösel. Außerdem 2 silberne Teile, die sich als Hitzeschutzblech des Auspuffs entpuppten. Das Modell selber steht nicht sauber, sondern kippelt über die Diagonale.

    Ich wollte dann schauen, ob ich das selber beheben kann und das Modell evtl. behalte. Dabei habe ich bemerkt, dass die Bodenplatte überhaupt nicht mehr ans Modell passt. Alle 6 Verschraubungspunkte sind ausgebrochen und passen in der Lage nicht mehr. Die ganze Karosserie ist ca. 4 - 5 mm breiter als die Bodenplatte. In der Länge sind es ca. 2 mm. Der innere Diecast-"Kern" ist schwarz lackiert. Die Lackierung hat über die gesamte Fläche Risse.


    Ich versuche mal, ein paar Bilder anzufügen. Hoffentlich klappt das - ist mein erstes mal.


    39501085hk.jpg


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    Ich habe bisher keine große Erfahrung mit Zinkpest (einen weiteren Verdachtsfall habe ich in der Sammlung), aber nach allem was ich bisher darüber gelesen und gesehen habe, ist das doch recht eindeutig.

    Wie seht ihr das?


    Und wenn es tatsächlich Zinkpest ist - was tun? Besteht die Hoffnung beim Austausch ein gutes Exemplar zu erwischen, evtl. aus einer anderen Charge? Könnten die Modelle mit anderen Liveries evtl. davon verschont geblieben sein?

  • Ich würde CK kontaktieren und versuchen, das Modell zu tauschen oder ganz zurück geben. Aus was für Material ist die Bodenplatte?

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Bei Resine Modellen lösen zu fest angezogene Schrauben auch gerne solche Probleme aus. Ich kenne mich nun gar nicht mit dem genauen Materialmix aktueller Autoart Composite Modelle aus, welches Material da wo zum Einsatz kommt, aber bei Resine kommt es dann auch zu solchen Rissen im Lack und es bröselt innen. Daher würde ich, ohne Gewähr, nicht von einem generellen Materialproblem bei dem Modell ausgehen. Macht auf mich den Eindruck, dass das alles mit den zu fest angezogene Schrauben zusammen hängt.


    So oder so würde ich den aber umtauschen, mit dem Modell wirst du doch nicht mehr glücklich und selbst wiederverkaufen kannst du den auch nicht ohne Probleme.

  • Jo, das sieht so aus als wäre die Bodenplatte aus Zinkdruckguss, und mit Zinkpest befallen. Und das schon sehr fortgeschritten. Ich würde definitiv versuchen, den zu tauschen - in der Hoffnung, dass du ein anderes Modell ohne Zinkpest bekommst. Falls du eins bekommst das auch Zinkpest hat, die aber noch nicht so weit fortgeschritten ist, könnte man ja auch versuchen die Bodenplatte von jemandem hier im Forum abgießen zu lassen. ist halt die Frage, wie viel das einem Wert ist. Oder mal Autoart kontaktieren. Aber wie gesagt - erst mal reklamieren und schauen, ob du vielleicht ein mängelfreies bekommst.

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  • Danke für eure Antworten.

    Also zurück geht der auf jeden Fall. War ja ein neues Modell vom Händler.

    Aus was für Material ist die Bodenplatte?


    Die Platte, die auf dem zweiten Bild noch in der Verpackung liegt, ist aus Kunststoff. Die Trägerplatte, oder wie immer man das nennt, also das Teil, in dem die Luftkanäle und auch die Gewinde eingearbeitet sind, ist aus Zinkdruckguss.


    Die Frage ist halt, ob ein Austausch Sinn macht. Inzwischen habe ich gesehen, dass sogar bei den Bildern auf der Homepage von CK die Platte runtergefallen ist.:oehm: Scheint also schon ein generelles Problem zu sein.


    Wird denn so ein Modell üblicherweise in mehreren Chargen hergestellt, so dass die Chance besteht, dass es ggf. gute und schlechte gibt? Oder ist eher davon auszugehen, dass die auf einmal produziert werden und dann eben alle Exemplare betroffen sind? Das Modell ist übrigens limitiert auf 1500 Einheiten. Und wie stehen die Chancen bei den anderen Liveries? Da hab ich halt keine Ahnung von.


    Das Modell ist jetzt aber auch kein unbedingtes Must-Have für mich. Wollte den Schwarzen zu meinem R390 Test Car stellen. Der fühlt sich aber auch bei anderen Le Mans-Rennern wohl.:kichern:

  • Du könntest das Thema ja mal ganz offen bei ck ansprechen und fragen, ob denn da schon mehrere Reklamationen eingegangen sind bei dem Modell.

    Die Frage ist halt, ob ein Austausch Sinn macht

    Na definitiv, ich würde ja mal sagen "Versuch macht klug". Wenn das nächste Modell dann auch wieder Schäden aufweist, ginge der eben auch wieder zurück. :) Sollte dem so sein, würde ich danach aber nicht noch ein 3. Modell testen, sondern dann von dem Modell absehen.


    Aber deswegen meine ich, vllt mal im Vorfeld das Thema bei ck ansprechen.

  • Wird denn so ein Modell üblicherweise in mehreren Chargen hergestellt, so dass die Chance besteht, dass es ggf. gute und schlechte gibt? Oder ist eher davon auszugehen, dass die auf einmal produziert werden und dann eben alle Exemplare betroffen sind? Das Modell ist übrigens limitiert auf 1500 Einheiten. Und wie stehen die Chancen bei den anderen Liveries? Da hab ich halt keine Ahnung von.

    Zinkpest entsteht üblicherweise:
    1.: wenn eine falsche Materialzusammensetzung bestellt bzw geliefert wird

    2.: Wenn Material nach dem Gießen eingeschmolzen und wiederverwendet wird


    Wenn das Problem auf 1) basiert - keine Chance, dann ist sehr wahrscheinlich die ganze Charge betroffen. Andere Liveries unter Umständen nicht, da das Material zu einem anderen Zeitpunkt bestellt wurde.

    Wenn das Problem auf 2) basiert - da kommt dann drauf an ab wann die Ausschussmaterial wiederverwendet haben. Man kann Glück haben, und das war erst zu beginn der Produktion, oder nur zwischenzeitlich - dann wäre auf jeden Fall nicht die ganze Charge betroffen.

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  • Ich habe das Modell in der blau-weiß-roten Livery und habe keine Probleme (bis jetzt).



    Allerdings habe ich auch in der Diecast Arena schon Bilder gesehen, wo die Front sehr nach oben verbogen war.

  • Die Frage ist halt, ob ein Austausch Sinn macht. Inzwischen habe ich gesehen, dass sogar bei den Bildern auf der Homepage von CK die Platte runtergefallen ist. :oehm: Scheint also schon ein generelles Problem zu sein.

    Kann aber auch sein, dass deins das Fotomodell war... ich hab bei CK schon ein paar mal den Fotowagen bekommen, oder zumindest geöffnete bzw rausgeschraubte Modelle (irgendwen müssen sie ja knipsen).

    Man sieht aber, wenn die Box schon offen war, klar.


    Danke dir (und allen anderen) für all die Infos, und auch den shot von unten, der mir wieder zeigt wie "verkehrt herum" dieses gesamte absurde LMP Projekt war... der Wagen fuhr quasi rückwärts, und des entsprach auch seiner performance. :floet:


    Das klassische Zitat "if it looks right it is right", & vice versa.

  • Kann aber auch sein, dass deins das Fotomodell war...

    Das wäre dann aber schon besonders dreist, denn dann muss der Mangel ja bereits beim Fotografieren oder spätestens beim Wiedereinpacken aufgefallen sein. So etwas wissentlich noch an den Kunden zu bringen, kann ich mir bei CK eigentlich nicht vorstellen.



    So traurig/ärgerlich das jetzt für dich und jeden anderen Betroffenen ist, konnte ich mir zuerst ein Lachen nicht verkneifen. Da verbauen die bei ihrem Composhit schon nur einen Bruchteil an Diecast und dann reicht es nichtmal da für preislich angemessene Qualität. :augen:

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Kann aber auch sein, dass deins das Fotomodell war... ich hab bei CK schon ein paar mal den Fotowagen bekommen, oder zumindest geöffnete bzw rausgeschraubte Modelle (irgendwen müssen sie ja knipsen).

    Man sieht aber, wenn die Box schon offen war, klar.

    Das würde ich definitiv ausschließen. Die Box war noch nicht geöffnet. Das war also sicher nicht vorsätzlich von CK.


    So traurig/ärgerlich das jetzt für dich und jeden anderen Betroffenen ist, konnte ich mir zuerst ein Lachen nicht verkneifen. Da verbauen die bei ihrem Composhit schon nur einen Bruchteil an Diecast und dann reicht es nichtmal da für preislich angemessene Qualität. :augen:

    "Preislich angemessene Qualität" ist ein gutes Stichwort.

    Ich hab eigentlich kein Problem mit den Composite-Modellen. Vor allem nicht bei modernen Rennwagen. Die sind eh komplett aus Carbon - da hake ich das dann einfach unter "möglichst realitätsnahe Nachbildung" ab.:) Zumal ich finde, dass z. B. feine Karosseriekanten in ABS eher besser nachgebildet werden können. Aber P/L muss natürlich passen. Und das tut sie bei dem vorliegenden Modell nicht - ganz unabhängig von der Zinkpest. Ich hab im Sale 53,-- bezahlt, das ist i. O. Aber 199,-- Liste? NEVER! Der Body ist eigentlich von der Form her rel. einfach. Dazu wenige Details und die auch noch schwach umgesetzt. Frontsplitter und Cockpit nur aus Präge-Carbon, Abschleppöse vorne nur angedeutet, dicke Plastikantennen, Positionsleuchten als Decals....


    Aber egal, ich schick das Teil zurück und hoffe auf mängelfreien Ersatz. Wenn's den nicht gibt... auch egal. Die Wunschliste ist noch lang.

  • Wenn tatsächlich "Vorführ-Modelle" als "Neuware" an Kunden verkauft werden, müssten sie m.E. aber mindestens als solche deklariert und entsprechend auch rabattiert werden. Und nicht zum "Vollpreis".


    Das ist im stationären Handel ja auch nicht anders, kein Kunde akzeptiert den ausgepackten Fernseher oder Computer aus der Ausstellung zum "normalen" Preis. Nicht mal, wenn ein Gerät nur zu Werbezwecken für wenige Fotos aus- und wieder eingepackt wurde.

    Man sieht IMMER, wenn eine Ware nicht mehr o-verpackt ist.

    Das impliziert auch schnell mal den Zustand "gebraucht".


    So etwas dann kommentarlos als o-verpackte Neuware zu verkaufen, wäre tatsächlich schon ziemlich dreist. Auch wenn kein Kratzer dran gekommen sind.

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  • Mal ganz unabhängig von Modellautos: Wenn die Verpackung schon mal geöffnet war, gehe ich eigentlich eher davon aus, dass es sich um einen Kundenrückläufer handelt. Kommt im Online-Handel schon mal vor, je nachdem wo und was man kauft. Ob mir das was ausmacht und ich die Ware behalte, oder nicht, entscheide ich dann halt von Fall zu Fall.

  • Kommt im Online-Handel schon mal vor

    Nicht nur da, der Ursprung für diese Handlungsweise liegt schon viel früher. :zwinkern:

    War zum Beispiel auch in einem einschläfig bekannten "Elektromarkt" schon immer gängige Praxis.


    Es spricht ja auch zunächst mal nichts dagegen, wenn ein Kunde das aus anderen Gründen zurück gegeben, nicht benutzt hat und der Händler das entsprechend auch deklariert. Nur das muss halt auch getan und nicht dem nächsten Kunden verschwiegen und still als "neu" heraus gegeben werden.

    Und natürlich darf ein Gerät weder defekt sein, noch darf es sich dabei um einen Hygiene-Artikel handeln.

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  • Grundsätzlich richtig, nur ist das im Modellhandel wieder etwas anderes als z.B. bei Unterhaltungselektronik.

    Viele Kunden bestehen darauf, dass ein Modell vor Kauf genau in Augenschein genommen, also auch ausgepackt wird.

    Wenn sie das nicht selbst vor Ort im Laden können, gehört es zum guten Service, dass der Händler es vor Versand tut.

    Bei Modellbahn oder Slotcars haben wir sogar einen vollen Funktionstest durchgeführt. So haben wir uns und den Kunden vor unnötigen Reklamationen geschützt.

    Im Laden wollten die meisten Kunden dann auch genau die Lok haben, die wir aus der Vitrine genommen und auf dem Testgleis vorgeführt haben, bloß keine originalverpackte.

    So unterschiedlich sind da die Ansprüche.

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Ja, bei einigen Branchen ist das natürlich so. Bei den besagten Modell-Loks war es bei uns genau so und noch extremer war (und ist) es auch bei mir im Musik/Band-Bereich mit akustischen bzw. Saiten-Instrumenten üblich.

    Ein Band-Musiker wird niemals eine verpackte Gitarre oder E-Bass kaufen, sondern immer nur genau das Instrument, das er auch angetestet hat.


    Grund dafür ist, dass gerade bei Natur-Materialien wie hochwertigem Holz und Handarbeit jedes Instrument einer Serie völlig anders klingt und auch die Saitenlage jeweils anders ist.

    Während der Anfänger mit seiner Konzertgitarre auch die aus dem Karton kauft.


    Ebenso im Computer-Bereich: Die "echten Freaks" kaufen niemals einen verpackten Monitor, sondern nur den, der ihnen auch am PC vorgeführt wurde.

    Sie wissen, dass auch innerhalb einer Großserie Dinge wie Linearität, Farben und Pixel-Fehler stark voneinander abweichen (können).

    Daher wollen sie "ihren" Monitor vorher sehen.


    Das sind aber so branchentypische Ausnahmen und der Vorgang dem Kunden dann im Vorfeld bekannt oder sogar ausdrücklich erwünscht.

    Aber auch dabei wäre es absolut nicht in Ordnung, wenn der Händler eine Retoure oder ein Auspacken abseits des Kunden einfach verschweigt und ein "original verpacktes Neuteil" daraus macht. Der Kunde sollte das wenigstens vorher erfahren, wenn er es schon nicht selber wünscht.


    Das wäre ungefähr genauso, als würde ich dem Band-Gitarristen heimlich eine andere Gitarre als die angespielte einpacken und "seine" wieder zurück stellen, während er eben zum Geld-Automaten ist und ihm dann erzählen "ich habe sie dir in den Karton gepackt, damit du heil damit nach Hause kommst". Das wäre auch reine Verarsche und wahrscheinlich ein verärgerter Kunde mehr.

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  • Oha, das ist jetzt von Zinkpest zu einer ganz anderen Debatte geworden, über OVPs und CK generell.


    Ich wollte gar nicht implizieren, dass CK wissentlich ein defektes Auto (oder eine Retoure) verkauft hat.

    Nur, dass es das Fotomodell sein könnte, da dieses auch ein Vorderrad hebt.

    Dann würde es nicht bedeuten, dass alle Modelle betroffen sind.


    Ich habe schon öfters bei Händlerfotos gesehen, dass mal ein Teil schief sitzt oder ab ist.

    Da habe ich dann beim Bestellen ausdrücklich drauf hingewiesen, dass ich dieses Modell nicht haben möchte.

    Oder sie auch einfach per mail drauf hingewiesen, wenn ich es bemerkte.


    Dass geöffnete Modelle als neu verkauft werden, das kann ich nicht wirklich übel nehmen, siehe Rainers Kommentar mit der Überprüfung, und man kann auch nicht von Händlern erwarten, dass sie jedes Fotomodell sofort als Gebrauchtwagen deklarieren.

    Wo sollte das hinführen?

    Mit Sicherheit haben die von manchen Kleinserien-Hochpreis Modellen nur eine Handvoll, und "echte" Fotos statt der Werksbilder erwarten viele Käufer schliesslich auch.


    Und klar, das mit den geöffneten OVPs bemerkt man sofort.

    Mein Spark 2002 turbo, da waren die Transportbänder ab, das fällt mir spontan ein.

    Eine Schraube griff nicht mehr richtig.


    Aber CK sind sehr in Ordnung, der Service ist immer super, und ich hatte noch nie ein Problem, also lasse ich das durchgehen.

    Warum auch nicht, ich muss mir mein Hobby nicht selbst erschweren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gulf_LM ()

  • Ich will hier auch nochmals klarstellen, dass meine Verpackung nicht geöffnet war. Also keinerlei Vorwurf in Richtung CK!


    Hab denen gestern mal den Fall mit Bildern geschildert. Es kam aber leider nur eine generische E-Mail mit Verweis auf die Retourenabwicklung über die Homepage.

    Naja, das Modell geht jetzt auf jeden Fall mal zurück und ich lasse mir Ersatz schicken.

  • Nur, dass es das Fotomodell sein könnte, da dieses auch ein Vorderrad hebt.

    Dann würde es nicht bedeuten, dass alle Modelle betroffen sind.


    Ich habe schon öfters bei Händlerfotos gesehen, dass mal ein Teil schief sitzt oder ab ist.

    Aber auch diese Einzelfälle sollten eigentlich nicht die Regel darstellen (jetzt unabhängig von CK oder diesem konkreten Fall), nur weil ein Modell mal kurz ausgepackt und fotografiert wurde.

    Denn wenn ich bedenke, wie oft allein hier im Forum Modelle ausgepackt, von der Bodenplatte geschraubt und dann für Fotos mit nach draußen genommen werden.... die stehen ja auch nicht anschließend alle "schief" oder es brechen gar Teile wie Spiegel oder Antennen ab. Das wäre ja auch schlimm und vermutlich würde dann niemand mehr Fotos machen.


    Von daher würde ich das schon eher als "Einzelfall" betrachten, auf den man den Kunden dann auch hinweisen sollte (sofern man es selber bemerkt hat natürlich).

    Ich würde jetzt auch nicht unterstellen, dass ein Händler (egal welcher) wissentlich ein leicht beschädigtest Modell verschickt.

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  • Nabend.


    Ich möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben...zum einen was CK angeht und zum anderen das Modell um das es hier geht.


    Ich habe das gleiche Modell bestellt und mich sehr über das vermeintliche Schnäppchen gefreut.

    Modell kam wie immer gut verpackt und ungeöffnet bei mir an.

    Am Ende sah es bei mir ziemlich genauso aus wie beim Themenersteller.

    Nachdem der Nissan aus der Verpackung war und ich ihn genau anschaute, bröselte mir der Boden in die Hände.

    Ganz klar kein Einzelfall und ein Zeichen von schlechter Verarbeitung.


    Ich habe gleich storniert, da ich ein weilchen vorher ähnlichen Ärger mit einem Composite Modell von Autoart bei CK hatte.


    Das Modell um das es da ging, hatte ebenfalls eine schlechte Qualität, also den ersten, ohne Probleme getauscht...das nächste Modell was kam, war genauso übel...ich wollte wieder tauschen...


    CK allerdings, gab mir zu verstehen, daß es sich (obwohl nirgends beschrieben) um B Ware handle die günstiger angeboten werde.

    Für mich ganz klar ein no go mit einer Notlüge gegenüber dem Kunden.


    Ich mache CK keinen Vorwurf für die abnehmende Qualität der AutoArt Modelle, aber wenn B Ware verkauft wird, ohne dem Kunden das deutlich zu machen...finde ich das echt übel...das hat CK nicht nötig.


    Gruß Domm

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