Ferrari F40 Kyosho

  • Maßstab:
    1:18
    Hersteller des Modellautos:
    Kyosho
    Marke des Vorbildes:
    Ferrari F40

    Heute stelle ich euch meinen F40 aus dem Hause Kyosho vor.

    Mein erster(Bburago) war damals auch zugleich das 4.Modellauto meiner Sammlung😄,nach den ĂŒblichen VerdĂ€chtigen 250GTO und den beiden "Rotköpfen".Noch von italienischen Nachbarn aus dem Heimaturlaub mitgebracht,als hierzulande noch ĂŒberall Wartelisten auslagen,um eventuell noch einen abzubekommen.

    Von da an nicht mehr von der Liste der Traumautos wegzubekommen.

    Umso erfreuter war ich dann,als beim HĂ€ndler meines Vertrauens ein roter Normaler und ein schwarzer LM zu je 89,90€ fĂŒr mich bereit standen.

    Der schwarze musste mich unlĂ€ngst wieder verlassen,zu schlecht war die LackqualitĂ€t und ehe ich ihn "blank"poliert hatte musste er,trotz allem noch mit leichtem Zugewinn😉,gehen.

    Der rote hingegen steht ganz gut im Lack und hier gibts die Bilder

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  • Schön, den mal wieder zu sehen!


    Mönsch, der Kyo Lack dieser Epoche... ich trau mich gar nicht, die Boxen zu öffnen, aus Angst vor bösen Überraschungen.

    Damals, bei der Ferrari-Lizenzpanik und dem deshalb hohen Kyo Output, hab ich voll zugeschlagen mit GTO, Daytona, F40, TR, 575.... hoffe nur, dass das kein Griff ins Klo war, grade bei den Rennversionen wĂŒsste ich nicht, wie man die aufpolieren soll.

  • Den GTO hatte ich leider verpasst und auch lange nicht vermisst.

    Aber mittlerweile wĂŒrde ich die LĂŒcke schon gerne schließen,kann mich nur nicht zwischen schwarz/rot oder 1.Version/HighEnd entscheiden.

    Und bei der Lackproblematik wĂŒrde ich ihn ungern ungesehen geschickt bekommen.

    Daran scheitert es momentan.Angeboten werden ja genĂŒgend

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  • Ja, der Kyosho steht bei mir auch rum. Super Modell immer noch. Allerdings Ă€rgere ich mich, damals nicht den Higend geholt zu haben. Zum Lack. Nach einer Restauration bei Arne steht der bei mir 1a da. Der Lack war vom Haus aus gruselig. Dabei wurde auch noch ein paar andere Problemzonen behoben, wie das viel zu weiche und tiefe Fahrwerke vorne.

  • Hallo!

    Kyosho Modelle sind sehr gute Modelle vorallendingen die Porpotionen stimmen.

    Was eben ich als manko sehe ist oft das interieur aber auch die Lackierung.

    Hier bei dem F40 sieht das Amaturenbrett plastisch aus. Lenkrad ist auch nicht schön angebracht mĂŒĂŸte etwas Steigung nach oben haben.

    Glatte schwarz glÀnzendes Lenkrad hÀtte besser dazu gepasst.

    Pedale sind nur dargestellt auch plastisch.

    Am Heck hĂ€tte besser ein FotoĂ€tzteil als Schriftzug Ferrari ausgesehen.(kann man nachrĂŒsten)

    Motor geht bis auf die KĂŒhler von Behr die hĂ€tte man realistischer darstellen können.(Mache einfach Metallgewebe ganz fein drauf)

    Im grossen und ganzen trotzdem ein schönes Modell.

    2 Mal editiert, zuletzt von ferri599 ()

  • Der schwarze musste mich unlĂ€ngst wieder verlassen,zu schlecht war die LackqualitĂ€t und ehe ich ihn "blank"poliert hatte ...


    So sieht das bei meinem schwarzen F40 aus: Der Lack ist nach einigen Jahren eine Katastrophe. Überall BlĂ€schen. Das Polieren machte es nicht besser, weil man schnell auf das Metall durch war. Im Prinzip kann man den als Sammlermodell jetzt vergessen.


    Bei meinem gelben und geliebten schwarzen 365 GTB Daytona entwickelte sich LackblĂ€schen-Horror ebenfalls, glĂŒcklicherweise weniger ausgeprĂ€gt. Den konnte ich retten. Mein schwarzer 250 GTO hat nur ganz wenig BlĂ€schen auf dem Kofferraumdeckel. Bei den anderen Kyosho-Ferrari habe ich noch nicht geschaut. Ich hoffe, ich erlebe keine allzu bösen Überraschungen...

  • Ewig nicht mehr gesehen - Kyosho hat die Karosserieproportionen toll umgesetzt.

    Das es so viele Lackprobleme gibt, war mir nicht bewusst.

    Ein Exemplar mit Lack Horror wĂ€re eine gute Umbaubasis. Gibt im Original ja einige F 40 mit außergewöhnlichen Farbtönen.

    ...alt genug es besser zu wissen, jung genug es trotzdem zu tun...

  • Bei meinem gelben und geliebten schwarzen 365 GTB Daytona entwickelte sich LackblĂ€schen-Horror ebenfalls, glĂŒcklicherweise weniger ausgeprĂ€gt. Den konnte ich retten.

    Wie konntest Du es retten?

    Durch polieren?Es handelt sich doch nicht um die Pest,oder?

    Mir hat mal ein HĂ€ndler folgende Theorie unterbreitet,und zwar das den Modellen zu Zeiten des großen "Booms" zu wenig Trocknungszeit gegeben wurde,ehe sie, in dieses dĂŒnne Papierchen gewickelt,verpackt wurden.

    Und an den Stellen,an denen das Styropor Druck aufs Modell ausĂŒbte, wĂ€ren die BlĂ€schen am schlimmsten.

    Das wĂŒrde ja dann bedeuten,wenn sie einmal wegpoliert wĂŒrden,bliebe es auch so.

    Eine Theorie haltđŸ€—

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  • Ne, Zinkpest ist das nicht.

    Wie konntest Du es retten? Durch polieren?Es handelt sich doch nicht um die Pest,oder?

    Nein, Zinkpest ist das nicht.


    Den F40 konnte ich nicht wirklich retten. War aber auch teilweise meine Schuld. Es war mein erster Polierversuch in ich war zu unvorsichtig. Gerade an den Kanten ist die Lackschicht sehr dĂŒnn und man ist schnell auf blankem Metall. Der F40 ist aber auch ein besonderer Problemfall: einerseits waren die LackblĂ€schen fast ĂŒberall an der Karosserie, andererseits eignet sich die Karossereie mit den scharfkantigen LufteinlĂ€sse auch sehr schlecht zum Schleifen und Polieren.


    Das war bei Ferrari Daytona schon unproblematischer, und da war ich auch vorsichtiger. Man lernt ja...ZumSchleifen habe ich Micro-Mesh-Pads (4000, 6000 und 8000) und zum anschließenden Polieren Tamaya polishing Compound aus der Tube (fine + finish). Man muss nr aupassen, dass man keine Kanten bearbeitet.


    Das mit der geringen Trocknungszeit könnte schon sein. Was die ERklÀrung mit dem Styoropor betrifft, bin ich skeptischer. Die BlÀschen bilden sich auch an Modellen, die gar nicht in Styroporverpackungen steckten wie meine beiden Daytonas. Erstaunlicherweise sind bei beiden Farben dieselben Stellen betroffen (Motorhaube mittig und Heckbereich, Seiten rechts wie links)

  • Die Pads habe ich bereits,habe mich aber bisher nur mit 8000er und höher getraut und Politur aus dem KFZ-SortimentđŸ€—benutzt.

    TamayaPolitur steht nun auf dem Einkaufszettel👍

    Mein Sorgenkind ist der 512Tr,der ist ringsrum Top,aber die Haube vorne-KatastropheđŸ€Ș

    Habe dieses Problem aber auch schon an schwarzen elite Modellen gehabt,z.B Elvis-Dino oder dem schwarzen 458spider und 308Gts.

    Da habe ich es aber gut wegbekommen.

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  • Den roten 512 TR habe ich auch. Gerade mal geschaut: Motorhaube sah auch bei meinem ĂŒbel aus. Ebenso die rechte Seite der Motorhaube. Ich habe es eben gerade geschliffen und poliert (6000>8000>Fine>Finish). Nicht wie neu, aber vieeeel besser. Jetzt kann er sich wieder sehen lassen. :-):thumbup:

  • Ich frage mich immer, was ihr stĂ€ndig mit diesen Tamiya Compound Polituren habt?

    Ihr wisst schon, dass Tamiya BausĂ€tze aus Polystyrol und ABS Kunststoff herstellt, oder? Bei einer Diecast Karosserie sind vernĂŒnftige Autopolituren wesentlich besser geeignet und kosten zudem einen Bruchteil.


    SĂ€mtliche Karosserien, darunter mittlerweile diverse Testarossa, 512TR und auch einige F40, die ich in den letzten Jahren im Auftrag aufbereitet habe, glĂ€nzen wieder nahezu wie neu. Bei der ursprĂŒnglich ohnehin miesen und hauchdĂŒnnen LackqualitĂ€t der letzten Kyosho Ferraris, darf ich behaupten, besser als neu! Und was am wichtigsten ist: Sie bleiben in dem Zustand!


    Die Story mit dem Seidenpapier stimmt, hat aber nichts mit den LackblĂ€schen zu tun. Das Papier hat lediglich Schlieren im Lack hinterlassen. Die BlĂ€schen entstehen erst nach vielen Jahren, mal mehr, mal weniger. Witzigerweise umso stĂ€rker bei Modellen, welche ĂŒberwiegend in der OVP gelagert wurden. Bei Modellen, die in Vitrinen dem Tageslicht ausgesetzt waren, sind die BlĂ€schen weniger stark zu finden. Es gibt Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen hab ich das nach ca. 100 aufbereiteten Modellen festgestellt.


    Vielleicht eine Rache der Modelle an den Sammlern, die die wunderschönen Modelle nicht zeigen, sondern sie nur ihr Dasein in der Verpackung fristen lassen... :kichern:

    Fluch der "Akribik"

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