"Ein Stern Im Regen": Mercedes-Benz 200 in weiß, W123 (Norev, 1:18)

  • Zum neuen 123er von Norev wurde und wird ja derzeit ausreichend viel geschrieben, daher bestätige ich nur kurz, dass es wirklich ein wunderbares

    Modell ist und, dass ich es in der mir bisher am Besten gefallenden, weißen Variante genommen habe, zu einem gerade so noch zweistelligen Preis (als
    letztes Exemplar vor dem Ausverkauf im Shop).


    Bevor ich nun bald zu etwas schillernderen Nowak Felgen übergehe, zeige ich ihn Euch noch mit realer anmutenden Felgen.
    Drei mal dürft Ihr raten, woher diese Räder stammen -> kleiner Tipp: sie ließen sich easy, (fast) ´plug&play´ montieren und sitzen nun fest, drehen leicht gängig und eiern nicht. Vom Format her, können wir rundum maßstabsmäßig von etwa 205/60/15 ausgehen.


    Bei dem Wetter hier habe ich die Türen lieber zu gelassen. :-)



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  • Und führe mich nicht in Versuchung. Auch mir gefällt dieser Benz sehr gut, alleine schon wegen seiner excellenten Qualität und dem Preis- Leistungsverhältnis. Das einzige, was mich bis jetzt vom Kauf abgehalten hat, sind meine vollen Vitrinen und mein Vorsatz, nur bis Vorbildbaujahr 1970 zu sammeln, aber interessant ist er schon. Kleiner Kritikpunkt: Die Regentropfen sind nicht maßstäblich.;)

  • Sehr schöne, zeitgemäße Felgen. Würd ich sogar tatsächlich irgendwelchen Tuningfelgen vorziehen - mit Ausnahme der entsprechenden AMG Felgen vielleicht. Nur ist die Spur natürlich viel zu breit, aber da du die ja eh nur temporär draufgemacht hast, wolltest du vermutlich dort nichts großes anfangen.

    Wo kommst du eigentlich her? So ein Panorama werde ich in den nächsten Wochen wohl auch für meine Bilder nutzen... :floet:

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  • Der Klassiker schlechthin. Fuhren in meiner Kindheit fast alle Bauern aus der Umgebung. Galt als für die Ewigkeit gebaut.

    Nicht nass werden lassen, sonst rostet er noch :zwinkern:

    Achtung: einige meiner Äußerungen könnten meine persönliche Meinung widerspiegeln.

  • Schon mal drüber nachgedacht, den Außendurchmesser der ursprünglichen Felgen zu reduzieren und die Felgen dann als „Inlet“ in passenden Hülsen von Uli Nowak zu verwenden?


    Hab mich irgendwann mit einem großen Konvolut ausrangierter Felgen eingedeckt, die ein „Tuner“ nicht mehr benötigte. Es ging mir zwar vorrangig um die Reifen, aber mittlerweile sind verschiedene Felgensätze auf diese Art und Weise entstanden. Felgen ohne Tiefbett haben jetzt eines und sehen völlig anders aus.


    Die Einsätze sind gerade so weit abgeschliffen, dass sie sich nur unter erheblichem Druck in die Hülsen pressen lassen. Sie sitzen so fest, dass man sie nicht zu verkleben bräuchte, sich aber jederzeit und nachträglich noch das Tiefbett ändern ließe.


    Beispiel (Uraltbild): bild011crx24arjbx.jpg


    Weitere Vorteile: Du kannst auf das „schwarze Teil“ verzichten, die Felge ist nach hinten offen und „irgendeine“ Achsaufnahme auch bereits vorhanden. Passende Bremse drauf und fertig ist die Laube.


    Mich reizt immer noch, meinen W123 von Revell zu diesem "roten Ferkel" umzubauen. Gebe die Idee aber gerne weiter :floet: .

    Zu deinem "bisherigen" Modell. Mir sagt die Spurweite des "Offroaders" auch nicht zu, im Gegensazu zu deinen Bildern. Hoffentlich kommst du bei den nächsten Aufnahmen nicht vom Regen in die Traufe :kichern:.


    Danke für die Präsentation.

  • Sehr gutes Konzept! Danke für die Empfehlung zur derartigen Verarbeitung von "Alt-Rädern". Ein bisschen müssen die Ausgangsräder natürlich zu dieser Weiterverarbeitungstechnik passen, aber ich denke, dass das meistens schon so klappen dürfte. :thumbup:


    Ein "Rotes Ferkel" auf 123er-Basis ist auch eine gute Idee - breite Kotflügel, viele Rennsport-Elemente und ein passender Achtzylinder - das könnte ´was werden. Norevs neuer 123er lässt sich im Wesentlichen genauso gut verarbeiten/modifzieren wie der damalige Revell-123er.


    Vor einem "Ferkel" bin ich jetzt aber erstmal an dem Weißen hier dran. Er wird auf jeden Fall Nowak-Räder und eine dezente Fahrwerksanpassung bekommen. Aber vorrangig befasse ich mich gerade mit dem "Motor-Problem" -> so ein schönes Modell, dass eigentlich gar nicht weit von AUTOart entfernt ist, und dann verbaut Norev da so eine 2-Dimensionale Motorplatte und einen flachen, durchgehenden Unterboden...:| Naja, wenn die Haube geschlossen ist, ist es so oder so ein feines Modell.

    Aber dennoch werde ich hier mal Abhilfe anhand eines durchgeneden 3D-Motors schaffen - ich denke da an einen M115 von Sunstar. Den gab´s sowohl im /8 wie auch im 123er. Und das Motor-Modell von SunStar hat eigentlich Alles, was bei Norev fehlt.


    Volvofr3ak :
    Die Bilder sind in ´Aschau im Chiemgau´ kurz vor den Alpen entstanden. :-)
    Mal schauen für welche Modell-Darstellung diese oder eine ähnliche Kulisse nutzen wirst.

  • Hab ich Aschau doch gleich erkannt... Oben am Café Pauli ist der Ausblick noch schöner. Wir sind jedes Jahr für zwei Tage in Aschau beim Heinz Winkler.

    Fluch der "Akribik"

  • Richtig. Es ist schon recht idyllisch in Aschau, mit vielen sehr schönen Ausblicken.
    Und an dem Platz, von dem aus ich die gezeigten Bilder aufgenommen habe gibts auch noch eine gute "Modellstandfläche" dazu....nämlich eine
    große Steinsitzbank. :-)

  • Ich finde auch, die Spur müsste etwas schmaler, hinten vor allem, und dann sieht das doch gut aus. Sehr gut sogar.

    Warum willst du da jetzt ganz andere Räder aufziehen, wenn ich das so richtig verstanden habe?

    Und das mit der Motorplatte verstehe ich auch noch nicht.

    Momentan wird ja vor allem der Verteilerkappenfarbene (Englischrot) in mehreren Threads vorgestellt und da sieht der Motor doch super aus, abgesehen von ein paar fehlenden Farbtupfern an den Deckeln diverser Behälter und Aggregate.

    Ich verstehe dich so, dass man links und rechts neben dem Motor keinen Durchblick hat, der Motorraum zur Bodenplatte hin verschlossen ist, richtig? Das wäre natürlich nicht so ganz schön, das stimmt, aber unter zweidimensional verstehe ich trotzdem was ganz anderes als das was ich da auf den Fotos gesehen habe.:hae:

    Und dann habe ich noch eine Bitte oder Frage:

    Originale Felgen auf einem eingeschraubten oder provisorisch angeklebten Zapfen in den Dremel zu spannen, passend abzudrehen und in eine hinten offene Hülse zu kleben, ist natürlich der Königsweg, den ich, seit ich Modelle umbaue, gerne gehen würde, aber nur sehr selten wirklich gehen konnte. Das Problem sind die Hülsen.

    Wenn ihr einen Anbieter, kennt, der solche Hülsen in annehmbaren Größen anbietet, also 13" bis maximal 15", dann bitte bitte sagt mir, wer das ist. Denn auch diese Hülsen mit einfachen Bordmitteln ohne Standbohrfräse oder wie das heißt selber zu drehen.... no way.

    Ich habe schon einiges ausprobiert, Alurohr im Baumarkt gibt es natürlich, aber krieg da mal eine Felgenhornstufe vorne reingefräst freihand und Wasserhahnsiebhülsen gibt es auch, die sind aber sehr teuer und haben zwei Abflachungen, um sie mit dem passenden Maulschlüssel oder einer Zange auch eindrehen zu können, diese Abflachungen kann man an einer Felge natürlich gar nicht gebrauchen.

    Einen Anbeiter bei Ebay gab es mal für kurze Zeit bei Ebay.... vor langer Zeit, ich wünschte, ich hätte dem damals mehr solcher Hülsen abgekauft.

    Außerdem waren die andersherum, die Stufe, bis zu der du deine eingesetzten Hülsen einschiebst, war vorne.

    Natürlich eine sehr gute Idee, weil das gleichzeitig den Spalt verdeckt, also wenn du leicht unsauber abgedreht hast oder zuviel abgedreht hast dann ist da trotzdem nichts zu sehen, wird durch die Stufe verdeckt.

    Aber man ist natürlich festgelegt, was die Felgentiefe angeht, diese Felgen war dann sehr, sehr tiefbettig.


    Also bitte, bitte, wo kriege ich solche hinten offenen Hülsen her in 13"?

    :winken::winken:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Also bitte, bitte, wo kriege ich solche hinten offenen Hülsen her in 13"?

    :winken::winken:

    Anbieter in dem Sinne kenne ich auch keine. Ich hab aber ne Drehbank (Das war das Wort das du gesucht hast :kichern:)... Ich muss mir zwar bald mal wieder ein paar neue Drehmeißel fräsen, meine sind gerade ziemlich verschlissen, aber dann lässt sich da bestimmt was regeln. Falls es nur darum geht ne Nowakfelge hinten zu öffnen - Pillepalle, schickst du mir halt zu und ich dreh sie dir hinten auf. Komplette Hülsen drehen geht natürlich auch, mach ich ja nun seit ein paar Jahren auch an meinen Projekten. Dauert aber länger und ich brauche die exakten Maße.
    Schreib mir am Besten einfach mal ne PM ;)

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  • Die Idee mit den Barockfelgen finde ich gut.

    Von welchem Modell stammen die Felgen denn?

    Ist da motortechnisch auch eine Änderung geplant?

    Saab 9000 CD :saint:

  • @area52/Volvofr3ak/Schwede78:

    Gut, dass die Abstimmung mit den Hülsen schonmal so geklappt hat. :thumbup:
    Die Variante, passende Alu-Hülsen mit rundum abgefrästen Original-Felgen zu kombinieren ist mir bisher auch erst einmal in optisch "glaubwürdiger" Form gelungen. Aber ich achte regelmäßig darauf, ob sich das nicht mal wieder machen lässt - wie area52 schon sagt, passt es meistens leider nicht.


    Die gezeigten Felgen/Räder stammen vom Norev W116, deren Steckanschlüsse lediglich um ca. 0,5mm erweitert werden mussten, dann passten sie in "Ersausrüsterqualität" :-). Die breite Spur kommt hauptsächlich von der "Mehrbreite" der 116er Räder.

    Die Probe des "Norev-internen" Räderwechsels war zwar einigermaßen erfolgreich, aber dennoch beabsichtige ich nun einen größeren Eingriff am neuen 123er, samt Nowak-Felgen, Fahrwerksanpassung und Motortausch.
    Beim Felgen Design bin ich mir aber noch überhaupt nicht sicher. In die engere Wahl sind schwarze BBS-Speichenfelgen, verchromte Barocks oder verchromte Stahlfelgen gezogen. Mal schauen...


    Bezüglich der Motorplatte muss ich mein persönliches Missfallen aber nochmals betonen. An dem schönen Modell, mit all den präzisen Details kommt die flache Motorraumfüllung einfach zu nüchtern rüber.


    Hier mal die Platte zur Veranschaulichung:


    Wie gesagt, könnte hier ein SunStar M115 einen guten Ersatz-Effekt bringen.

  • Vielen Dank für deine Rückmeldung!

    Ich hatte vor, meine antrazithfarbene Norev-Pagode mit den Barockfelgen aus einem 116er auszustatten...:/

    Motortausch gegen andere Motoren habe ich auch schon gemacht, u.a. bei den R107ern von Norev. (300er SL auf 560SL )

    Beim C123 1:18 hätte ich gerne einen M110 drin :P

    Saab 9000 CD :saint:

  • Der Felgentauwch vom Norev 116er auf die Norev Pagode sollte doch eigentlich genauso gut klappen, wie hier am 123er. Die Stexkanschlüsse der 116er Felgen haben ca. 5mm Innendurchmesser. Du kannst ja an der Pagode mal nachmessen, ob das grob zusammen passt.


    Gibt es denn einen C123, bei dem die Haube aufgeht?

  • ... nein, leider gibt es nur geschlossene C123er von Norev.

    Das wäre ein Umbauprojekt mit Öffnung der Karosserie und dann ggf. gleich neulackieren.

    Ich habe mir von Norev den 280CE in dunkelblaumetallik bestellt, ich werde ihn aber vorerst original lassen, also geschlossen.

    Saab 9000 CD :saint:

  • Die "Öffnung" einer solchen geschlossenen Karosserie ist auch so ein Thema.
    Da mir persönlich kein derart präsises und ergonomisches Schneidwerkzeug bekannt ist, wäre mein Plan dazu, so eine Aktion mit Karosserien auszführen.
    Von der Einen bleiben nur die exakt ausgefrästen Türen und Hauben übrig - aus der Anderen fräst man die zu öffnenden Teile einfach heraus. Und dann müssen passende Scharnier-Mechanismen her.
    Und die nächste Frage dabei wäre dann noch, ob eine, als "geschlossene Hülle" gegossene Karosserie nach dem heraus fräsen von soviel Material immer statisch wäre, oder ob Sie "weiche", bruchfreudige Stellen bekommen würde...

  • Ich würde das Öffnen nur auf die Motorhaube beschränken, um nicht die Statik zu gefährden.

    Beim C123 von Norev müsste man sich dann für das Innenleben auf gebrauchte Teile eines W123 von Revell behelfen....

    Müsste man aber erst mal abmessen, ob die beiden Hersteller kompatibel sind für so ein Projekt.

    Saab 9000 CD :saint:

  • Würde ich auch von abraten, ich würde es so machen, wie ich es bei meinen drei Capri gemacht habe:

    Fertig vorhandene Haube nehmen, in diesem Fall von der Norev Limo (oder eben Revell, wenn's passt und günstig zu kriegen ist) und die in die aufgeschnittene Karo einpassen.

    Sonst wirst du bekloppt. Die Materialstärke der geschlossenen Karos ist so immens, dass du innen noch tausend Kilo rausfräsen müsstest, und zwar so, dass du das Innenteil der Hauben mit Verstrebungen möglichst ideal nachbildest.

    Und bei den Türen auch noch die Türpappen einpassen und den Öffnungsmechanismus... schönen Dank.

    Vielleicht wenn man zu lebenslänglich verurteilt ist und im Knast gerade nichts Besseres vorhat.

    Aber ne Limohaube in das Coupé einpassen, das sollte doch gehen.

    Ich würd's machen, wenn mir W123 so wichtig wären, wie es bei den Rundstrecken-Ford-Capri der Fall war.

    Das hatte ja ganz gut geklappt, fand ich.

    Das Schöne hier noch: Die verpönte Platte beinhaltet auch gleich die Radhausschalen.

    Den ganzen Motorinnenraumkladderadatsch können man easy in die aufgeschnittene Coupé-Karo reinschrauben oder kleben.

    Ihr glaubt nicht, was das alleine an Stress erspart.

    3D-Bauen und Drucken dauert ja auch lange und ist seeeeeehr teuer...

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    2 Mal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Oh ja. An das "Detail" möglichst dicker Wandstärken bei geschlossenen Karosserien habe ich gar nicht so gedacht.

    Die Interieur-Gestaltung würde tatsächlich extrem aufwändig.


    Bezüglich des Motortausches, bzw. des Motoreinbaus am neuen Norev 123er kann ich hier schonmal eine kleine Vorschau geben.
    Nämlich die ausgeshnittene Bodenplatte:
    bild12p4jw7.jpg


    Und der vorbereitete M115 von SunStar samt Anbauteilen 8)
    bild136xkl0.jpg


    ...ich finde so einen, nicht ganz aktuellen Vierzylinder im 123er gar nicht so verkehrt.
    Es muss ja nicht immer gleich ein "280" sein. :-)

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