Chevrolet Camaro Z28 Yenko Turbo Z 1981 von Greenlight

  • Maßstab:
    1/18
    Hersteller des Modellautos:
    Greenlight
    Marke des Vorbildes:
    Chevrolet Yenko

    Und weiter geht's mit meiner neu erwachten Vorliebe für prollige Pseudosportwagen.


    Nach dem roten Z28 vor 5 Jahren und dem Silbernen vorletzte Woche kam ich nicht drumrum, mir auch den Yenko zu ordern, der mir in Blau auf Fotos immer ins Auge stach.

    Allerdings hat der so ein seltsam babyblaues Interieur.

    Aber der lichtschluckend ebenso Ton-in-Ton angelegte Finsterling, der so laut "Camaro 80er Jahre!" schreit, hat eine merkwürdig toughe Ausstrahlung.


    Deshalb bekam ich die portosparende Idee, beide zu ordern und die Chassis zu tauschen.

    Mal sehn.


    Das Modell ist - je länger ich es betrachte - ernsthafter gemacht als ich das erst realisierte, A-Säulen Problematik hin oder her.

    Die Linie, der Eindruck, der stance sind und bleiben spot-on, der Wagen sieht einfach so aus wie er sollte.

    Die komplex geformte Motorhaube, an der andere Billigheimer wie Ertl und Maisto mit ihren 70er Varianten sowie dem TransAm scheiterten, geht spaltenmässig hier in Ordnung.


    GL haben mehr gemacht als man zuerst denkt, ich habe 4 Versionen gebraucht um zu bemerken, dass er gefedert ist.

    Wie "erwachsene" Modelle ist er nummeriert, das Chassis hat Tiefe, die Deko ist aufgedruckt, es gibt mindestens 3 Felgenarten und Powerdomes, 2 seitliche vents, verschiedenen Motorspezifikationen sowie 3 Nasenkonfigurationen.

    Mit Radlaufecken und ohne, und wie hier mit dem IROC Spoiler mit Zusatzlampen.


    Schwachpunkt bleibt der Lack, da ist er ganz das Billigmodell.

    Orangenhaut und ein paar Unsauberkeiten gibt es gratis.

    Mitforisten wie raidou, Arneart oder RSR würden an dem keinen Gefallen finden – oder zur Dose greifen. :zwinkern:


    Der Yenko ist ein merkwürdiges Auto.

    Er macht aus einem untermotorisierten Posercoupé mit seinem turbo ein... naja, mässig motorisiertes Posercoupé.

    Ein Schatten seiner selbst nach wie vor.

    Superrar, nur 19 gebaut anscheinend. Das hat er dann mit dem Aston DB4 Zagato gemeinsam.


    Der Motor selbst, sowas hab ich noch nie gesehen, da hängt ein Lader auf einer Seite – wird der von nur einer Zylinderbank angepustet?

    Sieht aber auch beim Echten so aus, fand das total seltsam.


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    Die Haube schliesst schlechter als bei den anderen... Form ausgenudelt?

    Das Blau ist extrem seltsam.

    Bei Kunstlicht abends ein traumhaftes warmes Königsblau wie erhofft.

    Im Tageslicht ein eher kalter Ton, der sich richtig beisst mit dem babyblauen Interier.


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    Orange peel in blue.


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    Das gute schwere oldschool diecast feeling ist absolut da.


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    Nehmt das, KK, MCG & Co.


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  • Was soll ich sagen? Ah ja - leider geil. :sehrgut:Ich mag die Form des Camaros, wobei mir die Karosserie ohne die angesetzten Spoilerecken besser gefällt. Dafür haben die Yenkos die schöneren Räder - und den Blauton würde ich dem Silber auch vorziehen. Schwierig, schwierig...

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Ahhh, schön. Der Yenko Turbo. Der wurde hier auch noch nicht gezeigt. Den wollte ich mir auch holen als er rauskam. Irgendwie geriet er aber leider in Vergessenheit. Vielleicht auch deshalb, weil ich eh schon zwei GL Camaros habe und er sich kaum von den beiden unterscheidet.

    Danke fürs zeigen und viel Freude damit.

    :-)

    'Immer wenn ich einen Alfa Romeo sehe, ziehe ich meinen Hut' *Henry Ford*

  • Hm, interessante Kiste, der Turbo-Camaro, insbesondere die Lader-Nachrüstung, der sitzt quasi vor dem Vergaser, hat kein Wastegate und wirkt daher ein bissl gebastelt :kichern: tatsächlich ist aber nicht nur eine Zylinderbank aufgeladen, sondern über den Ansaugtrakt beide.

  • Allein schon Durch die Filmreihe "Ein ausgekochtes Schlitzohr" / "Smokey And The Bandit" muss man Fan von diesem Design des Camaro bzw. des FireBird sein.

    Und Du solltest die Beiden "Schneemann" und den "Bandit" mal fragen, ob das ein "Posercoupe" oder ein "Pseudosportwagen" ist .....höchstens "Sheriff Buford T. Justice" wird Dir diese böse Beleidigung bestätigen. :-)


    Ich finde die Modelle echt gut. Und Deine Überhäufung hier mit gleich mehreren Exemplaren wirkt wie ein Werbe-Clip auf mich.:-)


    Bezüglich des Turbos behaupte ich mal, dass es nicht sein kann, dass dieser nur von einer Bank angetrieben wird. Der Motorraum des echten Yenko Turbo ist ziemlich zugebaut und nicht recht einsehbar. Daher denke ich, dass man bloß nicht sehen kann, wie der Krümmer der linken Zylinderbank zum Turbolader hingeführt ist. Allgemein interessant finde ich immer die Kompination aus Turbo und Vergaser - das dürfte auch so manche Besonderheiten/Problemchen im Alltag mit sich bringen.


    Viel Spaß mit Deinem Fuhrpark an Poserwagen!8)

  • tatsächlich ist aber nicht nur eine Zylinderbank aufgeladen, sondern über den Ansaugtrakt beide.

    Ähm ja – klar, dass der Lader beide Bänke auflädt.

    Aber wird der Lader auch von beiden Bänken angetrieben?

    Dann dürfte doch unten nicht von beiden Seiten je ein Auspuffrohr rauskommen, oder?

    (Das sind natürlich Fragen, die man in diesen sealed Zeiten mit den Unterbodenplatten sonst gar nicht mehr zu stellen gewohnt ist.


    Bezüglich des Turbos behaupte ich mal, dass es nicht sein kann, dass dieser nur von einer Bank angetrieben wird.

    Danke schon mal für euer Input und das Interesse an diesen schon etwas abgehangenen und eher günstigen Modellen.

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    Interessantes Bild.




    Interessantes Bild.

    Einerseits war, bin und werde ich immer der Meinung sein, dass ich ein Modell nicht im Original gesehen haben muss, um beurteilen zu können, was ich kriegen werde, wenn ich es kaufe.

    Aber ich brauche definitiv mehr als ein Bild und vor allem möglichst wenig weitwinklig.

    Denn andererseits kommt es mir so vor, als würde immer schneller und krasser über Modelle geurteilt, was angeblich alles nicht stimme.


    Das Bild hier finde ich deswegen so gut und so in meinem Sinne aussagekräftig, weil der rechte, schwarze Camaro darauf ein Sechstel breiter ist als der silberne. Ich meine, er wirkt nicht so, er ist es, man kann ja ein Lineal auf den Bildschirm halten.

    Jetzt kann ich mir ein BIldbearbeitungsprogramm schnappen und das BIld einfach zwischen silbernem und schwarzem Camaro abschneiden, so dass nur noch der Schwarze in einem Hochformat stehen bleibt, das Bild neu posten und könnte 278,5 Kilogramm Geschrei ernten, dass das Modell doch total verhunzt sei, weil viel zu breit. Sach ich jetz ma so.:winken:


    Ansonsten, ja, hm.

    Nicht falsch verstehen, ich habe Rauchi und den Verbrecher auch irgendwann mal gesehen und ich mag den Film.

    Burt Reynolds mit Schnurri und alles basiert auf diesem alten Schnapsbrenner-Ethos, wo die doofen Landeier gegen all die irren Repressalien und riesigen ökonomischen Probleme mal zur Selbsthilfe greifen und sagen, wenn ihr's unbedingt illegal haben wollt, dann kriegt ihr es halt illegal.

    Und ja, bitte, kommt mir jetzt nicht damit, dass der böse Al Capone dadurch reich geworden ist und nicht die armen Schnapsbrenner.

    Weiss ich, aber ich find's trotzdem ganz geil, diese Notwehr der einfachen Leute.

    Trotzdem haben gerade diese Filme doch das White-Trash-Image dieser Autos erst so richtig befördert.

    Wenn ich jetzt, wie in meinem Fall, nachträglich rauskriegen will, dass die Dinger, wenn ohne Streifchen, Adler, Südstaatenflaggen, Hutzen, Spoiler und Sonstnochwas in ihrer Grundform tatsächlich so etwas wie ein interessantes, durchdachtes und stringentes Design aufwiesen, dann würde ich eher zu Detektiv Rockfords goldenem 78er Firebird raten.

    Der steht total plain ohne alles da, nur Weisswandreifen und Sportstahlfelgen und man sieht:

    Das Ding ist, nackt und so wie Designer ihn schuf, eigentlich doch ganz gut gemacht, zumal im Vergleich zu dem, was zu der Zeit so so in den USA auf die Straße geschubst wurde. Schuhschachteln mit Kamin vorne dran und das war's dann.

    Und in diesem Fall finde ich den 81er Camaro wesentlich attraktiver als den Firebird, nur die gelben rückwärtigen Blinker mag ich nicht, die müssten vorne weiß und hinten rot, ist dann weniger Störfaktor, finde ich.


    PS: Und ja, na klar, ich weiss, dass die Prohibition in den 40ern war und die Burt Reynolds Filme 30 Jahre später gedreht wurden..

    Ändert nichts daran, dass ich glaube, dass die noch auf diesem Ethos aufbauen, mit diesem Mythos spielen.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

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  • Ähm ja – klar, dass der Lader beide Bänke auflädt.

    Aber wird der Lader auch von beiden Bänken angetrieben?

    Dann dürfte doch unten nicht von beiden Seiten je ein Auspuffrohr rauskommen, oder?

    (Das sind natürlich Fragen, die man in diesen sealed Zeiten mit den Unterbodenplatten sonst gar nicht mehr zu stellen gewohnt ist.

    Die Frage, wie der Turbo des V8 angetrieben wird, hat mir nun keine Ruhe gelassen, nach einigem Recherchieren bin ich auf eine Schnittzeichnung vom Motor des Firebird Turbo gestoßen, demnach werden tatsächlich die Abgase der linken Zylinderbank unter dem Motor auf die rechte Seite geführt... eigentlich ein nicht nachzuvollziehender Aufwand, weil da sicher auch die Füllung nur schwer anzugleichen ist :keineahnung:

  • [...]eigentlich ein nicht nachzuvollziehender Aufwand, weil da sicher auch die Füllung nur schwer anzugleichen ist :keineahnung:


    Jedoch ein Aufwand, der unumgänglich ist.

    Denn der Antrieb eines solchen Turbos verursacht sehr viel Rückstau im Abgaskanal und erschwert dem Motor somit den Abgasausstoss im vierten Takt.

    Würde man jetzt nur eine Zylinderbank eines V8-Motors mit diesem deutlichen Rückstau belasten und die Andere nicht, würden beide Bänke erheblich abweichende Leistungen bringen, da die unbelastete Bank leichter und drehfreudiger laufen würde. Da aber beide Bänke/Kolbengarnituren die selbe Kurbelwelle antreiben, würde das leistungsmäßige Ungleichgewicht zur Verspannung der Welle führen und diese würde früher oder später wahrscheinlich sogar brechen.

    Von daher müssen die Abgaskrümmer beider Bänke an den Eingang der Ladeturbine angeschlossen sein, und: die, durch den Lader entstehenden Gegendrücke müssen sogar nahezu identisch für beide Bänke abgestimmt werden um den Rundlauf zu gewährleisten und die besagte Kurbelwellenverspannung unbedingt zu vermeiden.


    Also Alles in Allem befindet sich der Lader eben nur an einer ungewöhnlichen Montagestelle. Der Antrieb ist ansonsten regulär.

    Als Konstrukteur, also anstelle von Donnie Yenko:-) hätte ich mich hier für eine riemengetriebene Turbine entschieden. Dafür hätte der Lader fast an gleicher Stelle montiert bleiben können, nur hätte man dann einen Zahnriemen von der Riemenscheibe der Kurbelwelle an den Lader legen müssen und gut wär's gewesen8)


    Zusatz:

    Und ja, es bleibt nach dem Turbo nur ein Abgaskanal bis zum Endrohr übrig.

    Beide Krümmer münden in das Turbinengehäuse des Turboladers, aus welchem dann nur noch ein entsprechend größer dimensioniertes Ausgangsrohr weitergeführt wird -> neudeutsch: "Downpipe". Auch hier kommt es wieder auf die richtige Geometrie des Rohres an, um auch an dieser Stelle den Rückstau soweit wie möglich zu reduzieren, damit der Lader leicht und unbeschwert hochdrehen kann.

  • Die Thematik bezüglich des Abgasgegendrucks ist mir schon klar, von daher stellte sich ja die Frage, wie die Amis das gelöst haben, durch die unterschiedlich langen Wege bis zur Turbine bezweifle ich allerdings, dass das ganze so harmonisch gelaufen ist, nicht umsonst wurden die Turbos - den Firebird gab es ja sogar werksseitig mit Turbo - nicht allzulange gebaut... es ist eben nicht damit getan, einfach den Lader anzuflanschen, gerade auch mit Vergaser und ohne Ladedruckregelung wirkt das ganze ziemlich improvisiert.

  • Naja, welcher Amerikanische Serien-V8 zwischen 1945 und 1990 war schon eine Präzisionskonstruktion? :-)

    Bei durchschnittlich 165 Vergaser-PS aus 5,7 Litern Hubraum bestehen VOR einem Turbo-Konzept noch ganz andere Optimierungsbedarfe.

  • So würde ich das auch sehen. Allein einen halbwegs gleichmäßigen Füllgrad (mit möglichst etwa gleich magerem Gemisch für alle Zylinder) hinzubekommen, war/ist bei solchen (Vergaser-)Maschinen mit der damaligen Technik ja schon eine kleine Herausforderung.


    Die Aufladung inkl. mechanischem Aufwand kommt dann noch oben drauf. Von "Präzession" konnte da sicher nicht immer die Rede sein, auch wenn die Motoren trotzdem leistungsstark und auch langlebig waren.

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • Und Du solltest die Beiden "Schneemann" und den "Bandit" mal fragen, ob das ein "Posercoupe" oder ein "Pseudosportwagen" ist

    Naja, was man nicht alles mit einem Filmauto mit professionellem Fahrer rausholen kann.

    Mal abgesehen von dem Genremalus, dass bei jeder chase scene Hillbilly Musik reingedaddelt wurde, und ich Sally Field eher so mittel finde, waren das durchaus Filmfaves aus der Epoche, damals sogar im Kino gesehen.

    alles basiert auf diesem alten Schnapsbrenner-Ethos, wo die doofen Landeier gegen all die irren Repressalien und riesigen ökonomischen Probleme mal zur Selbsthilfe greifen und sagen, wenn ihr's unbedingt illegal haben wollt, dann kriegt ihr es halt illegal.

    Da hats ja auch noch das Jeff Bridges Frühwerk "Last American Hero", den kann man wegen seines Biografie semi-doku styles noch relativ ohne sequentielle Hirnabschaltung gut goutieren, und der punktet mit krassem Mustangsound.

    Auf YT zur Gänze zu sehen.


    @ 44CMN & E_Goldmann: danke fürs Reinhängen und Lösen. Wieder was gelernt.

    Dumm nur, dass das den GL Auspuff als Fehler outet.

    Und eine gute Erklärung, warum US V8s eben Kompressoren nutzen und keine Turbos.

  • Haaaaabich!!

    Der Dscheffbrittschesfülm hat mich aber irgendwie nicht so aus den Sandalen gekloppt, obwohl ich den Schauspieler sehr mag.

    Keine Ahnung.... irgendwie.....hm.... allerdings: Gary Busey als Bruder kommt so richtig hinterwald. Fast schon bischen beunruhigend, finde ich, mit anderem Plott wäre auch Texas Chainsaw denkbar, also bei Busey in dieser Rolle jetzt.

    Hat aber auch irgendwie nicht so richtig was mit dem echten Junior Johnson zu tun, glaube ich.

    Schapsbrennersöhne oder Ex-WKII-Tankdriver waren ja viele der ersten Nascar-Generation.

    Aber ich habe hier was anderes auffe Festplatte:

    Den originalen Text The Last American Hero Is Junior Johnson. Yes!

    Kann ich natürlich nicht posten, sind ja nur winzige Schnipsel erlaubt.

    Zumal bei so einem Text, wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat dieser Text die Karriere von Tom Wolfe überhaupt erst so richtig losgetreten.



    PS:

    Ah, hier, LInk:

    http://classic.esquire.com/junior-johnson/


    Kannze selber nachlesen, prima Lesestück am Sonn.... äh.... Donnerstag.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    Einmal editiert, zuletzt von area52 ()

  • mit meiner neu erwachten Vorliebe für prollige Pseudosportwagen

    :D.. das kann ich irgendwie nachvollziehen. Ich war unlängst auf Google Streetview in irgendwelchen kleinen Ortschaften in Nevada unterwegs (Ja, mir war wohl langweilig) und war überrascht wieviel verstaubte Camaros der 3. Generation mir spontan "über den Weg fuhren". Sehr Redneck-klischeehaft die Straßenszenen, obwohl ja real! Auf jeden Fall fand ich die 3rd Gen. Camaro IROC plötzlich wieder richtig cool und machte mich auf die Modellsuche. Leider wirken die entsprechenden Sunstar-Modelle alle ein bisschen zu klapprig und nachlässig auf mich, sodass ich das mit einem Kauf erstmal gelassen habe.


    Bei deinen drei Camaros gefällt mir der blaue deutlich am besten -schöne Farbe/Felgen-Kombination. Allerdings hat bei die Camaro-Firebird-Brüder zwischendurch die Sympathien bei mir gewechselt: in der 1. und 3. Generation finde ich die Camaros besser, in der zweiten hingegen den Pontiac Firebird.


    Ich kann in dieser Modell-Kategorie auch den 72er Firebird Trans Am von Welly empfehlen - das letzte echte Muscle Car. Meiner hatte damals nur 18 Euro gekostet. Heute muss man etwas mehr hinlegen, aber man bekommt da viel Modell fürs Geld.

  • Haben beide ihren speziellen Charme, finde ich.

    { if $ahnung == '0' read FAQ; use SEARCH; ask GOOGLE; } else { use brain; make post; } or { give up }

    echo "No match: 'Brain'!"

    echo "Nichts geht schneller, als wenn man es sofort richtig macht!"

    { /if }


    Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.


  • :D.. [...]Ich war unlängst auf Google Streetview in irgendwelchen kleinen Ortschaften in Nevada unterwegs (Ja, mir war wohl langweilig) und war überrascht wieviel verstaubte Camaros der 3. Generation mir spontan "über den Weg fuhren". [...]

    ...das ist wahre Begeisterung. So muss das sein.^^8):thumbup:

  • Ahhh, schön. Der Yenko Turbo. Der wurde hier auch noch nicht gezeigt.

    Echt nicht?

    Dann hätte ich ja direkt mal auf einen Sonnentag warten sollen für bessere Fotos.

    Ich dachte, das wäre nur ein alter Hut.

    Auf jeden Fall fand ich die 3rd Gen. Camaro IROC plötzlich wieder richtig cool und machte mich auf die Modellsuche.

    Ja, der 3rd Gen hat was Besseres verdient.

    Ich habe vor 15 Jahren mal einen Freund aus Frankreich ein wenig logistische Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf geleistet, der hat sich dann hier in der Gegend einen schwarzen Z28 mit blauen twin stripes geholt.

    Da müsste ich auch noch Fotos von haben, den finde ich zB viel attraktiver als den 3rd Gen Firebird.

    Den Z hat er über 10 Jahre behalten, war ein nettes Auto, heute hat er seinen eigentlichen Wunschwagen, einen 3rd Gen IROC in so einem burnt orange, aus den USA importiert.

    Ich kann in dieser Modell-Kategorie auch den 72er Firebird Trans Am von Welly empfehlen

    Ähm ja, den hier meinst du... auch mal für um die 20,- geholt (Merge Left ebay?).

    1/18 Welly Trans Am

    Seh grad, das war mein 5. Post hier überhaupt.

    Wenn die Welly Spaltmasse passen einer der besten Billigheimer auf dem Markt.

    Doglegs zwar nur so naja, und die Reifenlettern fehlen ihm heftigst.

    Ich würde da gerne noch einen Blauen haben, der wird komischerweise viel seltener und viel teurer angeboten.

  • Ich hol das verbotenerweise noch mal hoch.


    Hier hab ich noch ein Video bekommen von einem Bekannten aus den USA, das sieht man bei ca 1:30 ganz toll den Auspuff, wie er bei einem echten Yenko ist.

    Auto im Zustand des Baus... oder eher besser.... der Pebble Beach Z. :zwinkern:

    Seltsamer Turbo, aber wirklich.

    Kein Wunder, dass sie nur 19 Stück gemacht haben.

    Yenko Turbo auf YT

  • Der schwarze gefällt mir eigentlich am Besten. Ich habe den Camaro von GL auch bei mir stehen in einem Polizei Trim. Bei dem Turbo hab ich damals auch überlegt aber ist dann doch irgendwie in Vergessenheit geraten. Solides Modell

    Meine komplette US Sammlung:

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