US Klassiker - Der Mercury Grand Marquis Colony Park 1989 weiß Holzoptik von Greenlight Collectibles

Quadratisch, praktisch, gut...neben dem optisch ähnlichen Caprice war das wohl DIE Familienkutsche.

Schade, dass die hinteren Türen nicht öffnen.

Bin ja auch schon am hadern, mir die großen Kombi´s von GL zuzulegen. Finde diese "letzten Dinosaurier" einfach nur geil, egal ob Ford Country Squire, Mercury Colony Park, Chevrolet Caprice Classic, Oldsmobile Custom Cruiser, oder sonstige "Geschwister" dergleichen. In der Zeit des Downsizings waren sie die letzten Dickschiffe ihrer Art, und sie sind einfach nur saucool.

Dir vielen Dank für die Vorstellung, und viel Freude am Modell. Sieht formell schon sehr gut umgesetzt aus, wenngleich es auch bissl an Details hapert, aber für ihren Preis m.M.n. durchaus ein gutes Modell. Ich wusste übrigens gar nich, dass bei DIESEN GL´s die Türen, und auch die Heckklappe zu öffnen sind - wieder was dazu gelernt.

Naja, ein bissl komisch/simpel sieht er schon aus...muss ich subjektiv anmerken.
Obwohl die Fotos schon erstklassig sind und ich das Vorbild natürlich sehr mag.

Warum ist denn die Front immer so offentlich als Extra-Teil angesetzt bei den Greenlights? Wie bei einem RC-Car mit Lexan-Karosse.

das ist so der Klassiker, wenn man an amerikanische Familienautos denkt. Genau so Kult, wie Muscle Cars etc.

Was mich etwas stört, ist die Seitenansicht mit geschlossenen hinteren Türen aber Spaltmaßen von den vorderen. Naja, da machste nix.

Achso, und weil du ja nach Feedback fragst: Mit deiner Signatur sind hier in der Vorstellung jetzt sechs Links zu deinem Youtube Kanal. 6! In einem Post!

Einer Reicht. Wenn das jemanden interessiert, findet der auch sicherlich selber den Weg zu den anderen Channel Inhalten

Von 1989? Kann das sein?

Als ich das las, war ich erstmal skeptisch, weil ich nicht glauben konnte, dass diese Art Kombis in den späten 80ern noch vom Band liefen. Aber Du hast natürlich Recht (und es steht ja auch auf dem Kennzeichen). Diese Kästen waren von Technik un Design zu der Zeit aber schon ein echter Anachronismus. Ebenso erstaunlich finde ich, dass sich die Fullsize-Modelle von GM und Ford auch im Detail teilweise extrem ähnlich waren.

Ich bin jetzt nicht so der Fan dieses Mercury-Typs, aber im Prinzip ist so ein Station Wagon-Dickschiff mit Holzoptik auch was, was ich eigentlich noch für meine Sammlung bräuchte. am liebsten was aus den 70ern. Ich mochte auch die seitlich angeschlagenen Heckklappen mit versenkbarer Scheibe immer. Wäre bei der Parkplatzsituation in Europa natürlich ein echtes No-go.

Du hast das Modell schön fotografiert und das Modell macht auch einen ganz guten Eindruck. Offenbar hat Greenlight aber Gas- und Bremspedal weggelassen hat. Dass die Hersteller bei Details einsparen, ist man ja schon gewohnt, aber so etwas Grundsätzliches hätten sie vielleicht doch mal berücksichtigen sollen.

Schönes Modell, auch wenn stellenweise etwas detailarm (die Pedale ). Aber Hauptsache es lässt sich etwas öffnen, ich mag die US Autos dieser Generation, BOS Models hat ja auch viele aus der Epoche - aber alle sealed, das nimmt für mich die Faszination.

Ohja, das Auto passt wirklich zu Amerika mit diesem Chromholzdesign. Ich fand es immer schön, das man auf die Idee gekommen ist, Holz als Außendekor zu verwenden. Wenn ich mir den Kofferraum ansehe, wird auch der Großeinkauf kein Problem.

Zitat von PhaetonTDI

Ich fand es immer schön, das man auf die Idee gekommen ist, Holz als Außendekor zu verwenden

Finde ich auch und ich habe diese Fahrzeuge auch immer gerne in alten US-Filmen gesehen.

Die Zeit hatte was.

Des einen Freud, des anderen "Greenlight". "Artisan" Serie. Artisan = Kunsthandwerker. Laut Volksmund kommt Kunst von Können. Eine korrekte Dachhöhe muss man schon können. Greenlight leider nicht. Dieser Formfehler schließt sich nahtlos an die verkehrt modellierte Heckscheibe ihrer Dodge / Plymouth an.

Die Chromrahmen der Scheinwerfer schließen beim Original bündig mit dem sie umgebenden Blech ab, beim Modell stehen sie vor. Zum Ausgleich für dieses kleine Missgeschick gibt es dann sichtbare Haltepins in den Rücklichtern gratis dazu. Umgekehrt wäre es mir lieber gewesen.

Die Scheibenrahmen der Türen sind beim Original massiver (logisch) ausgeführt als die der Seitenscheiben des Kofferraums, beim Greenlight sämtliche Rahmen gleich dimensioniert. Auch als „Artisan“ sollte man es mit der „künstlerischen Freiheit“ nicht allzu sehr übertreiben.

Der Ausschnitt für die Hecktür reicht viel weiter ins Dach als es Greenlight darstellen, den Höhenversatz haben sie „weggemogelt“, bzw. wegen des zu flachen Daches gar nicht umsetzen können. Das kommt von das.

Alles in Allem überzeugt mich das Modell nicht, denn selbst lenkbare Vorderräder sucht man vergebens. Dass die Verarbeitung über der von AutoWorld liegt ist nicht nur der geringeren Anzahl an beweglichen Teilen zuzuschreiben, denn schlampiger als AW kann man kaum noch abliefern. Diesbezüglich sind sogar die damals oft gescholtenen alten Ertl (nicht die "Authentics") um Längen besser. Von deren Unterbodengestaltung könnten sich Greenlight allerdings gut und gerne noch ein paar Scheiben abschneiden.

Original zum Vergleich

Ich besitze ebenfalls einen Woody . Die Vorlage muss niemandem gefallen, der Modellbau hingegen sollte es schon. Ob nun das Echtholz (!!!), die, dank Scharnieren, bei Öffnung der zweiteiligen Heckklappe stets in Waage bleibenden Rücklichter, die verschiebbaren Seitenscheiben oder all das Zubehör, wie Kühlbox, Surfbretter und sogar Badelatschen (!) – hier prallen zwei völlig konträre Philosophien von Modellbau aufeinander.

Um das „Wouldn’t It Be Nice“ der „Beach Boys“ aufzugreifen – passender geht es bei einem „Surf Woody“ nicht - „wäre es nicht schön“, wenn es ähnliche Modelle, also mit viel Liebe zum Detail und durchaus witzigen, aber immer zeitgemäßen Elementen, auch in 1:18 gäbe, und nicht meist einzig und allein nur von Danbury Mint, und das in 1:24? Ausnahme der 1989 Jeep Grand Wagoneer von AUTOart mit seiner Holzbeplankung und versenkbaren Heckscheibe.

Die hochklappbaren Bänke im Kofferraum (deren Rückseiten bilden den Kofferraumboden), die aus dem Mercury mindestens einen Siebensitzer machen könnten, wären solch ein Detail gewesen. Ertl haben bei ihrem 1965 Mustang GT Fastback („Authentics“) vorgemacht, wie das geht – eine komplett faltbare Rückbank wird zum planen Kofferraumboden (vorletztes Bild) Tja, da staunt der Resiner .

Danke für die Präsentation.

Also Du bekommst von mir schon mal den Doktor Titel für deine Vorstellung mit den Videos.

Würde ich jedes meiner Autos genau so vorstellen wollen. OMG.

Es ist zwar schön gemacht aber extrem in die länge gezogen und einfach too much.

15min Bericht über ein Fahrzeug. Danke für den Vortrag.

Wer die Ironie findet darf sie behalten.

Um was ging es eigentlich ach ja um das Auto.

Das Seitenprofil gefällt mir ganz gut, aber die Front spricht mich persönlich nicht so an.