Diorama bauen, aber keine Ahnung haben

  • Hallo Zusammen :winken:


    ich brauche eure Hilfe, euren Rat, eure Inspiration eure Ideen! :kichern:


    Ich möchte mir gerne für das Ablichten meines Fuhrparks ein Diorama bauen, denn kaufen kann ja jeder oder? :D


    Und zwar möchte ich ein Diorama bauen, wo sich das KFZ im Boden spiegelt und der Hintergrund dunkel gehalten ist.
    Leider habe ich keine Ahnung, wie ich das ganze anfangen soll, geschweige denn, was ich alles dafür benötige ...


    Hier ein Beispielfoto:





    Vielen lieben Dank für eure Unterstützung. :freuen:

  • Selber bauen macht immer Spass (zumindest an und zu.....:kichern: )


    Für Dein Projekt könntest Du z.B. eine dunkle Acrylplatte nehmen. Diese dann auf einen z.B. schwarzen Bogen Papier legen und auch den Hintergrund mit einem grossen Bogen Papier "abdecken" (darauf achten dass sich keine Ecken und Kanten bilden).
    Somit hättest Du zumindest schon mal einen Anfang, ausbaufähig ist das Ganze ja immer :)


    Hier mal ein Beispiel wie ich das auf die Schnelle in Szene gesetzt habe (erstes Foto mit Rolls Royce):
    https://www.modelcarforum.de/showthread.php?t=28842&page=166


    Ich hoffe ich konnte zumindest einen Ansatz liefern ;)

    Instagramm: @erwinaschwanden


    Sammlung: ★★★★★ (5) | Fotos: ★★★★★ (4.79)

    608 Modelle, 6817 Fotos (Stand: 04.08.2023)

    Einmal editiert, zuletzt von Oldtimer () aus folgendem Grund: Schreibfehler :)

  • Moin,


    Acrylplatte geht, Glasplatte auf schwarzem Untergrund (z. B. Tonpapier) geht auch. Mit einem ausreichend dimensionierten Tonpapier kann gleich auch noch die Hohlkehle für den HG gebildet werden. Vorteil: Da muss nichts gebaut werden, nach dem Shooting lässt sich alles wieder platzsparend verstauen.


    Wichtig sind die folgenden Faktoren:

    • Staub! Gerade bei schwarz sieht man wirklich JEDES Fusselchen.
    • Licht: Gute Ausleuchtung ist mehr als die halbe Miete. Ein integrierter Kamerablitz ist keine Lösung, ein Aufsteckblitz auch nicht immer.
    • EDV: Ohne nachträgliche Bildbearbeitung bekommst Du kein richtig gutes Bild.
    • Stativ für die Kamera und idealerweise noch einen Fernauslöser: Du kommst auf lange Belichtungszeiten, das geht nicht aus der Hand.
    • Schärfebereich: Wenn Du Dein Modell nicht genau ausgerichtet zur Sensorebene der Kamera ablichtest, dann musst Du sehr stark abblenden, um große Teile des Modells dennoch scharf zu bekommen. Das klappt nicht immer und bringt mitunter auch wieder eine Qualitätseinbuße (Stichwort "Beugungsunschärfe"). Hier helfen dann nur mehrere Belichtungen mit unterschiedlichen Schärfepunkten, die dann miteinander verrechnet werden müssen (Stichwort "Stitching").


    Das Problem ist also nicht das Diorama, das ist in weniger als 5 min. aufgebaut. Das Problem beginnt spätestens mit dem Druck auf den Auslöser und setzt sich danach erst richtig fort. Das obige Bild ist auch nicht "out of cam".


    Ich hänge mal zwei Beispiele an: Einmal der Aufbau, den ich mal für eine Massenaktion hatte und dann einmal ein Resultat aus diesem Aufbau.
    Das dritte Bild beinhaltet Teile eines Kauf-Dioramas, die ich dann entsprechend verwurstet habe.


    Gruß Alex





    PS: Alle Modelle in 1:43

    hahlmodelle.de | Opelmodelle in 1:43 und noch ein paar andere...

    Einmal editiert, zuletzt von hahlmodelle () aus folgendem Grund: Tippfehler bereinigt

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