Jaguar E-Type Lightweight in silber von Autoart

  • „Das Bessere ist des Guten Feind“, heißt es so schön und beim Modell des Jaguar E-type Lightweight bewahrheitet sich der Spruch mal wieder. Eigentlich bin ich mit dem Paragon-Modell des Jaguars schon zufrieden. Aber Autoart hat jetzt gezeigt, dass da noch Luft nach oben war.
    Das Autoart-Modell kommt vom Fahrwerk und der flachen Form noch schnittiger daher als der E-Type von Paragon. Dass man für den hohen Preis des Autoart-Modells auch mehr Details erwarten durfte, ist ja klar.


    Endlich mal wieder eine Klassiker-Neuheit von Autoart! Vom Modell bin ich echt begeistert. Dennoch hat auch das Paragon-Modell weiterhin seine Daseinsberechtigung und bleibt natürlich in meiner Sammlung, da Paragon die Original-Rennfahrzeuge nachgebildet hat und keine Neuauflage.














  • Sieht auch in Silber sehr gut aus! Gratulation zu dem schönen Modell :sehrgut:
    Eine sehr gute Ergänzung zu der kürzlich vorgestellten grünen Variante :winken:


    Danke für die gute Präsentation und Grüsse
    Erwin

  • Auch toll, ist ja generell meine Lieblingsfarbe.
    Silber, Anthrazit oder Beige, mal sehen, wie sich das preislich entwickelt bei denen.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

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  • Wie man auf den Fotos vielleicht erahnen kann, geht das silber schon stark richtung anthrazit. Ich muss mal ein Vergleichsmodell in klassischem Silber daneben stellen, da ist der Jaguar deutlich dunkler.

  • Der ist aus Kunststoff, wenn ich das aus Erwins Vorstellung richtig in Erinnerung habe? Auf den Bildern nicht zu erkennen, wirkt sehr solide.


    Um ehrlich zu sein, mich stören (wie beim grünen auch) die weißen Kreise ohne Startnr. drin, entweder eine "echte" Rennversion mit Nummern und weiteren Sponsorenaufklebern oder eben eine Straßenversion, dann aber auch komplett ohne Aufkleber. So durchbrechen diese weißen Punkte etwas die elegante Linie. Wird aber dem Vorbild geschuldet sein, ist schon klar.
    Nur der Sinn ist mir nicht ganz klar, entweder klebt man für Rennveranstaltungen Nummern drauf, dann klebt man auch weiße Kreise (oder Rechtecke oder was auch immer mit drauf) oder man läßt ihn "rein", dann aber ohne Kreise im ansonsten schönen Lack.

  • Sehr schön, du hast mir mit der toll fotografierten Vorstellung die Arbeit gespart - genau der wird heute Vormittag seinen Weg von Hardy zu mir finden.
    Und ja, ich als bekennender Silberverächter habe diesen gewählt.
    Fiel mir schwer.
    Ist wie Politik, meist wählt man das kleinere Übel. :kichern:


    Nee, bei diesem so nach Handwerkskunst aussehenden Designklassiker, der trotz relativer Bedeutungslosigkeit in Sachen Rennhistorie einfach derart ikonisch aussieht, passt diese Farbe top.


    Komisch, wie dunkel das Silber aussieht, in der Farbe des Cult Lindner hätte ich das nicht gemacht wegen der Doppelung, und Modelissimo listet es als "hellgrün". :öhm:
    Hat das eventuell einem Stich?
    Fände ich gut.


    Das eigentlich tolle Krassgrün war mir zu atypisch und zu flimmerig neben dem schrägen Grünton des Paragon 86PJ.


    Aber so wirken der Nasenring und die roundels.... auch ohne Nummern.
    Tja, der kam wohl wirklich so, aber er ist leider kein echter Rennwagen und auch kein Strassenauto... die Dekos sind bei AA's Historischen ja eh lamentabel und unverständlich.

  • Ja, wie alle neuen Autoart-Modelle ist der aus Kunststoff. Übrigens mit hervorragender Passgenauigkeit, was ich besonders bei den Seitenscheiben und dem abnehbaren Hardtop beachtlich finde. Das muss man als Modellhersteller erstmal hinbekommen.


    Ich hätte ihn mir sicher auch ohne Nummernfelder gekauft, ich persönlich finde ihn so wie er ist hingegen so noch attraktiver nach dem Motto "er könnte sofort Rennen fahren, wenn man ihn ließe". Bei meinem Low Drag Jaguar von Cult vremisse ich die Nuimmernfelder auch ein bisschen - egal ob mit oder ohne Nummer.


  • Um ehrlich zu sein, mich stören (wie beim grünen auch) die weißen Kreise ohne Startnr. drin,


    Das ist ja gerade das, was ich so richtig gut finde.:kichern:
    Ich hatte irgendwann -ernshaft- überlegt, meine ganze Sammlung dahingehend umzustellen. Tatsächlich gemacht habe ich es dann nur bei meinen 1/24ern.
    Das einzige, was ich finde: Zu den leeren Startnummern, die mir -wie gesagt -optisch sehr gut gefallen, könnte der Jaguar noch ein bis zwei kleine, verschämte Contingencies vertragen, kleine Sponsorenkleber irgendwo auf dem Schweller oder an der Haubenkante. Dann wäre das perfekt für mich.
    Allerdings ist er dann endgültig Replika, Anfang der 60er gab es selbst in England, die früh damit anfingen, noch keine Sponsorenkleber.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Stimmt, massig kleine Sponsorenkleber gab es sehr früh in den USA, aber ansonsten wäre das bei Euroracern vor 1970 echt seltsam.


    Für mich gehören die roundels auch zur Optik des Lighrweight "semi-Replicas", die hängen wirklich dazwischen, sie sind einerseits echt da von Jaguar, andererseits falsch weil neu gebaut.


    Aber so schön, dass man schwer drumrum kommt... und vor allem sieht er 100% korrekt aus, nicht wie deren theoretisch toller diecast Series 1, den AA mit den Reifen leider komplett verhauen haben, für mich kaum anguckbar.


    Und der Lindner... leider habe ich keine passenden Startnummern zur Hand, habe auch überlegt ob ich den zumindest mit leeren roundels dekoriere.

  • In Großbritannien ging das mit den Sponsoren zirka 1968 los.
    Man sieht das ganz gut an den Ford: Die Cortina I liefen noch ohne, als dann ganz kurz die Cortina II liefen, weil die Escort für die 68er Saison zu spät homologiert wurden, so dass die ersten Rennen mit Cortina II bestritten werden mussten, diese Cortina II hatten dann erstmalig welche drauf, der von Alan Mann hatte z.B. "Ford", "Good Year" und "Castrol".
    Die Hundeknochen-Escort waren dann schon recht voll, "Burmah", "Lucas", "Dunlop", "Britax", "Autolite", "Sebring", "Ferodo", "Ford", "Good Year", "Castrol".
    Aber schön in Blöcken, dem US-Prinzip nachempfunden, das sah schon ganz hübsch aus. Ich denke übrigens, genau auf diesem Infektionsweg ist das von Übersee rübergeschwappt: Der Ford-Konzern war's.
    Die Amis haben ja in den 50ern damit angefangen, auf den Ford und Chevy und Buick und Olds jener Zeit waren die riesigen "Pure", "Grey Rock", "Air Lift" oder "Gabriel Shocks", um nur ein paar zu nennen, noch wild verteilt. Und die Main Sponsors, der örtliche Autodealer oder Fischhändler, waren noch handgepinselt. Die Startnummern sowieso. Die Tradition handgepinselter Startnummern haben sie ja lange durchgezogen, auf dem perfekt restaurierten 64er Galaxie von Dr. Craft, über den wir kürzlich mit 911JP sprachen, sind die Nummern auch vorbildgetreu handgepinselt.
    Bei den Amis fällt das ja auch nicht auf, die hatten da spezialisierte Fachkräfte wie die Pin Up Maler auf dem Hamburger Kiez.
    Wenn's aber so fingermalfarbig aussieht wie bei der Targa Florio, da kann ich dann ja nicht drauf. Bei der Targa haben die das ja aus Tradition auch bis zum Ende durchgezogen und wenn dann 1969er Alfa GTA oder Porsche 908 Startnummern trugen, die in diesem typisch rundlichen Style, wo du sofort siehst, sogar an Modellautos, aha, das muss Targa Florio sein, Startnummern, die aussehen, als hätte die dreijährige Tochter die draufgemalt, da bin ich dann raus. Leere Startnummernfelder mag ich lieber.:kichern:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

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  • Echt schickes Teil. Genau den hatte ich bei Hardy vorbestellt, mich dann doch dagegen entschieden. Mal schauen, ob ich mich irgendwann doch noch für den entscheide und ihn in meine Sammlung aufnehme.


    Dir viel Spaß mit dem E Type.:hopphopp:

  • sehr schön, auch in Silber. Hab selbst noch nicht zugeschlagen und falls der grüne schon vergriffen sein sollte, würde ich auch diesen Silbernen, das Grau bzw anthrazitfarbene Modell nehmen, finde beige aber auch toll :) Jedenfalls EIN Autoart-Lightweight - fast schon egal, welche Farbe MUSS sein und mir angesichts der doch recht stolzen Preise dann auch reichen.


    Mir persönlich gefallen die leeren Startfelder auch sehr gut. Ohne weiße Felder würde ich etwas vermissen. Gerade bei den Lightweight-etype juckt mich die fehlende "Rennhistorie" des Vorbildes aber kaum bis garnicht: Immerhin kennt und sieht man diese Autos in genau dieser von Autoart exakt nachgebildeten, schönen Form nun auch schon seit mehreren Jahrzehnten im "historischen Motorsport". Gut, dass AA diese Modelle produziert hat.

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